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Hab ich zwar schon mal angeführt, ist aber immer wieder lesenswert:
Die moderne "Deutsche" Armee im Kriegseinsatz :
<!-- m --><a class="postlink" href="https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/article/getFullPDF/13661">https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/arti ... lPDF/13661</a><!-- m -->
Zwar einige Jahre alt, aber es hat sich nichts geändert.
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Quintus Fabius schrieb:Hab ich zwar schon mal angeführt, ist aber immer wieder lesenswert:
Die moderne, heutige "Deutsche" Armee im Kriegseinsatz :
<!-- m --><a class="postlink" href="https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/article/getFullPDF/13661">https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/arti ... lPDF/13661</a><!-- m -->
Und das wenn man sich mal vor Augen führt, dass Preussen als Unbürokratischer Staat galt
und noch das Kaiserreich in einer Baubehörde einer Großstadt mit 7 Beamten insgesamt auskam....
Der Artikel ist nunmehr 6 Jahre alt. "Heutige" ist da ein wenig überholt.
Anosnsten kann man sicher viel an der BW rumkritteln.
Die Motivation der Soldaten, die Du in Abrede stellst, würde ich aber nicht unterschätzen. Die Bürokratie und der Sparzwang sind da ausschlaggebender.
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Zitat:Der Artikel ist nunmehr 6 Jahre alt. "Heutige" ist da ein wenig überholt.
Ja der Artikel ist überholt.
Es ist alles viel schlimmer geworden :roll:
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Wie ich vorgestern schon zitierte, heißt es jetzt auch offiziell:
Die Artillerie beginnt mit dem Abzug.
Hier
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Zitat:Bundeswehr will Kundus im Frühjahr räumen
zuletzt aktualisiert: 05.03.2013 - 08:48
Kundus (RPO). Die Bundeswehr will ihren Stützpunkt im nordafghanischen Kundus bereits in den nächsten Wochen räumen.
http://www.rp-online.de/politik/ausland/...-1.3235745
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bundeswehr-tuerkei-afghanistanabzug100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bundes ... ug100.html</a><!-- m -->
Zitat:Restriktionen für Bundeswehr-Waffenverladung
Türkei macht Afghanistan-Abzug komplizierter
Die Türkei will offenbar nicht zulassen, dass Waffen der Bundeswehr im Rahmen des Abzuges aus Afghanistan über einen Umschlagplatz auf türkischem Territorium umgeladen werden. Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios beharrt die türkische Regierung darauf, dass nur Container oder unbewaffnete Fahrzeuge über den Hafen Trabzon in der Nordtürkei abgewickelt werden dürfen.
...
Stand: 08.03.2013 15:30 Uhr
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Ich verstehe nicht, was mit den Türken los ist. Nur nehmen, aber nichts geben?
Hier noch eine Meldung zum Patriot-Einsatz:
Zitat:Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE entsandte das Einsatzführungskommando in Potsdam deswegen diese Woche eigens den stellvertretenden Befehlshaber für alle Auslandseinsätze der Bundeswehr in die Türkei. Konteradmiral Rainer Brinkmann soll eine einvernehmliche Lösung für die durch einen Bericht des Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus öffentlich gewordenen Streitigkeiten und Missstände finden. Dazu traf er sich am Donnerstag zu einem Vier-Augen-Gespräch mit dem zuständigen Divisionskommandeur der türkischen Armee.
Es ist natürlich populistisch, das jetzt zu schreiben, aber:
Hey, wenn die nicht wollen, können wir auch wieder gehen.
Wie läuft es eigentlich mit den Niederländern und US-Soldaten? Gibt es da auch Gemecker?
Zumindest mit den USA gab es ja Anlaufschwierigkeiten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-bundeswehr-schliesst-abzugs-abkommen-mit-der-tuerkei-a-889110.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 89110.html</a><!-- m -->
Zitat:Es ist ein entscheidender Schritt für den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan: Noch am Freitag will die Bundeswehr mit der Türkei ein Abkommen für den Rücktransport von Material und Fahrzeugen vom Hindukusch unterzeichnen. Schon ab April soll der Rücktransport beginnen.
Berlin - Mit der Unterzeichnung eines Abkommens mit der Türkei hat die Bundeswehr eine wichtige Weiche für den geplanten Abzug der deutschen Truppe aus Afghanistan gestellt. Am Freitag sollen Vertreter der beiden Regierung ein sogenanntes "Memorandum of Understanding" unterzeichnen. Dieser Abzugspakt erlaubt der Bundeswehr, einen Großteil ihres Militärmaterials aus Afghanistan über den türkischen Hafen Trabzon in Richtung Deutschland zu verschiffen. Ab April dann sollen Militärmaschinen der Bundeswehr mit der - intern stets Rückverlegung statt Abzug titulierten - Mission beginnen können.
Seltsamer Artikel: Da bejubelt man ein Abkommen mit einem NATO-Partner dem man gerade Luftabwehrraketen zurVerfügung gestellt hat als bahnbrechend für die Flucht aus Afghanistan. Ich kann mir nichts selbstverständlicheres für einen Bündnispartner denken als einen Durchmarsch zu erlauben.
Abgesehen davon ist mir nicht klar wie die Bundeswehr mit all dem Material bis Trabzon kommen will , nur mit dem Abkommen mit der Türkei wird das nix. Stellt die US Airforce die Transportmaschinen oder will man durch den Iran? Wozu außerdem einen zwischenstopp in Trabzon wenn man eh den ganzen Müll ausfliegt? Die können ja nach dem Auftanken weiterfliegen. Scheint mit ein sehr umständliches Konzept zu sein. Warum nicht durch Turkmenistan / Kasachstan / Russland mit der Bahn? Man könnte auch mal freundlich im Iran anfragen - auch wenn einen Zusage recht unwahrscheinlich ist.
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Das ist eine reine Kostenfrage. All die genannten Länder (Usbekistan, Russland usw) nutzen den Umstand, dass wir raus müssen aus, indem sie mehr Geld und noch mehr Geld fordern. Der Lufttransport selbst kostet dann auch noch etliches. Man braucht also eine möglichst kostengünstige Route, mit möglichst wenig Wegezoll und möglichst geringen Transportkosten.
Trapezunt ist der nächste erreichbare Hafen, man muß nur wenigen Ländern Wegezoll bezahlen, und der Weitertransport per Schiff senkt die Kosten und da die Strecke Trapezunt - Afghanistan kürzer ist, kann man schneller abziehen. Das Material kann man ja derweilen in Trapezunt konzentrieren.
Insgesamt ist man so also auch noch schneller aus Afghanistan raus, da die Transportmaschinen jeweils nur eine kürzere Strecke fliegen müssen.
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Zitat:Abkommen mit Türkei über Afghanistan-Abzug
Muss der "Marder" nach Deutschland fliegen?
...
Ein Großteil der Ausrüstung soll zunächst über den Luftweg von Afghanistan in die türkische Hafenstadt Trabzon und von dort per Schiff nach Deutschland gebracht werden.
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Der Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte nun, "hochpriorisiertes und sicherheitsempfindliches Material" wie Handwaffen oder Fernmeldegerät werde direkt über den Luftweg aus Afghanistan nach Deutschland gebracht. Das gilt laut dpa auch für die schweren Panzerhaubitzen 2000 und Schützenpanzer vom Typ Marder, von denen die Bundeswehr jeweils mehrere in Afghanistan einsetzt. Beide Panzertypen waren auch auf dem Luftweg dorthin gebracht worden.
...
Stand: 15.03.2013 20:47 Uhr
da rächt sich, dass die "neue Seidenstraße" noch nicht fertig gestellt ist. Eine "rollende Landstraße" mit Fährverbindung über das Kaspische Meer nach Aserbaidschan und weiterem Bahntransport zu einem georgischen Hafen am Schwarzen Meer könnte tatsächlich günstiger sein, und würde die zickenhaften NATO-Partner in der Türkei aussen vor lassen.
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Könnte billiger sein, einige ausgelutschte Marder zu sprengen.
Bei der Haubitze rechnet sich das allerdings nicht.
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Zitat:28. Mai 2013 18:34
Toter KSK-Soldat in Afghanistan Zweimal im Stich gelassen
Bei einem Gefecht mit afghanischen Rebellen starb ein KSK-Soldat. Dabei ergriffen einheimische Truppen zweimal die Flucht und ließen die Bundeswehrsoldaten zurück. Zwar kursiert in Berliner Sicherheitskreisen, der Tod des Deutschen habe damit nichts zu tun, von besonderer Bedeutung ist der Vorfall dennoch.
...
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Ich frag mich grade, was da alles falsch läuft:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/afghanistan-holt-mich-raus-ich-sterbe-12341812.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 41812.html</a><!-- m -->
Zitat:Afghanistan
Holt mich raus, ich sterbe!
03.08.2013 · Ein Deutscher wird in Kundus von Taliban angegriffen. Er ruft telefonisch um Hilfe, die Bundeswehr ist nur drei Kilometer entfernt. Sie bleibt im Lager. Warum?
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-afghanistan-mandat-bundeswehr-laesst-teures-kriegsgeraet-am-hindukusch-1.1738709">http://www.sueddeutsche.de/politik/nach ... -1.1738709</a><!-- m -->
Zitat:4. August 2013 19:20
Nach Afghanistan-Mandat
Bundeswehr lässt teures Kriegsgerät am Hindukusch
In wenigen Tagen schon soll ein Schiff mit den ersten Panzern und Kriegsfahrzeugen aus Afghanistan in Deutschland ankommen. Doch nicht alles Kriegsgerät kommt zurück. Einem Medienbericht zufolge lässt die Bundeswehr Material im Neuwert von 150 Millionen Euro am Hindukusch.
....
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Letzter Akt in Kunduz...
Zitat:Abzug aus Afghanistan: Deutsche übergeben Camp Kunduz
Letzter Akt in Kunduz: Verteidigungsminister de Maizière und Außenminister Westerwelle haben das Bundeswehr-Feldlager nach zehn Jahren an die afghanischen Sicherheitskräfte übergeben. "Hier wurde geweint und getröstet, getötet und gefallen", sagte de Maizière. [...]
In einer feierlichen Zeremonie wollen sie das zweitgrößte deutsche Camp in Afghanistan noch am Sonntag an die afghanischen Sicherheitskräfte übergeben. Nach zehn Jahren endet damit offiziell der Einsatz deutscher Soldaten in der gefährlichsten Region Nordafghanistans.
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Schneemann.
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Wie sieht das eigentlich aus? Das wir aus Afghanistan raus gehen ist ja schonmal gut. Aber gehen wir wirklich raus? Oder lassen wir in guter alter Militär Tradition "Berater" vor Ort und helfen mit Material/Geld aus? Zivile Firmen in Berater Funktion wären natürlich auch denkbar
Ich meine es ja nun absehbar das die "extremen" Elemente in Afghanistan binnen Jahresfrist wieder an der Macht sind. Wenn wir uns tatsächlich komplett aus Afghanistan zurück ziehen sollten.
Also. Hätten wir entsprechende Einheiten dafür? Sowie die Amis/Engländer/Pakistan ect.
Ich meine klar. An erster Stelle Ständen für den Job ja die KSK. MAD hätte wohl auch die Möglichkeit. Alternativ währen da noch zivile "Hilfsorganisationen"
Die natürlich gefördert von Offizieller Seite berät und ausrüsted.