25.01.2024, 12:51
Die Türkei bekommt vrsl. F-16
https://www.reuters.com/business/aerospa...024-01-24/
https://www.reuters.com/business/aerospa...024-01-24/
(Luft) Eurofighter 2000
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25.01.2024, 12:51
Die Türkei bekommt vrsl. F-16
https://www.reuters.com/business/aerospa...024-01-24/
25.01.2024, 19:11
(24.01.2024, 16:13)Helios schrieb: Sofern wir also die industrielle Brücke und damit eine höhere Zahl an Maschinen beschaffen wollen, braucht es einen anderen Ansatz. Sinnvoll wäre zum Beispiel aus meiner Sicht die Entwicklung einer fortgeschrittenen EloKa-Version als Tranche 5, die nicht nur den Kern des Geschwaders 51 bildet, sondern zusätzlich auch in geringer Stückzahl von jedem der vier weiteren Eurofighter-Geschwader betrieben wird. Die Maschinen könnten auch als Ersatz der Umbaumaschinen dienen, darüber hinaus weitere abgeflogene Flugzeuge ersetzen, die unter Umständen auch an andere Nationen weitergegeben werden. Was übrig bleibt, sollte auf einen einheitlichen Stand hochgerüstet werden. Finanziell braucht es dafür aber eine gemeinsame und langfristige politische Initiative, zumal wir hier über einen Einführungszeitraum bis deutlich in die 2030er Jahre sprechen. Wichtig finde ich die Integration des Eurofighter Tranche 5, wie bei der Rafale F5, mit Kampfdrohnen auch für den elektronischen Kampf. General Gerhartz emfiehlt auch die Entwicklung einer Kampfdrohne vom Typ Loyal Wingman , um die Eurofighter zu unterstützen und ihre Fähigkeiten zu erweitern.
25.01.2024, 20:20
Dem lässt sich nicht widersprechen, der Eurofighter muss zum Brückenkopf ins FCAS entwickelt werden - inklusive begleitender Systeme.
25.01.2024, 20:37
Baut man den EF Tranche 5 dann nicht besser als 2-Sitzer, wenn er zusätzlich drohnen führen soll und den Schwerpunk elektronischer Kampf/Aufklärung hat.
25.01.2024, 20:40
Die Frage wird sein, inwieweit wir da jetzt noch national was auf die Beine stellen müssen oder ob nicht das FCAS-Programm diesbezüglich mal so langsam in die Pötte kommen müsste.
(25.01.2024, 20:37)Kopernikus schrieb: Baut man den EF Tranche 5 dann nicht besser als 2-Sitzer, wenn er zusätzlich drohnen führen soll und den Schwerpunk elektronischer Kampf/Aufklärung hat.Meiner Meinung nach: Ja.
25.01.2024, 20:45
Ich denke da an Tornado, Growler, F-15E/EX, (E)F-111...
25.01.2024, 21:01
(25.01.2024, 20:37)Kopernikus schrieb: Baut man den EF Tranche 5 dann nicht besser als 2-Sitzer, wenn er zusätzlich drohnen führen soll und den Schwerpunk elektronischer Kampf/Aufklärung hat. Sinnvollerweise ja. (25.01.2024, 20:40)Broensen schrieb: Die Frage wird sein, inwieweit wir da jetzt noch national was auf die Beine stellen müssen oder ob nicht das FCAS-Programm diesbezüglich mal so langsam in die Pötte kommen müsste. Es geht um die jeweilige Führungskomponente, also das bemannte Kampfflugzeug. Und bei diesem verschiebt sich die Fortentwicklung immer mehr in die nationale Verantwortung.
25.01.2024, 22:57
(25.01.2024, 21:01)Helios schrieb: Es geht um die jeweilige Führungskomponente, also das bemannte Kampfflugzeug. Und bei diesem verschiebt sich die Fortentwicklung immer mehr in die nationale Verantwortung.Mir geht es darum, dass wir jetzt nicht zum EF noch einen eigenen Wingman bauen, während Frankreich einen für die Rafale entwickelt, weil wir uns so lange um den NGF streiten, anstatt die anderen FCAS-Komponenten schonmal gemeinsam anzugehen.
26.01.2024, 07:08
Die anderen FCAS-Komponenten befinden sich in der Entwicklung, dazu gehören auch unbemannte Begleiter in verschiedenen Stufen. Solange aber die bemannte Führungskomponente, und das ist kurzfristig der Eurofighter, nicht entsprechend fortentwickelt wird ergeben komplexere Systeme, völlig egal ob national oder international entwickelt, keinen Sinn. Zuerst müssten die Grundlagen stimmen, und dafür braucht es eine klar formulierte Zukunft für den Eurofighter. Danach kann man sich dann darum kümmern, wer was mit wem in welcher Form macht.
26.01.2024, 08:45
https://www.kreiszeitung.de/politik/bund...92962.html
Pistorius lässt Bundeswehr aufrüsten: Ampel kauft wohl Pläne zum Eurofighter ein Stand: 25.01.2024, 12:39 Uhr Von: Franziska Schwarz Kauft die Bundeswehr unter Verteidigungsminister Pistorius neue Eurofighter ein? Laut einem Zeitungsbericht deutet einiges darauf hin. Berlin – Die Bundesregierung plant offenbar, in die technische Weiterentwicklung des Eurofighters zu investieren. Dass sie anschließend auch weitere Exemplare der Kampfjets für die Bundeswehr einkauft, scheint folgerichtig. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte kürzlich Manching, einen Produktionsstandort von Airbus, besucht – ohne konkrete Zusagen zu machen. Der Tageszeitung Welt zufolge zeigen jetzt Angaben aus einer Ausschreibungsdatenbank, dass der Bund von Airbus zwölf Eurofighter-Entwicklungsberichte gekauft hat oder kaufen will. Die Bundeswehr-Beschaffungsbehörde sagte Welt auf Anfrage, dass man kein ausschließliches Nutzungsrecht an den Entwicklungsberichten erwerbe. Ein Kauf käme für die Bundeswehr – aktuell unter ihrem Verteidigungsminister Boris Pistorius (SDP) – aber für die „Zukunftsplanung“ infrage. Eurofighter beliebter Kampfjet – Pistorius‘ Bundeswehr erteilt Airbus wohl Auftrag Der Hersteller Airbus hofft auf neue Aufträge aus Deutschland. Laut einem Ranking der Flugrevue: belegte der Eurofighter 2023 Platz sieben der am weitesten verbreiteten Kampfjets in der Welt. Laut dem Bericht sind in Deutschland aktuell 138 Eurofighter „aktiv“. In Großbritannien seien es 11 (119 lt. FR), in Italien 92, in Spanien 68 und in Österreich 15. Laut Tagesschau (Stand Juli 2023) verfügt die deutsche Luftwaffe aktuell über 141 Eurofighter. ZITAT eNDE
26.01.2024, 09:30
(26.01.2024, 08:45)Seafire schrieb: ..., dass der Bund von Airbus zwölf Eurofighter-Entwicklungsberichte gekauft hat oder kaufen will. Die Bundeswehr-Beschaffungsbehörde sagte Welt auf Anfrage, dass man kein ausschließliches Nutzungsrecht an den Entwicklungsberichten erwerbe.Kann jemand mal erläutern, was das konkret heißt?
26.01.2024, 14:36
Mich würde auch mal interessieren was der EF der Bw wirklich kann und nicht nur was möglich wäre.
Gestern hatte ich eine kleine Anfrage in der Hand da stand das bis 2020 brimstone2 noch nicht zertifiziert war frag ich mich ob das jetzt überhaupt abgeschlossen ist. Taurus hat man doch auch 2014 begonnen und bis heute nicht beendet. Wer übernimmt den dann die Kosten für die Zertifizierung wenn man taurus GB geben will ? Die Briten hatten doch damals auf eigene Kosten ihre EF mit Luft bodeneinsatz ein weiteres Aufgabenfeld gegeben. Hat man da mit Deutschland die gleiche Software heute oder hat jedes Land eine eigenentwicklung ?
26.01.2024, 16:19
Die wirklich spannende Frage wäre, was dann Ding im V-Fall + 2 Wochen kann.
"Zertifizierung" und "Software" können keine Hindernisse sein.
26.01.2024, 16:50
Die flugeigenschaften werden sich schon massiv verändern , gerade bei taurus . Diese sind ja nun nicht gerade klein und leicht. Wenn man da unter jeder Fläche eine hängen hat wird das Auswirkung haben.
Naja Hauptsache der inspekteur fliegt medienwirksam nach Israel um seine Verbundenheit mitzuteilen und Blut zu spenden.
26.01.2024, 17:47
Wenn man so ein System mit voller Funktionalität integriert und zertifiziert, dann geht es um die Erfassung, Kontrolle und Freigabe aller Parameter mechanischer, flugdynamischer und elektronischer Natur. Dass diese Prozesse inzwischen so lange dauern liegt schlicht an der Kombination aus individuellem Wert und Risikobereitschaft. Bei einem Kriegseinsatz ist das in vielerlei Hinsicht etwas anderes, nicht nur dass die Faktoren wie etwa die Risikobereitschaft ein anderes Gewicht bekommen, auch die Erfordernisse sind andere. Man sieht das beispielsweise an der Integration von Systemen wie Storm Shadow oder HARM an ex-sowjetische Kampfflugzeuge, bei denen unter Verlust von Fähigkeiten und Beschränkung von Einsatzkorridoren (davon kann zumindest fest ausgehen) der generelle Waffeneinsatz ermöglicht wird.
Im V-Fall werden die Eurofighter im Zweifel sofort Taurus einsetzen können, ich würde sogar davon ausgehen, ohne größere Einschränkungen. |