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(04.08.2022, 21:31)Ottone schrieb: Das zu lösende Grundproblem bei dieser Aufgabe ist eine (zu) hohe Falschalarmrate.
Mein Post enthielt Spuren von Sarkasmus
Obibiber stellt es ja oftmals so dar, dass alles gaaaanz schnell geht, dabei hat die von dir angesprochene Falschalarmrate ja die ATT-Versuche der US Navy maßgeblich zum Scheitern gebracht...
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SeaSpider wurde mit dem MEKO-A300 PL Design das erste mal offiziell einem Kunden angeboten. Dort sollte 2028 das erste Schiff fertiggestellt werden.
an darf nicht vergessen das die gesamte ASW Ausstattung noch nicht vorgestellt wurde. Bisher gibt es nur Annahmen. Aufgrund der bisherigen Renderings gehe immer noch davon aus das Torpedorohre installiert werden, aus diesen können auch SeaSpider verschossen werden. Drillingsrohre währen dann jedoch zu bevorzugen.
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Torpedorohre kann man überall aufstellen, auch als Modul unterm Heck. Das Rendering gibt dazu bislang gar nichts her, weder in die eine noch in die andere Richtung. Im Vergleich zu einem Leichtgewichtstorpedo hat SeaSpider deutlich kleinere Effektoren die sehr schnell - praktisch sofort - einsatzbar sein müssen. Daher sind eigene Launcher ähnlich wie MASS an Oberdeck vorgesehen.
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Ich habe mal versucht das etwas genauer darzustellen. [Bild: https://ibb.co/kycyFnd]
Laut Atlas Elektronik ist auch der Verschluss aus den 325mm Torpedorohren möglich. Natürlich wäre aber auch Platz für einen dedizierten Starter vorhanden. Will nur verdeutlichen das die F126 vermutlich auch ohne Hardwaremodifikation in der Lage sein wird Seaspider einzusetzen.
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Du hast die Stelling markiert, aka Leiter/Steg.
Beispiel: https://jabietz.de/kartonmodellbau/wp-co...elling.jpg
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Habe mir gerade nochmal vor Augen geführt, dass die Länge der F126 mit 166 Metern angegeben wird. Dazu kommt eine Verdrängung von über 9.000 Tonnen. Eine andere Quelle gibt sogar 9.900 Tonnen an. Mit diesen Eckdaten übertrifft sie sowohl ...
... die britischen Zerstörer der Daring-Klasse, ...
... die zukünftigen britischen Fregatten der City-Klasse, ...
... die französisch-italienischen FREMM-Fregatten (Aquitaine- und Bergamini-Klasse), ...
... die ebenfalls französisch-italienischen Zerstörer der Horizon- bzw. Orizzonte-Klasse, ...
... die im Bau befindlichen F110-Fregatten Spaniens und ...
... sogar die US-amerikanischen Zerstörer der Arleigh Burke-Klasse.
Was verursacht diese dramatische Größe (und damit vermutlich auch Kosten)? Oder ganz stumpf gefragt: Was kann die F126 mehr oder besser als die zum Größenvergleich herangezogenen Schiffstypen was diese Größe rechtfertigen würde?
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Ist das Ergebnis der ausufernden Schiffstechnik und dessen redundante Ausführung. Die in anderen Marinen nicht gemacht wird.
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https://esut.de/2022/09/meldungen/36495/...fuer-f126/
Die neuen Fregatten der Klasse F126 der Deutschen Marine erhalten Verstellpropelleranlagen mit den dazugehörigen Naben, Blättern, Nabenabdeckungen und Propellerwellen von Kongsberg. Wie das Unternehmen mitgeteilt hat, hat der Generalunternehmer für den Bau der Fregatten, Damen Naval, Kongsberg mit der Lieferung von vier Schiffssätzen Verstellpropelleranlagen beauftragt.
Das Propeller-/Propellerwellensystem sei das erfolgreiche Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Damen Naval, Kongsberg Maritime, der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt und der Klassifikationsgesellschaft, so Kongsberg.
Verstellpropeller ermöglichen Fahrgeschwindigkeiten (vorwärts wie rückwärts) unabhängig von der Motordrehzahl und verbessern die Manövrierfähigkeit des Schiffs. Die Antriebsanlage ist einfacher aufgebaut, während der Propeller selbst komplizierter ist.
Wie Kongsberg schreibt, werden die vier Schiffe mit jeweils zwei Propellern und Propellerwellen vollständig in Deutschland auf Werften in Wolgast, Kiel und Hamburg gebaut. Das Bauprogramm sehe vor, die Schiffe zwischen 2028 und 2031 abzuliefern, mit der Option, zwei weitere Schiffe nach 2032 zu bauen.
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Belgien erhöht seinen Verteidigungshaushalt deutlich (Link: https://www.navalnews.com/naval-news/202...gian-navy/). Davon sollen auch (wenn auch in verhältnismäßig geringem Umfang) die Marine und die künftigen ASWF-Fregatten profitieren. Letztere werden gemeinsam mit den Niederlanden beschafft und voraussichtlich von Damen entwickelt und produziert.
"But the centerpiece of the STAR plan, in the naval domain, is the Ballistic Missile Defense (BMD) capability the Belgian MoD will add to the ASWF between 2029 and 2031 for around 136 million Euros. The integration of this new capability in the NATO Integrated Air and Missile Defence System has been confirmed by the first feasibility studies."
Beachtlich finde ich, dass die beiden zukünftigen Fregatten für 136 Mio. Euro BMD-fähig gemacht werden sollen (s. Zitat). Da habe ich mich sofort gefragt, ob das für die deutschen F126 auch eine Option ist (als Vorstufe zur F127)?
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BMD-fähig bedeutet in dem Fall die Rolle des Shooters, es geht also um die Waffenintegration sowie die Bereitstellung von Datenverbindungen für den Einsatz. Als Sensor muss dann eine andere Einheit fungieren, es ist naheliegend, hier etwa die Niederlande in Betracht zu ziehen. Wenn man eine solche Fähigkeit für die F126 haben wollte (beispielsweise in Verbindung mit der F124 als Sensor), dann wäre eine entsprechende Aus-/Nachrüstung durchaus möglich, die Grundvoraussetzungen sind vorhanden bzw. unterscheiden sich nicht groß von der belgischen Ausstattung. Allerdings bezweifle ich, dass man dies so haben will.
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(06.09.2022, 20:57)iRUMO schrieb: Belgien erhöht seinen Verteidigungshaushalt deutlich (Link: https://www.navalnews.com/naval-news/202...gian-navy/). Davon sollen auch (wenn auch in verhältnismäßig geringem Umfang) die Marine und die künftigen ASWF-Fregatten profitieren. Letztere werden gemeinsam mit den Niederlanden beschafft und voraussichtlich von Damen entwickelt und produziert.
"But the centerpiece of the STAR plan, in the naval domain, is the Ballistic Missile Defense (BMD) capability the Belgian MoD will add to the ASWF between 2029 and 2031 for around 136 million Euros. The integration of this new capability in the NATO Integrated Air and Missile Defence System has been confirmed by the first feasibility studies."
Beachtlich finde ich, dass die beiden zukünftigen Fregatten für 136 Mio. Euro BMD-fähig gemacht werden sollen (s. Zitat). Da habe ich mich sofort gefragt, ob das für die deutschen F126 auch eine Option ist (als Vorstufe zur F127)? Jein. Shooterfähigkeiten sind durch das VLS MK41 strike lenghth theoretisch gegeben, je nachdem ob das FÜWES (TACTICOS) den jeweiligen Effektor (SM-3, SM-6, o.a.) integriert hat.
Ob das TRS 4D als Sensor hingegen für BMD geeignet ist wage ich zu bezweifeln, da bei der F124 ja ein TRS 4D LR ROT verbaut wird, was nicht notwendig wäre, wenn das TRS 4D NR BMD-fähig wäre.
Bzgl. der Kosten hat die Marine 4 TRS 4d LR ROT für insgesamt 220 Millionen Euro bestellt, was 55 Millionen pro Anlage bedeuten würde (inklusive Entwicklungskosten?)
Allerdings denke ich, dass aufgrund der geringen Zellenanzahl im VLS eher keine BMD FK Einrüstung bei der F126 vorgesehen ist.
Für die Belgier bedeutet das, je nachdem welches System sie nehmen, ein Stückpreis von 68 Millionmen Euro: hier können aber auch die Kosten für Effektoren oder andere Umbauten mit berücksicht sein.
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https://www.navalnews.com/naval-news/202...-for-f126/
The Propulsion Diesel Engines for the German Navy’s new 126 class of frigates will be supplied by MAN Energy Solutions. The news was announced during the SMM trade fair in Hamburg that the company has signed a contract with Damen Naval for the delivery of 8 × MAN 32/44CR propulsion engines, two for each of the four contracted frigates. An option exists for two further frigates.
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(11.09.2022, 18:24)Mike112 schrieb: https://www.navalnews.com/naval-news/202...-for-f126/
The Propulsion Diesel Engines for the German Navy’s new 126 class of frigates will be supplied by MAN Energy Solutions. The news was announced during the SMM trade fair in Hamburg that the company has signed a contract with Damen Naval for the delivery of 8 × MAN 32/44CR propulsion engines, two for each of the four contracted frigates. An option exists for two further frigates.
Das überrascht und freut mich. Ich dachte immer, dass MTU bei den Motoren als "gesetzt" galt? Kann mir jemand sagen, an was das lag? Hat MAN eine Baureihe, die es leistungsmäßig bei MTU nicht gibt? Hatte nicht MAN auch bei den neuen brasilianische Korvetten den Zuschlag bekommen....
Allerdings fehlt mir hier persönlich eine zusätzliche Maschine für die Ausbildung in der Marinetechnikschule in Parow. Oder steht da in Augsburg eine solche im Schulungszentrum?
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Zitat: Prüfstelle der #HSVA bestätigt: finales Propellordesign der #F126 übertrifft die Erwartungen. Schleppversuche mit dem Rumpfmodell der #Fregatte zeigen: die geforderte Dauergeschwindigkeit von 26 Knoten wird übertroffen!
https://twitter.com/BaainBw/status/1570309202966372353
Interessant, dass das eine Meldung wert ist. Scheinbar reagiert man hier auf gerechtfertigte Kritik hinsichtlich der Maximalgeschwindigkeit.
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Ob die Social Media Person die Definition von Dauergeschwindigkeit kennt.
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