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Noch ein paar mehr Bilder zur "Hyuga", die ich gefunden habe:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jeffhead.com/worldwideaircraftcarriers/16ddh8.jpg">http://www.jeffhead.com/worldwideaircra ... 16ddh8.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jeffhead.com/worldwideaircraftcarriers/16ddh9.jpg">http://www.jeffhead.com/worldwideaircra ... 16ddh9.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jeffhead.com/worldwideaircraftcarriers/16ddh10.jpg">http://www.jeffhead.com/worldwideaircra ... 6ddh10.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jeffhead.com/worldwideaircraftcarriers/16ddh11.jpg">http://www.jeffhead.com/worldwideaircra ... 6ddh11.jpg</a><!-- m -->
Interessantes Schiff, vor allem unter dem Gesichtspunkt der wechselseitigen Rüstungen in China und Südkorea.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Am 21. August ist bei der IHI Marine United in Yokohama das zweite Schiff der HYUGA-Klasse vom Stapel gelaufen.
Wie die im März dieses Jahres in Dienst gestellte HYUGA, wird auch das auf den Namen ISE getaufte zweite Schiff dieser neuen Klasse offiziell als „Hubschrauber-tragender Zerstörer“ (DDH) bezeichnet. Mit voll beladen 18.000 ts (197m) darf man die Neubauten allerdings durchaus als Hubschrauberträger bezeichnen. Mit ihren an Steuerbordseite konzentrierten Aufbauten und einem durchgehenden Flugdeck haben die Schiffe der HYUGA-Klasse wenig mit einem herkömmlichen „Zerstörer“ gemein.
....
Jeweils bis zu elf Hubschrauber finden auf HYUGA und ISE Platz, auch wenn die JMSDF erklärt hat, mit Rücksicht auf die die Kritik nur jeweils drei U-Jagdhubschrauber SH-60J und einen Minenabwehrhubschrauber MCH-101 einzuschiffen. Die Bewaffnung soll auf Selbstverteidigungssysteme zur Flugabwehr beschränkt bleiben. Flugkörper ESSM Evolved Sea Sparrow (Reichweite 50+ km) in Verbindung mit einem APAR-Radar geben dem Neubau allerdings durchaus auch eine Grundfähigkeit zur Verbandsflugabwehr, und aus dem Mk41 Senkrechtstartsystem wären bis hin zu Marschflugkörpern Tomahawk (über die Japan nicht verfügt) natürlich auch offensiv einsetzbare Flugkörper verschießbar. Als Einsatzrollen nennt die Marine U-Jagd und Minenabwehr (mit Hubschraubern) sowie Funktion als Führungsplattform für Flottenverbände. Die ISE soll im März 2011 in Dienst gestellt werden. Möglicherweise sollen noch zwei weitere Schiffe dieses Typs gebaut werden.
die ganze Meldung ist auf der hp des MF - aber nur kurz!
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ich frage mich ob die aussage zu den "offensivwaffen" bzw. tomahawk auf eine gewisse journalistische freiheit zurückzuführen ist oder ob man defenitiv weiß, das die mk-41 auf den ddh's der hyuga klasse tatsächlich strike module sind, denn nur die können ja tomahawks vorhalten. imho würde das aber wenig sinn machen, für essm reichen ja sogar die self-defence module, für die geplanten aufgaben (asw) würden ggf. noch tacticals sinn machen (vl-asroc), die notwendigkeit für strike module ist aber keinesfalls gegeben.
ich habe das die woche schonmal versucht rauszufinden aber leider ohne erfolg.
genauso findet man quasi keine informationen zu den 2 arten von phased array radarsystemen (fcs-3). die kleinere antenne wird wohl ein x-band system zur feuerleitung sein, für das man afaik auch icwi von thales lizensiert hat.
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Zur Länge des VLS habe ich auch nichts Definitives gefunden, aber daß es 16 Zellen hat, scheint gesichert. Für eine akzeptable Luftabwehr benötigt man mindestens die Hälfte davon. Mit 8 konventionellen Tomahawk kann man weder China noch Nordkorea erschrecken.
Die Kongos haben übrigens 90 "Strike length" VLS-Zellen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-915295.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=">http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-9 ... referrrer=</a><!-- m -->
Japan hat einen neuen "Zerstörer". Ein bissche gross eigentlich für einen Zerstörer.
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Was ist denn heutzutage nicht zu groß für einen Zerstörer?
Ich finde diesen Ansatz den die Japaner (aus dummen verfassungsrechtlichen Zwängen heraus) betreiben eigentlich ganz interessant. Man rüstet sich hier so aus das man im Zweifelsfall wohl binnen maximal weniger Jahre eine doch enorme Aufwuchsfähigkeit realisieren kann (F-35B).
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was mich interessiert ist, warum angeblich nur 14 Helikopter Platz haben sollen ..
warum ist der Hangar so klein ?
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ich würde ehr sagen das diese angaben bei der jmsdf oft zu niedrig angegeben werden. ich erinnere mich noch, das bei den hyuga klasse ddh's am anfang auch immer nur von 3 helis die rede war obwohl jedem klar war das die schiffe ein vielfaches dieser anzahl betreiben könnten. später wurde diese 3 (oder auch 4) dann einfach als typische beladung bezeichnet. laut wiki wären es für die hyuga klasse aktuell max. 11 helis was imho aber immer noch deutlich zu wenig sind. letztlich ist natürlich immer auch die frage wieviel platz zum rangieren will ich im hangar haben, bin ich bereit auch helis an deck stehen zu lassen etc.
ich denke die operative obergrenze wird bei den jmsdf ehr durch die maximale anzahl verfügbarer helis als durch den platz an bord begrenzt. (laut wiki wären es 97 sh-60 und 14 aw-101) bei der recht großen anzahl an herkömmlichen überwasserschiffen bleiben da nicht mehr so viele für die vier ddh's zumal japan auf grund seiner insel reichen geographie ja sicher auch asw-helis für den einsatz von land aus vorhält.
interessant finde ich übrigens, das man bei den neuen schiffen das vls (und konsequenter weise dann auch das feuerleitradar) weggelassen hat. die hyuga klasse hatte ja noch ein vls für essm und vl-asroc. bei den neuen schiffen scheint es nur auf phalanx und sea-ram hinauszulaufen.
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Die japanischen DDH sind Hubschrauberträger und nichts anderes ! Dass die Japaner sie Hubschrauberzerstörer nennen, hat rein politische Gründe (deshalb nennt man in Deutschland die F124 ja auch trotz ihrer Größe "Fregatten" und iranische Korvetten werden offiziell als "Zerstörer" tituliert):
Man will die Nachbarn nicht beunruhigen und eigentlich hat Japan ja keine Streitkräfte sondern nur eine verstärkte Polizeitruppe :lol:
Im Ernst, deshalb wird auch die Zahl der Luftfahrzeuge klein geredet, niemand glaubt doch im Ernst, dass Schiffe in der Größe der Tarawa´s und Wasp´s nicht einmal ein Dutzend Helis an Bord nehmen können
(Die US-Schiffe haben 30-40 Luftfahrzeuge an Bord!).
Die kleinen Zahlen sind das, was man regelmäßig dabei hat, nicht was man mitnehmen könnte im Kriegsfall !
Früher oder später werden auch F-35B dazu kommen, aber dazu braucht man F-35B auf den koreanischen Trägern und vor allem einsatzfähige chinesische Träger als Begründung
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naja also die hyuga klasse ist schon noch signifikant kleiner als eine wasp oder tarawa und selbst die neue izumo klasse ist zumindest was die verdrängung angeht noch kleiner als eine wasp/tarawa. die neuen izumo klasse liegt da ziehmlich gleich auf zu der italienischen cavour.
in meinen augen kann man die japanischen ddh's aber tatsächlich nicht so ganz mit den trägern oder landungsschiffen vergleichen. das sind jedenfalls keine amphibischen landungsschiffe und ich persönlich glaube auch nicht das wir auf den izmuo-schiffen so schnell f-35 sehen werden (auf den hyuga sowieso nicht). wer weiß vielleicht sehen wir ja irgendwann eine osprey in einer asw/asuw konfiguration. für die jmsdf hat asw jedenfalls immer noch einen sehr hohen stellenwert.
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etwas mehr:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Am 6. August wurde bei der IHI Marine United in Yokohama mit der IZUMO der erste von zwei “Hubschrauber-tragenden Zerstörern” des Typs DDH 22 zu Wasser gelassen.
Im Herbst 2009 hatte das Verteidigungsministerium den Bau der beiden Schiffe als Ersatz für die auszumusternden zwei Zerstörer der SHIRANE-Klasse beschlossen. Nach Abschluss von Designarbeiten und Vorfertigung erster Module wurde die IZUMO im Mai 2012 auf Kiel gelegt und nun nur wenig mehr als ein Jahr später auch schon in sein Element entlassen.
Die Neubauten sollen wie gesagt ältere Zerstörer ersetzen, werden auch offiziell als Zerstörer bezeichnet, aber schon erste veröffentlichte Konzeptgrafiken ließen jede Ähnlichkeit mit einem herkömmlichen Zerstörer vermissen. Wie schon bei den beiden Schiffen der HYUGA-Klasse haben auch die DDH 22 ein durchgehendes Flugdeck mit seitlichen Aufbauten („Insel“) und sind damit zumindest optisch als „Hubschrauberträger“ anzusprechen. Mit einer Verdrängung von 24.000 ts, einer Länge von 248 m und einer Breite von 39 m ist die IZUMO überdies noch deutlich größer als HYUGA und ISE (13.700 ts).
Die IZUMO bietet Platz für 9 -14 Hubschrauber sowie bis zu 400 Soldaten und 50 Fahrzeugen – und ist überdies der wohl weltweit erste Zerstörer, zu dessen offiziell genannten taktischen-/technischen Fähigkeiten auch der „Transport von Kampfpanzern“ gehört. All dies macht klar, dass es sich de facto um einen reinrassigen Hubschrauberträger (mit Fähigkeit zur Unterstützung amphibischer Operationen) handelt, auch wenn man diesen Begriff aus politischen Gründen in Japan offiziell noch immer meidet. Hubschrauberträger werden in Japan nicht nur von überzeugten Gegnern einer Wiederbewaffnung als „mögliche Vorstufe“ zu einem Flugzeugträger betrachtet, und deren Erwerb ist der japanischen Marine durch die Verfassung seit 1945 verboten.
Schon die Beschaffung der ebenfalls als DDH bezeichneten und 2009 in Dienst gestellten HYUGA hatte für heftige innenpolitische Kontroversen gesorgt, und die IZUMO ist als „größtes nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan gebautes Kampfschiff“ in ihren Abmessungen in etwa den früheren US-Flugzeugträgern der ESSEX-Klasse vergleichbar. Kritiker sehen in ihrem Bau den Versuch, „durch die Hintertür“ leichte Flugzeugträger zu beschaffen, auf denen prinzipiell auch Flugbetrieb mit senkrecht startenden und landenden Flugzeugen wie dem US Schwenkrotorflugzeug V-22 Osprey oder gar dem derzeit in den USA entwickelten Joint Strike Fighter F-35B Lightning-II (so das Flugdeck und die direkt darunter liegenden Räume denn den thermischen Belastungen gewachsen sind) möglich ist.
Der Auftrag für die IZUMO hat aber zunächst einmal nichts mit Flugzeugträger-Operationen zu tun. Als Haupteinsatzauftrag wird U-Jagd und Minenabwehr genannt (mit den einzuschiffenden Hubschraubern). Daneben sollen die beiden DDH 22 ebenso wie die zwei kleineren HYUGA auch die Möglichkeiten zur Durchführung von Friedenserhaltenden Operationen (unter einem UN-Mandat) und zu humanitärer Nothilfe nach Naturkatastrophen erweitern.
In China sieht man dies natürlich völlig anders. Während der Stapellauf des indischen Flugzeugträgers VIKRANT (s.o.) weitgehend zurückhaltend kommentiert wird („keine Gefahr für maritime Stabilität“), erkennt man im Stapellauf der IZUMO nur einen „weiteren Beweis für eine zunehmend aggressive Militarisierung Japans“. Die neuen Hubschrauberträger seien vor allem dazu bestimmt, ein Offensivpotential zu schaffen, das japanischen Ansprüchen auf historisch chinesisches Territorium (Stichwort: Senkaku Inseln) Nachdruck verleihe; sie würden als „Katalysator einen Rüstungswettlauf anheizen und regionale Spannungen verschärfen“.
Für den eigenen Flugzeugträger LIAONING (immerhin von Beginn an für den Einsatz von Kampfflugzeugen konzipiert) und einen in der Entwicklung/im Bau befindlicher zweiter Flugzeugträger gilt diese Sicht natürlich nicht; sie würden ausschließlich friedlichen Zwecken dienen. Jeder halbwegs fachkundige Leser wird hier ohne Mühe die übliche kommunistische Propaganda erkennen, aber es ist schon mehr als peinlich wenn „seriöse“ westliche Medien solche „Analysen“ wieder einmal völlig ungeprüft einfach nachdrucken.
(noch mehr auf der hp des MF und - demnächst - im neuen Heft)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.usni.org/2014/09/29/japans-largest-ship-since-world-war-ii-takes-sea">http://news.usni.org/2014/09/29/japans- ... -takes-sea</a><!-- m -->
Zitat:Japan’s Largest Warship Since World War II Takes To Sea
Japan’s largest warship since World War II has left for its first set of sea trials last week ahead of entering the Japanese Maritime Self Defense Force (JMSDF)fleet next year.
JS Izumo (DDH-183) departed Tokyo Bay on Sept. 23, as seen as in a video on YouTube, for the first round of what will be about six months of sea trials ahead of the ship’s commissioning next year, a JMSDF official told Jane’s Defence Weekly on Monday.
The 24,000-ton helicopter carrier is the first of two planned ships. Izumo will enter the JMSDF force next year. DDH-184 will enter the fleet in 2017, according to the Naval Institute’s Combat Fleet’s of the World.....