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(11.01.2021, 20:59)GermanMilitaryPower schrieb: Deutschland zeigt Interesse an Spear 3
Zitat:... and both Italy and Germany [partners with Britain on the Typhoon program] are showing interest,” the official added.
https://www.defensenews.com/global/europ...eir-f-35s/
Wir zeigen also Interesse an der leichten Spear 3 Cruise Missile. Keine Neuigkeiten zu Brimstone ... Kann mich mal jemand aufklären, was ist aufgrund der Größe der Dinger daran jetzt so toll? Was können die, was dieTaurus nicht oder bedeutend besser können ?
Wir brauchen Brimsone , nicht noch eine Crusemissile .
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Spear 3 ist der Nachfolger von Brimstone 2 ...
bemüht mal Wikipedia oder die Seite des Herstellers...
wesentliche Verbesserung sind die deutlich höhere Reichweite und man in the Loop...
Vorteil ggü. Taurus sind dass ein Eurofighter locker 18 Spear 3 tragen kann statt 2 Taurus ... und dass ich die auch in bewohnten Gegenden Einsätzen kann...
Sehr gelungene Abrundung nach unten...und deutlich höhere Reichweite als die GBU...
außerdem soll Spear3 bezahlbar sein... so 100k pro FK
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(17.01.2021, 22:22)ObiBiber schrieb: Spear 3 ist der Nachfolger von Brimstone 2 ...
bemüht mal Wikipedia oder die Seite des Herstellers...
wesentliche Verbesserung sind die deutlich höhere Reichweite und man in the Loop...
Vorteil ggü. Taurus sind dass ein Eurofighter locker 18 Spear 3 tragen kann statt 2 Taurus ... und dass ich die auch in bewohnten Gegenden Einsätzen kann...
Sehr gelungene Abrundung nach unten...und deutlich höhere Reichweite als die GBU...
außerdem soll Spear3 bezahlbar sein... so 100k pro FK
So ganz stimmt das nicht.
- Brimstone ist ein überschall schneller Panzerabwehrlenkflukörper kurzer / mittlerer Reichweite.
- SPEAR3 ist ein unterschall schneller leichter Marschflugkörper mittlerer Reichweite
- SPEAR3 ist eine 250 Pfund Klasse Brimstone ist 100 Pfund Klasse. Da muss man extra integrieren.
Die sollen parallel existieren, auch wenn SPEAR3 auf Komponenten von Brimstone basiert. Für die Zukunft würde ich mir auf Basis von SPEAR3 eine 250 Pfund Bombe wünschen. Diese sollte im Verhalten zum Flugzeug gleich verhalten wie SPEAR3. Damit wäre eine extra Integration nicht notwendig. Dann hätte man mit SPEAR3 mehr Reichweite und die 250 Pfund Bombe hätte mehr Bums.
Die Spitze der Entwicklung wäre eine gestreckte Version in der Länge einer AMRAAM/Meteor als 500 Pfund Version. Als SPEAR3 noch mehr Reichweite und als 500 Pfund Bombe mehr Bums.
Der Vorteil wäre, das man die Bomben in diversen Flugzeugen mitnehmen können. Beim Eurofighter in den versenkten Aufhängungen. Beim JSF könnte man intern 4 x 500 Pfund Bomben statt 2 x mitnehmen.
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Falls wir das schon hatten bitte löschen ;-)
https://esut.de/2020/06/meldungen/21500/...an-radare/
Der Vertrag sieht die Lieferung und Integration von 110 Captor-E Radaren für Deutschland und zunächst fünf Radaren für Spanien ab dem Jahr 2023 vor.
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Hallo, kann mir jemand bitte mal sagen, wie das mit den TaktLwG ist.
Also wie sich die Anzahl der Flugzeuge bei der Gliederung ergibt?
35 (?) Flugzeuge pro TaktLwG (Im Falle von EF) ?
Wieso nicht 48 oder so ähnlich?
Danke im Voraus.
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(30.01.2021, 16:58)reflecthofgeismar schrieb: Hallo, kann mir jemand bitte mal sagen, wie das mit den TaktLwG ist.
Also wie sich die Anzahl der Flugzeuge bei der Gliederung ergibt?
35 (?) Flugzeuge pro TaktLwG (Im Falle von EF) ?
Wieso nicht 48 oder so ähnlich?
Danke im Voraus.
Erst einmal Mathematik: (ursprünglich) 143 RF verteilt auf 4 Verbände entspricht etwa 35 Flugzeugen pro Verband.
Dürfte auch etwas mit der Größe unserer Fliegerhorste zu tun haben. Im Kalten Krieg hat man beim Bau militärischer Einrichtungen eher auf die Regel "kleiner, dafür mehr" gesetzt. Wittmund und Neuburg verfügen z.B. jeweils über nur 22 HAS, der Rest der Maschinen muss in normalen Hallen abgestellt werden. Bei Phantom-Geschwadern bestand ein Geschwader in den 80er Jahren (mit Ausnahmen) aus 35 Maschinen (2 Staffeln zu 15 Maschinen plus 5 Reserve), beim Tornado (auch mit Ausnahmen) waren es 38 Maschinen (2 Staffeln zu 16 Maschinen plus 6 Reserve).
Für die dauerhafte Aufnahme von mehr Maschinen sind unsere relativ kleinen Plätze ohne größere Umbauten nicht ausgelegt.
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(30.01.2021, 21:08)Vanitas schrieb: (30.01.2021, 16:58)reflecthofgeismar schrieb: Hallo, kann mir jemand bitte mal sagen, wie das mit den TaktLwG ist.
Also wie sich die Anzahl der Flugzeuge bei der Gliederung ergibt?
35 (?) Flugzeuge pro TaktLwG (Im Falle von EF) ?
Wieso nicht 48 oder so ähnlich?
Danke im Voraus.
Erst einmal Mathematik: (ursprünglich) 143 RF verteilt auf 4 Verbände entspricht etwa 35 Flugzeugen pro Verband.
Dürfte auch etwas mit der Größe unserer Fliegerhorste zu tun haben. Im Kalten Krieg hat man beim Bau militärischer Einrichtungen eher auf die Regel "kleiner, dafür mehr" gesetzt. Wittmund und Neuburg verfügen z.B. jeweils über nur 22 HAS, der Rest der Maschinen muss in normalen Hallen abgestellt werden. Bei Phantom-Geschwadern bestand ein Geschwader in den 80er Jahren (mit Ausnahmen) aus 35 Maschinen (2 Staffeln zu 15 Maschinen plus 5 Reserve), beim Tornado (auch mit Ausnahmen) waren es 38 Maschinen (2 Staffeln zu 16 Maschinen plus 6 Reserve).
Für die dauerhafte Aufnahme von mehr Maschinen sind unsere relativ kleinen Plätze ohne größere Umbauten nicht ausgelegt.
War zwar in Mathe nie gut aber mit 4x35 = 140 (143) kam ich noch hin.
Für den Rest bedanke ich mich recht herzlich, das waren genau die Infos, die ich wollte!
Vielen lieben Dank nochmals.
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Der Jahresbericht 2020 zeigt endlich Licht, aber auch weiterhin bestehenden Schatten hinsichtlich der Situation rund um den Eurofighter auf. Die Probleme haben ihren Ursprung deutlich in dem von Deutschland zu lange praktizierten Missmanagement rund um das Waffensystem und der dafür notwendigen Ausbildung.
Zitat:Dagegen hat sich beim Waffensystem EUROFIGHTER der deutlich positive Trend weiter fortgesetzt. In diesem Berichtszeitraum standen den Verbänden täglich rund sechs EUROFIGHTER mehr für den Flugbetrieb zur Verfügung als im Durchschnitt des Jahres 2019. Die Anzahl einsatzbereiter EUROFIGHTER hat sich damit in den letzten drei Jahren merklich gesteigert. Im Spitzenwert lag die materielle Einsatzbereitschaft dieses Systems bei über 70 Prozent. In der Folge weist auch die Entwicklung der Flugstunden eine positive Tendenz auf, hat aber noch nicht den Stand erreicht, der notwendig wäre.
Zitat: Bei einem Truppenbesuch beim Taktischen Luftwaffen- geschwader 73 „Steinhoff“ im Februar 2020 bestätigten Geschwaderangehörige, dass sich der Klarstand der EUROFIGHTER zwar verbessert habe, allerdings habe der Ausfall von Flugstunden durch die technischen Probleme der Vergangenheit dazu geführt, dass es nun einen Pilotenmangel gebe. Derzeit sei nur gut die Hälfte der Fluglehrerdienstposten besetzt, was wiederum die notwendige Ausbildung von Piloten erschwere. Inzwischen konnte die Luftwaffe jedoch positive Tendenzen in der Fluglehrerausbildung vermelden. Weitere Lehrgänge fänden statt und qualifizierte Reservedienst Leistende seien für die Lehrtätigkeit reaktiviert. Zusätzliche administrative Maßnahmen wie das Abstellen von Fluglehrerpersonal zum Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ aus anderen EUROFIGHTER-Verbänden würden überdies Verbesserungen mit sich bringen. Diese positiven Entwicklungen können allerdings nicht den Blick darauf versperren, dass noch immer zu wenig flugfähige Systeme zur Verfügung stehen, um eine kontinuierliche, zeitnahe und nachhaltige Ausbildung sicherzustellen.
Zitat: Daher ist es sehr zu begrüßen, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2020 insgesamt 5,5 Milliarden Euro für die Beschaffung von 38 neuen EUROFIGHTERN bewilligt hat. Dies wird, zusammen mit der ebenfalls geplanten Beschaffung von Ersatzteilen, Bodendienst-Prüfgerät und Sonderwerkzeugsätzen, die Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft dieses Systems in Zukunft deutlich erhöhen.
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/...pdf#page82
Im Anschluss ein sehr lohnenswerter Report von Kurt Rossner, dem Airbus Chef für Kampfflugzeuge, zum Eurofighter und dessen Zukunft. Die wichtigsten Deutschland betreffenden Passagen habe ich nachfolgend als Zitat hinterlegt, aber der Report ist in Gänze sehr lesenswert.
WEAPON SYSTEM OF CHOICE - The Quadriga deal is a long-term boost for Eurofighter.
Zitat: Kurt says that because Quadriga is a show of faith from one of the original core partners, the decision will resonate far and wide. It represents both a continuation in the production and, at the same time, a positive signal that the capability roadmap will be extended, because Germany is now committed to Eurofighter until at least 2050 – 2060.
Zitat: At the Airbus facility in Manching, Germany, Quadriga started life in 2020 with about 100 people working on the long-term initiative, the planning, preparation and procurement elements. When the first major components arrive for equipping the team will grow to almost 200 to 250.
By 2023 Airbus will start preparing the final assembly again and will grow the team further. In total there will be around 150 to 200 people out of the Manching Eurofighter workforce up to 3000 working purely on Quadriga tasks.
However, Kurt says that this is not simply a job numbers story. “That’s a quantitative issue, the qualitative issue is more important. People are extremely proud to work on this programme and to work on a new aircraft.
Zitat: “Currently Manching is carrying out excellent work delivering centre fuselages for export to Qatar and Kuwait. But we really miss having brand new aircraft to deliver. It's a different mindset. It fills you with pride and because of that Quadriga is a real boost for the site.”
Though work on the final assembly will start in 2023, the production process is already underway starting with procuring the titanium and other metals required. “We have a very detailed plan for each of the aircraft. All the industry partners started their long-term activities even before the deal was signed because we did not want to have a production gap after the Kuwait and Qatar aircraft are completed. We have already embedded our plans into a production continuation plan.”
Zitat: “The UK, thorough Project Centurion, did a good job of transferring their Tornado missions onto the aircraft. Now we need to be prepared for the same thing in Germany because the next big opportunity will be the Tornado replacement contract. We need to be able to transfer Tornado missions onto the Eurofighter, which means additional weapons and additional capability.
In Germany we will also demonstrate that we can even further improve the excellent flight performance and stability of the aircraft to carry different weapons. This is called the Aerodynamic Modification Kit [AMK]. It’s about generating even higher longitudinal stability of the aircraft’s aerodynamics to new potential weapon integration.
Zitat: “And finally, to create a technology roadmap — the LTE plan. With the LTE agreement in place, we could deliver the Quadriga aircraft but enable them for additional retrofit programmes so that in 10, 15 years’ time these aircraft are transformed into a much higher standard jet. We will be able to grow into the 2060s with this vision.
“The capability growth areas are more in terms of the missions, weapons and avionics, aero mod kit and these are all retrofittable. The good thing is we are starting from a point where the aircraft is already world class in terms of its baseline performance.”
https://world.eurofighter.com/articles/w...-of-choice
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TAKTISCHES LUFTWAFFENGESCHWADER 74 - Elephant Walk in Neuburg
Zitat:Insgesamt 18 Eurofighter des TaktLwG 74 waren auf der Bahn in Neuburg dabei – beim vermutlich ersten "Elephant Walk" der Luftwaffe.
https://www.flugrevue.de/militaer/taktis...n-neuburg/
https://twitter.com/Team_Luftwaffe/statu...0215021572
Nennen wir es mal vorsichtig „Elephant Pause“. Stationärer Display, Holzklötze, abgeschaltete Triebwerke, ausgefahrener Betankungsstutzen und fehlende Piloten verhindern leider eine eindringlichere Machtprojektion.
Trotzdem mal ganz nett anzusehen.
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Für Photos am Boden vom Boden aus sind abgeschaltete Triebwerke (und die dann obligatorische Sicherung) durchaus sinnvoll, es fehlt da aber natürlich das dynamische Element. Immerhin sind die dort gezeigten Maschinen einsatzbereit, und nicht nur für das Photo irgendwo aus der Wartung gezogen worden.
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(07.03.2021, 11:59)Helios schrieb: Für Photos am Boden sind abgeschaltete Triebwerke (und die dann obligatorische Sicherung) durchaus sinnvoll, es fehlt da aber natürlich das dynamische Element. Immerhin sind die dort gezeigten Maschinen einsatzbereit, und nicht nur für das Photo irgendwo aus der Wartung gezogen worden. 18 Maschinen für ein Geschwader, das ist gerade mal eine Staffel
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Neuburg hat zur Zeit keinen Sollstand, sechs (?) Maschinen sind im Baltikum, zudem wurden schon ein Teil der T1 nach Wittmund abgegeben. Insofern finde ich 18 einsatzbereite Eurofighter völlig in Ordnung.
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Na ja......
zum potemkischen Foto "Anlastern" mit Zugmaschine braucht man keine einsatzbereit... Nur roll fähige die von außen intakt aussehen.
P.
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Das ist aber nicht der Fall und damit irrelevant.
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Eurofighter-Piloten trainieren Luftaufklärung
Zitat: Lange war die Luftaufklärung den Tornados des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ vorbehalten. Bei der Tactical Air Reconnaissance Ausbildung (TAR) in Nörvenich werden nun auch Eurofighter-Piloten, unterstützt von den Luftbildauswertern aus Jagel, dazu befähigt, künftig diese Rolle zu übernehmen.
Zitat: Bisher waren die Eurofighter-Besatzungen nur in den Rollen Luftkampf (Air-to-Air) und Luft-Boden-Kampf (Air-to-Ground) gefordert. Mit der neuen Rolle verändern sich auch die Anforderungen. Oberstleutnant Gerd Schnell, Kommandeur der Fliegenden Gruppe in Nörvenich, dazu: „Bisher haben wir uns mit den beiden bisherigen Einsatzrollen vor allem auf Szenare der Landes- und Bündnisverteidigung sowie bewaffneter Konflikte konzentriert. Luftaufklärung ist aber eine Einsatzrolle, die auch in innerstaatlichen Szenaren ohne direkte Bedrohung sowie im Rahmen von Amtshilfe eingesetzt wird. Damit konnte die Relevanz des Eurofighters für zukünftige Einsätze weiter gesteigert werden.“
Bundeswehr
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