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(02.10.2023, 12:45)alphall31 schrieb: Serbien hat für neun H145m wohl 145 Millionen bezahlt . Ungarn hat wohl ca 309 Millionen für 20 Hubschrauber bezahlt . Beide Länder hatten mit Bewaffnung und inkl pilotenausbildung
Zeile verrutscht , Kaufsumme Serbien war nicht korrekt . Davon 4 mit HForce waffenmanagmentsystem
Danke für hinweis
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(02.10.2023, 14:30)Helios schrieb: Was soll den "mehr aber nicht" bedeuten? Der reine Anschaffungspreis für den Hubschrauber, in Ordnung, aber für ein Gesamtpaket mit entsprechender Bewaffnung, mit Ersatzteilen und Wartungsverträgen, mit Ausbildungsmodulen, unter Umständen auch mit Infrastrukturmaßnahmen, erweiterte Komponenten wie etwa Simulatoren, usw., können umgerechnet auf den Einzelhubschrauber auch schnell Werte von 50 Millionen Euro oder mehr zusammen kommen. Je nach Umfang und Dauer eben. Und die Steuern sind da noch gar nicht inbegriffen.
Ich habe das schon tausend Mal erwähnt, die gesamte Rechnerei und die ganzen Vergleiche bringen nichts, wenn es um unterschiedliche Vertragsinhalte geht. Und um die geht es fast immer, wenn man nicht die gleiche Datenbasis hernimmt.
Durch diese immer wiederkehrenden falschen Vergleiche wird ein völlig unrealistisches Bild gezeichnet. Klar könnte man sich darüber aufregen, dass ein H145M plötzlich 100 Millionen kosten soll, während der AH-1Z doch für 30 Millionen zu haben ist. Aber das ist nicht der Fall, weder das eine, noch das andere, vor allem aber nicht beides auf der gleichen Gesamtgrundlage. Solche Kostendiskussionen hier im Forum (oder anderswo) sind zu großen Teilen reine Polemik, meistens völlig unrealistisch, und damit insgesamt nicht zielführend. Egal ob die Ergebnisse gerade ins eigene Weltbild passen oder nicht.
Das hat nichts mit eigenem Weltbild zu tun…
es kann einfach nicht sein dass für 82 H145M 8 Mrd € aufgerufen werden…wenn der Grund Heli 10 Mio kostet
und vom Muster her deutlich günstiger im Unterhalt ist als alle anderen Helis!!!
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(02.10.2023, 15:05)ObiBiber schrieb: Das hat nichts mit eigenem Weltbild zu tun…
es kann einfach nicht sein dass für 82 H145M 8 Mrd € aufgerufen werden…wenn der Grund Heli 10 Mio kostet
und vom Muster her deutlich günstiger im Unterhalt ist als alle anderen Helis!!!
Vor allem dann, wenn es um einen bereits bei Luftwaffe und Heer eingeführten Heli geht. Das Ausbildungszentrum besteht ebenfalls schon.
Interessant wird auf jeden Fall, welche TSK wieviele Helis bekommt.
Denn die Idee hinter dieser Beschaffung ist ja, die neu bestellten Helis bei Luftwaffe, Heer und Marine zu betreiben.
Vermutlich wird man auch die KSK-Helis damit im Ringtausch ersetzen, oder sie mit dem neuen Rotor nachrüsten. Denn genau dort macht die zusätzliche Leistung und der kleinere Durchmesser Sinn.
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Hat sich Luftwaffe nicht losgesagt von Hubschraubern unterhalb sTh
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(02.10.2023, 15:21)alphall31 schrieb: Hat sich Luftwaffe nicht losgesagt von Hubschraubern unterhalb sTh
Sie fliegen aktuell schon H145M.
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(02.10.2023, 15:05)ObiBiber schrieb: Das hat nichts mit eigenem Weltbild zu tun…
es kann einfach nicht sein dass für 82 H145M 8 Mrd € aufgerufen werden…wenn der Grund Heli 10 Mio kostet
Dann ist es doch logisch anzunehmen, dass eine in einem Medium beiläufig geschriebene Zahl nicht stimmt, oder dass es nicht um den angenommenen Umfang geht, oder? Und wenn es eines von beiden ist, warum dann den Umstand kritisieren, oder irgendwelche Zahlenspielchen mit anderen Werten mit unbekannten Umfängen anstellen?
(02.10.2023, 15:12)Bairbus schrieb: Denn die Idee hinter dieser Beschaffung ist ja, die neu bestellten Helis bei Luftwaffe, Heer und Marine zu betreiben.
Die Luftwaffe mietet jetzt schon zivile H145 für zusätzliche Flugstunden an, diese kann man natürlich sinnvoll durch mehr eigene Maschinen ersetzen. Der Großteil soll aber ans Heer gehen. Für die Marine sind meines Wissens keine Maschinen vorgesehen, eine ähnliche Rolle soll dort mit geeigneten fremdbetriebenen Hubschraubern ausgefüllt werden.
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Die angemieteten Flugstunden mit H145 D3 stehen aber nur den Piloten in Laupheim bei 4. Staffel zur Verfügung . Die pilotenausbildung müsste eigentlich auf h135 und Bell 206 stattfinden falls sich da nicht was geändert hat.
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(02.10.2023, 05:28)alphall31 schrieb: Per Direktvergabe , wie soll das gehen ? Man wird ja wohl kaum 80 Modelle SOF beschaffen, man stellt auch keine Einheit mit anderen Verbündeten auf das man sich anpassen müsste . Spekulation dazu: Das Grundmuster ist eingeführt und kann nachbeschafft werden. Für das H-Force-Paket müsste eine Ausschreibung gemacht werden, da aber Airbus die Finger auf der Integration hat, sind sie automatisch einziger Anbieter.
Wie hat man das denn beim Sea Tiger gemacht?
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(02.10.2023, 17:20)alphall31 schrieb: Die angemieteten Flugstunden mit H145 D3 stehen aber nur den Piloten in Laupheim bei 4. Staffel zur Verfügung . Die pilotenausbildung müsste eigentlich auf h135 und Bell 206 stattfinden falls sich da nicht was geändert hat.
Das ist so richtig, aber letzteres soll sich ja auch nicht ändern. Die H145 zur Grundausbildung einzusetzen ergibt auch wenig Sinn.
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Über konkrete Summen zu spekulieren macht wirklich wenig Sinn wenn sie nicht transparent verglichen werden können. Interessant finde ich dem Artikel u.a. das Zitat, wonach wenn ich es richtig verstehe alle Hubschrauber (62,82?) über entsprechende Rustsätze für die Bewaffnung verfügen sollen. Da die Finanzierung über das SV offenbar nicht vollständig abgedeckt wird, werden wohl tatsächlich nur so viele bewaffnet wie man benötigt um der NATO 48 "Kampfhubschrauber zu melden. 24 voll bewaffnete dürften daher realistisch sein https://regionalheute.de/bericht-problem...687197244/
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Jetzt wird es interessant.
NHI erwägt, einen bewaffneten NH90 zu entwickeln:
https://www.flightglobal.com/helicopters...35.article
Definitiv eine andere Leistungsklasse als der "bewaffnete ADAC-Helikopter H145M".
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Interessant ja aber nicht für die Bundeswehr denn die Entwicklung dauert viel zu lange. Die Beschaffung der Hubschrauber dürfte ja spätestens 2024 in zwar schlechten aber trockenen Tüchern sein. Ob man im Nachhinein nochmal bewaffnete NH 90 beschafft halte ich auch nicht für sonderlich förderlich wenn dann ein richtiger Kampfhubschrauber nächster Generation in 10-15? Jahren.
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Ein (in der erwarteten Form) bewaffneter NH90 ändert am Grundproblem bewaffneter Transporthubschrauber nichts, sondern verschlimmert es tatsächlich nur. Damit so etwas Sinn ergibt, braucht es einen anderen Ansatz.
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Die Probleme des NH-90 als Transporthubschrauber sind doch noch nicht gelöst, Einsatzbereitschaft, KOSTEN der Wartung etc..
Füge hier mal frisch von heute hinzu:
https://www.thedrive.com/the-war-zone/au...lly-ending
Ich zitiere:
"Australia’s erudite new Chief of Army Lt. Gen. Simon Stuart and his entourage effectively slaughtered the NH90, pointing out that the cost of buying 40 new fully operational and immediately deployable UH-60M Black Hawks and flying them for a decade was far cheaper than retaining the non-operational and non-deployable NH90 in service. At this point, the NH90 was costing an astonishing $32,000 (AUS$48,000) per flight hour — three times more than new, actually flyable UH-60Ms."
Was ich so übersetze, dass es preiswerter ist einsatzbereite Blackhawks zu kaufen und für 10 Jahre zu betreiben als nicht einsatzbereite und nicht verlegbare NH-90 zu betreiben.
Bitte nicht mehr NH-90, schon gar nicht was neues daraus entwickeln.
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