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Ich fürchte nur die Alternative zu GWB ist nicht wirklich besser.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.guardian.co.uk/comment/story/0,3604,1257429,00.html">http://www.guardian.co.uk/comment/story ... 29,00.html</a><!-- m -->
Und ein paar Gedanken zum zukünftigen CIA-Chef.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.antiwar.com/justin/">http://www.antiwar.com/justin/</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/index.html?id=524140&nv=hp_sr">http://www.stern.de/politik/ausland/ind ... 0&nv=hp_sr</a><!-- m -->
Ein Interview mit der Überschrift "Bösartiger als Reagan" mit dem Wirtschaftsprofessor Paul Krugman über George W. Bush
Zitat:Der Wirtschaftsprofessor Paul Krugman ist mit seinen Kolumnen in der "New York Times" unter Amerikas Intellektuellen zum bissigsten Kritiker von Präsident George W. Bush geworden - ein Michael Moore der gehobenen Stände
Zitat:Erst stellte sich heraus, dass der Irak-Krieg auf Lügen basierte, nun erleben wir den Folterskandal. Ist es nicht Zeit für Präsident Bush, die Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten?
Tja, das wäre wirklich nett. Bush ist eindeutig in einer schlimmeren Lage als Präsident Lyndon B. Johnson 1968 im Vietnamkrieg. Johnson stellte sich damals nicht zur Wiederwahl. Aber Bush feuert nicht einmal seinen Verteididungsminister, geschweige sich selbst.
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Unterlagen zur Militärdienstzeit von Bush jr. sind offenbar zerstört worden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,307936,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 36,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Seit längerem zweifeln Kritiker von George W. Bush daran, ob der Präsident seinen Militärdienst bei der Nationalgarde ordnungsgemäß abgeleistet hat. Ausgerechnet jene Unterlagen, die diese Frage klären könnten, wurden nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums unabsichtlich vernichtet.
Unabsichtlich? Als Sohn eines ehemaligen US-Präsidenten könnte man sehr wohl genug Einfluß haben, damit so etwas auch absichtlich geschehen kann.
@Anderman
Das ist der Fluch, wenn man Präsident der USA oder auch Regierungschef eines beliebigen anderen Staates ist: Man muß mit der ganzen Sch**ße, die vom Vorgänger angerichtet wurde, klarkommen und sich mit ihr arrangieren, wenn man sie nicht beseitigen kann.
Fakt ist, daß nun mal US-Truppen im Irak stehen. Damit muß Kerry, sollte er der nächste Präsident der USA werden, erstmal leben und die bestmögliche Lösung finden.
@stefan
Ein sehr guter Artikel! Dieser Professor Krugman äußert so einige Wahrheiten. Man merkt aber an diesem Artikel auch, wie sehr die Demokratie in den USA verfällt...
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da scheint noch mehr im "vorauseilenden Gehorsam" gelaufen zu sein
(oder doch auf Wunsch ????)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3427060_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Senat kritisiert CIA
Schludrige Arbeit, falsche Analysen, starke Übertreibung
Im Zusammenhang mit den Informationen über das irakische Waffenprogramm hat der Geheimdienstausschuss des US-Senats scharfe Kritik am Geheimdienst CIA geübt. Angaben über angebliche Massenvernichtungswaffen seien stark übertrieben worden, stellte der Geheimdienstausschuss in einem unverblümt kritischen Bericht fest, der heute veröffentlicht wurde.
"Die meisten der Schlüsselangaben im Geheimdienstbericht von Oktober 2002 waren übertrieben oder zumindest nicht durch die zusammengetragenen Geheimdiensterkenntnisse gedeckt", hieß es in dem gut 500 Seiten starken Bericht. So habe es für die Behauptung "Bagdad hat chemische und biologische Waffen" keine Grundlage gegeben. Es hätte lediglich Hinweise gegeben, dass der Irak theoretisch technisch in der Lage war, solche Waffen herzustellen. "Die Schlüsse, die aus dem Rohmaterial gezogen wurden, waren falsch und unangemessen", sagte der Vorsitzendes des Ausschusses, Pat Roberts.
....
Zweiter Bericht wahrscheinlich erst nach den Wahlen
..... Nach langem Gerangel einigten sich Demokraten und Republikaner auch darauf, zunächst nicht darauf einzugehen, wie die Regierung mit den Geheimdiensthinweisen umging. Das soll in einem zweiten Bericht untersucht werden, der wahrscheinlich erst nach den Wahlen im November veröffentlicht wird.
....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,307968,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 68,00.html</a><!-- m -->
Zitat:09. Juli 2004
VERNICHTENDES SENATSURTEIL
"Wir hätten diesen Krieg nicht autorisiert"
Die CIA steht erneut unter starkem Beschuss. Diesmal ist es der US-Senat, der in einem Abschlussbericht zur Vorgeschichte des Irak-Kriegs ein vernichtendes Urteil fällt. Die CIA habe Hinweise auf Massenvernichtungswaffen aufgebauscht. Ohne die falschen Informationen hätte man dem Krieg nicht zugestimmt, schimpfen die Senatoren
....
"Alle Ebenen der Regierung, und zu einem gewissen Grad auch wir, haben unzureichende Informationen benutzt, um ihre Argumentation für den Krieg zu stärken", sagte der demokratische Senator John Rockefeller aus West Virginia. "Und wir im Kongress hätten diesen Krieg nicht mit 75 Stimmen autorisiert, wenn wir damals gewusst hätten, was wir jetzt wissen." Der Irak-Krieg habe die Sicherheit der USA beeinträchtigt und werde über Generationen hin die nationale Sicherheit beeinflussen. "Unsere Glaubwürdigkeit ist vermindert. Unser Ruf in der Welt war nie schlechter", sagte er weiter. "Wir haben in der muslimischen Welt einen tiefen Hass auf Amerikaner gefördert, und der wird wachsen."
....
tja, inzwischen traut nicht mal mehr die öffentliche Meinung in den USA der eigenen US-Regierung ja über den Weg (womit wr wieder beim Thema wären  )
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3426032_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Unklare Terrorwarnungen verunsichern US-Bürger
US-Heimatschutzminister Ridge hat die Bürger erneut vor Terroranschlägen in ihrem Land gewarnt. Die offizielle Gefahrenstufe wurde aber nicht erhöht. Auch wer oder was konkret bedroht sei, verriet Ridge nicht. Seine düsteren Hinweise zwischen Warnung und Wahlkampf analysiert Carsten Schmiester.
...
Unabhängige Experten schätzen Gefahr geringer ein
Die Sache ist zu durchsichtig, meint Jim Walsh von der Harvard Universität: "Ridge sorgt bei mir für wachsenden Frust. Erst sagt er, dass er sich Sorgen macht um die Parteitage und dann erläutert er, was seine Leute alles für die Sicherheit tun. Das Ganze wirkt wie ein Riesen-Werbespot für das Heimatschutzministerium."
Die logische Reaktion: Statt sich auf Bushfreund Ridge zu verlassen, werden unabhängige Terrorexperten befragt und deren Einschätzung klingt weit weniger dramatisch. Steve Coll von der "Washington Post": Es gibt keine Strukturen, vielleicht einzelne Terroristen, die sich hier in kleinen Gruppen auf einen Anschlag vorbereiten. Aber wir haben es nicht mit einer mächtigen Organisation zu tun."
Wenn jemand mächtig ist, dann Chef-Heimatschützer Tom Ridge, der entweder mehr weiß, als er sagt, oder wenig weiß und dennoch viel redet. So oder so Grund genug für Bürger beunruhigt zu sein. "Soll er uns endlich Einzelheiten verraten, sagt damit wir uns und unsere Familien besser schützen können – wir wollen wissen, was los ist", sagte eine Frau und spricht für viele.
Stand: 09.07.2004 15:45 Uhr
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während Bush weiterhin den Autisten mit Wahrnehmungsstörungen mimt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,308134,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 34,00.html</a><!-- m -->
Zitat:10. Juli 2004
KRITIK AM GEHEIMDIENST CIA
Bush glaubt weiter an seine Kriegs-Gründe
Ungeachtet der harschen Kritik am US-Geheimdienst CIA glaubt US-Präsident George W. Bush weiter an eine Gefahr, die vor dem Krieg von Saddam Hussein ausging.
:pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle:
gibt es eine
:juhu::juhu::juhu::juhu::juhu::juhu::juhu::juhu:
:evil: S O N D E R M E L D U N G :evil:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/schwerpunkt/845/24821/index.html/ausland/artikel/33/34998/article.html">http://www.sueddeutsche.de/ausland/schw ... ticle.html</a><!-- m -->
Zitat:10.07.2004 10:10 Uhr
Wahlkampf in den USA
Kerry zieht an Bush vorbei
Das Irak-Debakel und der Edwards-Effekt schieben den demokratischen Präsidentschaftskandidaten nach vorn: Nach der Nominierung seines Vizes hat John Kerry bei der amerikansichen Bevölkerung deutlich an Popularität zugelegt. ...
Wenn an diesem Wochenende in den USA gewählt würde, käme Herausforderer John Kerry auf 49 Prozent der Stimmen und wäre damit neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Dies ergab eine vom renommierten Nachrichtenmagazin Time veröffentlichte Umfrage.
Amtsinhaber George W. Bush läge mit 45 Prozent vier Punkte hinter dem Demokraten und flöge damit aus dem Weißen Haus raus. In einer vom selben Medium Anfang Juni veröffentlichten Umfrage hatte Bush mit 49 Prozent noch einen Punkt vor Kerry gelegen.
Laut Time gaben 24 Prozent der Befragten an, wegen der Ernennung Edwards’ eher den demokratischen Spitzenkandidaten Kerry wählen zu wollen. Dabei fanden 47 Prozent, dass Edwards einen gute Vize-Präsidenten abgäbe. Das selbe dachten nur 38 Prozent von Bushs Stellvertreter Dick Cheney
....
:daumen::daumen::daumen: :merci::daumen::daumen::daumen:
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@Erich
Deinen Optimismus in Ehren, aber noch ist es zu früh sich zu freuen, zumal die Präsidentschaftswahlen in den USA noch nicht gelaufen sind. Wünschenswert wäre es ja, wenn Bush jr. die Wahl und auch sein Amt als Präsident der USA verlieren würde, aber das liegt noch in der Zukunft. Zudem haben wir keine Garantie dafür, daß Bush jr. und Konsorten nicht noch irgendeinen üblen Trick auf Lager haben.:misstrauisch:
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Interessant sind in diesem Zusammenhang auch, daß Bush jr. die bald in den USA anstehenden Präsidentschaftswahlen eventuell verschieben will, da sie für diesen Zeitpunkt Anschläge von Al Kaida befürchten, mit denen diese die Wahlen beeinflussen könnten. Bedenkt man die derzeitigen Umfragewerte für die Wahl, schmeckt mir das alles nicht. Ich denke, daß hier eher nach einem Vorwand gesucht wird, um die Präsidentschaftswahlen zu verschieben, wenn nicht sogar ganz abblasen zu können. Man muß dazu bedenken, wie machtgeil die derzeitige Regierung in Washington D.C. ist, und wie systematisch sie nun schon bereits die demokratischen Verhältnisse in den USA unterhöhlt hat. Man kann natürlich Wahlen bis zum Sankt Nimmerleinstag verschieben, so was hat schon so mancher Diktator vorexerziert.
Ich gehe davon aus, daß hier wieder die Regierung Bush jr. einen Anschlag auf die Demokratie in den USA vorbereitet. Sie ist inzwischen längst eine größere Gefahr für die USA als Al Kaida.
Hierzu zwei Links:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,308246,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 46,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Die USA rüsten sich gegen Attentate vor der Präsidentschaftswahl. Die Regierung befürchtet, die Qaida könnte - wie in Madrid - versuchen, so den Wahlausgang zu beeinflussen. Jetzt lässt das Weiße Haus einem Magazinbericht zufolge prüfen, ob die Wahl verschoben werden kann, sollte es zu einem Terroranschlag kommen.
Interessant und verdächtig ist dabei dieser Auszug aus der genannten Quelle:
Zitat:Das Magazin zitierte einen nicht namentlich genannten Beamten mit den Worten, dass es zwar keine spezifischen geheimdienstlichen Erkenntnisse über geplante Anschläge zur möglichen Beeinflussung der US-Wahl gebe. Aber die Terrorattacken im März in Madrid kurz vor den Wahlen in Spanien sowie abgehörte Gespräche innerhalb der Terrororganisation al-Qaida hätten bei Analytikern zur Schlussfolgerung geführt, dass Terroristen in die Wahl "eingreifen" wollten.
Und hier der zweite, auch SEHR EMPFEHLENSWERTE Link:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/de/2004/jul2004/usel-j15.shtml">http://www.wsws.org/de/2004/jul2004/usel-j15.shtml</a><!-- m -->
Zitat:Der von Beamten der Bush-Regierung erteilte Auftrag für eine detaillierte Analyse, welche juristischen Schritte nötig wären, um die Präsidentschaftswahl 2004 zu verschieben, läuft auf eine Drohung hinaus, die amerikanische Verfassung außer Kraft zu setzen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, grundlegende demokratische Rechte zu suspendieren und eine auf Militär und Polizei gestützte Diktatur zu errichten. Es sind die verzweifelten Handlungen einer vollkommen diskreditierten und verachteten Regierung, die nicht nur eine Wahlniederlage befürchtet, sondern den Ausbruch explosiver gesellschaftlicher und politischer Unruhen.
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Süddeutsche Zeitung (print) vom 16.07.2004
Zitat:Schlechte Nachrichten für Bush
Der private Konsum in den Vereinigten Staaten lässt nach
...
Amerikas Konjunktur wird schwächer. Das sind keine guten Nachrichten für ... Bush, zumal auch die Zahl der Arbeitsplätze nicht mehr in dem Tempo zunimmt, wie noch zu Beginn des Jahres.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1737590">http://derstandard.at/?id=1737590</a><!-- m -->
Zitat:Alarm im Wahlkampfbüro von John Kerry
Brief mit weißem Pulver aufgetaucht
Washington - Im Wahlkampfbüro von US-Präsidentschaftskandidat John Kerry ist ein Brief mit weißem Pulver aufgetaucht.
===
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1736154">http://derstandard.at/?id=1736154</a><!-- m -->
Zitat:Rumsfeld macht keinen Wahlkampf für Bush
Platz des Verteidigungsminister im möglichen Kabinett Bush II fraglich
Washington - US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wird sich nicht an der Wahlkampagne von Präsident George W. Bush beteiligen. Schon beim Amtsantritt der Regierung im Jänner 2001 sei er ebenso wie Außenminister Colin Powell vom Präsidenten gebeten worden, sich aus der Parteipolitik herauszuhalten, sagte Rumsfeld am Mittwoch in Washington. Daran hätten sie sich beide gehalten. Deshalb würden er und Powell auch nicht am Parteitag der Republikaner vom 30. August bis 2. September in New York teilnehmen, bei dem Bush offiziell für eine weitere Amtszeit nominiert werden soll...
===
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1713869">http://derstandard.at/?id=1713869</a><!-- m -->
Zitat:Kulturkampf um den rechten Glauben
Präsident Bushs Republikaner machen Themen wie Abtreibung oder Homosexuellenehe zu einem Streit zwischen Gut und Böse
Washington/Wien - Eine Meldung aus Pennsylvania brachte Anfang Juni für den Baptisten-Pastor C. Welton Gaddy das Weihwasserfass zum überlaufen. In einem E-Mail der Bush-Wahlzentrale hieß es, dass dort 1600 religiöse Kongregationen gesucht werden, "wo sich Bush freundlich gesonnene Wähler regelmäßig treffen können"...
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Das weisse Pulver was da wieder mal aufgetaucht ist wird wohl wieder in etwa genauso gefährlich sein wie das, das ich neulich zum Backen verwendet habe.
Das Rumsfeld wohl nicht mehr in einem hoffentlich nicht wieder am US-Ruder sitzenden Bushkabinett II sitzen dürfte war auch seit langem klar, besonders geglänzt und durch Diplomatie beeindruckt hatte dieser insgesamt recht wenig.
Die Ansicht das Homosexuelle oder Abtreibungsbefürworter ohnehin natürlich von Gott verstoßen sind und von der "dunklen" Seite der Macht beherrscht werden, somit das Böse darstellen:laugh: wird ihm dennoch wohl leider nicht gerade wenige Stimmen der Kreationisten, Hillbillies und sonstiger Kleingeister in den USA einbringen:motz::misstrauisch:
wenigstens nimmt die Zahl der Einäugigen unter den Blinden zu
Zitat:Washington - Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des US-Senders CNN, der Zeitung «USA Today» und des Gallup Instituts halten 54 Prozent der Befragten die Entsendung von Truppen in den Irak für einen Fehler. Anfang des Monats waren es noch 41 Prozent. Die Mehrheit (55 Prozent) glaubt auch nicht mehr an das von Präsident Bush immer wieder vorgebrachte Argument, dass die USA durch den Irak-Krieg sicherer vor Terroranschlägen geworden seien.
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@ Tiger
Zitat:Ich gehe davon aus, daß hier wieder die Regierung Bush jr. einen Anschlag auf die Demokratie in den USA vorbereitet. Sie ist inzwischen längst eine größere Gefahr für die USA als Al Kaida.Zitat:Der von Beamten der Bush-Regierung erteilte Auftrag für eine detaillierte Analyse, welche juristischen Schritte nötig wären, um die Präsidentschaftswahl 2004 zu verschieben, läuft auf eine Drohung hinaus, die amerikanische Verfassung außer Kraft zu setzen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, grundlegende demokratische Rechte zu suspendieren und eine auf Militär und Polizei gestützte Diktatur zu errichten.
mit der Verfassung kann Bush jr jedenfalls nicht mehr so leicht hantieren wie früher, sogar bei "uramerikanischen" Themen fällt er durch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/30/homoehe">http://www.zeit.de/2004/30/homoehe</a><!-- m -->
Zitat:Kommentar
US-Senat stimmt gegen Verfassungszusatz
Schlappe für George Bush: Die Senatoren in Washington entschieden gegen ein Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe
...
allerdings:
- wenn man so heimlich mitgeschnitte Protokolle liest: Zitat:Wir haben es hier mit einem Gegner zu tun, der schlimmer ist als die Kommunisten. […] Wir werden es ihnen zeigen. […] Wir müssen dieser Sache nachgehen – es muss geschickt angepackt werden. Schmutzige Wäsche? O.K., aber es muss geschickt angepackt werden. […] Dafür muss jemand in den Knast gehen. Jemand muss in den Knast, so einfach ist das. […] Wir werden kämpfen müssen. […] Für diese Geschichte müssen Leute ans Messer geliefert werden. […] Hört mal, ich selbst habe schließlich mehr als genug Lügen aufgetischt. […] Ich glaube auch, dass das völlig in Ordnung ist. […] Zweitens halte ich viel von schmutzigen Tricks. Ich meine, dass man es tun muss. […] Es muss vom Weißen Haus aus gesteuert werden. Ohne erwischt zu werden.«
.. die Republikaner scheinen da schon etwas anfällig zu sein...
(die Protkolle sind unter dem Titel Zitat:zeitgeschichte - Krieg und Lügen
Watergate allein war nicht der Grund: Warum vor 30 Jahren Richard Nixon als erster und bislang einziger US-Präsident zurücktreten musste...
von DER ZEIT im Internet wiedergegeben <!-- m --><a class="postlink" href="ttp://www.zeit.de/2004/31/A-Watergate">ttp://www.zeit.de/2004/31/A-Watergate</a><!-- m --> ), wobei die Paralellen von Nixon und Bush jr. wohl nicht zufällig formuliert werden, z.B.
Zitat:... jenseits dessen offenbarten die Dokumente ein Muster amerikanischer Kriegspolitik in Vietnam: Der Gang in den Krieg und alle darauf folgenden Entscheidungen waren mit Lügen legitimiert und die Zustimmung der Öffentlichkeit mit vorsätzlicher Täuschung erwirkt worden. Deshalb musste der Präsident befürchten, dass als Nächstes auch Interna aus seiner Regierungszeit an die Presse gelangen könnten – und zwar Beweise, wie er unter Missachtung aller vor der Wahl gegebenen Versprechen den Bombenkrieg in Indochina ausgeweitet und eine weitere Eskalation ins Auge gefasst hatte.
man braucht eigentlich nur "Vietnam" mit "Irak" und "Indochina" mit "NAher Osten" zu ersetzen, um zu einer bedrückenden Vision für eine kommende Amtszeit Bush jr zu kommen ....
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@Tige rudn Erich Unterlagen sidn aufgetaucht wo ist das Prob
Udn bezueglich Umfragen...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,310345,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 45,00.html</a><!-- m -->
Zitat:UMFRAGE
Bush hat leichten Vorsprung vor Kerry
Gespaltenes Amerika: Trotz Irak-Debakel und Rekordverschuldung liegt Präsident Bush nach einer neuen Umfrage knapp vor seinem Herausforderer Kerry.
...
Und dennoch: Gut drei Monate vor der Präsidentenwahl in den USA liegt Amtsinhaber George W. Bush knapp vor seinem Herausforderer John Kerry.
...
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Merowig, Bush sollt sich
Zitat:yi jiao zhu quan
übersetzen lassen
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Bush regiert. also kann es auch gut sein, dass er auch über Ergebnisse von "Umfragen" regiert...  Ich traue diesem Menschen alles zu!
Nee aber im Ernst. Es ist für Amerika mehr als an der Zeit, dass sie es schaffen sich von ihrem Problem zu trennen.
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Ich hoffe das wird bei uns nie so schlimm
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,310398,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 98,00.html</a><!-- m -->
Zitat:PARTEITAG DER DEMOKRATEN
Polit-Junkies in der toten Zone
Von Marc Pitzke, Boston
Abgestimmte Reden, abgezählte Luftballons, arrangierte Harmonie: Mit einer durchgestylten Politshow wollen die US-Demokraten John F. Kerry auf dem heute beginnenden Wahlparteitag zum Bush-Herausforderer küren. Einzige Gefahr für Kerrys PR-Strategen: Rund 30 Blogger, die live über die Convention aus Boston berichten dürfen...
===
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,310044,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/ ... 44,00.html</a><!-- m -->
Zitat:US-WAHLKAMPF
Wem die IT-Bosse ihr Geld spenden
Die Chefs der großen amerikanischen IT-Firmen verteilen großzügig Spenden an US-Politiker und Parteien. Dabei zeigt sich die Branche ebenso gespalten wie das übrige Amerika. Michael Dell und eBay-Chefin Meg Whitman sponsern die Republikaner, Apple-Manager geben ihr Geld lieber den Demokraten.
===
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/entertainment/movie/297359.html">http://www.netzeitung.de/entertainment/ ... 97359.html</a><!-- m -->
Zitat:«Fahrenheit 9/11» bricht Dokumentarfilm-Rekord
26. Jul 08:58
Michael Moore
Michael Moores Film «Fahrenheit 9/11» hat in den USA mehr als 100 Millionen Dollar eingespielt. Damit hat der Regisseur seinen eigenen Rekord gebrochen...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/297036.html">http://www.netzeitung.de/spezial/uswahl ... 97036.html</a><!-- m -->
Zitat:Falscher Alarm im Büro von Kerry
23. Jul 08:08
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/297036.html">http://www.netzeitung.de/spezial/uswahl ... 97036.html</a><!-- m --> John Kerry
Im Wahlkampfbüro von John Kerry ist ein Brief mit weißem Pulver angekommen. Es handelte sich aber nicht um eine gefährliche Substanz...
===
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/297250.html">http://www.netzeitung.de/spezial/uswahl ... 97250.html</a><!-- m -->
Zitat:Kerry bekommt Wahlkampfhilfe aus Italien
24. Jul 23:34
John Kerry
Linke italienische Abgeordnete haben den unabhängigen Kandidaten im US-Präsidentschaftswahlkampf, Nader, aufgefordert, nicht zu kandidieren. Sie fürchten, er könnte dem Demokraten Kerry die entscheidenden Stimmen nehmen...
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