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Zitat:22. Juni 2013 18:13
Bürgerkrieg in Syrien
"Freunde Syriens" beschließen Militärhilfen für die Rebellen
Die Syrien-Kontaktgruppe wollen Material an Rebellen liefern, die gegen das Assad-Regime kämpfen. Auch Deutschland gehört der Gruppe an - Außenminister Westerwelle bekräftigt jedoch ein deutsches Nein zu Waffenlieferungen.
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Bis auf zwei Länder seien sich alle "Freunde Syriens" darüber einig gewesen, wie den Rebellen "durch den Militärrat" der Freien Syrischen Armee Hilfe geleistet werden könne, sagte der katarische Ministerpräsident.
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Die von der Kontaktgruppe beschlossenen Hilfen sollen vom Obersten Militärrat der Rebellen verteilt werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Zugleich verurteilten die Minister "die Einmischung von Hisbollah-Milizen und Kämpfern aus dem Iran und dem Irak". Diese sollten sich umgehend aus Syrien zurückziehen.
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Die USA haben einem Bericht der Los Angeles Times zufolge bereits 2012 damit begonnen, in Jordanien 5000 Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA) für den Kampf gegen das Assad-Regime auszubilden. Jordanische Militärs erklärten, das seit dem vergangenen Jahr laufende Ausbildungsprogramm sei zuletzt erheblich ausgeweitet worden. Anfangs habe man den Rebellen nur beigebracht, wie man chemische Waffen entdecke und sichere. Inzwischen lernten sie auch, wie man Luftabwehrwaffen und panzerbrechende Raketen bediene.
Linktipp: Die New York Times veröffentlichte heute einen Artikel, der nachvollzieht, wie die Waffen, mit denen die Aufständischen in Libyen gegen Machthaber Gaddafi gekämpft haben, über Katar in die Hände der syrischen Opposition gelangen.
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Syrisch-christlicher Mönch bei Idlib von "Rebellen" vor laufender Kamera geköpft(siehe Warnhinweise der Quelle!!). Das ursprünglich mehrheitlich von Christen bewohnte Dorf in dem das Verbrechen stattgefunden hat ist laut Vatikan inzwischen verwaist.
Zitat:Vatican mourns killing of monk, latest victim of Syrian bloodshed
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According to the Custos of the Holy Land, Franciscan Fr. Pierbattista Pizzaballa, the monk was killed June 23 last during a raid on the Franciscan monastery of St Anthony of Padua in Ghassanieh, a predominantly Christian village in the district of Jisr al-Shughur in the province of Idlib, near the border with Turkey.
Fr Pizzaballa says that from the photos and eye witness accounts of the monastery’s religious the village had been under attack from Islamist rebels for the past few weeks, forcing the majority of the population to flee.
He says the monastery of St. Anthony was the only safe area and that at the time of the attack gave shelter to Fr. Franҫois, some Franciscan friars, four sisters and ten Christians. When Fr. Franҫois tried to oppose resistance to defend the nuns and other people, the guerrillas shot him, killing him.Fr. Pizzaballa reports that the village is now completely deserted.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.news.va/en/news/vatican-mourns-killing-of-monk-latest-victim-of-sy">http://www.news.va/en/news/vatican-mour ... ctim-of-sy</a><!-- m -->
Auch dieses Verbrechen geht auf das Konto der USA, Katar, Türkei und Saudi Arabiens.
Zitat:Syrian Rebel Commander Ahmad 'Issa: Iran Will Always Be Our No. 1 Enemy, Syrian People Will Decide about Israel - Al-Jazeera TV (Qatar) - June 12, 2013 - 06:01
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.memritv.org/clip/en/3882.htm">http://www.memritv.org/clip/en/3882.htm</a><!-- m -->
Das ehrt den Iran allenfalls...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/buergerkrieg-in-syrien-fuers-gute-gewissen-ist-es-zu-spaet-1.1707917">http://www.sueddeutsche.de/politik/buer ... -1.1707917</a><!-- m -->
Zitat:28. Juni 2013 13:36
Bürgerkrieg in Syrien
Fürs gute Gewissen ist es zu spät
Es ist zum Verrücktwerden: Unter maßgeblicher Beteiligung ausländischer Staaten eskaliert ein Konflikt, der nicht nur ein Land, sondern die gesamte Region noch Jahrzehnte mit Gewalt überziehen könnte. Es gibt keine Lösungen mehr für die Syrien-Krise. Doch von allen falschen Optionen ist Nichtstun die gefährlichste.
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Zitat:29. Juni 2013 15:26
Bürgerkrieg in Syrien
Syrische Armee startet Offensive auf Rebellenhochburg Homs
Assad auf dem Vormarsch: Die syrische Armee rückt nach Angaben der Opposition weiter in die Rebellenhochburg Homs vor. Ziel der Truppen des Staatschefs sei es, "die ganze Stadt zu kontrollieren"
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Am 5. Juni hatten die Regierungstruppen und die Hisbollah bereits die nahe gelegene Stadt Al-Kusair erobert. Dieser militärische Erfolg des Regimes markierte eine Wende im syrischen Bürgerkrieg zugunsten der Führung in Damaskus. Rebellen wollen nach eigenen Angaben nun Kämpfer aus Aleppo nach Homs schicken.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/waffenlieferungen-nach-syrien-die-rebellen-ruesten-auf-a-907689.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/w ... 07689.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Lieferungen: Syriens Rebellen bekommen bessere Waffen
Sturmgewehre und Geschosse Marke Eigenbau gehören für Syriens Rebellen zum Standard, doch inzwischen rüsten die Aufständischen auf. Angesichts aktueller Armee-Attacken auf die Rebellenhochburgen liefern Unterstützer aus dem Ausland zunehmend stärkere Waffen. Auch radikale Dschihadisten profitieren.
.... immer häufiger kommen syrische Kämpfer und internationale Dschihadisten in den Besitz von Panzerabwehrhandwaffen (auch Panzerbüchsen genannt), Panzerabwehrlenkraketen und schultergestützten Flugabwehrraketen.
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Bis die ersten Waffenlieferungen aus dem Westen bei Syriens Rebellen eintreffen, dürften noch einige Wochen vergehen. Allerdings haben einige arabische Staaten längst mit Lieferungen begonnen. Diese machen sich inzwischen bemerkbar.
[list=]◾Katar und Saudi-Arabien hatten bereits im Frühjahr 2012 angekündigt, Waffen liefern zu wollen. Seit Ende 2012 haben sie nach Erkenntnissen der "New York Times" Handfeuerwaffen und Panzerbüchsen aus jugoslawischer und kroatischer Produktion geliefert. Der US-Geheimdienst CIA scheint über diese Lieferungen informiert und berät die arabischen Länder dabei, welche Rebellengruppen die Waffen bekommen sollen. Auch hat Washington nach Berichten der "Los Angeles Times" seit Ende 2012 in Jordanien und in der Türkei syrische Rebellen im Umgang mit Panzer- und Luftabwehrraketen unterrichtet.
Rivale Iran hat mit seinem Verbündeten, der libanesischen Hisbollah, seine militärische Unterstützung des Assad-Regimes massiv ausgeweitet. Offenbar will nun auch Saudi-Arabien nachziehen und mehr an die Assad-Gegner liefern. Das Land soll den syrischen Aufständischen Panzerabwehrraketen des deutsch-französischen Modells Milan geliefert haben. Diese sollen nun erstmals in YouTube-Videos der Rebellen dokumentiert worden sein.
◾Aus Libyen kommen immer wieder Lieferungen in Syrien an. Teils werden diese von Privatleuten organisiert, teils wohl von offiziellen libyschen Stellen, vermutet die Uno. In Libyen kam es 2011 zu Aufständen gegen den damaligen Machthaber Muammar al-Gaddafi. Viele der ehemaligen Aufständischen sympathisieren mit den syrischen Rebellen. Die Waffen, die aus Libyen nach Syrien kommen, stammen aus Gaddafis Waffendepots. Der ermordete Diktator besaß große Mengen Munition, Handfeuerwaffen, Panzerbüchsen und auch tragbare Flugabwehrraketen. In den Wirren des libyschen Bürgerkriegs kümmerte sich niemand um ihre Sicherstellung. Ein Teil der Ausrüstung Gaddafis taucht nun unter anderem in Syrien wieder auf. [/list]
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Zitat:Nach Kritik an Assad
Führung der Baath-Partei entlassen
Die gesamte Führung der in Syrien regierenden Baath-Partei ist ihres Postens enthoben worden. Einzige Ausnahme ist Präsident Baschar al Assad. Das berichtet das syrische Staatsfernsehen
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Stand: 08.07.2013 17:06 Uhr
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Zitat:Al-Qaeda militants kill Syrian rebel commander - FSA spokesman
Published time: July 12, 2013 00:54
Edited time: July 12, 2013 04:28
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Supreme Military Council member Kamal Hamami, also known as Abu Bassel al-Ladkani, was meeting with members of the Islamic State of Iraq and the Levant in the Syrian port city of Latakia when he was killed, FSA spokesman Qassem Saadeddine told Reuters.
"The Islamic State phoned me saying that they killed Abu Bassel and that they will kill all of the Supreme Military Council," Saadeddine said. "He met them to discuss battle plans."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://rt.com/news/qaeda-militants-kill-fsa-commander-979/">http://rt.com/news/qaeda-militants-kill ... ander-979/</a><!-- m -->
Zitat: CBS/AP/ July 9, 2013, 1:33 PM
Russia: Syrian rebels made, used sarin nerve gas
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Ambassador Vitaly Churkin blamed opposition fighters for the attack, which he said killed 26 people, including 16 military personnel, and injured 86 others. The rebels have blamed the government for the attack.
Churkin told reporters after delivering an 80-page report to Secretary-General Ban Ki-moon that the Assad regime asked Russia, its closest ally, to investigate the attack after a U.N. team of chemical weapons experts was unable to enter the country in a dispute over the probe's scope.
"It was established that on March 19, the rebels launched an unguided Bashar 3 projectile towards Khan al-Assal controlled by the government forces," Churkin told reporters, adding that he intends to share the evidence with the U.S., U.K and France, who have alleged that the chemical weapons use is by the government forces.
The samples taken from the impact site of the gas-laden projectile were analyzed at a Russian laboratory certified by the Organization for the Prohibition of Chemical Weapons, Churkin said.
The ambassador said the results of the analysis indicate the Bashar 3 rocket "was not industrially manufactured and was filled with sarin." He said the samples indicated the sarin and the projectile were produced in "cottage industry" conditions.
The absence of chemical stabilizers, which are needed for long-term storage and later use, indicated its "possibly recent production," Churkin said.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cbsnews.com/8301-202_162-57592880/russia-syrian-rebels-made-used-sarin-nerve-gas/">http://www.cbsnews.com/8301-202_162-575 ... nerve-gas/</a><!-- m -->
Das ist die erste Untersuchung, die durch ein von der OPWC (opwc.org) zertifiziertes Institut durchgeführt wurde. Weiterhin ist es die erste Untersuchung bei der ein ausführlicher Bericht auch Dritten zur Verfügung gestellt wird. Nichts dergleichen konnten oder wollten die französischen, britischen und amerikanischen Geheimdienste und Institute liefern.
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Zitat:Das ist die erste Untersuchung, die durch ein von der OPWC (opwc.org) zertifiziertes Institut durchgeführt wurde
Ja, und wem glaubst du nun? Du weißt, dass die OPWC maßgeblich vom Westen finanziert wird bzw. von jenen Staaten, denen du misstraust, allen voran von den Amerikanern?! Wenn die westlichen Staaten also nach deiner Deutung nicht sich auf die OPWC stützen (als Vorwurf), quasi ihr Finanzhoheitsgebiet nicht nutzen, so zeigt dies die angebliche Inkorrektheit der Vermutungen seitens des Westens. Okay, aber: Wenn der Gegenspieler (also Russen, Iraner und Co.) sich indessen auf die westlich finanzierte OPWC stützen (bzw. eine angelagerte Instanz), so ist sie wieder glaubwürdig. Ich bin sicher: Würden sich die USA auf die OPWC berufen, so würde man ihnen eben ihre maßgebliche Finanzierung vorwerfen. Man dreht es sich also hin, wie man es braucht. :roll:
Schneemann.
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Du redest fürchterlich unfundierten Unsinn. Der OPWC - Organisation for the
Prohibition of Chemical Weapons gehören 189 Staaten an. Das entspricht laut OPWC 98% der Weltbevölkerung und Chemischen Industrie. Die einzigen Staaten die nicht dazugehören sind: Israel, Myanmar, Angola, Egypt, North Korea, South Sudan, Syria. Unfundiert bzw falsch ist auch Deine Aussage zur vermeintlichen Finanzierung der OPWC. Tatsächlich heisst es: All States Parties make contributions to the OPCW budget, based on a modified UN scale of assessments
Dass ich den "geheimdienstlichen Erkenntnissen" der USA und Englands insbesondere im Kontext von Chemiewaffen(!) nicht traue, dafür gibt es sehr gute Gründe!
Aus dem Munde Barack Obamas hört man nur von "geheimen Erkenntnissen" über deren sich verdichtenden Zustand die Welt seit Monaten in regelmäßgen Abständen unterrichtet wird, als habe der Schafrichter sein gerechtes Urteil längst im Vorfeld gefällt. Wenngleich er seine Beweislage weder der Öffentlichkeit noch dafür zuständigen übergeordneten Institutionen vorlegen kann oder will. Diese Vorgehensweise kreuzt meine persönliche "Rote Linie" vom Rechtsverständnis.
Mit konkreten Ergebnisssen durch exakt dafür zertfizierte Institutionen wie jenen der OPWC zu arbeiten, ist eine notwendige Voraussetzung für eine belastbare Beweislage. Zumal da nicht nur die OPWC dahinter steht, sondern der gesamte Untersuchungsbericht ja auch öffentlich gemacht wurde. Er wird damit auch für Dritte verifizierbar. Auf eben dieser Basis konnte nun nachgewiesen werden, dass die Rebllen bei einem Vorfall mit etwa 25 Toten und 80 Verletzten Chemiewaffen eingesetzt haben. Wessen "Rote Linie" kreuzt das?
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Zitat:Du redest fürchterlich unfundierten Unsinn... [...] ...Unfundiert bzw falsch ist auch Deine Aussage zur vermeintlichen Finanzierung der OPWC. Tatsächlich heisst es: All States Parties make contributions to the OPCW budget, based on a modified UN scale of assessments...
Natürlich heißt es dies netterweise. Ist aber dennoch falsch. Denn: Die OPCW finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen, die wiederum prozentual an die jeweiligen Beitragssätze der UN angelehnt sind, d. h. die USA zahlen ca. 24% des Haushaltes der OPCW, die EU rund 30% (davon Deutschland 10%) und Japan rund 20%. Die restlichen knapp 25% des Haushaltes der OPCW teilen sich die anderen ca. 160 Staaten. Also informiere dich erstmal, bevor du dich wieder mit roten Ohren echauffierst...
Zitat:Die einzigen Staaten die nicht dazugehören sind: Israel, Myanmar, Angola, Egypt, North Korea, South Sudan, Syria.
Genau genommen nicht ganz richtig. Denn: Israel und Myanmar haben den OPCW-Vertrag hinsichtlich der Chemiewaffen-Konvention sehr wohl unterschrieben, aber (noch) nicht ratifiziert.
Schneemann.
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Zitat:Syrian rebels' Damascus chemical cache found by Assad army - State TV
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Syrian UN Ambassador Bashar Ja’afari said that the chemicals were “capable of destroying a whole city, if not the whole country."
On Monday chief UN chemical weapons investigator Ake Sellstrom and UN disarmament chief Angela Kane are expected in Damascus for talks following a Syrian government invitation.
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So far, the UN has not found any conclusive evidence proving that either side of the conflict used chemical weapons.
At the same time US, UK and France submitted several reports, in which they claimed there is evidence that Syrian President Bashar Assad’s forces used chemical weapons.
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Zitat:15. Juli 2013 18:36
Machtkampf in syrischer Opposition
Aus Verbündeten werden Feinde
Lange haben die Assad-Gegner darauf bestanden, dass sie die gleichen Ziele verfolgen. Doch nun gehen die Rebellen aufeinander los. Moderate Kämpfer liefern sich Gefechte mit Gotteskriegern. Von dieser neuen Front im syrischen Bürgerkrieg profitiert nur das Regime.
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Zitat:Syrien
London rückt offenbar von Waffenlieferungen ab
15.07.2013 · Wochenlang wurde vertraulich beraten. Jetzt berichten mehrere britische Zeitungen, die Regierung habe sich von ihren Plänen verabschiedet, die syrischen Rebellen mit Waffen zu beliefern.
....
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Es liegen bei den Rebellen offenkundig die Nerven etwas blank. Das hat verschiedene Gründe: Einerseits haben die Rebellen in der letzten Zeit einige Niederlage einstecken müssen gegen das wieder erstarkende und bestens von Iran, Russland und Hisbollah unterstützte Regime Assads, andererseits sind/ist sowohl den Islamisten als auch den moderaten Kreisen die jeweils andere/n Oppositionsgruppe/n ein Dorn im Auge. Und man weiß ja, wenn es kritisch ist, neigt man dazu, erst mal die Schuld hierfür bei anderen bzw. bei den nicht ganz genehmen Teilen der eigenen Reihen zu suchen.
In vielen anderen Bürgerkriegsszenarien war dies auch der Fall. Im Spanischen Bürgerkrieg etwa haben sich, als die Nationalisten um Franco zunehmend Erfolge verbuchen konnten, moderat-demokratisch bis linksprogressistisch gesinnte Gruppen mit den stalinistisch-extremen und Anarchisten-Kreisen begonnen Gefechte zu liefern (obwohl man eigentlich auf der gleichen Seite stand gegen den Franco-Faschismus) und man warf dem jeweils anderen vor, die Misere verursacht zu haben. Die Volksfront und die Demokratieverteidiger demontierte/n sich so endgültig selbst. Am Ende standen der Sieg des Franco-Regimes, ein auf Jahrzehnte hinaus ruiniertes Land und eine extrem repressive Politik des Regimes, der bis zu 100.000 (manche Historiker gehen bis zu 200.000) Menschen bei Razzien zum Opfer fielen...
Schneemann.
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Meiner Meinung nach hat sich der Konflikt auch verändert.
Die Rebellen haben die besten Panzerabwehrwaffen bekommen und haben sich in Stadtvierteln eingegraben.
Es gibt immer wieder Berichte über Tunnel die gefunden werden oder man sieht die Durchbrüche oder Durchgänge für die Scharfschützen.
Dies hat aber zur Folge, dass die Regierung nun die betroffenen Gebiet einkesselt, im Grosnystyle platt macht und dann danach im Strassenkampf die Viertel säubert.
Wenn man sieht wieviel Menschen auf der Flucht sind ( ca. 2 Mio ) und sieht in wievielen Städten sich die Rebellen eingebraben haben, wird wahrscheinlich am Ende eine Stadt von der Größe Berlins, wieder aufgebaut werden müssen.
Die syrischen Rebellen sind in einer schwierigen Lage. Zurück können sie nicht mehr.
und die ausländischen Kämpfer verfolgen ihre eigenen Ziel, koste es was es wolle.
Am Ende bleibt nur Tod oder Flucht ins Ausland.
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Palästinenser vs. FSA:
Zitat:2013/07/22 - 16:48
Palestinian fighters take on Syrian militants at Yarmouk camp
...
in a bid to secure their home community, Palestinian volunteer fighters along with the Syrian Army fight the militants and have made significant gains.
...
Fighting in Yarmouk camp is taking place from one building to the other and from one room to the other, making it a very difficult.
Palestinian volunteer fighters have been advancing into the camp slowly, facing the militants who have turned every building and every street into a bunker.
The frontlines are so close that either side can only whisper not to be heard while traveling in a maze of apartments that allow them to travel for hundreds of meters and maybe kilometers without setting a foot on a street.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abna.ir/data.asp?lang=3&Id=443668">http://www.abna.ir/data.asp?lang=3&Id=443668</a><!-- m -->
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49 Terroristen...bzw von der EU geförderte Freiheitskämpfer... weniger:
Zitat:Syrian Army kills dozens of militants near Damascus
Sun Jul 21, 2013 11:1PM GMT
The Syrian Army has killed dozens of foreign-backed militants in a strategic suburb near the capital Damascus.
A monitoring group with close links to the militants told Reuters news agency that the Syrian Army had killed 49 insurgents near Adra on Sunday.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2013/07/21/314940/syria-kills-49-militants-near-damascus/">http://presstv.com/detail/2013/07/21/31 ... -damascus/</a><!-- m -->
Nach dieser Quelle aus den Arabischen Emiraten waren es derer sogar 75 auf einen Streich, wohlgleich sie auch über Erfolge der anti-syrischen Kräfte aus einem Dorf nördlich von Aleppo zu berichten weiß:
Zitat:Syria's rebels seize strategic village near Aleppo
Agencies
Jul 23, 2013
Government troops killed at least 75 rebels in and around the Syrian capital on Sunday, the Britain-based Syrian Observatory for Human Rights said Monday. It was one of the deadliest single-day tolls for opposition fighters recently.
...
Read more: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thenational.ae/news/world/middle-east/syrias-rebels-seize-strategic-village-near-aleppo#ixzz2ZoK2By5m">http://www.thenational.ae/news/world/mi ... z2ZoK2By5m</a><!-- m -->
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