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Da ich keine reine Leo 2 Seite gefunden habe schreibe ich das mal hier.
Der IS hat ja in Syrien mindestens 1 Leopard 2 erbeutet, nach unbestätigten Angaben wurde dieser durch die türkische Luftwaffe zerstört.
Da her meine Frage, wenn das alles so stimmen sollte.
Wäre dies der erste Leo der bei Kampfhandlungen zerstört wurden wäre?
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Definitiv nicht der erste, der IS hat in den letzten Tagen schon einige Leo2A4 beschädigt/zerstört/erbeutet.
Gibt bei whq einiges an Quellen zu, etwa:
http://defense-watch.com/2016/12/22/phot...ted-syria/
Der Syrienkrieg dürfte tatsächlich der erste Konflikt sein, in dem Leopard 2 zerstört wurden.
Allgemein, die Türken verlieren in Syrien momentan ne Menge Hardware und Soldaten. Mal wieder eine wunderbare Empfehlung für APS... wenn man sonst schon wenig bis nichts auf die Reihe bekommt erleidet man wenigsten nicht auch noch unnötige Verluste:
https://www.reddit.com/r/syriancivilwar/...t_clashes/
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(26.12.2016, 20:28)Nightwatch schrieb: Definitiv nicht der erste, der IS hat in den letzten Tagen schon einige Leo2A4 beschädigt/zerstört/erbeutet.
Gibt bei whq einiges an Quellen zu, etwa:
http://defense-watch.com/2016/12/22/phot...ted-syria/
Der Syrienkrieg dürfte tatsächlich der erste Konflikt sein, in dem Leopard 2 zerstört wurden.
Allgemein, die Türken verlieren in Syrien momentan ne Menge Hardware und Soldaten. Mal wieder eine wunderbare Empfehlung für APS... wenn man sonst schon wenig bis nichts auf die Reihe bekommt erleidet man wenigsten nicht auch noch unnötige Verluste:
https://www.reddit.com/r/syriancivilwar/...t_clashes/
Ich verstehe hier die Aufregung nicht. Panzer sind Offensivwaffen und wer mit ihnen angreift, wird dabei auch eine ganze Menge verlieren. Der IS hat dutzende Dörfer fast kampflos aufgegeben. Wenn die Türkei dachte dies geht so weiter, dann wird sie sich schwer getäuscht haben, denn El-Bab ist strategisch zu wichtig, um es nicht zu verteidigen.
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Man verliert vor allem dann eine ganze Menge wenn man Gepanzerte Verbände ohne vernünftige Infanterieunterstützung in die Landschaft stellt.
Natürlich wird es bei offensiven Aktionen immer Verluste geben, dass ganze türkische Einheiten von IS Kräften zerschlagen werden weil sie abgesehen von irgendwelchen lokalen Verbündeten keine vernünftige Infanterie bei haben - eher weniger.
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(26.12.2016, 22:30)Nightwatch schrieb: Man verliert vor allem dann eine ganze Menge wenn man Gepanzerte Verbände ohne vernünftige Infanterieunterstützung in die Landschaft stellt.
Natürlich wird es bei offensiven Aktionen immer Verluste geben, dass ganze türkische Einheiten von IS Kräften zerschlagen werden weil sie abgesehen von irgendwelchen lokalen Verbündeten keine vernünftige Infanterie bei haben - eher weniger.
Bisher soll der IS vier Leos zerstört und zwei erobert haben. Einer wurde angeblich mit einer TOW-2 /Version unbekannt abgeschossen. Die anderen wurden wohl Opfer von AT-4 Spigot und AT-14 Spriggan. Mögliche Reichweiten also bis 5000 Meter. Ich gehe davon aus das die Türken die Leos durch eigene Infanterie sicher, aber dies kann Verluste eben auch nicht verhindern. Gegen die IS-Taktik selbstmordfahrer zu benutzen scheint doch ziemlich effektiv zu sein.
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Ich will keine Kaffeesatzleserei betreiben, aber es gibt eine Menge Indizien dahingehend, dass die Türken in den Tagen vor Weihnachten um Al Bab eine ganze Menge mehr Material verloren haben als 6 Leos.
Und halt nicht in einer Aktion wo der IS irgendwelche Glückstreffer aus übergroßer Entfernung landet. Das ist im bebauten Gelände sowieso nur eine theoretische Möglichkeit, wenn man Panzer vernünftig schützt und nicht ungedeckt in der Landschaft stehen hat.
Vielmehr war das größere Problem, dass die Türken keine eigene Infanterie einsetzen und sich stattdessen auf lokale syrische Kräfte verlassen. Die (mal wieder) prompt getürmt sind als der IS gegen die vorrückenden Einheiten ansetzte. Und dann wurde es für den türkischen gepanzerten Verband hässlich.
Als Konsequenz wird jetzt schwere Artillerie nach Syrien verlegt. Was das heißt kann man sich denken.
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(27.12.2016, 07:56)Nightwatch schrieb: Ich will keine Kaffeesatzleserei betreiben, aber es gibt eine Menge Indizien dahingehend, dass die Türken in den Tagen vor Weihnachten um Al Bab eine ganze Menge mehr Material verloren haben als 6 Leos.
Und halt nicht in einer Aktion wo der IS irgendwelche Glückstreffer aus übergroßer Entfernung landet. Das ist im bebauten Gelände sowieso nur eine theoretische Möglichkeit, wenn man Panzer vernünftig schützt und nicht ungedeckt in der Landschaft stehen hat.
Vielmehr war das größere Problem, dass die Türken keine eigene Infanterie einsetzen und sich stattdessen auf lokale syrische Kräfte verlassen. Die (mal wieder) prompt getürmt sind als der IS gegen die vorrückenden Einheiten ansetzte. Und dann wurde es für den türkischen gepanzerten Verband hässlich.
Als Konsequenz wird jetzt schwere Artillerie nach Syrien verlegt. Was das heißt kann man sich denken.
Welche von dir genannte Fakten beruhen denn auf Annahme und Realität? Die Operation fand doch gar nicht auf bebautem Gelände statt, sondern sollte die Stadt weiter umfassen. das heißt die Leos können durchaus von Stellungen am Stadtrand beschossen worden sein. Außerdem behaupten die Türken sie hätten knapp 20 Soldaten verloren und etwa 50 Verwundete zu beklagen. Dabei wird es sich ja nicht nur um Panzer- oder generell Fahrzeugbesatzungen gehandelt haben. Meines Erachtens liegt die Problematik eher bei der Kampfstärke der türkischen Infanterie und Spezialkräfte, denn diese dürfte nur theoretischer Natur sein. Scharmützel gegen schlecht bewaffnete kurdische Kämpfer sind eben was anderes als die Armee des IS. Und diese Bezeichnung wähle ich bewusst, weil der IS am Boden aktuell der stärkste Player in der Region ist. Ohne Luftunterstützung wäre sicherlich fast jede Schlacht gegen die IS-Truppen verloren gegangen.
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AG: Bundestag billigt zusätzliche Kampfpanzer für die Truppe
Diese werden dann zum Leo 2A7V umgerüstet. Interessant in diesem Zusammenhang sind das modulare Schutzkonzept mit aktiver Komponente. D.h. Das nun auch die Bw endlich mal ein Hardkillsystem bekommt. Denke mal, dass dieses aus dem Hause Rheinmetall (ADS) kommen wird. Am sonsten eine stärkere APU und die neue tempierbare 120mm HE DM 11 Panzermunition.
Dann ist der weg zu den 100 zusätzlichen Leos endlich frei! Hat ja nun auch lang genug gedauert.
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Zu den zurückgekauften und modernisierten Panzern kommen auch noch Fahrgestelle vom Leo 2A4 hinzu, die für zukünftige Modifikationen (bspw. Brückenleger) vorgehalten werden sollen.
Zitat:Die Bundeswehr investiert in alte, bald neue Panzer. Für etwa 760 Millionen Euro erwirbt das Militär 104 ausgemusterte Kampfpanzer und 32 gebrauchte Fahrgestelle, die bis 2023 modernisiert ausgeliefert werden sollen. Damit stockt das Heer die Zahl seiner Panzer bis 2023 um ein Drittel auf.
Quelle: http://www.heute.de/bundeswehr-investier...29278.html
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Hartpunkt formuliert es so:
Zitat:Allerdings werden von den 100 zurückgekauften Gebrauchtpanzern nur 68 auf den neuesten Stand gebracht, da die Bundeswehr für die Aufrüstung auf A7V aus dem eigenen Bestand 20 Leoparden beisteuert und noch einmal 16 von den Niederlanden kommen. Die nicht benötigten 32 Exemplare sollen offenbar eingelagert werden und könnten womöglich als Plattform für Peripheriefahrzeuge zur Verfügung stehen.
Handelt es sich bei den 20 sich bereits im Bestand befindlichen Panzern um eingelagerte Fahrzeuge oder um welche, die aus der Truppe heraus modernisiert werden sollen?
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Die entsprechende Sitzung im Haushaltsausschuss war nicht öffentlich, die Dokumente dazu sind VS-NfD, aber immerhin der Titel des Beschaffungsvorhaben wurde in den Protokollen genannt. Und da heißt es:
Zitat:"Lieferung von 104 auf die Zielkonfiguration A7V angepassten Kampfpanzern (KPz) LEOPARD 2 sowie Lieferung und Übereignung von 32 gebrauchten KPz Leopard 2 A4 Fahrgestellen"
Quelle: https://www.bundestag.de/blob/503596/a2f...5-data.pdf (Seite 8, Tagesordnungspunkt 19)
Für mich klingt das zusammen mit den offiziellen Aussagen danach, dass die 104 Panzer komplett aus dem Lagerbestand von KMW stammen und nicht aus der Truppe. Wobei da natürlich immer auch das Hintertürchen bliebe, dass die "Einlagerung" erst kürzlich erfolgte oder noch erfolgen wird.
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nach Janes.com sind es
68 Panzer von der Industrie, 20 von aus dem BW Bestand und 16 von der niederlaendischen Armee.
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Leopard 2: Mehr Panzer und verbesserte Technik mit dem „A7V"
Zitat:Die gepanzerten Kampftruppen erfahren dadurch einen Aufwuchs und eine schrittweise Modernisierung. Erhöht wird die Stückzahl, indem 100 im Industriebesitz befindliche ältere Leopard 2 A4 zurückgekauft werden. 68 davon, sowie 16 weitere Leopard 2 A6 aus niederländischen Beständen, werden umgerüstet. Hinzu kommen 20, dann auf „V“ modernisierte, Leopard 2 A7.
Die auf den neuesten technischen Stand gebrachten Fahrzeuge bekommt das Heer ab 2019. Im Jahr 2023 werden ihm dann insgesamt 320 Kampfpanzer Leopard 2 zur Verfügung stehen. Hinzu kommen acht Erprobungsträger.
https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/...N8O52010O6
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Hier ein Artikel, der etwas genauer auf die Version A7V eingeht.
ES&T
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Zitat:Rheinmetall liefert Übungsmunition für Leopard 2
Zitat:Noch im laufenden Jahr sollen 10.000 Patronen DM 98 produziert und geliefert werden, teilte das Unternehmen weiter mit.
Rheinmetall erwarte Anfang 2018 einen weiteren Abruf über rund 3.200 Patronen, die im ersten Quartal 2018 an die Bundeswehr geliefert werden sollen.
Interessat wird es aber hierbei, wie darf man das verstehen?:
Zitat:Im Rahmen einer ersten Produktoptimierung werde diese Munition ab Mitte 2018 dann in einem Konstruktionsstand geliefert werden, der den Anforderungen der Europäischen Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) entspreche.
Quelle der Zitate: Hartpunkt
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