United States of America
Jacks sowas nennt man Wahlkampf - und ist normal ...
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Also mit Schmutz um sich werfen nenne ich nicht normal.Dieser Wahlkampf wird der schmutzigste in der amerikanischen Geschichte werden.
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Für Wahlkämpfe in den USA ist es normal, daß sich die Gegner mit allem Schmutz und Dreck, den sie über ihren Feind finden können, bewerfen. Es geht auch häufig eher um die Person als um das Programm für welches sie einsteht.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/national/20040322-123918-6449r.htm">http://www.washtimes.com/national/20040 ... -6449r.htm</a><!-- m -->
Zitat:Bush camp hits Kerry on spending


By Bill Sammon
THE WASHINGTON TIMES


President Bush's re-election campaign officials, encouraged by their success in putting Sen. John Kerry on the defensive in the past 10 days, yesterday opened a new round of coordinated attempts to define him as "a tax-and-spend liberal."
The media offensive, which will accuse Mr. Kerry of seeking to raise spending by $1 trillion more than he has proposed to raise taxes, is timed to coincide with House and Senate votes on the federal budget this week.
...
GO GO GO :daumen:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,291864,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 64,00.html</a><!-- m -->

Zitat:"SCHRECKLICHES VERSAGEN"

Kritik an Terrorabwehr bringt Bush in die Klemme

Das Weiße Haus hat die Vorwürfe seines früheren Antiterror-Beraters zurückgewiesen, George W. Bush habe vor dem 11. September die Gefahr von Anschlägen "ignoriert". Der Präsident habe vielmehr sogar intensiv an einer Strategie gegen Attentate gearbeitet.
....
:daumen:
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Zitat:Der Präsident habe vielmehr sogar intensiv an einer Strategie gegen Attentate gearbeitet.
prust - und dann noch äusserst erfolgreich, wie so vieles was der Präsi anpackt ....
__________________________________________ und dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3140102_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Albright attackiert Bushs Terrorbekämpfung
Schon Jahre vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 in New York und Washington war angeblich in den USA die Gefahr durch das Terror-Netzwerk Al-Kaida bekannt. Dies berichtete der unabhängige US-Untersuchungsausschuss zum 11. September 2001 in Washington zu Beginn einer Anhörung mehrere amtierender und früherer Regierungsmitglieder. .....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/54/29025/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/54/29025/</a><!-- m -->
Zitat:Streit um Clarke-Buch

"Der hatte keinen Schimmer"

Das Weiße Haus hat die Anschuldigung des Terror-Experten Richard Clarke, die Bush-Regierung habe die Bedrohung durch Al-Qaida-Terroristen vor dem 11. September grob vernachlässigt, scharf zurückgewiesen. Vize-Präsident Dick Cheney sagte in der Nacht auf Dienstag: „Ehrlich gesagt hatte Clarke keinen Schimmer, was abging. Der hat noch ein Hühnchen zu rupfen, weil er nicht befördert wurde.“

New York – Clarke, der die Vorwürfe in seinem Buch „Against All Enemies“ („Gegen alle Feinde“) erläutert, hat schon unter Ronald Reagan und Bill Clinton als Experte für Terrorismusfragen gedient. Nach den Anschlägen des 11. September fungierte er zunächst als Krisenmanager. Danach schob ihn Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice in die Abteilung für Computersicherheit ab, worauf er seine Ämter niederlegte.

Clarkes Vorwürfe kommen zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
...
Das Weiße Haus veröffentlichte eine Erklärung, in der Clarkes Anschuldigungen zerlegt werden. Andere Regierungsvertreter bezeichneten Clarkes Anschuldigungen als unverantwortlich, widerwärtig und schlichtweg falsch. Die aggressive Reaktion zeigt, wie gefährlich Clarkes Anschuldigungen Bush werden können. Das bestätigte auch Cheney: „Das könnte eine der wichtigsten Präsidentschaftswahlen überhaupt sein, weil dabei entschieden wird, wie wir unser Land gegen den Terror verteidigen.“
(SZ vom 24.3.2004)
Wer das Buch lesen will, um sich selbst ein Bild zu machen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0743260244/104-2539647-7203921?v=glance">http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/de ... 1?v=glance</a><!-- m -->
[Bild: http://images.amazon.com/images/P/074326...ZZZZZZ.jpg]

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weitere externe Links:
9-11commission.gov
Webseite der Untersuchungskommission mit den Protokollen der Hearings
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.9-11commission.gov/">http://www.9-11commission.gov/</a><!-- m -->

dw-world.de
Kommission soll Terror erklären - Schon seit Monaten herrscht Streit um die Verantwortung für die Anschläge vom 11. September 2001. [dw-world]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/german/0,3367,1491_A_1149496_1_A,00.html">http://www.dw-world.de/german/0,3367,14 ... _A,00.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,291966,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 66,00.html</a><!-- m -->

Zitat:US-ANTITERRORPOLITIK

Bushs Kritikerliste wird immer länger

Die hochrangigen Kritiker von US-Präsident George W. Bushs Irak- und Antiterrorpolitik geben sich mittlerweile die Klinke in die Hand. Der - momentan - letzte, der Bush weitreichendes Versagen vorwirft, ist der frühere Chef-Waffeninspektor der USA im Irak, David Kay.

"Was ich am bestürzendsten finde an den Washingtoner Kreisen ist der Glaube..., dass man niemals zugeben darf,... einen Fehler gemacht zu haben," sagte Kay.
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Fehler die gemacht wurden sind dazu da um gestanden zu werden aber in
Washington werden sie lieber ignoriert.
:laugh:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,290986,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,290986,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Krieg im Tal der Missionare

Aus South El Monte berichtet Marc Pitzke

Der Aufschwung in den USA täuscht über eine handfeste Krise hinweg: Das mittelständische Gewerbe, vom Strukturwandel besonders betroffen, kämpft um seine Existenz. Der kalifornische Maschinenhersteller Lawrence ist ein typisches Beispiel. Ein Bericht von der Wirtschaftsfront....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,292090,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 90,00.html</a><!-- m -->

Zitat:9/11-AUSSCHUSS

Das Versager-Tribunal

Von Marc Pitzke, New York

Im Kampf gegen den Terror haben sie beide versagt: Erst US-Präsident Bill Clinton, dann sein Nachfolger George W. Bush. Das offenbart die laufende Anhörung im US-Senat zur Aufklärung der Anschläge vom 11. September 2001. Die heutige Aussage des Terrorexperten Richard Clarke könnte Bushs Feldherren-Image nachhaltig ramponieren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.arcor.de/content/aktuell/news/politik/9961571.html">http://www.arcor.de/content/aktuell/new ... 61571.html</a><!-- m -->
Zitat:Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush hat den Antiterrorkrieg nach Einschätzung eines hochrangigen ehemaligen Mitarbeiters mit der Invasion des Iraks erheblich geschwächt. Die Terrorbekämpfung sei anders als unter Bushs Vorgänger Bill Clinton gewesen....
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Tja , der erste Fehler wars doch bereits , Bin Laden auszubilden und zu unterstützen ! Bisher hat das aber keiner zugeben wollen . Vor dem Auschuss dokumentiert sich doch , was in der Bushregierung normalitätzu sein scheint : Ich sehe nur das was mir am Besten passt , ich glaube nur das was am Besten in mein Weltbild passt !
Jan-Hendrik
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@hendrik tjo der Feind hies damals udssr - sowas nent sich machtpolitik bzw Macchiavellismus - der Feind meines Feindes ist mein Freund - vorher hat man auch die Udssr unterstuetzt - da hies halt der Feind Deutschland - heut unterstuetzt man halt Regime wie in Pakistan.
Moral bleibt zwar da auf der Strecke - nur moralisches Handeln hilft nichts wenn man selber auf der Strecke bleibt....
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Nur merkwürdig , daß sich diese Form von Politik anscheinend langfristig nicht auszahlt ! Pakistan ist da ja ein exzellentes Beispiel , offiziell beim "Antiterror Krieg " dabei , inoffiziell größter Exporteur von Nukleartechnik . Der Feind meines Feindes ist mein Freund ? Schwachsinnig , weil halt nur kurzfristiges Denken . Geschichte ist halt dazu da , aus Ihr was zu lernen ! Is aber bei vielen noch nicht angekommen .
Jan-Hendrik
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Haette man die Sowjets gegen Hitler etwa nicht unterstuetzen sollen ?
Ich bin alles andere als ein Kommunistenfreund aber was noetig ist muss gemacht werden. Und wenn man sich mitm teufel verbuenden muss dann beisst man halt in den sauren Apfel.
Stell dir vor di eAmis wuerden Musharaf nicht stuetzen und die Islamisten uebernehmen die Macht - dann wirds noch schlimmer

wenn man 2 uebel hat waehlt man halt das kleinere - alles andere ist unrealistisch

wir werden hier aber so langsam offtopic Wink
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=935">http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/new ... htm?id=935</a><!-- m -->
Zitat:W A F F E N S U C H E À L A B U S H

Auf allen Vieren durchs Oval Office
| 26.03.04 |

US-Präsident George W. Bush hat sich über die vergebliche Suche nach Massenvernichtungswaffen in Irak lustig gemacht, die Zuschauer reagierten empört. ...
mit Hinweis u.a. auf
<!-- m --><a class="postlink" href="http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=795">http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/new ... htm?id=795</a><!-- m -->
Zitat:B U S H - K R I T I K Z I E H T

Clarkes Buch ein Bestseller


| 24.03.04 |

Mit seinem regierungskritischen Buch über den 11. September hat der frühere Antiterror-Koordinator Richard Clarke auf Anhieb einen Riesen-Erfolg gefeiert....
___________________
edit:
und der Spiegel berichtet auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,292538,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 38,00.html</a><!-- m -->
Zitat:US-WAHLKAMPF

Bush hetzt seine Hunde auf Clarke

Fast 500.000 verkaufte Exemplare in drei Tagen - die Enthüllung von Bushs ehemaligem Terrorberater Richard Clarke schlägt alle Rekorde. Clarkes brisanter Vorwurf: Der US-Präsident habe Bin Laden ignoriert, weil er auf einen Umsturz im Irak versessen war. Das Weiße Haus schlägt mit einer einmaligen Propagandaoffensive zurück....
sowie
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,292520,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 20,00.html</a><!-- m -->
Zitat:BUSHS ZWEIFELHAFTER HUMOR

Chemiebomben unter dem Sofa?

Für George W. Bush ist der Irak-Krieg offenbar nur noch ein Witz - und zwar ein guter, so meint wenigstens der Präsident selbst. Bei einem Dinner mit Journalisten präsentierte er eine Dia-Show. Sie zeigte Bush, wie er auf allen Vieren über den Boden kriecht und unter dem Sofa nach Massenvernichtungswaffen sucht.
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Nachdem die US-Regierung wegen irakischer Massenvernichtungsmittel einen Krieg vom Zaun gebrochen habe, sei es geschmacklos, nun darüber Witze zu machen. Bushs Gag sei voll daneben, schrieb die New York Times.
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ebenso die Süddeutsche:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/258/29229/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/258/29229/</a><!-- m -->
Zitat:George W. Bush

Präsidenten-Posse

Dass ein Politiker sich über sich selbst lustig macht, kommt beim angelsächsischen Publikum meist gut an. Über die Witze von Präsident George W. Bush zu seiner Suche nach Massenvernichtungswaffen waren viele Zuschauer allerdings not amused.
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Nicht der einzige Fehlgriff in dieser Woche
Und dies war nicht der einzige Fehlgriff des Weißen Hauses in einer turbulenten Woche. Viel schlimmere Wirkung hat die Abwehr-Strategie des Präsidenten–Apparates auf die Vorwürfe des einstigen Terrorbeauftragen Richard Clarke.

Noch ehe das Anklage-Buch des ehemaligen Beamten in den Läden lag, und lange bevor Clarke vor der Untersuchungskommission zum 11.September auftrat, schoss der Kommunikations-Apparat des Weißen Hauses aus allen Rohren. Widersprüche, Fehlverhalten, schlechte Leistung – Clarke wurde mit Vorwürfen überschüttet. In der Öffentlichkeit entstand der Eindruck, ein kleiner Beamter werde von der vollen Wucht der Regierungsmaschine niedergewalzt.

Der Schuss ging nach hinten los und traf die bis dahin weitgehend unbescholtene Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice.
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Selbst der Kommissions-Vorsitzende, ein Parteifreund Bushs, meinte: „Ich denke, die Regierung hat sich selbst in den Fuß geschossen.“
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Für Bush aber endet eine fatale Woche: Eine Kommission lenkt die öffentliche Debatte in den USA, seine wichtigste außenpolitische Beraterin ist politisch geschwächt, und über die Witze des Präsidenten will keiner mehr lachen.

(SZ vom 27.3.2004)
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