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Ich bin ehrlich gesagt noch nicht so recht von einem schnellen Erfolg überzeugt, zu doppelbödig kamen da einerseits in der Vergangenheit westliche Staaten mit ihren einseitigen Forderungen daher, zu unehrlich hinsichtlich dessen, was man denn nun an Material und Anlagen etc. wirklich hat, waren auch die Iraner. Insofern wird eine gemeinsame Lösung nicht wie eine reife Frucht plötzlich vom Himmel fallen, auch wenn manche Medien dies nun mutmaßen.
Zudem soll ja auch erst einmal eine Übergangslösung ausgehandelt werden und kein allumfassend-verbindliches und endgültig festgezurrtes Ergebnis, zumindest lese ich das so heraus. Dazu dürfte wohl auch noch das gegenseitige Misstrauen zu groß sein, auch wenn von Seiten der iranischen Regierung in den letzten Monaten gewisse Entspannungs- und Charmemaßnahmen ergriffen wurden. Was nun die Verhandlungen angeht, so scheinen sich nun auch die Russen in Genf interessiert zu beteiligen...
Zitat:Verhandlungen mit Iran: Russland schließt sich Atomgesprächen an
In Genf ringen der Westen und Iran um einen Atomkompromiss, noch sind wichtige Fragen strittig. Jetzt gehen die Gespräche in die entscheidende Phase: US-Außenminister Kerry verhandelt direkt mit seinem iranischen Kollegen Sarif. Auch Russland beteiligt sich ab Samstag, womöglich sogar China. [...]
...wurde bekannt, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow in Genf erwartet wird, er wird am Samstag an den Gesprächen teilnehmen. Moskau hoffe auf ein Ergebnis, auf das die ganze Welt warte, sagte Vizeminister Sergej Rjabkow der Staatsagentur Ria Nowosti am Freitagabend. Die Agentur Interfax meldete unter Berufung auf Delegationskreise, Russland habe hohe Erwartungen an das Treffen. [...]
Auf dem Verhandlungstisch liegt eine Übergangslösung, wie es aus Delegationskreisen hieß. Demnach soll Teheran sein Atomprogramm zunächst aussetzen. Im Gegenzug sollen einige der gegen das Land verhängten Wirtschaftssanktionen aufgeweicht oder auf ausländischen Bankkonten blockierte Gelder aus Öleinnahmen freigegeben werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/atomgespraeche-mit-iran-russlands-aussenminister-lawrow-reist-nach-genf-a-932628.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 32628.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Schneemann schrieb:Ich bin ehrlich gesagt noch nicht so recht von einem schnellen Erfolg überzeugt, zu doppelbödig kamen da einerseits in der Vergangenheit westliche Staaten mit ihren einseitigen Forderungen daher, zu unehrlich hinsichtlich dessen, was man denn nun an Material und Anlagen etc. wirklich hat, waren auch die Iraner. Insofern wird eine gemeinsame Lösung nicht wie eine reife Frucht plötzlich vom Himmel fallen, auch wenn manche Medien dies nun mutmaßen. Ist sie gestern aber fast. Die USA, Russland, China, Großbritannien und Deutschland waren sich gestern mit dem Iran einig. Lediglich Frankreich hat sich gegen einen viel zu laschen Deal gestemmt. Das zeigt klar wohin die Reise geht, Frankeich allein kann sich nicht ewig querstellen.
Der Knackpunkt für Frankreich scheint zu sein, das die Iraner Arak in Betrieb nehmen und ihr hochangereichertes Uran behalten wollen. Das würde Bedeuten das sie ihre Breakout Capability zur Uranbombe erhalten und binnen zwei, drei Monaten durch den Reaktor in Arak auch Material für eine Plutoniumbombe zusammenbekommen.
Da kann man ihnen gleich die Bombe zugestehen.
Außer Frankreich wollten sich gestern alle Verhandlungspartner darauf einlassen. Mit einen vernünftigen Abkommen das die iranische Bombe verhindern würde hat das alles nichts Ansatzweise zu tun. Es ist Appeasment in Reinform. Es wird wieder einmal allein an Israel liegen die Lage zu retten.
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Es wird wieder einmal allein an Israel liegen die Krise zu retten und eine Einigung zu verhindern.
Wie lange soll man sich von den aggressiven Falken, Hetzern und Kriegsgewinnlern in Jerusalem eigentlich noch auf der Nase herum tanzen lassen?
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Erich schrieb:Es wird wieder einmal allein an Israel liegen die Krise zu retten und eine Einigung zu verhindern.
Wie lange soll man sich von den aggressiven Falken, Hetzern und Kriegsgewinnlern in Jerusalem eigentlich noch auf der Nase herum tanzen lassen? Solange bis man erkennt das Appeasment keine Lösung hat man es hinzunehmen das Israel sich nicht wieder wie ein Lamm zu Schlachtbank führen lässt.
Wenn Überleben bedeutet die Weltgemeinschaft für den Kopf zu stoßen dann muss das halt so sein.
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Die Israelis spielen ganz gerne den starken Max. Tatsächlich liegt ihr Überleben gar nicht in ihrer eigenen Hand. An dem Tag, an dem Europa und die USA den Israelis ihre wirtschaftliche, militärische und politische Unterstützung aufkündigen, ist das Spiel vorbei. Autark ist Israel nicht lebensfähig. Es kann daher mit einer kompromisslosen und isolationistischen Haltung nicht überleben. Für das pure "Überleben" ist daher auch nicht ausschlaggebend ob der Iran eine Breakout Möglichkeit hat, sondern ob es weiterhin in der Gunst der USA und Europas steht. Um damit auf Erichs Frage zurück zu kommen: Es liegt doch an Europa un den USA, den Israelis zu erklären, wie es tatsächlich ausschaut. In der Regel ist es aber umgekehrt und das ist das Verblüffende.
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Israel hat sich lange Jahrzehnte gegen eine vielfache Übermacht das eigene Überleben ohne Unterstützung erkämpft. Heute ist es in allen Belangen stärker denn je und nicht auf den Schutz anderer angewiesen.
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Nightwatch schrieb:Israel hat sich lange Jahrzehnte gegen eine vielfache Übermacht das eigene Überleben ohne Unterstützung erkämpft. Heute ist es in allen Belangen stärker denn je und nicht auf den Schutz anderer angewiesen.
Könntest du das bitte näher erläutern?
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Wie ich schon vermutete hatte, hat es (erst einmal) keine Lösung gegeben. Es wurde anscheinend nur vereinbart, die Verhandlungen in einer Woche fortzusetzen.
Zitat:Iran pocht auf Recht auf Uran-Anreicherung
Dubai (Reuters) - Der Iran will im Atomstreit mit dem Westen nicht auf die Anreicherung von Uran verzichten.
Das Recht auf diese Technologie gehöre zu den nationalen Interessen und sei damit die rote Linie, die der Iran in den Verhandlungen nicht überschreiten werde, sagte Präsident Hassan Ruhani am Sonntag im Parlament. Drohungen und Sanktionen werde sich der Iran nicht beugen. Je nach Stärke der Anreicherung kann Uran für die Energieerzeugung oder für den Bau von Atomwaffen verwendet werden. Die Verhandlungen mit den fünf UN-Vetomächten und Deutschland in Genf waren trotz einer Annäherung in der Nacht zuvor ohne eine Einigung zu Ende gegangen. Sie sollen am 20. November fortgesetzt werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE9A900D20131110">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0D20131110</a><!-- m -->
Grob umrissen wurden indessen bei den jetzigen Verhandlungen einige Punkte, offenbar war auch der Reaktor in Arak ein Thema...
Zitat:Atomgespräche in Genf: Rohani beschwichtigt Irans Hardliner
Die Genfer Verhandlungen über Irans Atomprogramm schienen schon kurz vor dem Durchbruch zu stehen - jetzt vertagten sich die Unterhändler. Irans Präsident Hassan Rohani sieht sich offenbar genötigt, die Hardliner im eigenen Land zu beschwichtigen. [...] Drei Tage lang verhandelten die fünf Uno-Vetomächte und Deutschland mit Iran in Genf über ein Atomabkommen, dann endete die Zusammenkunft, zunächst ohne den erhofften großen Durchbruch. Beide Seiten einigten sich jedoch auf ein weiteres Treffen am 20. November. [...]
• Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, wäre Iran bereit, die Urananreicherung auf mehr als 20 Prozent zu stoppen. Solch hoch angereichertes Uran wird für militärische Zwecke genutzt.
• Iran soll zudem signalisiert haben, man sei bereit, seine Bestände an hoch angereichertem Uran zu reduzieren.
• Zudem wolle man den Bau seines Schwerwasserreaktors Arak zunächst auszusetzen. Der Reaktor könne bei Inbetriebnahme ausreichend Plutonium für mehre Nuklearwaffen im Jahr produzieren.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/atom-gespraeche-in-genf-rohani-setzt-rote-linie-a-932757.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 32757.html</a><!-- m -->
Irritierenderweise zeigt sich Großbritannien, als enger US-Verbündeter und bisheriger Verfechter eines harten Kurses gegenüber Iran, nun sehr optimistisch, dass man dennoch schnell zu einem festgefügten Abkommen finden könne...
Zitat:Iran: Nuclear deal can be done says Hague
A deal can be reached with Iran to curb its nuclear programme, UK Foreign Secretary William Hague has said. The outline of an agreement was "on the table" although he acknowledged current talks were "formidably difficult".
The international community has long suspected Iran of aspiring to have nuclear weapons but it says it is only enriching uranium for civil purposes. [...] Under the deal floated in Geneva, Iran could freeze expansion of its nuclear activity in return for limited relief from international sanctions which have been in place for years.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-24888429">http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-24888429</a><!-- m -->
Dass hier ausgerechnet die Briten nun sich so optimistisch aus dem Fenster zu lehnen bereit sind, wundert mich schon. Ich bin da nicht so optimistisch ob eines schnellen Zustandekommens eines Deals. Vor allem bleibt die Frage, inwieweit man den überhaupt überprüfen könnte, was vereinbart wird...
Schneemann.
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Hehe...Ein herrliches Schauspiel, wie überfordert der Westen im Umgang mit dem iranischen Herausforderer und letztlich auch mit sich selbst ist. Jetzt hat die Reformer-Lusche aus Teheran in einem Umfang kapituliert, die nicht nur viele Iraner sondern sogar die Briten und Amerikaner überrascht hat. Und jetzt scheinen die Verhandlungen ausgerechnet an den Franzosen zu scheitern, die sich offenbar in ihrer chonischen Furcht vor Bedeutungslosigkeit profilieren wollen. Dass gerade sie wortwörtlich die "Sicherheitsbedenken Israels", also des durch sie nuklearbewaffneten Israel, in den Raum werfen trägt schon humoristische Züge.
Zitat:...
Vor allem Frankreich soll bei den Verhandlungen auf der Bremse gestanden sein. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius zeigte sich unzufrieden mit dem vorgeschlagenen Text für ein Abkommen. Fabius verkündete kurz nach Mitternacht auch zuerst das Scheitern der Verhandlungen. Es gebe große Hürden, sagte Fabius noch am Samstag. Es müssten auch die Sorgen von Israel und anderen Ländern in der Region ernst genommen werden. Israel hatte immer wieder heftige Kritik an den Verhandlungen geäußert.
Frankreich erntete für sein Vorgehen auch Kritik. Das Land wolle sich kurz vor einem Abschluss der von den USA, der EU und dem Iran über Monate vorangetriebenen Annäherung noch einmal in den Vordergrund spielen, so ein westlicher Diplomat. Aus Verhandlungskreisen hieß es, die Franzosen würden versuchen, die anderen Staaten von ihrer Haltung zu überzeugen.
Israel macht gegen Einigung mobil
Nach der Vertagung der Verhandlungen kündigte Israel an, nicht tatenlos zusehen zu wollen, wie die USA und andere Mächte ein Atomabkommen mit dem Iran schließen. Noch vor der nächsten Gesprächsrunde werde er bei US-Kongressmitgliedern eine Kampagne gegen die angestrebte Einigung starten, sagte Wirtschaftsminister Naftali Bennett dem israelischen Militärrundfunk. Der Chef der siedlernahen Partei Jüdisches Heim (HaBayit HaYehudi) will demnach bereits am Dienstag in die USA reisen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/stories/2205793/2205792/">http://orf.at/stories/2205793/2205792/</a><!-- m -->
:mrgreen:
Dass sich gerade Frankreich bei diesen Gesprächen so weit aus dem Fenster lehnt, überrascht. Wie erwähnt, habe die Franzosen damals selbst die Israelis maßgeblich und heimlich mit Technik zum Atombombenbau beliefert. Die Franzosen gehören daher eigentlich wegen illegaler Nuklear-Proliferation vor Gericht gestellt, statt vorgeblich im Namen der Atomenergiebehörde und tatsächlich im Namen Israels "verhandeln" zu dürfen. Aber das ist die Krux des von Deutschland verlorenen 2. Weltkriegs und der daraus resultierten UN Struktur.
Der Iran hat seinen Willen, nicht zum ersten Mal, hinreichend demonstriert. Mehr kann und muss er ja letztlich nicht tun, denn Kerry kann dem Iran am Ende rein gar nichts bieten. Er könnte die feindliche Haltung seines Landes gar nicht beenden. Das kann nur das Repräsentantenhaus tun und da sitzt bekanntlich ein Dunst aus Tea Parties, AIPAC, Neocons und anderen republikanischen Radikalinskis. Die Europäer wiederum können auch nichts bieten, weil sie ebenfalls wirtschaftsjuristisch abhängig von den Gesetzen des US Repräsentantenhauses sind. Anderenfalls wird man ja sehen, was mit einer Deutschen Versicherung geschieht, die ein iranisches Handelsschiff versichtert... Nach einer Abwahl Obamas würden auch die Republikaner mit einer paar geschickt lancierten Gerüchten die Sache wieder aufrollen. Das erwartungsgemäße Ergebnis liegt darin, dass eine Einigung am Westen wegen Sicherheitsbedenken des atomar bewaffneten Israel scheitert und bis dahin erhoffe ich mir bitte noch mehr entlarvende Schauspielerei bitte. Die Bühne ist gut beleuchtet.
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Nightwatch schrieb:Israel hat sich lange Jahrzehnte gegen eine vielfache Übermacht das eigene Überleben ohne Unterstützung erkämpft. Heute ist es in allen Belangen stärker denn je und nicht auf den Schutz anderer angewiesen. Israel will sich von seinem langjährigen Protegen unabhängig machen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article121731444/Supersturm-der-US-israelischen-Beziehungen.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ungen.html</a><!-- m -->
Zitat: "Supersturm der US-israelischen Beziehungen"
Israel eckt mit den USA an. Die Streitpunkte sind die Friedensverhandlungen mit den Palästinensern und die radikale Haltung zu den Atomverhandlungen mit dem Iran. Verlieren die USA jetzt die Geduld?
Die israelische Regierung will nicht tatenlos zusehen, wie die USA und andere Mächte ein Atomabkommen mit dem Iran schließen.
...
... Im gleichen Atemzug holte er zum Schlag gegen die Atomverhandlungen mit dem Iran aus, in denen über einen möglichen Kompromiss spekuliert wurden, den Israel entschieden ablehnt. Israel sei nicht an ein solches Abkommen gebunden und würde alles tun, um sich zu verteidigen, sagte er. Israel hatte früher mehrfach gedroht, den Iran präventiv anzugreifen, um ihn an der Entwicklung einer Atombombe zu hindern.
...
Die Handlungsoptionen für Netanjahu sind indes begrenzt. Im aktuellen diplomatischen Gefüge ist ein israelischer Alleingang gegen den Iran nahezu undenkbar. Bei den Friedensgesprächen mit den Palästinensern hält Netanjahu allerdings das Ruder in der Hand und eine Kursänderung zeichnet sich nicht ab.
Nach Einschätzung von Nicholas Burns, einem früheren Mitarbeiter des US-Außenministeriums, beging Netanjahu einen schweren Fehler, indem er seinen Unmut öffentlich zur Schau stellte. Der Ministerpräsident sei schlecht beraten gewesen, schrieb Burns in einer Email an die Nachrichtenagentur AP. "Das ist in den USA sehr schlecht angekommen."
Die 5+1-Gruppe und der Iran hatten seit Donnerstag über ein Atomabkommen verhandelt. Dazu reisten am Freitag überraschend auch Kerry sowie seine Kollegen aus Berlin, Paris und London nach Genf. In der Nacht zum Sonntag wurden die Verhandlungen schließlich vertagt, beide Seiten sprachen aber von Fortschritten.
...
"Wenn wir keine Wahl haben, wird Israel handeln"
Medienberichten zufolge wäre der Iran bereit, im Gegenzug für die Lockerung der Sanktionen die Urananreicherung auf 20 Prozent zu stoppen, die bestehenden Bestände zu reduzieren und den Bau seines Schwerwasserreaktors zunächst auszusetzen. Bei einem Treffen mit Kerry am Freitag in Tel Aviv warnte der Netanjahu, der Iran bekomme den "Deal des Jahrhunderts".
Der israelische Vize-Verteidigungsminister Danny Danon sagte im israelischen Rundfunk, in zweieinhalb Jahren gebe es "jemand anderen im Weißen Haus". "Wenn wir keine Wahl haben, wird Israel handeln, für so etwas haben wir eine Luftwaffe geschaffen", fügte er hinzu. Israel hatte in der Vergangenheit wiederholt mit einem Luftangriff auf iranische Atomanlagen gedroht.
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@Erich
Betreff der Reibungen zwischen Israel und den USA: Den betreffenden Welt-Beitrag über den "Streit" zwischen beiden Staaten hattest du schon, was auch hinsichtlich der Zuordnung korrekt ist, in den Israel-Strang gestellt.
Ihn jedoch hier und fünf Minuten danach noch einmal im "Iranisches Atomprogramm"-Strang reinzustellen, wo er rein hinsichtlich des Topics im Grunde wenig(er) zu suchen hat, zieht evtl. das Problem nach sich, dass es vom eigentlichen Themenbereich hier im Thread ein Abgleiten in andere Diskussionen um Israels Kampfkraft oder Kriegsgeschichte bzw. den politischen Umgang zwischen den USA und Israel gibt. Einige Posts vor deinem (von anderen erstellt, u. a. Falke, Nightwatch, Shahab3) gingen diesbezüglich auch schon recht deutlich in diese Richtung. Insofern: Ich weiß, dass diese oben angeführte/n Debatte/n sicher auch ein umfangreiches und oftmals emotionales Streitpotenzial birgt/bergen, aber berücksichtigt bitte ein wenig den Kontext. Danke.
Schneemann.
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ok,
ich dachte, ich lass den Teil des Berichts, der das iranische Atomprogramm betrifft, aus dem Israel-Strang raus und poste den hier, weil er hier mehr hingehört. Du hast aber Recht: es gibt auch den Israel vrs. Iran-Strang. Da wärs auch möglich gewesen.
Sorry
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/atomgespraeche-iran116.html">http://www.tagesschau.de/ausland/atomge ... an116.html</a><!-- m -->
Zitat:Verhandlungen über Atomprogramm
Iran und IAEA vereinbaren Fahrplan
Der Iran und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) haben eine neue Abmachung unterzeichnet. Sie wurde von IAEA-Chef Yukiya Amano und Irans Atomchef Ali-Akbar Salehi in der iranischen Atomorganisation in Teheran unterschrieben.
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Stand: 11.11.2013 11:22 Uhr
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Zitat:Mon Nov 11, 2013 1:47
URGENT: Iran Allows IAEA to Visit Arak Heavy Water Reactor
TEHRAN (FNA)- Iran on Monday issued the needed permission for the International Atomic Energy Agency to start inspection of its heavy water reactor in Arak and Gachin Uranium Mine near the Southern city of Bandar Abbas, two bones of contention in Iran-IAEA debates in recent years.
“This voluntary move was adopted by the permission of the Supreme National Security Council (SNSC) to show Iran’s good will, (otherwise) Iran does not have any such duty on the basis of the safeguards undertakings,” Head of the Atomic Energy Organization of Iran (AEOI) Ali Akbar Salehi told reporters after a meeting with IAEA Chief Yukiya Amano in Tehran on Monday.
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Zitat:Atomgespräche mit Iran
Washington demonstriert Zuversicht
16.11.2013 · Vor einer Woche war bei den Atomgesprächen keine Einigung zustande gekommen. Nun setzt Washington seine Hoffnung auf die Fortsetzung in Genf am kommenden Mittwoch. Ein Durchbruch, heißt es, sei „gut möglich“.
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