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Australien hat mit der Hunter-Klasse als Ersatz der auf einem MEKO-Entwurf von B&V basierenden Anzac-Klasse den britischen Type 26 ausgewählt. Die Entwicklungskosten des Basisdesigns können damit zusammen mit der City-Klasse der RN auf 17 Einheuten umgelegt werden.
Frage ins Forum: Wäre es aus Kostengründen nicht auch für die deutsche Marine überlegenswert das MKS180 zu einem F126 Projekt umzusteuern?
Auch politisch gesehen wäre es doch ein Signal an das UK, dass Deutschland die Briten trotz des Brexits weiterhin als wichtigen NATO-Partner betrachtet. Seinerzeit betrachtet die Regierung des Königreichs in ihrem letzten Weißbuch als bevorzugten Partner in der Sicherheitspolitik.
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(02.07.2018, 23:03)redfive schrieb: Australien hat mit der Hunter-Klasse als Ersatz der auf einem MEKO-Entwurf von B&V basierenden Anzac-Klasse den britischen Type 26 ausgewählt. Die Entwicklungskosten des Basisdesigns können damit zusammen mit der City-Klasse der RN auf 17 Einheuten umgelegt werden.
Frage ins Forum: Wäre es aus Kostengründen nicht auch für die deutsche Marine überlegenswert das MKS180 zu einem F126 Projekt umzusteuern?
Auch politisch gesehen wäre es doch ein Signal an das UK, dass Deutschland die Briten trotz des Brexits weiterhin als wichtigen NATO-Partner betrachtet. Seinerzeit betrachtet die Regierung des Königreichs in ihrem letzten Weißbuch als bevorzugten Partner in der Sicherheitspolitik.
BAE hat ja die T26 auch angeboten. Allerdings passt das Lay-out nicht richtig zu dem was die Marine haben will. Das MKS 180 soll eine F125 mit Zähnen werden und da passt die T26 nicht. Und da reden wir noch nicht von CMS und Automatisierung.
Auch bin ich mir nicht sicher ob das wirklich funktioniert mit der Hunter Klasse. Vor allem weil der Zeitplan sehr sportlich ist. Die erste Hunter wird zu Wasser gelassen, wenn die erste T26 ihre Tests beendet. Da hat man kaum Zeit irgendwelche Fehler auszubügeln.
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(02.07.2018, 23:16)ede144 schrieb: Die erste Hunter wird zu Wasser gelassen, wenn die erste T26 ihre Tests beendet. Da hat man kaum Zeit irgendwelche Fehler auszubügeln. Andererseits haben die Australier Erfahrung darin, ihre Systeme in andere Plattformen zu integrieren. Anfangs waren diese Erfahrungen recht schmerzhaft (Kontrollsystem der Collins-Klasse), aber man hat da wohl eine gute Lernkurve hingekriegt.
Deutsche Partner wären da wohl weniger flexibel.
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(03.07.2018, 11:00)PKr schrieb: (02.07.2018, 23:16)ede144 schrieb: Die erste Hunter wird zu Wasser gelassen, wenn die erste T26 ihre Tests beendet. Da hat man kaum Zeit irgendwelche Fehler auszubügeln. Andererseits haben die Australier Erfahrung darin, ihre Systeme in andere Plattformen zu integrieren. Anfangs waren diese Erfahrungen recht schmerzhaft (Kontrollsystem der Collins-Klasse), aber man hat da wohl eine gute Lernkurve hingekriegt.
Deutsche Partner wären da wohl weniger flexibel. Mit den AWD Zerstörern war das wohl eine einzige Katastrophe. ERst als NAvantia auf der Werft durchgegriffen hat, wurde es besser. Jetzt darf die Werft, die noch nicht mal ein Kanu bauen kann, die Fregatten bauen.
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(03.07.2018, 12:28)ede144 schrieb: Jetzt darf die Werft, die noch nicht mal ein Kanu bauen kann, die Fregatten bauen. Wenn Du die bisher staatliche ASC-Werft in Adelaide meinst: die werden von BAe übernommen. Damit dürfte die Motivation für gute Arbeit wohl steigen.
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TKMS und GNYK haben wohl ihre Differenzen fürs MKS 180 beigelegt
https://www.hartpunkt.de/gnyk-und-tkms-w...operieren/
Wollen wa mal hoffen, dass dadurch der Standort Deutschland eine neue Chance erhält
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Was man daraus mitnimmt: Der Marineschiffbau-Klüngel ist "alive and well".
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(09.08.2018, 02:10)Vanitas schrieb: Was man daraus mitnimmt: Der Marineschiffbau-Klüngel ist "alive and well".
Oder aber das sich wieder zsammenfindet was zusammen gehört
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https://marineschepen.nl/nieuws/Duits-TK...80818.html
Die Niederländer haben auch zur Kenntnis genommen das Kiel GNY/TKMS jetzt gegen die Niederlande Damen/Blohm und Voss (Lürrsen) kämpft.
Interessant sind auch die Leserzuschriften. Es geht weniger um die erstarkte Konkurrenz als wieder um die Unterbewaffnung der eierlegenden Wollmilchsau. Warum soll Damen seinen Namen hergeben für ein Merkel-Schiff das bezüglich der Bewaffnung offensichtlich keine Verantwortung übernehmen will.
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(12.08.2018, 12:02)Seafire schrieb: https://marineschepen.nl/nieuws/Duits-TK...80818.html
Die Niederländer haben auch zur Kenntnis genommen das Kiel GNY/TKMS jetzt gegen die Niederlande Damen/Blohm und Voss (Lürrsen) kämpft.
Interessant sind auch die Leserzuschriften. Es geht weniger um die erstarkte Konkurrenz als wieder um die Unterbewaffnung der eierlegenden Wollmilchsau. Warum soll Damen seinen Namen hergeben für ein Merkel-Schiff das bezüglich der Bewaffnung offensichtlich keine Verantwortung übernehmen will.
Im Grunde kann es den Foristen doch herzlich egal sein, was die Deutsche Marine für ein Schiff haben möchte...
Wirtschaftliche Interessen sollten eigentlich nur eine Rolle spielen. Oder haben die jetzt Angst das sie nicht so ein simples Schiff gebaut bekommen?
Zum Artikel: Hier wird die konkrete Zahl von 16 VLS Zellen genannt, sollte für nur ESSM 2 auch ausreichend sein. Wenn wir schlicht eine Klasse wollen, welche sich auf den Unterwasserkampf spezialisiert.
Ob die Zahl nun stimmt, weiß man schlicht nicht.
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Natürlich träumt der niederländische User von Marineschepen.nl wenn er von 16 Zellen für ESSM ausgeht. Gefordert sind für die MKS180 32 ESSM gleich 8 Zellen.
Der Deutsche User dieses Forums mag Recht haben das die Niederländer so ein einfaches ? Schiff wie die MKS 180 nicht hinbekommen. Bisher war Damen immerhin in der Lage ein FüWES in Kampfschiffen zu integrieren. Den Beweis haben die Deutschen Werften in jüngster Zeit bei der F123 und F125 noch nicht erbracht.
Die geplanten belgisch/niederländischen Fregatten mit Schwerpunkt U-Boot Jagd können auch Missionsmodule bei Bedarf zuladen (z. B. Gewahrsam) und Spezialeinheit an Bord nehmen ohne das die Hauptaufgabe darunter leidet. Die vier Fregatten können aus ihren 16 Zellen auch SM3 auf Ziele abfeuern die von deren vier LCF geortet werden. Aber der Schwerpunkt ist U-Boot Jagd. Der Bedarf besteht bei der NATO.
Deutschland ersetzt seine ehemals 12 U-Jagd Fregatten durch 6 Mehrzweckkampfschiffe die auch mit einem Missionsmodul Anti Submarine Warfare mit Schleppsonar zur Erstellung eines Unterwasserlagebildes ausgerüstet sind; die sie dann mit welchen Waffen bekämpfen?
Nach der (internationalen) Lachnummer F125 fragt man sich international ob die MKS das nächste Riesenschiff mit Unterbewaffnung wird. Oder wie es weiterer niederländische User nannte, ein Friedensschiff.
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(14.08.2018, 20:53)Seafire schrieb: Natürlich träumt der niederländische User von Marineschepen.nl wenn er von 16 Zellen für ESSM ausgeht. Gefordert sind für die MKS180 32 ESSM gleich 8 Zellen.
AFAIK ist das aber eine Mindestforderung. Heißt es können auch mehr sein, bzw. gibt es m.W.n. bei Ausschreibungen verschiedene Arten von Forderungen. Jene die man umsetzen muss und einige die man sich wünscht und bei denen die ARGE bei Umsetzung Pluspunkte im Vergabeverfahren sammelt. Ich bin überzeugt davon, dass 16 Zellen VLS eins von beiden sein wird, und sollte es nur zweiteres sein alle Angebote dies auch umsetzen werden. Das Schiff soll immerhin ein ''Warfighter'' werden, und nach dem Vorfall mit der Sachsen wäre man extremst dumm, wenn man nur 8 Zellen einbaut, da eine gewisse Redundanz sehr vorteilhaft ist wie man sieht (Bei einem Fehlstart o.ä. ist das ganze Modul erstmal abgeschaltet, deswegen wären mind. 2 Module a 8 Zellen wünschenswert, auch wenn man nur 32 ESSM verteilt einrüsten will, von Aufwuchsfähigkeit ganz zu schweigen)
(14.08.2018, 20:53)Seafire schrieb: Die vier Fregatten können aus ihren 16 Zellen auch SM3 auf Ziele abfeuern die von deren vier LCF geortet werden.
Wenn die niederländisch/belgischen Fregatten nur 16 Zellen VLS erhalten sollen (auf welche Quelle beziehst du dich?), obwohl man bekanntlich die SM 3 wünscht, wäre das genauso lachhaft, wenn nicht noch unsinniger. Selbst wenn man auch nur 32 ESSM, keine SM2 und die restlichen 8 Zellen komplett mit SM3 füllt, wäre das zuwenig um effektiv BMD bereitzustellen und das obwohl >weitere< VLS Zellen im Vergleich gar nicht so kostenintensiv sind wie die Erstbefähigung. Ich bezweifle ernsthaft, dass es unter 24 Zellen werden beim Ersatz der M-Fregatten.
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Die Niederländer sind pragmatisch.
Seit 2013 ist in allen Veröffentlichungen von 16 Zellen die Rede.
Bisher hat Marineschepen.nl noch keine Änderung in der Chronik der Planung des M-Klassen Nachfolgers vorgenommen. Eine deutsche Sachsenklasse hat 32 Zellen die niederländische LCF der Sieben Provinzen Klasse 40 Zellen. Diese könnten auf Strike verlängert und um 8 Zellen erweitert werden. Dafür hat Sie keine Fähigkeiten bei der U-Boot Jagd. Da erklärt die 16 Zellen bei den U-Jagdfregatten. Die geplanten M-Klassen Nachfolger sind 1 Meter länger als die LCF. Deshalb gibt es Überlegungen dass die Nachfolger der LCF auch diesen Rumpf und Antrieb nutzen. Diese Schiffe werden wieder keine Mehrzweckkampschiffe sondern spezialisierte Fregatten. Also wie bei den FREMM . Identischer Rumpf, verschiedene Aufgaben. Die neuen U-Jagdfregatten sollen auch U-Boote ohne Hubschrauber bekämpfen können. Evtl. mit so etwas ähnlichem wie VLASROC. Das und die belgische Forderung nach SM könnte evtl. mehr Zellen erforderlich machen. Ursprünglich waren auch keine 127 mm Geschütze vorgesehen. Aber da die LCF neue bekommen werden wahrscheinlich 6 statt 4 beschafft um keine unterschiedliche Munition zu horten.
Wie gesagt die Niederländer sind pragmatisch.
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