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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-unruhen-franzoesische-armee-rueckt-in-zentralafrikanische-republik-vor-1.1838203">http://www.sueddeutsche.de/politik/nach ... -1.1838203</a><!-- m -->
Zitat:7. Dezember 2013 17:01
Zentralafrikanische Republik
Frankreich und Afrikanische Union erhöhen Truppenpräsenz
Nach Unruhen mit Hunderten Toten marschieren französische Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik ein. Gemeinsam mit der Friedenstruppe der Afrikanischen Union sind künftig knapp 7200 Soldaten in dem Land. Schon vor dem offiziellen Beginn der Mission sollen Franzosen Bewaffnete getötet haben.
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Die Frage wird sein, wie es dann weitergeht, denn dort gibt es ja gerade weder eine erkennbare legitime Regierung, noch eine erkennbare Opposition. So einen fragilen Zustand habe ich bisher nur bei Somalia beobachtet, jedoch gab es da stehts bekannte Ansprechpartner, die den Rückhalt der Bevölkerung Regional hatten und dort gibt es eine stabile Clanstruktur, die es so in der ZAR überhaupt nicht gibt.
Viel sinnvoller ist es(auch wenn es eine Einmischung ist), verschiedene Staaten im Zentrum Afrikas(Sudan, Südsudan, ZAR, Elfenbeinküste, Guinea, Burkina Faso, Mali, DR Kongo, Ruanda, Burundi, Uganda, Rep. Kongo, Angola, Somalia) neu zu gliedern. Da könnte es eine Konferenz aller Afrikanischer Staaten geben, die derartiges unter mithilfe der UNO bewerkstelligt.
Ansonsten werden solche Konflikte eher noch zunehmen dort.
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Beim Einsatz in Zentralafrika sind die ersten französischen Soldaten getötet worden...
Zitat:Zwei getötete französische Soldaten
Hollande besucht Truppen in Zentralafrika
Erstmals seit Beginn des Militäreinsatzes wird François Hollande die Truppen in Zentralafrika besuchen. Nahezu zeitgleich mit dieser Ankündigung starben die ersten französischen Soldaten im Einsatz. Erstmals seit Beginn des französischen Kampfeinsatzes wird der französische Staatspräsident François Hollande am Dienstagabend die Zentralafrikanische Republik besuchen. Dies teilte das Präsidentenamt in Paris mit. [...]
Heute hatte das französische Militär die ersten beiden Todesopfer unter Soldaten durch Kampfhandlungen während dieses Einsatzes zu beklagen. [...] Bei Kämpfen zwischen Armee und Rebellen waren in der Hauptstadt Bangui in den vergangenen Tagen 400 Menschen getötet worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/zwei-getoetete-franzoesische-soldaten-hollande-besucht-truppen-in-zentralafrika-2076521.html">http://www.stern.de/politik/ausland/zwe ... 76521.html</a><!-- m -->
...derweilen bekommen die Franzosen Unterstützung aus den USA...
Zitat:Hilfe für Frankreichs Truppen: Hagel ordnet Truppentransport nach Zentralafrika an
Bereits in ein bis zwei Tagen soll das US-Militär Truppen von Burundi nach Zentralafrika bringen. Das bestätigte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Frankreich hatte beim Kampf gegen die Gewalt in Zentralafrika um Hilfe gebeten.
Doha - Seit mehr als einem halben Jahr kommt es in der Zentralafrikanischen Republik zu schwerer Gewalt zwischen den Bozizé nahestehenden christlichen Bürgermilizen Anti-Balaka (Gegen die Macheten) und den muslimischen Seleka-Kämpfern. Tausende Soldaten aus der Afrikanischen Union und Frankreich versuchen, die Sicherheit wieder herzustellen. Dabei bat der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian jetzt die USA um Hilfe. Wie sein amerikanischer Amtskollege Chuck Hagel am Montagabend bestätigte, sagten die USA zu und wollen nun Truppen aus Burundi in die Zentralafrikanische Republik transportieren...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/hagel-ordnet-truppentransport-nach-zentralafrika-an-a-938121.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/h ... 38121.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Am Montag hatten die französischen Eingreiftruppen in Bangui zahlreiche Seleka-Kämpfer verhaftet und entwaffnet, darunter kurzzeitig auch ihren Generalstabschef sowie einen ihrer mächtigsten Militärkommandanten, General Noureddine Adam. Dies ermutigte jetzt die Anti-Balaka, wieder Muslime zu jagen. Das war bereits am Donnerstag vergangener Woche der Fall gewesen, als ein koordinierter Angriff der christlichen Milizen in Bangui rund 400 Tote gefordert und die Vorverlegung der französischen Militärintervention erzwungen hatte.
Frankreich scheint zumindest in der Anfangsphase seines Einsatzes härter gegen die Seleka vorzugehen als gegen die Anti-Balaka, was einer Parteinahme gegen die Regierung der Zentralafrikanischen Republik gleichkommt. Einer der führenden Politiker der Anti-Balaka, der frühere Unternehmensminister Joachim Kokaté, erklärte in einem Interview, alle Zentralafrikaner sollten jetzt „mit der französischen Armee, die das Land sichert, zusammenarbeiten“.
http://www.taz.de/Zentralafrikanische-Republik/!129137/
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Zitat:Zentralafrikanische Republik
Frankreich will Truppen nicht aufstocken
08.01.2014 · Der Einsatz französischer Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik stockt. Paris will die Truppen nicht aufstocken. Die zentralafrikanischen Staaten veranstalten einen Krisengipfel in Tschad.
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Zitat:Krise in Zentralafrika: Präsident Djotodia tritt zurück
Der Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik Michel Djotodia hat sein Amt niedergelegt. Die Nachbarstaaten hatten den Ex-Rebellenführer unter Druck gesetzt. In Zentralafrika tobt ein Kampf zwischen muslimischen Rebellen und christlichen Milizen. [...]
Unter dem Druck der Nachbarstaaten haben in der krisengeplagten Zentralafrikanischen Republik der amtierende Präsident und der Regierungschef die Macht abgegeben. Der nach einem Putsch von Rebellen vor knapp einem Jahr an die Macht gelangte Übergangspräsident Michel Djotodia sowie dessen Regierungschef Nicolas Tiangaye legten ihre Ämter nieder, wie am Freitag in Ndjamena, der Hauptstadt des Nachbarlandes Tschad, mitgeteilt wurde. [...] In dem Land sind mehr als 400.000 Menschen auf der Flucht vor der anhaltenden Gewalt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/zentralafrika-praesident-djotodia-tritt-zurueck-a-942848.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/z ... 42848.html</a><!-- m -->
Dass SpOn nach mehreren tausend Todesopfern und - wie im Artikel stehend - rund 400.000 Flüchtlingen nur von einer "Krise" spricht, entbehrt m. M. n. nicht einer gewissen, vergleichsweise sehr bitteren Ironie.
Schneemann.
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Zitat:Rücktritte in Zentralafrikanischer Republik
Der lange Weg zum Neuanfang
Die Mehrheit des Volkes hofft nach den Rücktritten von Präsident und Premier auf einen Wandel. Manche glauben sogar an ein Ende der Kämpfe. Doch gibt es eine realistische Chance? Schließlich sind eine Million Menschen auf der Flucht.
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Stand: 10.01.2014 21:03 Uhr
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Zitat:Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik
UN warnen vor Völkermord
In der Zentralafrikanischen Republik versuchen französische und afrikanische Soldaten, Racheakte zwischen Christen und Muslimen zu verhindern. Doch die Gewalt nimmt zu: Dem Chefkoordinator der Vereinten Nationen zufolge droht ein Völkermord.
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Stand: 16.01.2014 17:03 Uhr
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Zitat:Einigung auf Militäreinsatz
EU schickt Soldaten nach Zentralafrika
Die EU-Außenminister haben sich auf einen Militäreinsatz in Zentralafrika geeinigt. Die Soldaten sollen die französischen und afrikanischen Einheiten unterstützen, die bereits vor Ort sind. Die Rolle Deutschlands ist noch unklar. Im Gespräch ist Unterstützung aus der Luft, Bundeswehrsoldaten werden voraussichtlich nicht entsandt. [...] Bodentruppen will die Bundesregierung nicht nach Zentralafrika entsenden. Frankreich, das bereits mit Soldaten vor Ort die Lage zu beruhigen versucht, hatte die EU um Hilfe gebeten. [...] Deutschland scheint eher bereit, seinen Nachbarn in einem anderen afrikanischen Krisenland noch mehr unterstützen zu wollen - in Mali. Dort ist die Bundeswehr bereits mit Ausbildern vertreten
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Schneemann.
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Zitat:Neue Präsidentin will Zentralafrika-Krise beenden
Zwölf Monate für das Unmögliche
Zentralafrikas neue Präsidentin Samba-Panza soll das Morden beenden und die Sicherheit wiederherstellen. Ihre Voraussetzungen sind nicht schlecht: Obwohl Christin, wird sie auch von den verfeindeten Moslems akzeptiert. Doch ihr bleibt nur ein Jahr.
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Stand: 25.01.2014 05:20 Uhr
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Erich schrieb:http://www.tagesschau.de/ausland/zentralafrika164.html
Zitat:Neue Präsidentin will Zentralafrika-Krise beenden
Zwölf Monate für das Unmögliche
Zentralafrikas neue Präsidentin Samba-Panza soll das Morden beenden und die Sicherheit wiederherstellen. Ihre Voraussetzungen sind nicht schlecht: Obwohl Christin, wird sie auch von den verfeindeten Moslems akzeptiert. Doch ihr bleibt nur ein Jahr.
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Stand: 25.01.2014 05:20 Uhr
Ich bezweifle einfach mal stark, dass sie auch von den Moslems akzeptiert wird. Das sind vermutlich wieder mal Märchen von politisch überkorrekten Journalisten, die in ihrem eigenen Paralleluniversum leben.
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Zitat:10. Februar 2014 17:38
Zentralafrikanische Republik
Nachbar gegen Nachbar
In der Zentralafrikanischen Republik verschärft sich der Konflikt. Siedlungen werden niedergebrannt, Lynchmorde zeugen vom brutalen Hass. Und die Zukunftsprognosen sind düster.
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Zitat:Christliche Milizen gegen Muslime
Amnesty: „Ethnische Säuberungen“ in Zentralafrika [...]
Die Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik eskaliert. Es handelte sich um „ethnische Säuberungen“ christlicher Milizen gegen Muslime, urteilt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
Muslime in der Zentralafrikanischen Republik sind nach Angaben von Amnesty International Ziel von „ethnischen Säuberungen“. Die ausufernde Gewalt gegen die Muslime könne auch von den internationalen Einsatzkräften im Land nicht verhindert werden, konstatierte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch. Seit Anfang Januar komme es vor allem im Westen von Zentralafrika zu „ethnischen Säuberungen“. Amnesty dokumentierte nach eigenen Angaben die Tötung von mindestens 200 Muslimen durch Christenmilizen. [...] In dem multikonfessionellen Land im Herzen Afrikas herrscht Chaos, seitdem das Rebellenbündnis Séléka im März 2013 Präsident Bozizé stürzte und als Nachfolger Michel Djotodia an die Macht brachte.
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Schneemann.
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Zitat:Einsatz in Zentralafrika
Paris schickt mehr Soldaten nach Afrika
Frankreich verstärkt seine Militärpräsenz in der von Gewalt und Unruhen erschütterten Zentralafrikanischen Republik. Es würden 400 Soldaten zusätzlich in das Land geschickt, teilte der Elysée-Palast mit. Das französische Kontingent in dem Land erhöht sich damit von 1600 auf 2000 Militärs. Ein Teil der Soldaten soll später der geplanten EU-Truppe für Zentralafrika unterstellt werden.
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Stand: 14.02.2014 17:46 Uhr
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Zitat:Zentralafrikanische Republik
Wo Christen Jagd auf Muslime machen
Die EU will offenbar 1000 Soldaten in die Zentralafrikanische Republik entsenden. Zu tun gäbe es genug: Milizionäre und ein christlicher Mob machen gnadenlos Jagd auf Muslime. Die französischen Truppen sind zu klein, um die Menschen zu schützen.
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Polizisten wären nötig, funktionierende Gefängnisse, eine Justiz. Das alles gibt es nicht, der zentralafrikanische Staat hat schon lange aufgehört, zu existieren.
Stand: 16.02.2014 14:15 Uhr
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