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(28.06.2023, 15:25)alphall31 schrieb: Vielleicht sollte man mal über seinen Schatten springen und sich an eine Firma wenden ( wenn es dann wieder möglich ist) die große Erfahrung hat im Bau von Transportflugzeugen - Antonov .
Das Airbus entweder nicht gewillt ist oder es vielleicht auch nicht kann sehen wir ja am a400m . Das man sich wegen einer Heckklappe so selbst seiner Möglichkeiten beraubt ist schon bezeichnend.
Die Frage ist doch, welche Stückzahl am Ende herauskommt.
Eine komplette Neuentwicklung gibt es nicht unter 10 Milliarden Euro. Egal, ob vom Flugzeug 10 oder 100 danach verkauft werden.
Große Stückzahlen kämen aber nur zusammen, wenn die USA mit einsteigen. Und das würde bedeuten, dass es ein Boeing- oder LM-Flugzeug mit europäischer Beteiligung werden würde. Das muss nicht schlecht sein.
Wenn es tatsächlich 100 Flugzeuge am Ende werden, sind bei bei Programmkosten von mindestens 40 Milliarden Euro. (10 Milliarden Entwicklung plus 300 Millionen Euro pro Flugzeug x 100).
Und dazu noch bei einer Entwicklungszeit von 10 Jahren, oder mehr.
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Es geht hier um den A400M, und nicht um irgendwelche neuen Programme oder größere oder kleinere Alternativen. Dafür können gern die zuvor verlinkten Stränge verwendet werden.
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Ein A400M der Royal Air Force hat in einem 20 Stunden und 36 Minuten dauernden Nonstop-Flug die Insel Guam erreicht.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 7. Juli 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...230707.jpg]
Laut seinem Datenblatt kann das Transportflugzeug A400M "Atlas" 5800 km mit einer Ladung von 17 Tonnen im Frachtraum zurücklegen, obwohl seine Tragfähigkeit 37 Tonnen beträgt. Die Möglichkeit, das Flugzeug in der Luft zu betanken, insbesondere mit einem A330 MRTT, ändert natürlich die Situation. Die Royal Air Force [RAF], die derzeit 22 Flugzeuge dieses Typs einsetzt, beherrscht diese Fähigkeit jedoch erst seit kurzer Zeit.
Erst im Oktober 2021 konnte eine britische A400M im Rahmen einer Testkampagne der 206 Squadron in Brize Norton zum ersten Mal mit einem A330 MRTT [oder "Voyager", wie die RAF ihn nennt] betankt werden.
Die Arbeit der Squadron Norton British Air Force [AAE] ist auch für die Armée de l'Air & de l'Espace [AAE] von Interesse, da eine A400M Atlas-Besatzung des Markenteams "Taktische Transportflugzeuge" [EM ATT] des Zentrums für militärische Luftfahrtexpertise [CEAM] kürzlich nach Großbritannien entsandt wurde, um "Luftbetankungsverfahren zu erproben" und "die französisch-britische Interoperabilität in diesem Bereich zu konsolidieren".
Im Hinblick auf ihre Teilnahme an der von der US-Luftwaffe organisierten Übung "Mobility Guardian" im indopazifischen Raum im Jahr 2023 hat die RAF jedenfalls einen A400M "Atlas" nach Guam geschickt. Und bei dieser Gelegenheit stellte sie einen Flugzeitrekord für ein Flugzeug dieses Typs auf.
Der A400M "ZM420" startete am 3. Juli um kurz nach acht Uhr von der Brize-Norton Air Force Base. Kurz darauf folgte der Start eines A330 "Voyager". Die beiden Flugzeuge flogen dann über den Norden des Vereinigten Königreichs in Richtung Arktis.
Nach einer ersten Luftbetankung östlich von Grönland trennten sich ihre Wege: Die Voyager kehrte um, während der A400M Kurs auf den äußersten Norden Kanadas nahm, bevor er in den Luftraum von Alaska eintrat und eine zweite Luftbetankung durchführte, diesmal durch einen A330 Voyager, der auf der Eilson Air Force Base vorpositioniert war. Die beiden Flugzeuge flogen in Formation zu den Aleuten, wo gegen 21.00 Uhr [Londoner Zeit] ein letzter Treibstofftransfer zum Transportflugzeug stattfand.
Anschließend setzte der A400M "ZM420" seinen Flug zum Luftwaffenstützpunkt Andersen auf der Insel Guam fort, wo er kurz vor 5 Uhr morgens [14 Uhr Ortszeit] landete. Insgesamt dauerte die Reise 20 Stunden und 36 Minuten.
Die britische Teilnahme an der Übung Mobility Guardian ist "das jüngste Beispiel für die Bedeutung, die das Vereinigte Königreich dem indo-pazifischen Raum beimisst. Ziel ist es, dass die beteiligten Länder ihre Fähigkeiten und ihre Interoperabilität ausbauen, um bei Bedarf Luftmacht bereitstellen zu können, indem sie die 'Tyrannei der Entfernung' überwinden", argumentierte die RAF über eine Pressemitteilung.
"Im Laufe der Übung sollen Einsätze von und nach Japan durchgeführt werden. Solche Aktivitäten der RAF zeigen das Engagement Großbritanniens für das Hiroshima-Abkommen [das kürzlich zwischen London und Tokio geschlossen wurde, Anm. d. Ü.], das unterstreicht, dass Sicherheit und Wohlstand in der euro-atlantischen und der indo-pazifischen Region untrennbar miteinander verbunden sind", betonte die RAF.
Das Manöver "Mobility Guardian 2023" wurde am 5. Juli mit rund 70 Flugzeugen aus Frankreich (A400M und A330 MRTT, die im Rahmen der PEGASE-Mission eingesetzt werden), Australien, Kanada, Japan, Neuseeland, Großbritannien und den USA gestartet. Das Übungsgebiet erstreckt sich über einen Radius von 6000 km.
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Learn how European operators improve A400M’s interoperability
https://www.youtube.com/watch?v=Gi7faPAqduM
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Menschliche Faktoren" erklären die Kollision zwischen kanadischem Tankflugzeug und französischem A400M auf Guam
OPEX360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 15. September 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...230915.jpg]
Am 22. Juli, als die Luftwaffenübung Mobility Guardian auf dem US-Stützpunkt Andersen [Insel Guam] gerade zu Ende gegangen war, wurde ein französischer A400M "Atlas", der an der Mission PEGASE [Projection of a EnverGure Air Device in South East Asia] beteiligt war, nach einem Bodenkontakt mit einem Tankflugzeug CC-150T Polaris der Royal Canadian Air Force [RCAA] schwer beschädigt. Und das, obwohl sich in beiden Flugzeugen niemand an Bord befand.
"Da die Triebwerke abgeschaltet waren und sich niemand an Bord befand, gab es keine Verletzten. Bei beiden Luftfahrzeugen wurden Schäden am Höhenruder festgestellt. Es werden derzeit Analysen durchgeführt, um den Schaden zu bewerten und die Reparaturen so schnell wie möglich durchzuführen", kommentierte Die französische Luftwaffe [AAE] den Vorfall und fügte hinzu, dass eine Untersuchung durchgeführt werde, um die Ursachen für den Vorfall zu ermitteln.
Auf der Pressekonferenz des Armeeministeriums am 31. August erklärte General Dominique Tardif, dass ein technisches Team, bestehend aus Experten von Airbus und dem Service industriel de l'aéronautique [SIAé], nach Guam geschickt worden sei, um die Schäden am A400M zu bewerten, und dass die AAE hoffe, ihr Flugzeug bis zum 10. September zurückerhalten zu können.
Das kanadische Verteidigungsministerium hat seinerseits einen vorläufigen Bericht über die Ursachen des Vorfalls veröffentlicht. Zunächst erinnert es daran, dass die CC-150T Polaris am 21. Juli in Guam eingetroffen war, um die Soldaten, die dort für die Übung Mobility Guardian eingesetzt worden waren, zurückzubringen.
"Das Flugzeug landete in Guam, rollte hinter einem 'Follow Me'-LKW her und wurde vom Bodenteam der Mobility Guardian Übung zum Parkplatz N24 geleitet, wo es gegen 21.45 Uhr Ortszeit zum Stehen kam", heißt es in dem Bericht weiter. Anschließend wurden Ausrüstung und Gepäck an Bord verladen, um den für den 22. Juli geplanten Abflug vorzubereiten.
Gegen 10:30 Uhr begann die CC-150T Polaris jedoch "rückwärts zu rollen, wobei die Nase nach links schwenkte, und rollte weiter, bis das rechte horizontale und vertikale Höhenleitwerk das Leitwerk des A400M berührte", der zu diesem Zeitpunkt auf dem Flugplatz N22 stand. Nach dem Aufprall prallte das kanadische Flugzeug nach vorne ab ... und kam etwa acht Meter vom Aufprallpunkt entfernt zum Stehen.
"Die Untersuchung ergab keine Hinweise auf technische Probleme mit dem Flugzeug und konzentrierte sich nun auf Verfahren, Kommunikation und menschliche Faktoren", heißt es in dem Bericht. Nach der Beladung am Abend des 21. Juli sei die CC-150T Polaris "teilweise gesichert, ohne Laderäume" gewesen, heißt es in dem Bericht.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Flugzeug dieses Typs Opfer eines solchen Problems wird ... Tatsächlich war im Oktober 2019 eine Polaris gegen einen Schlepper und einen Hangar geprallt, obwohl sie angeblich durch Keile gesichert worden war. Die Untersuchung ergab, dass nicht alle Keile angebracht worden waren ... Und dass die, die angebracht worden waren, nicht den Normen entsprachen. Der Bericht machte die Fahrer, die bei der Firma L3Harris angestellt waren, verantwortlich und empfahl "die Verwendung von zugelassenen Unterlegkeilen an allen Rädern" sowie "eine verbesserte Ausbildung für Abschleppvorgänge".
Foto: Hptm. Lehnart, 2 Ere SV - Royal Canadian Air Force
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Sabena Engineering wird die Wartung der belgischen und luxemburgischen A400M durchführen.
Defencebelgium (franzöisch)
Die belgischen und luxemburgischen A400M werden in Belgien gewartet (Foto: Marie-Madeleine Courtial/A l'Avant-Garde).
[Bild: https://defencebelgium.files.wordpress.c...jpg?w=1024]
Sabena Engineering wird die Wartung der belgischen und luxemburgischen A400M durchführen.
Airbus und Sabena Engineering unterzeichneten am 13. September ein Memorandum of Understanding (MoU) für eine industrielle Zusammenarbeit bei der Einrichtung einer Flugzeugwartungslinie in Belgien für die belgisch-luxemburgische BNU A400M-Flotte. "Diese Wartungslinie wird die Durchführung von leichten (C-Light) und schweren (C-Heavy) Wartungskontrollen der gemeinsamen Flotte ermöglichen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
"Insgesamt werden acht Flugzeuge von dieser Vereinbarung profitieren, die auch die Entwicklung der belgischen Verteidigungsindustrie in den nächsten fünf Jahren unterstützen wird, indem sie Arbeitsplätze schafft und die Entwicklung von hochrangigen Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich der Wartung von Militärflugzeugen im Land fördert, während sie das Fachwissen von Airbus und Sabena kombiniert", heißt es in der Erklärung. Ministerin Ludivine Dedonder begrüßte die Vereinbarung, die es der belgischen Flotte ermöglichen wird, Wartungsarbeiten im eigenen Land durchzuführen.
Im vergangenen Juni veranstalteten die A400M-Länder Belgien, Deutschland, Frankreich und Spanien sowie das Vereinigte Königreich als Beobachter auf dem französischen Luftwaffenstützpunkt 161 in Orléans eine gemeinsame Übung mit dem Namen Lighthouse project unter der Schirmherrschaft des EATC (European Air Transport Command).
Ziel war es, die operativen Fähigkeiten der europäischen Länder im Bereich des militärischen Transports zu testen und zu verbessern, insbesondere in vier spezifischen Bereichen: Wartung, Bodenoperationen, Einsatzvorbereitung und Fallschirmabsprung.
So wurden während der Übung multinationale A400M-Technikerteams zusammengestellt. So wurde ein Triebwerksproblem an einem belgischen A400M von einem französischen Team mit Unterstützung von Airbus-Technikern mit französischen Ersatzteilen repariert, wodurch laut einem Artikel auf der Airbus-Website die Streichung von zwei Flügen vermieden werden konnte.
Belgische, spanische und französische Techniker arbeiteten ihrerseits an deutschen A400M ohne die Hilfe deutscher Techniker. Ähnliche Übungen könnten auch mit der A330-MRTT-Flotte stattfinden.
Der letzte A400M wird Ende des Jahres an Belgien ausgeliefert. Die volle Einsatzfähigkeit (FOC) der Flotte wird zwischen 2025 und 2027 erwartet. Die anfängliche Einsatzfähigkeit (IOC) war im Herbst 2021 erreicht worden.
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(18.09.2023, 14:40)voyageur schrieb: Sabena Engineering wird die Wartung der belgischen und luxemburgischen A400M durchführen.
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Die belgischen und luxemburgischen A400M werden in Belgien gewartet (Foto: Marie-Madeleine Courtial/A l'Avant-Garde).
[Bild: https://defencebelgium.files.wordpress.c...jpg?w=1024]
Sabena Engineering wird die Wartung der belgischen und luxemburgischen A400M durchführen.
Airbus und Sabena Engineering unterzeichneten am 13. September ein Memorandum of Understanding (MoU) für eine industrielle Zusammenarbeit bei der Einrichtung einer Flugzeugwartungslinie in Belgien für die belgisch-luxemburgische BNU A400M-Flotte. "Diese Wartungslinie wird die Durchführung von leichten (C-Light) und schweren (C-Heavy) Wartungskontrollen der gemeinsamen Flotte ermöglichen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
"Insgesamt werden acht Flugzeuge von dieser Vereinbarung profitieren, die auch die Entwicklung der belgischen Verteidigungsindustrie in den nächsten fünf Jahren unterstützen wird, indem sie Arbeitsplätze schafft und die Entwicklung von hochrangigen Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich der Wartung von Militärflugzeugen im Land fördert, während sie das Fachwissen von Airbus und Sabena kombiniert", heißt es in der Erklärung. Ministerin Ludivine Dedonder begrüßte die Vereinbarung, die es der belgischen Flotte ermöglichen wird, Wartungsarbeiten im eigenen Land durchzuführen.
Im vergangenen Juni veranstalteten die A400M-Länder Belgien, Deutschland, Frankreich und Spanien sowie das Vereinigte Königreich als Beobachter auf dem französischen Luftwaffenstützpunkt 161 in Orléans eine gemeinsame Übung mit dem Namen Lighthouse project unter der Schirmherrschaft des EATC (European Air Transport Command).
Ziel war es, die operativen Fähigkeiten der europäischen Länder im Bereich des militärischen Transports zu testen und zu verbessern, insbesondere in vier spezifischen Bereichen: Wartung, Bodenoperationen, Einsatzvorbereitung und Fallschirmabsprung.
So wurden während der Übung multinationale A400M-Technikerteams zusammengestellt. So wurde ein Triebwerksproblem an einem belgischen A400M von einem französischen Team mit Unterstützung von Airbus-Technikern mit französischen Ersatzteilen repariert, wodurch laut einem Artikel auf der Airbus-Website die Streichung von zwei Flügen vermieden werden konnte.
Belgische, spanische und französische Techniker arbeiteten ihrerseits an deutschen A400M ohne die Hilfe deutscher Techniker. Ähnliche Übungen könnten auch mit der A330-MRTT-Flotte stattfinden.
Der letzte A400M wird Ende des Jahres an Belgien ausgeliefert. Die volle Einsatzfähigkeit (FOC) der Flotte wird zwischen 2025 und 2027 erwartet. Die anfängliche Einsatzfähigkeit (IOC) war im Herbst 2021 erreicht worden.
Das ist ein Vorteil, wenn möglichst einheitliche Muster eingesetzt werden. Die Standard-Muster in Europa im Transportbereich scheinen A400M und KC390 zu werden. (Bisher Ungarn, Portugal, Niederlande, Österreich, weitere werden folgen)
Da bieten sich viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit im technischen Bereich.
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Die würde es bei so vielen Systemen geben , wird aber nicht gemacht . Weil es oft die mit Hersteller abgeschlossenen Verträge garnicht zulassen oder nicht sinnvoll ist
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Der A400M wird auf der ADEX2023 in Séoul als "Mutterschiff für den Start von Drohnen" vorgestellt
TUDM Tentera Udara Diraja Malaysia : Malaysische Luftwaffe
Minsoo Seo 서민수
@seominsoo730306
Airbus showcased a model of its A400M acting as a mothership for launching drones.
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/F8xf3V3a4AAn...name=small]
@GardaAramis
Maybe TUDM can use its A400Ms to launch UAV swarms?
#ADEX2023
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idrw
@idrwalerts
Die indische Luftwaffe sucht nach einem mittleren Transportflugzeug (MTA): Evaluierung des Airbus A400M
https://idrw.org/indian-air-forces-quest...bus-a400m/
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/F8xVORsawAAP...name=small]
@IAF_MCC
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(19.10.2023, 20:02)voyageur schrieb: Der A400M wird auf der ADEX2023 in Séoul als "Mutterschiff für den Start von Drohnen" vorgestellt
TUDM Tentera Udara Diraja Malaysia : Malaysische Luftwaffe
Minsoo Seo 서민수
@seominsoo730306
Airbus showcased a model of its A400M acting as a mothership for launching drones.
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/F8xf3V3a4AAn...name=small]
@GardaAramis
Maybe TUDM can use its A400Ms to launch UAV swarms?
#ADEX2023
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@idrwalerts
Die indische Luftwaffe sucht nach einem mittleren Transportflugzeug (MTA): Evaluierung des Airbus A400M
https://idrw.org/indian-air-forces-quest...bus-a400m/
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Der A400M hat in Indien gute Chancen, nachdem man größter Kunde der C295M mit Montage in Indien geworden ist.
Allerdings dürften dann auch die A400M dort endmontiert werden.
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Logistiksegler bald für Abwurf aus dem A400M zertifiziert.
FOB (französisch)
Nathan Gain 12. November, 2023
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...lA400M.png]
Airbus wird im Rahmen eines Memorandum of Understanding (MoU) mit der britischen MEL Aviation und der amerikanischen Yates Aerospace Corporation einen Logistikgleiter für sein Transportflugzeug A400M vermarkten und integrieren.
Die Vereinbarung wurde am 9. November unterzeichnet und überträgt Airbus DS Airborne Solutions (ADAS) die Aufgabe, den von Silent Arrow entwickelten autonomen Logistikgleiter GD-2000 auf dem europäischen Markt zu vermarkten und zu unterstützen. Es werden mehrere Absatzmärkte angestrebt, darunter der öffentliche Sektor für humanitäre Missionen, institutionelle und militärische Kunden, "einschließlich der Europäischen Verteidigungsagentur" (EDA).
ADAS, ein deutsches Tochterunternehmen, das auf autonome Systeme spezialisiert ist, wird die GD-2000 auch für den Betrieb mit dem A400M zertifizieren, was nach einer Reihe von Abwürfen in Europa erreicht werden soll. Laut Silent Arrow wird das Flugzeug eine Reihe von Optionen erweitern, die bereits aus C-5, C-17, C-130, V-22, C-27J und CH-53 bestehen.
"Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit MEL Aviation auf die nächste Stufe zu heben, da Airbus dem Team beitritt, um das Dienstleistungsgeschäft von Silent Arrow in ganz Europa aufzubauen und zu leiten", sagte Chip Yates, Gründer und CEO von Silent Arrow.
Der GD-2000-Gleiter wurde für das Pentagon entwickelt, im Nahen Osten eingesetzt und von den amerikanischen Green Berets getestet. Er transportiert bis zu 680 kg Fracht oder 430 Liter Flüssigkeit in etwa 15 Minuten über eine Entfernung von 65 km. Der Nutzen ist vielfältig. Abgesehen von seiner Manövrierfähigkeit und Präzision ist dieser Einweggleiter nach Angaben seines Entwicklers kostengünstig und erspart vor allem herkömmlichen Flugzeugen den Überflug in zunehmend umstrittenen Umgebungen. Er ist kompakt, besteht aus Aluminium und Holz und ist zudem viel unauffälliger. Ideal, um kleine, isolierte Einheiten zu versorgen.
Mit einer Nutzlast von 37 Tonnen und einem Frachtvolumen von 340 m3 dürfte die Kapazität des A400M die der C-130, die pro Flug bis zu 20 Exemplare abwerfen kann, deutlich übertreffen. "Der Airbus A400M ist die ideale Plattform für den Einsatz zahlreicher Silent Arrow für taktische Betankungsoperationen, elektronische Kriegsführung, humanitäre Einsätze und Katastrophenhilfe, und wir freuen uns auf die A400M-Zertifizierung im Rahmen dieses spannenden Programms", fügte Chip Yates hinzu.
In Frankreich erregte die Idee die Aufmerksamkeit des Commandment of Special Operations (COS). Im März wurde eine Reihe von Evaluierungen zu seinen Gunsten angekündigt, die von einer C-130 aus und auf der Grundlage eines konkurrierenden Segelflugzeugmodells durchgeführt werden sollten, das in Europa von der französischen Firma FXC Corporation vertrieben wird.
Bildnachweis: 1st Special Forces Group (Airborne)
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So vielseitig wie die A400M ist bin ich froh dass Deutschland so viele davon bekommt
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(13.11.2023, 16:11)ObiBiber schrieb: So vielseitig wie die A400M ist bin ich froh dass Deutschland so viele davon bekommt https://www.weser-kurier.de/bremen/wirts...5jtdzwf9tg
13.11.2023, 19:06 Uhr
Gewerkschaft: Arbeitsplätze bei Airbus-Tochter in Bremen bedroht
Von Moritz Kalvelage
Gewerkschaft: Arbeitsplätze bei Airbus-Tochter in Bremen bedroht
Die IG-Metall kritisiert, dass die Bundesregierung Rüstungsgüter in den USA und nicht aus europäischen Ländern einkauft. 1200 Menschen arbeiten bei Airbus Defence and Space - was hat das für sie zu bedeuten?
13.11.2023, 19:06 Uhr
Gewerkschaft: Arbeitsplätze bei Airbus-Tochter in Bremen bedroht
Von Moritz Kalvelage
Vor allem die Airbus-Tochter Defence and Space sei davon betroffen, wenn es kein Nachfolgeprojekt für die Produktion des Flugzeuges A400M gebe. Defence and Space ist auf militärische Luftfahrt spezialisiert, das Modell A400M ist ein militärisches Transportflugzeug, dessen Rumpf in Bremen hergestellt wird.
Nur ein kleiner Teil des Milliarden-Paketes für die Bundeswehr komme bei der Airbus-Tochter an, sagt Michael Junker, Betriebsratsvorsitzender bei Defence and Space in Bremen, was dazu führe, dass die Angestellten um ihre Stellen bangen müssten. Noch bis Ende des Jahres 2028 seien die Arbeitsplätze durch die Auslieferung an die Bestellerstaaten abgesichert. Jedoch werde dieses Projekt enden, sollten die europäischen NATO-Staaten nicht weitere Produkte nachbestellen, sagt Gewerkschaftssekretär Brümmer. Es komme dabei nicht zu einem schlagartigen Arbeitsplatzverlust, viel eher trete ein schleichender Abbau ein, da zum Beispiel die Entwicklung früher eingestellt werde. Zitat Ende
Nun kennen wir diese Proteste von der IG Metall und den Arbeitgebern auch gegen die F126, F-35 und zum Beispiel bei der CH-47, obwohl Airbus keinen schweren Hubschrauber im Angebot hatte und Airbus Helicopter mit Boeing diesen gemeinsam der Bundeswehr anbot. Aber dort will man einen Wartungsvertrag wie zuvor bei der CH-53. Was will Aibus für einen Nachfolger für die A400M?
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Die beziehen sich hier wohl auf FMTC ig
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(14.11.2023, 20:42)HeiligerHai schrieb: Die beziehen sich hier wohl auf FMTC ig
Hat die Bundeswehr hierfür überhaupt Bedarf??
Und warum kauft man nicht ein paar weitere C-130J (oder etwas kleiner C-27J)?
Es freut mich, wenn Airbus dann ein leistungsfähiges Produkt entwickelt, was auf dem Weltmarkt Absatz findet. Schließlich ist Airbus ja ein gewinnorientiert arbeitendes Unternehmen. es sollte eigentlich ohne staatliche Subventionen auskommen.
Dann kann die Bundeswehr bei Bedarf gerne nach einer offenen Ausschreibung bei Airbus kaufen.
Jeder Kartoffel-Lieferant für die Standort-Küche muss sich solch einer Ausschreibung stellen. Dann müssten das doch auch die Ingenieure und Arbeiter in den Montagelinien können.
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