Naturkatastrophen (weltweit)
Auch mein beileid !!!:heul:
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Zitat:Pakistan Navy Ships Join Rescue Work in Maldives
By AGENCE FRANCE-PRESSE, ISLAMABAD


Two Pakistan navy ships have joined relief efforts in the calamity-hit Maldives, evacuating hundreds of tourists stranded on an island by tidal waves, officials said Dec. 27.

The frigate Tariq and logistic support ship Nasr had arrived in the Maldives on Christmas Day on a three-day goodwill and training mission, Pakistani foreign office spokesman Masood Khan said.

The next day, the tiny island nation was battered by massive tidal waves caused by an earthquake in the Indian Ocean near Indonesia.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?F=573493&C=navwar">http://www.defensenews.com/story.php?F=573493&C=navwar</a><!-- m -->
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und es wird schlimmer 57000 tote laut N24.
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Es werden wochen bis man eine genauere opfer zahl hat.
Und es wird, leider, eine sehr große zahl sein.Sad

RIP
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Es ist teilweise schon von 60.000 Toten die Rede. Auf Sri Lanka soll es allein schon ca. 1000 Tote dadurch gegeben haben, daß ein vollbesetzer Zug vom Tsunami getroffen wurde. Nur wenige der Insassen haben das überlebt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/boulevard/nus/index.php/a2004122817082167652">http://www.n24.de/boulevard/nus/index.p ... 7082167652</a><!-- m -->
Zitat:Nach offiziellen Angaben vom Dienstag starben allein in Sri Lanka mehr als 18.500 Menschen. Dort war ein Zug mit mehr als 1000 Passagieren entgleist, weil die Schienen weggerissen waren. Die meisten Leichen seien noch nicht identifiziert, teilten die Behörden mit. Sie lägen in Leichenhallen, in Krankenhäusern und im Freien und müssten bald beerdigt werden.
Noch etwa 40.000 Menschen werden vermisst, so daß die Zahl der Opfer durchaus noch erheblich steigen kann.
Die wirtschaftlichen Schäden sind noch nicht abzuschätzen, besonders auf Sri Lanka scheint die Infrastruktur gelitten zu haben. In Thailand wird inzwischen der Schaden auf 75 Millionen Euro geschätzt, das bisherige Urlauberparadies Khao Lak ist als Einnahmequelle faktisch erledigt. Speziell in Sri Lanka und Thailand könnte die Katastrophe daher auch erhebliche wirtschaftliche Folgen haben.
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Es trifft schon immer die Ärmsten der Armen, Sri Lanka ist ein Bürgerkriegsland ebenso die indonesische Provinz Aceh. Ein Frühwarnsystem wie es Europäer und Amerikaner haben, können sich Länder wie Sri Lanka einfach nicht leisten.
Und dann geschieht so eine Jahrhundertkatastrophe - die Zahl der Toten ist unglaublich hoch! Die Zahl könnte noch bis zu 100 000 hochschnellen... Sad

Man kann jetzt nur hoffen dass internationale Hilfe nicht ausbleibt und die Hilfe zügig anläuft. Vorallem Sri Lanka und die indonesische Provinz Aceh scheinen am schlimmsten betroffen zu sein.

Es ist zum Verzweifeln :heul:
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Zitat:Kadiasker postete
Die Zahl könnte noch bis zu 100 000 hochschnellen... Sad
Mit den Folgetoten (Seuchen usw.) dürfte dies voraussichtlich leider bald Tatsache sein .... Sad

Erschreckend ist für mich auch, dass gemäss Zeitungsberichten eine Viertelstunde nach dem Erdbeben von den Ueberwachungsorganen im Pazifik (vermutlich Honolulu) entsprechenden Warnungen an 26 Staaten in der Region gesandt wurden, u.a. auch Thailand und Indonesien. Es wäre dann noch ca. 2 Stunden Zeit gewesen, Massnahmen einzuleiten. Da aber in den Ländern nicht direkte Anlaufstellen vorhanden sind und auch die notwendigen Mittel und Organisationsstrukturen inkl. Katastrophenplan für einen flächendeckende Alarmierung fehlten, kamen diese Warnung nie bis zu den Küstenorten und Hotels durch.
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Zitat:BESTÄTIGUNG AUS THAILAND

49 deutsche Urlauber tot - Hunderte vermisst

Die Horrormeldungen nehmen kein Ende. Inzwischen rechnen die Behörden in der Katastrophenregion Südasiens mit bis zu 80.000 Toten, allein auf Sumatra wurden 500.000 verletzt. Offiziellen Angaben aus Bangkok zufolge sind in Thailand mindestens 49 Deutsche ums Leben gekommen, 600 werden vermisst.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,334759,00.html


Sad
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/318912.html">http://www.netzeitung.de/ausland/318912.html</a><!-- m -->

Zitat:Zahl der Opfer nach der Naturkatastrophe
in Südasien steigt auf 80.000

Nach der Flutkatastrophe in Asien werden aus den betroffenen Ländern weiter steigende Opferzahlen gemeldet.

Allein in Indonesien sind jüngsten Berichten zufolge mehr als 32.000 Tote registriert, die Regierung rechent mit bis zu 40.000 Toten. Mehr als die Hälfte der Opfer starben in der Provinz Aceh auf Sumatra.

In Sri Lanka gehen die Behörden derzeit von knapp 22.000 Toten aus und in Indien von rund 17.000. Wie der indische Nachrichtensender NDTV berichtet, könnten auf der besonders schwer betroffenen indischen Inselgruppe Andamanen und Nikobaren die Ureinwohner von der Katastrophe vollständig ausgelöscht worden sein.

Insgesamt sind damit fast 80.000 Opfer zu beklagen. Weit mehr als eine Million wurden obdachlos.
....
Es dürfte wohl leider die schlimmese Naturkatastrophe der jüngeren Vergangheit sein.Und es gibt leider Gründe anzunehmen das die Zahl noch weiter steigen wird und die 100 000 übersteigen wird.
Die Folgen in wirtschaftlicher sind katastophal in der region,und das bei solchen ohnehin schon ärmeren Ländern.
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@beat

Ja im Indischen Ozean gibt es kein Frühwarnsystem aber was noch schlimmer ist, es gibt wohl noch nicht mal ein präventives Kommunikationsnetz. Du sagst es ja selber, es gab Warnungen seitens amerikanischer Geologen aber diese hatten keine Ansprechpartner in den jeweiligen Ländern, vielleicht nahmen diese Länder die Warnungen noch nicht mal ernst.

Und gerade bei einem Land wie Thailand, dass sich sogar (kleinere) Flugzeugträger und sonstige kostspielige Rüstungskäufe leistet, bekomm ich ne Mordswut - statt ein paar Harrier Jets hätte man ein Frühwarnsystem im Ozean einrichten können und somit zumindest Zeit gehabt, auf die Tsunamis zu reagieren und gebotenenfalls die Gebiete zu evakuieren.

Ich seh mir die Berichte und Amateuraufnahmen auf NTV an und wenn ich sehe dass Menschen teilweise direkt am Strand waren, als die Flutwellen gen Küste brandeten, bin ich einfach nur sprachlos. Fahrlässigkeit fällt mir dazu ein.

Und jetzt kommen auch noch Seuchen, verseuchtes Wasser, faule Nahrung,....und schon haben wir eine beispiellose Katastrophe.

Bei Sri Lanka und den Malediven ist es ja irgendwie doch am 'schlimmsten' denn diese Länder haben ihre wichtigsten Einnahmequellen verloren, als die Wassermassen ihre Strände überspülten und die Hotel Ressorts ud Ferienanlagen unbewohnbar/unbrauchbar machten.
Einige Inseln der Malediven wurden gar von den Fluten verschluckt Confusedchock:

Naja wir werden ja sehen ob die groß angekündigte internationale Hilfe wirklich so ist wie sie angekündigt wurde und vorallem ob sie schnell eintrifft.
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Zitat:29. Dezember 2004

Indien lehnt fremde Hilfe ab

Flutkatastrophe: Geldmittel, aber keine Koordinierung


Behindert die Bürokratie eine rasche Hilfe für die Opfer des Seebebens in Südostasien? Diese Frage bringt EU-Kommissar Louis Michel, sonst eher ein gemütlicher Typ, richtig in Rage. "Bevor man Hilfe leistet, muss man die Bedürfnisse kennen", erwidert der Kommissar. Das Ausmaß der Not sei aber wegen der enormen Dimension der Katastrophe am Indischen Ozean nur schwer zu ermitteln.

Noch am Tag der Flutwelle, als sich die Zahl der Toten und der Umfang der Zerstörung kaum ahnen ließen, stellte die Europäische Kommission 3 Millionen Euro zur Verfügung. Dieser Betrag ist schon ausgegeben. Rasch wurden weitere 30 Millionen Euro bereitgestellt. Dass dieses Geld drei Tage nach dem Tsunami erst zum kleinen Teil verwendet wurde, erklärt Michel mit einer ganzen Reihe von Gründen.

"Wenn man in zehn Ländern zugleich helfen muss, erleichtert das nicht gerade die Arbeit", sagt der Belgier. Mangelnde Verbindungen und die schwere Erreichbarkeit mancher Küstenstriche kommen hinzu. Dass manche EU-Staaten nebeneinander her Hilfsflüge organisierten, sieht der Kommissar dabei nicht als Nachteil: "Ich denke, die Mitgliedstaaten haben sehr schnell reagiert."
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/index.php/a2004122910395069430">http://www.n24.de/wirtschaft/wirtschaft ... 0395069430</a><!-- m -->
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die über 100.000 sind inzwischen Realität:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3915132_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zahl der Opfer steigt weiter

Uno befürchtet 80.000 Tote allein in Indonesien

Das Ausmaß der Flutkatastrophe in Südasien übersteigt jede Vorstellungskraft. Fast stündlich melden die betroffenen Länder höhere Opferzahlen - ein Ende ist dabei nicht absehbar. "Ich schätze, in der Provinz Aceh könnten 50.000 bis 80.000 Menschen ums Leben gekommen sein", sagte ein UN-Vertreter in Indonesien.
Zitat:Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien steigt die Zahl der Opfer weiter an. Immer noch werden unzählige Leichen gefunden. Zudem befürchten Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass noch mehr Menschen sterben, wenn in den Katastrophengebieten Seuchen ausbrechen. Wie viele Menschen bei der Flutwelle ums Leben kamen, lässt sich kaum genau sagen. Die am schwersten betroffenen Länder korrigieren ihre Opferzahlen fast stündlich nach oben.

Weltweit mehr als 100.000 Opfer befürchtet
Die Zahl der Toten könnte sich allein in Indonesien nach Einschätzung eines UN-Vertreters auf 80.000 erhöhen und sich so mehr als verdoppeln. Damit sind bei der Katastrophe möglicherweise mehr als 100.000 Menschen getötet worden. "Ich schätze, in der Provinz Aceh könnten 50.000 bis 80.000 Menschen ums Leben gekommen sein", sagte der Leiter des UN-Hilfsprogramms in Indonesien, Michael Elmquist. Allein in der Küstenstadt Meulaboh könnten 40.000 Menschen getötet worden sein.

In Sri Lanka starben nach letzen offiziellen Angaben mehr als 22.000 Menschen, in Medienberichten ist bereits von 25.000 Todesopfern die Rede. Mehr als eine Million Menschen wurden dort durch die Wassermassen obdachlos. In Indien werden bislang 9500 Todesopfer beklagt. Die zum Land gehörenden Inselgruppen Andamanen und Nikobaren wurden am Morgen von neuen Nachbeben erschüttert. Bislang gingen die Behörden von 4000 Opfern auf den Inselgruppen aus - nach neuesten Angaben der örtlichen Polizei könnte die tatsächliche Totenzahl jedoch wesentlich höher liegen.
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Stand: 29.12.2004 15:03 Uhr
dazu wird jetzt erst langsam das Ausmaß der eigenen Betroffenheit deutlich:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3925392_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Tausende Schweden in Asien vermisst

"Wir stehen vor einem nationalen Trauma"

Thailand ist das Urlaubsparadies der Schweden, vor allem an Weihnachten, wenn im Norden die Tage kurz sind. Kaum ein anderes europäisches Land ist so stark von der Tragödie in Asien betroffen wie Schweden. Von einigen tausend Menschen fehlt jedes Lebenszeichen.
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Stand: 29.12.2004 14:54 Uhr
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3921578_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Flutkatastrophe in Asien
Rund 1000 Deutsche werden noch vermisst
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Stand: 29.12.2004 14:45 Uhr
Angehörige von Urlaubern in Südasien können unter der Telefonnummer 030/50001000 beim Auswärtigen Amt anrufen. Das Auswärtige Amt bittet ausdrücklich darum, dass nur Angehörige anrufen, da sonst die Leitungen überlastet sind.

Die Reiseunternehmen bitten darum, dass Urlauber, die ihre Rückreise aus den Katastrophengebieten möglicherweise auf eigene Faust organisiert haben, sich bei den Veranstaltern melden. Sie können dann gegebenenfalls von Vermisstenlisten gestrichen werden.


Mit der Flutwelle ist in den Krisenregionen das Telefonnetz oft komplett zusammengebrochen. So hat sich das Internet für viele verzweifelte Angehörige zu einer wichtigen Informationsquelle entwickelt. tagesschau.de listet für Thailand die wichtigsten Anlaufstellen im Netz und telefonische Hotlines auf. [mehr unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3921530_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m --> ]
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Schade über 100 000 dast ist wirklich eine enorme Zahl!
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,334856,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,334856,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Noch immer steigt die Zahl der Toten im Katastrophengebiet dramatisch an. Die Flutwelle in Südasien hat möglicherweise bis zu 100.000 Menschen das Leben gekostet. Wie viele Opfer tatsächlich zu beklagen sind, wird vermutlich nie geklärt werden. Ganze Dörfer sind fortgeschwemmt worden - niemand kennt die Zahl der Einwohner.
Ein lesenwerter Artikel. Offenbar sind in Sumatra ganze Dörfer vom Tsunami weggerissen worden. Da die letzte Volkszählung dort mehr als zehn Jahre zurückliegt und die Melderegister vieler Gemeinden lückenhaft sind, wird man nie erfahren, wie viele Menschen dort einst lebten und nun durch diese Naturkatastrophe umgekommen sind. In Sri Lanka stellt sich das ähnlich dar.
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Bei solch grossen Katastrophen ist es leider immer unmöglich zu sagen wie viele Menschen wirklich ums leben gekommen sind.

Was jetzt belibt ist nur unterstützung an die betroffenen Läder, vorbeugen von Epedemien und der wiederaufbau.
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