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Zitat:Kurds, militants clash in northern Syria near Turkey border
Tue Jul 23, 2013 3:19PM
Clashes have broken out between Kurdish militants linked to the Democratic Union Party and al-Qaeda-linked groups in northern Syria near the border with Turkey.
Kurdish fighters, who are opposed to foreign interference in Syria, have been battling foreign-backed militants in the northern province of Raqa on Syria's border with Turkey.
Scores of al-Qaeda-linked militants have died over the past days in clashes with the Kurds.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2013/07/23/315216/kurds-militants-clash-in-n-syria/">http://www.presstv.ir/detail/2013/07/23 ... n-n-syria/</a><!-- m -->
Berichten zufolge haben die Kurden sich einige Gefechte mit sunnitischen Extremisten zwischen Al Hasakah und Ras al-Ain geliefert. Die unmittelbar an der türkischen Grenze gelegenene Ortschaft Ras al-Ain, die von logistischer Relevanz ist, konnte durch die Kurden der PYD erobert werden und die Ortschaft wird von ihnen wohl weiterhin kontrolliert. Bei den Gefechten wurden wohl u.a. 70 NATO-Proxies der Al-Nusrah getötet. Die Entwicklung in den Kurdengebieten dürfte vor allem die Türken beunruhigen. Und so schallt es auch schon aus dieser Richtung:
Zitat:Turkish party calls for armed intervention in Syria to prevent formation of Kurdish region
Phil Sands and Thomas Seibert
Jul 23, 2013
ISTANBUL // A right-wing party in Turkey's parliament is calling for armed intervention by Ankara in Syria to prevent the formation of an autonomous Kurdish region there.
The call comes after the Democratic Union Party (PYD), a Syrian Kurdish group affilliated to the Kurdish rebel organisation operating in Turkish territory, captured the Syrian town of Ras Al Ayn on the 900 kilometre-long border with Turkey last week.
...
The Turkish military said on its website yesterday that it was prepared to take action "against possible threats coming from across the border" and would respond to shots fired into Turkey from Syria.
Turkey and the United States regard the PYD, the strongest armed Kurdish group in Syria, as a PKK offshoot.
...
Read more: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thenational.ae/news/world/middle-east/turkish-party-calls-for-armed-intervention-in-syria-to-prevent-formation-of-kurdish-region#ixzz2ZtDDqQRj">http://www.thenational.ae/news/world/mi ... z2ZtDDqQRj</a><!-- m -->
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Es ist sehr bemerkenswert, dass die Türken offensichtlich die Nähe zur Al-Kaida gegenüber den Kurden bevorzugen!
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/syrien-politik-des-westens-hauptsache-es-wird-nicht-schlimmer-1.1728572">http://www.sueddeutsche.de/politik/syri ... -1.1728572</a><!-- m -->
Zitat:23. Juli 2013 13:52
Syrien-Politik des Westens Hauptsache, es wird nicht schlimmer
Hohe Kosten, kaum Chancen: So skizziert das Pentagon die Optionen für einen Militäreinsatz in Syrien. Der Westen scheint zu akzeptieren, dass der brutale Bürgerkrieg noch Jahre dauern wird. Wegen der Flüchtlingsmassen könnte ein Herrscher stürzen - allerdings nicht der bekämpfte Baschar al-Assad.
...
Die Durchsetzung einer Flugverbotszone über Syrien, welche den Spielraum der syrischen Luftwaffe einschränken könnte, würde ebenso die Einrichtung von humanitären Korridoren zum Schutz von Flüchtlingen etwa eine Milliarde Dollar kosten - pro Monat wohlgemerkt. Noch teurer käme der Versuch, die chemischen Waffen des Regimes mithilfe von "Tausenden Spezialkräften und andere Bodentruppen" unter amerikanische Kontrolle zu bringen.
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"Trotz starker Zweifel" an den Plänen der US-Regierung hat der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhaus inzwischen zugestimmt, dass der Auslandsgeheimdienst CIA in dieser Causa aktiv werden darf, wie der Republikaner Mike Rogers jüngst erklärte.
Bereits im August könnten erste Waffenlieferungen über die Türkei und Jordanien erfolgen. Louay Sakka von der Syrian Support Group, welche die Freie Syrische Armee (FSA) um General Samil Idris unterstützt, sagte dem Nachrichtensender al-Dschasira, dass sich die Rebellen vor allem Gewehre und Panzerabwehrwaffen wünschten.
...
"Worauf warten unsere Freunde?"
Bedrohlicher könnte die derzeitige Lage für einen anderen nahöstlichen Herrscher werden, sagte Dempsey. Jordaniens prowestlicher König Abdallah fürchte, dass weitere Flüchtlinge aus Syrien sein Land destabilisieren könnte. Bereits heute sind etwa 500.000 Syrer in Jordanien, das Flüchtlingslager Saatari mit 120.000 Bewohnern ist inzwischen die viertgrößte Stadt des kleinen Landes. Durch sein Warten könnte der Westen riskieren, einen der wenigen Partner in der Region zu verlieren.
Ähnlich wie Amerikas oberster Soldat Martin Dempsey weiß auch General Salim Idris, der Chef der Freien Syrischen Armee, dass die Entscheidungen letztlich nicht von den Militärs, sondern von den gewählten Politikern getroffen werden. Im Daily Telegraph stellte er den Amerikanern und Europäern jüngst diese Frage: "Worauf warten unsere Freunde im Westen eigentlich? Dass Iran und Hisbollah alle Syrer töten? Bald gibt es keine Freie Syrische Armee mehr und die islamistischen Gruppen werden alles kontrollieren."
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Auszug aus Erichs gepostetem Artikel:
Zitat:Louay Sakka von der Syrian Support Group, welche die Freie Syrische Armee (FSA) um General Samil Idris unterstützt, sagte dem Nachrichtensender al-Dschasira, dass sich die Rebellen vor allem Gewehre und Panzerabwehrwaffen wünschten.
Absolut unsinng. Gerade Klein-, bzw. Schusswaffen, bzw. tragbare Panzerabwehrwaffen, ja sogar MANPADS, haben die Rebellen in großem Umfang. Was ihnen fehlt ist die a) taktische Einigkeit (die Gefechte der Rebellen untereinander, bzw. zwischen Islamisten und gemaeßigten Einheiten, sind desaströs für die Moral und schwaechen zudem die Gesamtschlagkraft), eine b) strategische Zielsetzung (man rennt nur kopflos von Ort zu Ort und laesst sich von den Regierungstruppen diktieren, wo der Zusammenprall stattfindet, d. h. die Initiative liegt derzeit beim Regime) und letztlich auch c) die reine Mannschaftsanzahl an Brennpunkten, ein Problem, das durch die strategisch-taktische Kopflosigkeit und die Zerstrittenheit der Rebellen untereinander massiv begünstigt wird. So setzen die Regimetruppen und ihre Unterstützer ihre Kraft klug, d. h. gezielt und gebündelt an Hotspots ein, die Rebellen hingegen verteilen sich auf jedes unwichtige Dorf und schießen zudem sogar noch aufeinander. Das Ergebnis liegt auf der Hand. Bei den letzten Gefechten etwa und den damit verbundenen Erfolgen des Assad-Regimes (etwa in Kusair) waren die Rebellen zahlentechnisch deutlich unterlegen, so standen in Kusair rund 2000 Rebellen gegen 6000 bis 8000 Regierungssoldaten und Hibsollahis, die zudem noch Luftunterstützung und Artillerieüberlegenheit hatten. Das kann ja nicht hinhauen...
Schneemann.
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Ich hatte bereits über die Entwicklungen in den Kurdengebieten geschrieben und konkret auch den Sachverhalt in der Grenzstadt Ras al-Ain geschildert. Die semi-offizielle Darstellung der Kurden von der YPG, bzw der PYD, bzw im Prinzip der PKK zu den Vorfällen ist dieser Quelle zu entnehmen:
Zitat:Syrien/Westkurdistan: Schwere Kämpfe zwischen YPG und Islamisten
Türkisches Militär beschießt kurdische Stadt
Von Civaka Assad und Peter Kleinert
Bemerkenswert ist in meinen Augen folgender Absatz:
Zitat:...
Wie bei den vorangegangenen Angriffen auf Städte in Westkurdistan wird auch hier die Türkei als Strippenzieherin hinter den aktuellen Angriffen vermutet. So wird in der Erklärung der YPG darauf aufmerksam gemacht, dass die islamistischen Kämpfer problemlos die türkisch-syrische Grenze passieren konnten und man nach deren Vertreibung und den darauf folgenden Durchsuchungen der Aufenthaltsorte der Islamisten drei türkische Ausweise gefunden habe.
...
Durch Querschläger infolge der Kämpfe in Serê Kaniyê wurden zwei Menschen in der türkischen Schwesterstadt Ceylanpınar getötet. Auf der offiziellen Internetpräsenz des türkischen Generalstabs heißt es dazu in einer am 17. Juli veröffentlichen Erklärung, dass neben dem Polizeipräsidium auch mehrere Wohnhäuser durch Schüsse aus Syrien getroffen wurden. Infolge dessen habe man darauf mit Artilleriefeuer auf Serê Kaniyê geantwortet.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19263">http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19263</a><!-- m -->
Die Al-Nusrah und FSA Kämpfer scheinen weiter westlich in Grenznähe zur Türkei weiterhin stark positioniert. So kontrollieren sie weiterhin das Umland um die sehr bedeutsame Stadt Aleppo, aber offenbar nicht alle Verkehrswege. Dabei versuchen sie dennoch ein Embargo gegen die Bürgermilizen und Truppen der Assad-Fraktion durchzusetzen:
Zitat:...
Rebels attacked a convoy of trucks and buses in northern Syria, activists said on Wednesday, after Islamist militants had warned they would target all vehicles on the road to stop the army from using its only remaining route to Aleppo.
One woman was killed and 19 people were wounded, some critically, according to the Syrian Observatory for Human Rights, an anti-Assad monitoring group based in Britain.
The hardline Islamist rebel group Ahrar al-Sham uploaded video footage of the attack onto YouTube on Tuesday. It shows rebels firing artillery and mortars from a barren hillside and several trucks on fire. There is no return fire from the convoy of around 30 vehicles on the road between Salamiyeh, east of the central city of Homs, and Aleppo, Syria's largest city.
...
Jabhat al-Nusra, another Islamist rebel group affiliated with al Qaeda, issued a statement on Monday warning residents it would attack any vehicle found on the road to Aleppo.
Read more: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2013/Jul-24/224874-syrian-rebels-kill-woman-in-attack-on-civilian-convoy-activists.ashx#ixzz2Zxr7sDUv">http://www.dailystar.com.lb/News/Middle ... z2Zxr7sDUv</a><!-- m -->
(The Daily Star :: Lebanon News :: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dailystar.com.lb">http://www.dailystar.com.lb</a><!-- m -->)
Mit derartigen Heckenschützen kann man keine Verkehrswege kontrollieren oder die Logistik einer Armee blockieren. Das ist eher ein Zeichen, dass man es nicht kann. Dass man weiter schießt, obwohl man weiß dass es sich um einen Zivilistenkonvoi handelt, ist darüber hinaus nicht nur militärischer Unsinn sondern ein Verbrechen. Den Unterstützern solcher Gruppen ist das aber relativ egal.
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Von den zähen Gefechten um Yarmouk:
Zitat:Syrian army, Palestinian volunteers advancing towards camp near Damascus
Wed Jul 24, 2013 10:14PM GMT
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Juma’a Abdullah, an official of the Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP), which is battling for the camp, said the camp had been occupied by “thieves.”
“As you know armed groups entered Yarmouk eight months ago and displace over 200,000 people as part of the plan to enter Damascus. It turned out that they are thieves and they looted the camp. We tried to get them out using peaceful means and now we have no other means but to forcefully liberate our camp and we won’t retreat.”
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“We are in Palestine street heading towards Yarmouk street. This building we are in is one of seven buildings we took control after pushing militants back,” said a Palestinian volunteer minutes after capturing the post.
“They have fortified their posts but we will get to them,” he added.
Some of the militants have adopted a scorched earth policy and burn their houses as they retreat to slow down the advancing military units fighting alongside Palestinian volunteers.
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Damascus says the chaos is being orchestrated from outside the country
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2013/07/24/315417/battle-for-yarmouk-rages-on-in-syria/">http://presstv.com/detail/2013/07/24/31 ... -in-syria/</a><!-- m -->
Der Telegraph berichtet, dass eine zunehmende Anzahl von Rebellen das Amnestie-Angebot der Regierung Assad annehmen:
Zitat:Syria: disillusioned rebels drift back to take Assad amnesty
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Disillusioned by the Islamist twist that the "revolution" in Syria has taken, exhausted after more than two years of conflict and feeling that they are losing, growing numbers of rebels are signing up to a negotiated amnesty offered by the Assad regime.
At the same time, the families of retreating fighters have begun quietly moving back to government-controlled territory, seen as a safer place to live as the regime continues its intense military push against rebel-held areas.
The move is a sign of the growing confidence of the regime, which has established a so-called "ministry of reconciliation" with the task of easing the way for former opponents to return to the government side.
Ali Haider, the minister in charge, said: "Our message is, 'if you really want to defend the Syrian people, put down your weapons and come and defend Syria in the right way, through dialogue'."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/syria/10198632/Syria-disillusioned-rebels-drift-back-to-take-Assad-amnesty.html">http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... nesty.html</a><!-- m -->
Bei denen, die sich mit dem bewaffneten Kampf nicht mehr identifizieren, dürfte es sich vor allem um die religiös gemäßigteren Elemente der Rebellen handeln. Demzufolge wird sich die Rebellion noch stärker auf einen Kern aus Al-Kaidas mit finanziellen und ideologischen Links nach Saudi Arabien/Katar und westlicher militärischer Ausbildung reduzieren. Im Prinzip ähnlich wie im Irak, nur noch ein Stück internationaler in der Zusammensetzung. Die Frage, wo und in welcher Form die Regierung Assad die zivile Ordnung und ihre staatliche Hoheit wieder herstellen kann, ist damit noch lange nicht beantwortet! Syrien ist nach meiner Einschätzung nur noch in einem Verbund aus regionalen Milizen zu regieren, es liegt an Assad (1), den aus verschiedenen Motiven heraus loyalen Milizen (2) und den gemäßigten Rebellen (3) hier einen entsprechenden Konsens zu finden, sofern das Amnestieprogramm tatsächlich Früchte tragen sollte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-aufstaendische100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien ... he100.html</a><!-- m -->
Zitat:Aufständische in Syrien
Aus Waffenbrüdern werden Todfeinde
Soll der Westen Syriens Rebellen bewaffnen? Seit zwei Jahren schon plagt diese Frage die Regierungen in Washington, London oder Paris. Nun wird die Lage noch komplexer. Denn die Assad-Gegner beginnen, sich gegenseitig zu bekämpfen.
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Bilder: Waffenlieferungen nach Syrien
Ende April hatte die Marine des Libanon ein Schiff aufgebracht, das Waffen aus Libyen für Aufständische in Syrien liefern sollte. tagesschau.de liegen nun Fotos vor, die offenbar die tödliche Fracht zeigen.
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Stand: 27.07.2013 04:46 Uhr
anscheinend sind so viele Waffen im Lande, dass es sich die Rebellen erlauben können, gegeneinander vor zu gehen. Und durch den Umsturz in Ägypten dürfte der einen oder anderen Rebellengruppe auch die Unterstützung abhanden gekommen sein.
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http://www.jpost.com/Middle-East/Syrian-...uth-321153
Zitat:Syrian rebels kill dozens of soldiers in offensives in north and south
By REUTERS07/26/2013 15:06
Rights monitoring group: 51 soldiers executed this week; rebels focusing on isolated army outposts, mostly in rural areas. A Syrian tank outside Homs.
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The Syrian Observatory for Human Rights, an anti-Assad monitoring group, cited activists on Friday in Khan al-Assal who said that more than 150 soldiers were killed on Monday and Tuesday in and around the town.
The Observatory said that figure included 51 soldiers and officers who were executed.
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Obwohl die Tat gut dokumentiert ist, hört man fast nichts darüber.
Vor diesem Hintergrund ist fraglich ob der Chemiewaffeneinsatz noch untersucht werden kann, nachdem die Armee die Kontrolle über besagtes Gebiet verloren hat.
http://www.rp-online.de/politik/ausland/...-1.3565819
Zitat:Einigung nach zweitägigen Verhandlungen UN darf Chemiewaffeneinsatz in Syrien untersuchen
zuletzt aktualisiert: 27.07.2013 - 10:23
New York (RPO). Die Vereinten Nationen haben sich mit der syrischen Regierung auf eine Untersuchung zum mutmaßlichen Einsatz von Chemiewaffen im Bürgerkrieg geeinigt. Das gab die UNO am Freitag in New York bekannt.
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Erich schrieb:.... Und durch den Umsturz in Ägypten dürfte der einen oder anderen Rebellengruppe auch die Unterstützung abhanden gekommen sein. Sieht auch für Tunesien mit solchen Konsequenzen aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/society/20130726/266558299.html">http://de.ria.ru/society/20130726/266558299.html</a><!-- m -->
Zitat:Presse: Tunesien verhindert Einschleusen von 4500 Extremisten nach Syrien
21:54 26/07/2013
MOSKAU, 26. Juli (RIA Novosti). Die tunesischen Behörden haben seit März dieses Jahres das Einschleusen von rund 4500 Extremisten nach Syrien verhindert, die für Kampfhandlungen gegen die Truppen von Präsident Baschar al-Assad gedungen worden waren.
Das berichteten arabische Medien am Freitag unter Berufung auf Tunesiens Innenminister Lotfi ben Jeddou. ....
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Die vom Westen mit neuen Waffen und Geld versorgten Rebellen versetzen den syrischen Streitkräften einen schweren Schlag und richten Massaker an Gefangenen an:
Zitat:Syria says rebels killed 123 people in north, majority civilians
BEIRUT | Sat Jul 27, 2013 1:28pm EDT
(Reuters) - Syrian state media accused insurgents on Saturday of killing 123 people, the majority of them civilians, during a rebel offensive this week to take the northern town of Khan al-Assad.
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State news agency SANA said that "armed terrorist groups" committed a "massacre ... mutilating the bodies of the martyrs and throwing them in a big hole on the outskirts of the town, in addition to incinerating a number of (their) bodies."
The accusations come a day after a rebel group, calling itself the Supporters of the Islamic Caliphate, posted a video on YouTube of around 30 bodies of young men piled up against a wall who they said were pro-Assad militiamen.
The Syrian Observatory for Human Rights, an anti-Assad monitoring group, cited activists on Friday in Khan al-Assal who said that more than 150 soldiers were killed on Monday and Tuesday in and around the town, including 51 soldiers and officers who were executed.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.com/article/2013/07/27/us-syria-crisis-killings-idUSBRE96Q08O20130727">http://www.reuters.com/article/2013/07/ ... 8O20130727</a><!-- m -->
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Wenn man das liest ... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien2916.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien2916.html</a><!-- m -->
Zitat:Weltspiegel-Reportage aus Syrien
Wie Anwar zum Islamisten wurde
Seit mehr als zwei Jahren tobt der Bürgerkrieg in Syrien. Einer der Rebellen ist Anwar aus Aleppo. Lange hoffte er auf Hilfe aus dem Westen. Doch weil die nicht kam, hat sich der 28-Jährige nun einer Islamistengruppe angeschlossen.
...
Stand: 28.07.2013 04:51 Uhr
... dann fragt man sich, ob der Westen zulange gezögert hat, die Opposition gegen Assad zu unterstützen. Damit haben wir die Chance verpasst, Einfluss zu erreichen (und vielleicht zu einen Ausgleich der Interessen zu führen) - und stattdessen die radikalen Islamisten gestärkt.
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Armer Freiheitskämpfer wurde aufgrund der europäischen Neutralität und Zurückhaltung ( :lol: ) zu einem islamistischen Kaliphatskämpfer. Dass ist doch mal in jeder Hinsicht 'ne Story wert. Ich würde sagen, dass Du der eigenen subtilen Staatspropaganda ordentlich auf den Leim gehst, Erich...
Von der Stunde -1 an, mangelte es einerseits nicht an europäischer Unterstützung der Rebellen, noch werden Demokraten zu Islamisten, weil letztere die schöneren Gewehre haben. Tatsächlich gibt es für die Stärke der Islamisten in Syrien eine ganze Reihe von Gründen. Dieses Bild der Vernachlässigung nicht-religiöser Gruppen soll gezeichnet werden, damit sich die Deutschen in diesem Konflikt wieder finden könnnen. Im Umkehrschluss bedeutet das ja nämlich, dass man noch mehr Waffen und Geld in das Land schicken muss, damit die Demokraten siegen und nicht die Islamisten.
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Zitat:Im Umkehrschluss bedeutet das ja nämlich, dass man noch mehr Waffen und Geld in das Land schicken muss, damit die Demokraten siegen und nicht die Islamisten.
Das habe ich schon vor einiger Zeit gesagt, passiert ist nichts. Waehrend sich die Europaer im Kreise drehen und nette Formulierungen zu finden suchen, erfahren sowohl Assad (Russen, Hisbollah, Iraner) als auch die Islamisten (Saudis, Golfstaaten) starke Unterstützung, egal ob nun Geld oder Waffen. Und die gemaeßigteren Kreise gucken in die Röhre, weil sie kaum Unterstützung bekommen. D. h. - das habe ich auch schon mal geschrieben - es wird auf einen Sieg von einer dieser beiden Seiten hinauslaufen (Assad-Regime [oder eine Neuauflage] oder Kalifatsstaat). Die gemaeßigteren Gruppen sind eh zwischen diesen beiden Blöcken so zerrieben mittlerweile, dass eine Überlegung, JETZT noch Waffen zu liefern, sinnlos ist, weil "der Zug ist abgefahren".
Was nun diesen zu den Dschihadisten übergewechselten Rebellen angeht: Das ganze riecht ein wenig nach Inszenierung, also von wegen "Wow. Schaut mal her! Wenn wir jetzt nicht die Rebellen unterstützen, wechseln die alle zu den Islamisten!" Ein recht schlechter Versuch insofern, vor allem weil die hintergründige Zielsetzung (Subsidien, Waffenlieferungen) nichts, aber auch gar nichts mehr bewirken würde, außer dass diese Waffen bei allen möglichen (nicht genehmen) Gruppen landen.
Schneemann.
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http://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_Civil_War
Selbst Wikepedia USA sieht momentan die Regierungstruppen im Vorteil.
Nach der heutigen Aufstellung hätte die Regierung knapp 270 Tausende von Getreuen.
Für die Rebellen sehen sie im besten Falle ca. 140 Tsd Kämpfer.
Angang des Jahres hat Wikepedia beide bei ca. 140 Tausend Kämpfern gesehen.
Auch ist die Sicherung eines Kerngebietes für die Regierung von Latakia, Idlib, Hama, Homs nach Damaskus erkennbar.
http://en.wikipedia.org/wiki/Cities_and_..._civil_war
Wenn die Rebellen ca. 140 Tsd Kämpfer haben wie verteilen die sich ?
20 Tsd in und um Daara
10 Tsd in Damskus
10 Tsd in um Homs
10 Tsd in und um Homs
20 Tsd in und um Idlib
20 Tsd in und um Allepo
10 Tsd in Ar Raqqah
und die restlichen 40 Tsd im Osten ?
Oder sind die Zahlen viel zu hoch, und es handelt sich um kleinere Gruppen ?
Gibt es irgendwo eine Schätzung ?
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@Orenstein
Zitat:Selbst Wikepedia USA sieht momentan die Regierungstruppen im Vorteil.
Den Großteil der Fläche Syriens kontrollieren die Regierungstruppen weiterhin nicht. Die syrischen Streitkräfte sind auch nicht in der Lage weit mehr zu kontrollieren wie jetzt. Der besagte "Vorteil" liegt darin, dass die Rebellen daran nichts ändern können. Sie kämpfen antuell absehbar nur für ihr Stück vom Kuchen gegen Kurden, Alawiten, Bürgerwehren und die Armee und beim Abstecken der Claims sind die Rebellen wohl zumeist in der Defensive. Die von Dir aufgeworfene Frage nach der aktuellen Personaldecke der Konfliktparteien ist sicher interessant. Aber sie ist für mich nicht in nachvollziehbarer Weise zu erheben. Die Zahlen beruhen zumeist darauf, dass irgendein Artikel zitiert wird, der dazu irgendwann mal eine mehr oder weniger valide Schätzung rausgegeben hat. Da ist sicher viel Spielraum. Im Irak sterben teilweise mehr Menschen pro Tag wie in Syrien, dazu droht der Libanon zu zerfallen. Die Personaldecke wird auf allen Seiten also womöglich noch steigen.
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Zitat:Syria, Iran Sign Multi-Million Deal for Oil Purchase
Damascus, Jul 30 (Prensa Latina) Syria and Iran signed an agreement, between their Central Banks, to implement a credit aimed at buying oil and its derivatives for 3.6 billion dollars, highlighted here today the official news channel.
The agreement signed this Monday in Tehran by Adeeb Mayaleh, governor of the Central Bank of Syria and his Iranian counterpart Mahmoud Bahmani stipulated oil supply to Damascus in exchange of investments of the Persian country in Syria in various fields, he emphasized.
The Syrian Oil minister, Sleiman al-Abbas discussed on Sunday with his Iranian counterpart, Rustom Kasimi the opening of the credit line which he considered will have positive effects on the economy and living conditions of the people.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.plenglish.com/index.php?option=com_content&task=view&id=1718801&Itemid=1">http://www.plenglish.com/index.php?opti ... 1&Itemid=1</a><!-- m -->
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