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Nightwatch schrieb:...
Erich schrieb:ob er sich nur verlaufen hat? einfach nur geschmacklos
.... die Bewertung stimmt - solange Du keine Probleme damit hast, dass ich es mindestens genauso als "einfach nur geschmacklos" bezeichne, wenn Du mit "Rasenmähen" die Situation umschreibst, dass spielende Kinder am Strand von Schiffen aus beschossen und Krankenhäuser bombardiert werden.
Nightwatch schrieb:...
Das machen die schon viel zu oft höchst selbst. die eingewanderten Juden haben offensichtlich ein massives Integrationsproblem
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Erich schrieb:Nightwatch schrieb:...
Erich schrieb:ob er sich nur verlaufen hat? einfach nur geschmacklos
.... die Bewertung stimmt - solange Du keine Probleme damit hast, dass ich es mindestens genauso als "einfach nur geschmacklos" bezeichne, wenn Du mit "Rasenmähen" die Situation umschreibst, dass spielende Kinder am Strand von Schiffen aus beschossen und Krankenhäuser bombardiert werden. Nene, absolut nicht. Du verunglimpfst einen Soldaten der sehr wahrscheinlich für sein Land gefallen ist.
Ich dagegen habe den geostrategischen Prozess der der kompletten Operation innewohnt plastisch umschrieben. Es ist weder abwertend, negativ oder sonstwie gemeint, noch auf irgendein Opfer dieses Konflikts bezogen. Es ist vielmehr schlicht eine Beschreibung dessen was hier passiert; immer wenn der palästinensische Terror ein gewisses Niveau überschreitet geht Israel her und kürzt ihn wieder auf ein Level zurück mit dem man Leben kann. Plastisch veranschaulichen lässt sich dieser Ansatz mit dem verwendeten Begriff.
Du hast dich mit deinem Satz ganz erheblich im Ton vergriffen.
Erich schrieb:Nightwatch schrieb:...
Das machen die schon viel zu oft höchst selbst. die eingewanderten Juden haben offensichtlich ein massives Integrationsproblem Unter den gegebenen Umständen machen sie sich eher herovrragend.
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Anbei: bestimmte arabische muslimische Beduinenstämme standen von Anfang an auf der Seite Israels und sind dies auch noch heute. Diese Stämme stellen einen hohen Anteil der Eliteeinheiten der israelischen Armee bzw insbesondere besonders gute Grenzschutzeinheiten.
Wenn es also mit diesen Stämmen über Jahrzehnte immer funktioniert hat, warum funktioniert es nicht mit den Palis ?!  8)
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Es geht nicht um Vaterlandsverteidigung, sondern um Einwanderer (Migranten), die wie in der gesamten europäischen Kolonialgeschichte die einheimische Bevölkerung verdrängen und vertreiben, und das mit Methoden, die jedem ehrlichen und mitfühlenden Menschen die Zornesröte ins Gesicht treiben müsste
....
inzwischen mehren sich mal wieder die Meldungen, dass die eingewanderten Israelischen Staatsbürger an der einheimischen Bevölkerung wieder einmal Kriegsverbrechen verüben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/UNO-Hinweise-auf-Kriegsverbrechen-durch-Israel-in-Gaza;art391,1450014#ref=rss">http://www.nachrichten.at/nachrichten/p ... 14#ref=rss</a><!-- m -->
Zitat:UNO: Hinweise auf Kriegsverbrechen durch Israel in Gaza
TEL AVIV. Die Vereinten Nationen haben deutliche Hinweise darauf, dass die israelische Armee bei ihrer derzeitigen Militäroperation im Gazastreifen Kriegsverbrechen verübt hat. Mehrere Airlines haben unterdessen Verbindungen zum wichtigsten internationalen Flughafen Israels vorübergehend eingestellt.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/UN-Hinweise-auf-Kriegsverbrechen-durch-Israel-in-Gaza-a1169457.html">http://www.epochtimes.de/UN-Hinweise-au ... 69457.html</a><!-- m -->
Zitat: UN: Hinweise auf Kriegsverbrechen durch Israel in Gaza
Epoch Times, Mittwoch, 23. Juli 2014 12:50
Die Vereinten Nationen (UN) haben laut ihrer Menschenrechtskommissarin Navi Pillay Hinweise darauf, dass die israelische Armee bei ihrer Militäroperation im Gazastreifen Kriegsverbrechen verübt hat. Es gebe eine "große Möglichkeit, dass das internationale humanitäre Völkerrecht in einer Weise verletzt wurde, die auf Kriegsverbrechen hinauslaufen könnten", sagte Pillay am Mittwoch bei einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-im-gazastreifen-un-gremium-sieht-schwere-verletzung-der-menschenrechte-1.2057713">http://www.sueddeutsche.de/politik/krie ... -1.2057713</a><!-- m -->
Zitat:23. Juli 2014 20:10
Krieg im Gazastreifen
UN-Gremium sieht "schwere Verletzung" der Menschenrechte
Zur Aussage: Zitat:Du verunglimpfst einen Soldaten der sehr wahrscheinlich für sein Land gefallen ist.
kann man mit gleichem Recht sagen, es sei nicht auszuschließen, dass dieser Mensch an Menschenrechtsverletzungen beteiligt war.
Jedenfalls beteiligte er sich an den gewalttätigen Unterdrückungsmaßnahmen der Migranten gegenüber der heimischen Bevölkerung.
Und mein Mitleid ist deutlich mehr bei den Kindern, die z.B. am Strand spielend vom Meer aus beschossen wurden, als bei Soldaten, deren Job es ist, sich in Lebensgefahr zu begeben.
Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. Da hält sich mein Mitleid in bescheidenen Grenzen. Die palästinensischen Kinder können "nichts dafür".
Bei den gefallenen israelischen Soldaten trägt letztlich - wie bei den Kindern auch - die israelische Regierung die Verantwortung. Vorwürfe bitte ich also an Netanyahu und seine Regierung zu richten.
Allerdings ist inzwischen nicht nur das Reservat bzw. Homeland der heimischen Bevölkerung, der Gaza-Streifen, blockiert, sondern der Hamas scheint auch eine Beeinträchtigung der israelischen Verbindungen gelungen zu sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/Absage-von-Fluegen-erhoeht-Druck-auf-Israel---Schwere-Kaempfe-in-Gaza-a1169567.html">http://www.epochtimes.de/Absage-von-Flu ... 69567.html</a><!-- m -->
Zitat: Absage von Flügen erhöht Druck auf Israel - Schwere Kämpfe in Gaza
Epoch Times, Mittwoch, 23. Juli 2014 17:44
Die Streichung zahlreicher internationaler Flüge nach Israel setzt das Land nun auch wirtschaftlich unter Druck. Viele Airlines stellten ihre Verbindungen zum internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv wegen des andauernden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen vorübergehend ein.
...
Damit wird zwar die israelische Wirtschaft nicht einmal im Ansatz so beeinträchtigt wie die Wirtschaft des Gaza-Streifens, wo Israel den gerade von der EU neu gebauten Flughafen zerstörte - aber immerhin.
Israel entwickelt Überlegungen, wie man aus der Falle der gegenseitigen Vergeltung raus kommt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article130499546/Israel-entwirft-einen-entwaffnenden-Plan-fuer-Gaza.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... -Gaza.html</a><!-- m -->
Zitat: 20:42
Israel entwirft einen entwaffnenden Plan für Gaza
Ein neuer Plan zur Beendigung des Gaza-Konflikts gewinnt an Fahrt: die Demilitarisierung des Gazastreifens. Ideen, wie man die Hamas diplomatisch zur Entwaffnung bewegen will, gibt es auch.
...
nur - ich glaube nicht, dass es für die Hamas akzeptabel ist, sich vollständig entwaffnen und hilf- und wehrlos den Israelis ausliefern zu lassen.
Ein richtiger Frieden kann nur entstehen, wenn die Ursachen des Krieges beseitigt werden. Und da gibt es durchaus richtige Ansätze:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/konflikt-zwischen-israel-und-hamas-was-den-krieg-im-gazastreifen-beendet-1.2057801">http://www.sueddeutsche.de/politik/konf ... -1.2057801</a><!-- m -->
Zitat:23. Juli 2014 08:06
Konflikt zwischen Israel und Hamas
Was den Krieg im Gazastreifen beendet
Reflexhaft versuchen die Vermittler im Nahostkonflikt, die Waffen zum Schweigen zu bringen. Doch für den Frieden braucht es eine Paketlösung: Ruhe für Israels Bevölkerung, ein besseres Leben für die Palästinenser.
...
Die Voraussetzung für ein solches Einlenken der israelischen Regierung ist wohl die Erkenntnis, dass der schon einmal zitierte "Rasenmäher" nicht nur Opfer bei der einheimischen Bevölkerung, sondern auch massive Opfer bei den Einwanderern verursacht.
Sprich: Israel braucht die Erfahrung, nicht überall schmerzlos zuschlagen zu können. Nur so wird die Bereitschaft wachsen, aus der durch drückende Überlegenheit geborenen "Politik der Unterdrückung" zu einer "Politik der fairen Nachbarschaft" zu wechseln.
Und dazu muss sich Israel offenbar im Gaza-Streifen erst eine "blutige Nase" holen. Die Taktik der Hamas, auf die israelischen Bombardements mit weit reichenden Raketenabschüssen zu reagieren, und damit Israel zu einer verlustreichen Bodenoffensive zu verleiten, scheint aufzugehen.
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Jetzt sind aber komplett die Gäule durchgegangen.
Kein weiterer Kommentar dazu, deine letzten drei Einlassungen stehen für sich selbst.
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Es ist Israel, dem schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden - wieder einmal.
Das steht wirklich für sich selbst. Deine ständigen Eintragungen, die auf eine völlige Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung abzielen, sind selbst erklärend.
Ich stelle mir nur vor, wie manche User reagieren würden, wenn anstelle der überwiegend europäisch-/amerikanischen Zuwanderer in Palästina die "Zuwanderer aus südlichen Ländern" in Europa so agieren würden, wie es die Israelis in Palästina tun.
[...]
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/israel-bombardiert-un-schule-in-gaza-1.2062760">http://www.sueddeutsche.de/politik/isra ... -1.2062760</a><!-- m -->
Zitat:Israel bombardiert UN-Schule in Gaza
Direkt aus dem Reuters-Videokanal
Mindestens 15 Tote und 200 Verletzte
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/?config=articleidfromurl&artid=130538472">http://www.welt.de/?config=articleidfro ... =130538472</a><!-- m -->
Zitat: 21:34
Blutbad in Schule der Vereinten Nationen in Gaza
Von Gil Yaron, Tel Aviv
...
Fast scheint es, als habe Christopher Gunness eine schlimme Vorahnung gehabt. Doch dass am Nachmittag mindestens 15 Menschen beim Beschuss einer Schule in Gaza getötet werden sollten, konnte der Sprecher des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) natürlich am Morgen noch nicht wissen. Da hatte er in einer empörten Erklärung darauf hingewiesen, dass Israels Armee schon drei Mal UN-Schulen in Gaza getroffen habe. Diese Gebäude sind in diesen Tagen bis zum Bersten mit Bewohnern Gazas gefüllt, die sich aus den Kampfzonen gerettet haben. Nur in der Neutralität der UN glaubten sie sich sicher.
...
ergänzend:
Erich schrieb:...
"Moralisch überlegen" wäre Israel, wenn es die Blockade beenden und der Bevölkerung des Gaza-Streifens zumindest über das Meer eine Anbindung an die Weltwirtschaft und damit eine entsprechende Entwicklungsmöglichkeit geben würde. dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/gazastreifen-waffenstillstand-israel">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... and-israel</a><!-- m -->
Zitat: Gaza entriegeln
Selbst wenn es zu einer Waffenruhe kommen sollte: Um die Spirale aus Zerstörung, Nachrüstung und Perspektivlosigkeit zu durchbrechen, braucht Gaza mehr Freiheit. Ein Gastbeitrag von Muriel Asseburg
24. Juli 2014 18:01 Uhr ....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutschlandfunk.de/israel-lehnt-waffenruhe-im-gaza-streifen-ab.353.de.html?drn:news_id=383874">http://www.deutschlandfunk.de/israel-le ... _id=383874</a><!-- m --> Zitat:Freitag, 25. Juli 2014
Israel lehnt Waffenruhe im Gaza-Streifen ab
Die Chance auf eine Waffenruhe für den Gaza-Streifen ist gesunken. US-Außenminister Kerry erzielte als Vermittler zwischen Israel und der radikalen Palästinenser-Organisation Hamas zunächst keine Einigung. Das israelische Sicherheitskabinett um Ministerpräsident Netanjahu lehnte am Abend Kerrys Pläne für eine mehrtägige Feuerpause ab, berichtet das Staatsfernsehen. Unbestätigten
...
die Ablehnung einer Waffenruhe gilt wohl derzeit für beide Seiten
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Ein Teil der Medien spekuliert in den letzten Tagen darüber, dass es eine mögliche dritte Intifada geben könnte. Das ist sicher noch nicht der Fall - glücklicherweise -, aber die Zeichen weisen langsam in diese Richtung. Die Agitatoren auf arabischer Seite (und auch auf iranischer; man denke an den noch von/unter Khomeini initiierten "al Quds-Tag", der ja auch bei uns im Lande am heutigen Tag für grenzwertige und grenzüberschreitende Demonstrationen sorgte) haben natürlich durch die stark eskalierte Lage in Gaza ein mediales Instrument erster Güte zur Hand, um eine solche weitere Eskalation voranzutreiben. Dass dabei indessen vor allem die Palästinenser die Leidtragenden wären, interessiert die Scharfmacher zwischen Gaza und Teheran sowie die mitlaufenden Schreier wohl kaum, steht doch an erster Stelle die Hetze gegen Israel und nicht die Sympathie mit den Palästinensern. Und erste Zusammenstöße jenseits von Gaza haben sich anbei bereits ereignet...
Zitat:Gaza
Gaza-Konflikt weitet sich aus
Der Krieg im Gazastreifen zieht Kreise: Im Westjordanland starben mehrere Palästinenser bei Zusammenstößen mit Israelis. [...] Wie die palästinensische Nachrichtenagentur Ma'an berichtet, fanden die Auseinandersetzungen in Jerusalem vor allem um zwei Aufgänge zu den islamischen Heiligtümern auf dem Tempelberg statt. Dabei soll ein palästinensischer Jugendlicher durch ein israelisches Gummigeschoss schwer verletzt worden sein.
Schon in der Nacht auf Freitag waren dem Bericht zufolge palästinensische Demonstranten aus Ostjerusalem in Richtung Altstadt zogen. Israelische Sicherheitskräfte setzten demnach Gummigeschosse und Tränengas ein. Bei dem Versuch, eine Polizeiblockade vor der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg zu durchbrechen, seien mindestens 40 Palästinenser verletzt worden. Nach Angaben der israelischen Polizei wurden zwei Polizisten durch Steinwürfe verletzt. [...]
Israel befürchtet weitere Ausschreitungen und verstärkte seine Sicherheitskräfte in Ost-Jerusalem. Außerdem wurde der Zugang zum Freitagsgebet in der Al-Aksa-Moschee auf Männer über 50 Jahren eingeschränkt. Bereits am Donnerstag hatte es in Kalandija, nördlich von Jerusalem, schwere Zusammenstöße gegeben. Dabei wurde ein 25-jähriger Palästinenser getötet. Nach Angaben der palästinensischer Sicherheitskräfte gab es außerdem 150 Verletzte. Die israelische Armee erklärte, aus der Menschenmenge seien Steine, Feuerwerkskörper und Brandbomben auf die Sicherheitskräfte geworfen worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw.de/gaza-konflikt-weitet-sich-aus/a-17809184">http://www.dw.de/gaza-konflikt-weitet-s ... a-17809184</a><!-- m -->
Schneemann.
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Der vertorbene Khomeini ist also verantwortlich, dass heute Menschen gegen Israels Krieg demonstrieren. Soso..
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/gaza-waffenruhe-fuer-israel-und-hamas-a-982983.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 82983.html</a><!-- m -->
Zitat:Samstag, 26.07.2014 – 08:05 Uhr
....
Die Zahl der getöteten Palästinenser seit dem Beginn der israelischen Militäroffensive gegen den Gazastreifen am 8. Juli stieg nach dem jüngsten Luftangriff auf 888. Am Freitagabend wurden außerdem zwei israelische Soldaten getötet. Insgesamt wurden damit auf Seiten Israels 37 Soldaten und drei Zivilisten getötet.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/dpa-Nachrichtenueberblick-Politik-a1170221.html">http://www.epochtimes.de/dpa-Nachrichte ... 70221.html</a><!-- m -->
Zitat:dpa-Nachrichtenüberblick Politik
Epoch Times, Samstag, 26. Juli 2014 08:02
Israel und Hamas akzeptieren zwölfstündige Waffenruhe
Israel und die radikal-islamische Hamas haben für Samstag eine zwölfstündige humanitäre Waffenruhe im Gaza-Konflikt angekündigt....
mir scheint, die hohen Verluste zwingen zu einer Waffenruhe. Und wenn man unterstellt, dass der Hamas die Verluste von palästinensischen Zivilisten egal sind - sie diese sogar provoziert (wie man vielfach lesen konnte) - dann wären es denklogisch einzig und alleine die hohen israelischen Verluste, die zum Waffenstillstand führten.
Die dpa berichtet weiter: Zitat:...
Wie das israelische Militär bestätigte, sollen die Waffen ab 8.00 Uhr israelischer Ortszeit schweigen. Nach weiteren Angaben des israelischen Militärs würden während dieser Zeit die Aktivitäten zur Lokalisierung und Zerstörung von Tunnel der Hamas im Gazastreifen fortgesetzt.
...
gut - wenn gleichzeitig auch das israelische Militärpotential entsprechend abgebaut wird.
Eine einseitige Zerstörung der Infrastruktur wird sich die Hamas nicht gefallen lassen.
Die Tunnel sind nämlich die einzige Möglichkeit der Hamas, die israelischen Bombenangriffe zu kontern.
Deren einseitige Zerstörung würde für die Palästinenser im Gaza-Streifen auch noch den Verlust vom letzten Rest einer optionalen Gegenwehr gegen israelische Übergriffe bedeuten.
Und damit würde - wenn man der Logik der vorigen Ausführung folgt - nichts mehr einer Weiterführung des israelischen Bombardements im Wege stehen.
Aber was ist an diesem irrationalen Hochschaukeln und der gezielten Behinderung jeder wirtschaftlichen Entwicklung bei den Palästinensern durch Israels Regierung schon logisch?
Logisch ist lediglich, dass diejenigen, die nichts mehr zu verlieren haben, radikalisiert werden. Und logisch ist, dass diejenigen, die etwas zu verlieren haben, nur soweit gehen, wie keine schmerzhaften Verluste eintreten.
Insofern ist das ideale Mittel, weitere gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern, darin, beiden Seiten möglichst viel zu verlieren zu geben.
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Zitat:Deren einseitige Zerstörung würde für die Palästinenser im Gaza-Streifen auch noch den Verlust vom letzten Rest einer optionalen Gegenwehr gegen israelische Übergriffe bedeuten.
Und damit würde - wenn man der Logik der vorigen Ausführung folgt - nichts mehr einer Weiterführung des israelischen Bombardements im Wege stehen.
Das würde allerdings implizieren bzw. unterstellen, dass gerade die Zerschlagung der Hamas-Infrastruktur für Angriffe gegen Israel bzw. die Zerschlagung und Nichtexistenz ihrer militärischen Potenziale den Weg ebnet für weitere israelische Angriffe. Das ist indessen irgendwo ein Widerspruch; ich denke, gerade andersherum müsste doch "ein Schuh daraus werden": Gerade weil die Terrorinfrastruktur besteht und genutzt wird/werden kann, sieht sich Israel ja zum Gegenangriff genötigt. D. h. also, dass es wohl eher und gerade keine israelischen Attacken und somit palästinensische Opfer geben würde, wenn denn keine "Raketen- und Tunnelinfrastruktur" für Angriffe auf Israel zur Verfügung stehen würde.
Schneemann.
Schneemann schrieb:... Gerade weil die Terrorinfrastruktur besteht und genutzt wird/werden kann, sieht sich Israel ja zum Gegenangriff genötigt. D. h. also, dass es wohl eher und gerade keine israelischen Attacken und somit palästinensische Opfer geben würde, wenn denn keine "Raketen- und Tunnelinfrastruktur" für Angriffe auf Israel zur Verfügung stehen würde.
...
So siehts aus. Limitierender Faktor bei israelischen Aktionen sind ganz bestimmt nicht die militärischen Kapazitäten der Hamas.
Alles andere macht nur Sinn wenn man annimmt, es ginge den Israelis um einen Krieg gegen die palästinensische Zivilbevölkerung. Aber den könnte sie billiger führen als sie es zur Zeit tut.
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da stellt sich doch die Frage, um was es der israelischen Regierung geht - ich sage jetzt nicht Israel, denn das würde die gesamte israelische Gesellschaft implizieren, und die ist nicht einheitlich.
Wenn ich die Äußerungen der Regierungsvertreter richtig übersetzt lese, und deren Handlungen verfolge, dann geht es dieser Regierung darum, die palästinensische Bevölkerung möglichst ruhig zu halten - und zwar aus einer Position der Stärke heraus.
Also die Palästinenser mit anderen Worten zu unterdrücken, mit möglichst geringem Aufwand und ohne eigenes Risiko *). Sobald das Risiko zu groß wird, erfolgt eine Abwägung zwischen dem beabsichtigten Erfolg und der Gefahr. Je größer das Risiko, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die israelische Regierung die Instrumente der Unterdrückung weiterhin ausübt. Mit anderen Worten:
wer bei entsprechenden Übergriffen "auf die Finger geklopft" kriegt, wird sich überlegen, ob er sich weiterhin schmerzhafte Übergriffe erlaubt.
Und in dem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Zwecke die Tunnel haben (die wohl von den Vietnamesen abgekupfert wurden). Solche Tunnelsysteme dienen der eigenen Verteidigung. Sie Da werden die Angreifer in Sackgassen und Fallen gelockt, der Verteidiger entzieht sich dem Zugriff im Häuserkampf durch versteckte Tunnel und taucht im Rücken der Angreifer wieder auf.
Solche Tunnel Labyrinthe sind für offensive Einsätze nicht geeignet. Sie können nur mit Infanteriewaffen genutzt werden, bis hin zur Panzerfaust - aber sie nehmen keine Offensivwaffen wie eigene Panzer auf.
Sie können ihre Wirkung nur entfalten, wenn der Gegner in der Region operiert, in der die Tunnel angelegt sind - also auf dem eigenen Territorium, das die Verteidiger ja nutzen konnten, um entsprechende Tunnelanlagen anzulegen.
Diese Tunnelanlagen erschweren ein offensives Vorgehen.
Die Zerstörung der Tunnelanlagen führt nur dazu, dass der Angreifer ungestörter operieren kann. Die Zerstörung der Tunnel zeigt also, dass derjenige, der diese Zerstörung will, sich uneingeschränkte Offensivoperationen vorbehält.
*) Anmerkung:
Diese Mechanismen der Machtausübung mögen kurzfristig erfolgreich sein - sie führen aber nicht dazu, dass dauerhaft eine Befriedung eintritt. Denn bei den Unterdrückten wächst der Widerstand. Wer ohnehin ständig auf die Finger kriegt, scheut die Schmerzen nicht mehr. Und genau diese Situation sehen wir bei den Palästinensern. Sie haben nichts mehr zu verlieren. Selbst hunderte von Toten schwächen die Hamas nicht, sondern stärken nur den Widerstand gegen die Israelis.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/76beo34-gaza-zwoelfstuendige-waffenruhe-kraft-getreten#.hero.Bild%20der%20Zerst%C3%B6rung%20in%20Gaza.732.185">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... za.732.185</a><!-- m -->
Zitat:26.07.2014, 14:05 Uhr
Gaza: Zwölfstündige Waffenruhe in Kraft getreten
Gaza/Tel Aviv/Paris (dpa) - Die zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hamas vereinbarte zwölfstündige Waffenruhe im Gazastreifen hält zunächst.
...
Im Gaza-Stadtteil Sadschaija und im südlichen Ort Chan Junis bargen Helfer nach Angaben des Leiters der Rettungsdienste, Aschraf al-Kidra, mindestens 85 Leichen. Palästinensische Rettungskräfte konnten erstmals in diese Gebiete vordringen, die Israel seit Beginn seiner Bodenoffensive am 17. Juli massiv angegriffen hatte. Auch nach verletzten Überlebenden werde gesucht, hieß es. Reportern und Kamerateams, die sich dort gleichfalls einfanden, bot sich ein Bild großflächiger Zerstörungen.
Seit Beginn der israelischen Militäroffensive am 8. Juli wurden nach palästinensischen Angaben 985 Palästinenser getötet und rund 6.000 weitere verletzt. Mehr als zwei Drittel der Opfer sind demnach Zivilisten. Auf israelischer Seite kamen bis Freitag 37 Soldaten und drei Zivilisten um.
...
Ich behaupte hier einmal:
wenn es nicht schon 40 getötete Israelis gegeben hätte, wäre Israels Regierung nicht zu einer Waffenruhe bereit gewesen. Israels Regierung würde ohne eigene Verluste solange weiter machen, bis der letzte Rest von Widerstandsmöglichkeit mit Gewalt zerstört wäre. Und Israels Regierung würde die Palästinenser im Gaza-Streifen weiterhin abriegeln und blockieren und in ihrem Elend sich selbst überlassen.
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