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Das war eine recht sarkastische Anspielung auf den vielversprechenden Unternehmensslogan des europäischen Eutelsat Konzerns auf der einen sowie auf das für Informationsfreiheit bisher nicht ganz so berühmte Russland auf der anderen. Ergo: Während die vermeintliche Speerspitze der Informationsfreiheit 19 Sender eines verfeindeten Landes im Kollektiv zensiert, kommt nun Russland dieser Aufgabe -Zugang zu Informationen zu gewähren- nach.
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Der Angriff der EU und USA auf die iranische Wirtschaft setzt der Zivilbevölkerung weiter zu:
Zitat:IRAN
Medikamentenmangel im Iran
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Noch vor einem Jahr, erzählt Firusian im Gespräch mit der Deutschen Welle, hätte er Originalpräparate aus Deutschland im Iran kaufen können. Doch mittlerweile sind die Medikamente, die seine Krebspatienten zum Überleben brauchen, im Iran viel zu teuer geworden. In nur acht Wochen hätten sich die Preise verdoppelt, teils sogar verdreifacht, sagt der Krebsspezialist, der die Abteilung Regionale Krebstherapie am Elisabeth-Krankenhaus in Recklinghausen leitet. Befreundete Ärzte im Iran hätten Schwierigkeiten, Medikamente für leukämiekranke Kinder zu beschaffen.
Die Schuld daran gibt Michael Tockuss, Vorstandsmitglied der deutsch-iranischen Handelskammer, den Sanktionen, die die EU gegen den Iran verhängt hat. Die Sanktionen sollen den Iran wieder an den Verhandlungstisch und zur Aufgabe seines Nuklearprogramms zwingen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw.de/medikamentenmangel-im-iran/a-16399585?maca=de-rss-de-top-1016-rdf">http://www.dw.de/medikamentenmangel-im- ... p-1016-rdf</a><!-- m -->
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Aber es ist genauso die Verantwortung der iranischen Regierung mit all ihrer Diplomatie des Taktierens, des Vernebelns, dass es so weit gekommen ist (vor allem kann man davon ausgehen, dass das Revolutionsgarden-Establishment gut versorgt ist). Sie hat diese Spirale der Eskalation massiv mitbewirkt. Insofern hat sie, genauso wie jeder schwarz verschleierte und indoktrinierte Pro-Atom-Schreier vor einem Atomkomplex, eine Mitschuld.
Schneemann.
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Zitat:Iran ex-diplomat freed after 6-year house arrest in London
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Tajik [former Iranian Ambassador to Jordan] was arrested in November 2006 and was accused of allegedly trying to purchase night-vision goggles for Iran from US mediators.
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“In a sense, I had been taken hostage here for six years.”
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/12/13/277879/iran-exdiplomat-freed-from-house-arrest/">http://presstv.com/detail/2012/12/13/27 ... se-arrest/</a><!-- m -->
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Zitat:Hispasat takes Iranian channels Press TV, Hispan TV off air
Spain's top satellite company Hispasat has ordered its satellite provider Overon to take Iranian channels Press TV and Hispan TV off the air.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/12/21/279316/hispasat-takes-iranian-channels-off-air/">http://presstv.com/detail/2012/12/21/27 ... s-off-air/</a><!-- m -->
Zitat:Canada drops MKO from blacklist of terrorist organizations
The Canadian government says it has removed the terrorist Mujahedin-e Khalq Organization (MKO) from its blacklist of terrorist organizations.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/12/21/279342/canada-removes-mko-from-terrorist-list/">http://presstv.com/detail/2012/12/21/27 ... rist-list/</a><!-- m -->
Eine Normalisierung der Beziehungen ist zunehmend unwahrscheinlich. Die Zukunft wird eher gezeichnet sein durch eine Ära tiefer Feindseligkeit. Angesichts der strategischen und kulturellen Bedeutung Irans halte ich das nach wie vor für einen groben Fehler, aber inzwischen gibt es kein Zurück mehr.
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Meiner Ansicht hätte man nach 2001 mit dem Iran zu einer nachhaltigen Einigung kommen können, unter Anerkennung seiner regionalen Vormacht. Dies wäre für alle Beteiligten am Besten gewesen (und hätte langfristig gerade dem Westen sehr genützt). Die ganze Situation im Nahen Osten hätte sich so stabilisieren können. Das heißt nicht, dass der Iran nicht weiter unsere Gegner gewesen wäre, aber zwischen Gegner und echtem Feind ist immer noch ein Unterschied. Mit einem Gegner kann man eine professionelle Konkurrenz ausüben, in gegenseitiger Anerkennung und mit Punkten in denen man gemeinsam an einem Strang zieht.
Die Türe stand im Jahr 2002 offen. Man hätte nur noch durchgehen müssen. Stattdessen hat man es leider vergeigt und den Iran künstlich und unnötig in die Feindschaft getrieben. Das ist überhaus bedauerlich.
Inzwischen aber ist die Situation derart verfahren, dass ich zwingend von einem Krieg gegen den Iran ausgehe. Das ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit. Wobei ein Krieg gegen den Iran dann am Ende nur Verlierer kennen wird, das wird für den Westen genau so nachteilig wie für das schuldlose iranische Volk das am meisten darunter leiden wird. Der lachende Dritte wird dann die VR China sein. Am Ende wird der Iran zerstört sein, der Westen durch den Krieg ausgeblutet und angeschlagen und die Position der VR China weltweit gestärkt.
Nur negativ, aber wahrscheinlich unvermeidbar.
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Zitat:Wobei ein Krieg gegen den Iran dann am Ende nur Verlierer kennen wird, das wird für den Westen genau so nachteilig wie für das schuldlose iranische Volk das am meisten darunter leiden wird. Der lachende Dritte wird dann die VR China sein. Am Ende wird der Iran zerstört sein, der Westen durch den Krieg ausgeblutet und angeschlagen und die Position der VR China weltweit gestärkt.
Nein, denke ich nicht. China hat seine eigenen, inneren Probleme, die massiv sind. Und wer ist der Westen? Die NATO? Die USA? Anzunehmen, dass der "Westen" bei diesem Regionalkonflikt ausbluten würde, ist völlig illusorisch. 800 Mio., mit massiver wirtschaftlicher, finanzieller und militärischer Übermacht, werden nicht ausbluten im Kampf gegen 70 Mio., eher tritt ein, dass es irgendwann zu einem Waffenstillstand mit massiven Verwüstungen im Iran kommt, weil nach einer längeren Luftkampagne keiner Bock darauf hat, den Iran zu besetzen mit Bodentruppen, und weil die UN, die EU, Friedensbewegungen und andere Druck machen, die Bombardements zu beenden - und weil es sich nicht rechnet. Dazu ein paar überschaubare rein militärische Verluste, Börsenschwankungen und ein Anstieg des Ölpreises (und das werden die größten "Verluste" sein). Womit du aber recht haben könntest, ist, dass der Iran danach ein Trümmerhaufen ist - und die Hauptleidtragenden die Menschen dort sind...
Schneemann.
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Schneemann:
Gerade im Krieg darf man vier Dinge nie unterschätzen:
1 den Gegner, 2 die Friktionen, 3 die Neben- und Fernwirkungen, 4 die Kosten
Es stehen ja eben nicht 800 Mio gegen 70 Mio (welch hübsch simple Rechenspiele) sondern eine kriegsmüde und schwache Bevölkerung, eine labile Wirtschaft, ein empfindliches Gefüge unserer Gesellschaften in den westlichen Ländern gegen eine Kriegsfähige Bevölkerung im Iran die mit dem Rücken zur Wand dann nichts mehr zu verlieren hat weil sie ohnehin alles verliert. Zudem unterschätzt du meiner Ansicht nach den wirtschaftlichen Schaden, den ein Krieg gerade gegen den Iran anrichten würde. Der Iran ist eben kein viertklassiger Gegner wie das Gaddafi-Libyen den man einfach so bombardieren könnte ohne ihn zu besetzen, ohne massivste Folgen für einen selbst.
Der von dir erst an dritter Stelle und unter ferner liefen genannte Anstieg des Ölpreises könnte aufgrund militärischer Einwirkung auf die Ölförderung in der ganzen Region sehr stark ausfallen. Und das wäre für unsere Wirtschaft schlicht und einfach tödlich. Der Witz ist ja, dass die Iraner mit viel weniger Aufwand uns viel mehr Schaden zufügen können als umgekehrt. Für den gleichen Schaden auf iranischer Seite brauchen wir viel mehr Mittel was wiederum ins Geld geht
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:...
Die aktuelle militärische Lage zeigt sich gegenüber der Vorwoche unverändert. Die US Navy hat derzeit mit der JOHN C. STENNIS nur einen einzigen Flugzeugträger sowie mit der PELELIU auch nur eine amphibische Einsatzgruppe in der Region präsent. An dieser reduzierten Präsenz soll sich bis Februar auch nichts ändern.
Das vor gut einem Monat vom iranischen Marinebefehlshaber RAdm Habibollah Sayyari angekündigte Marine-Großmanöver „Velayat 91“ wird in staatlichen iranischen Medien nicht mehr erwähnt. Der mögliche Übungszeitraum war nur vage „zwischen dem 20. Dezember und 20. Januar angegeben worden, und zu Übungsgebiet, Übungszielen oder Teilnehmern hatte sich der Admiral komplett ausgeschwiegen.
Am 17. Dezember hat nun auch der Befehlshaber der Revolutionsgarden (IRGC) für seine “Pasdaran See” eine “Großübung im Gebiet der Straße von Hormuz” angekündigt. Die Manöver würden noch vor dem Ende des iranischen Jahres (März 2013) beginnen. Genaue Daten und Einzelheiten würden aber erst später verkündet.
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Die mit dem Bürgerkrieg in Syrien begründete geplante Stationierung von Patriot-Batterien in der Türkei werden wohl vom Iran als Bedrohung verstanden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article112044138/Iran-warnt-vor-drittem-Weltkrieg-wegen-Patriots.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... riots.html</a><!-- m -->
Zitat:Iran warnt vor drittem Weltkrieg wegen Patriots
Die von der Nato geplante Stationierung von Patriot-Abwehrraketen an der türkisch-syrischen Grenze könnte nach Einschätzung des iranischen Armeechefs einen Weltkrieg heraufbeschwören.
Durchaus vorstellbar, das der Iran über dem Bürgerkrieg in Syrien mit der Türkei in Konflikt gerät und dabei die NATO mit hineingezogen wird.
@Quintus Fabius
Zitat:sondern eine kriegsmüde und schwache Bevölkerung, eine labile Wirtschaft, ein empfindliches Gefüge unserer Gesellschaften in den westlichen Ländern gegen eine Kriegsfähige Bevölkerung im Iran die mit dem Rücken zur Wand dann nichts mehr zu verlieren hat weil sie ohnehin alles verliert.
Deine "kriegsmüde und schwache Bevölkerung" zeigt dann eine Fratze, und die labile Wirtschaft wird dann ohnehin egal sein, vor allem wenn es zu womöglich mit ABC-Waffen verübten Anschlägen käme, die vom Iran gesponsort oder ausgeführt würden.
Schon auf geringere, ja sogar angebliche Vergehen bestimmter Bevölkerungsgruppen reagiert man dann mit bemerkenswerter Brutalität und Gründlichkeit. Das vielgelobte Europa ist eben auch der Kontinent der "ethnischen Säuberungen", und das ist er auch nach 1945 geblieben, man denke nur an Srebrenica oder die hierzulande gerne ignorierte Vertreibung von Juden, Sinti und Roma aus dem Kosovo.
Und wenn man bedenkt, mit welcher Willigkeit man in Europa schon aus geringfügigen bis fadenscheinigen Gründen interne Minderheiten massakriert - wie sieht es da mit der Bereitschaft aus, gegen Fremde in den Krieg zu ziehen?
Der ständig sinkende Wohlstand der Bevölkerung wird da nicht bremsend wirken, sein Verlust wird eher sogar die Bereitschaft zur Gewalt steigern.
Deine kriegsmüde und schwache Bevölkerung gleicht gerade wegen ihrer labilen Wirtschaft und dem empfindlichen Gefüge unserer Gesellschaften mehr dem Iran als du es dir vorstellst, ist vielleicht sogar aus kulturellen und/oder anderen Gründen noch kriegswilliger und brutaler drauf.
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Tiger:
Ethnische Säuberungen wie auf dem Balkan gab und gibt es überall. Das ist kein genuin europäisches Phänomen. Die früher tatsächlich gegebene höhere Bereitschaft zur organisierter Gewalt der Kernstaaten Europas (und nicht irgendwelcher obskurer Balkanvölker) resultierte aus einer europäischen Form des Nationalismus die heute abgestorben ist. Aufgrund dessen würden Gesellschaften wie die Bundesrepublikanische (ich schreibe bewusst nicht deutsche (sic)) selbst auf Anschläge mit Massenvernichtungswaffen nur äußerst schwach reagieren. Im Gegenteil würden sie dann eher einknicken.
Das der Verlust des Wohlstandes die Gewaltbereitschaft wieder wecken könnte ist ein Gedanke den ich willkommen heiße, an dem ich aber zweifle.
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Zitat:MPs to Visit Southern Iran to Get Information on Hunting of US Drones
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"The members of the parliament's National Security (and Foreign Policy Commission) have decided to visit the trio islands to be closely informed of the Navy's activities," Vice-Chairman of the Commission Mansour Haqiqatpour told FNA on Monday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9107130045">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9107130045</a><!-- m -->
Zitat:Iran Repels New US Cyber Attack
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The cyber attack, originated from the US city of Dallas via switches in Malaysia and Vietnam, had targeted the information center of the Culture Ministry's Headquarters for Supporting and Protecting Works of Art and Culture.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9107130343">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9107130343</a><!-- m -->
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Zitat:Spain tortures Iranian for intending to buy helicopter
Thu Dec 27, 2012 5:11PM GMT
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Alireza Valadkhani, who is the managing director of a private Iranian helicopter service company, has been under house arrest in Spain since May 2011.
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he was arrested by the police when he travelled to Spain to visit a Spanish company, and was held in solitary confinement. Valadkhani was released from prison on 500,000-euro bail but was condemned by the judge to be kept under house arrest until the end of investigations.
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Valadkhani is not the only Iranian who has been arrested and imprisoned in Europe and the United States over unfounded allegations based on imaginary intents ascribed to them by the Western governments.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/12/27/280421/spain-tortures-iranian-on-false-charges/">http://presstv.com/detail/2012/12/27/28 ... e-charges/</a><!-- m -->
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was heißt "tortures" in dem Zusammenhang?
Dass der Verkauf von Hubschraubern in den Iran gegen das EU-Embargo verstößt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/embargos/iran/index.html">http://www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuh ... index.html</a><!-- m -->
Zitat:...
Ausfuhrverbote und -beschränkungen
Verbot der Ausfuhr gelisteter Dual-use-Güter (Anhang I)
Das Verbot des Verkaufs, der Lieferung, der Weitergabe oder der Ausfuhr von Gütern des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 428/2009 bleibt bestehen und wird auf weitere, bislang von dem Verbot ausgenommene Güter erstreckt. Lediglich die Ausfuhr von Gütern der Nummern 5A002, 5D002 und 5E002 des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 428/2009 bleibt von den o. g. Verboten ausgenommen und ist weiterhin nach Art. 3 der Verordnung (EG) Nr. 428/2009 genehmigungspflichtig.
...
sollte doch auch einem Iraner klar sein. Wieso dann in einem EU-Land solches Material gekauft werden soll, erschließt sich meinem Verständnis nicht zwingend. Es gibt genug Lieferanten ausserhalb der EU (China, Russland ...) die bereit sind, diese Lieferantenstelle einzunehmen - und im Übrigen hat der Iran eine eigene hoch entwickelte Heli-industrie, die sogar den US-Kampfhubschrauer Cobra nachbaut ....
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@Erich
Der Foltervorwurf bezieht sich vor allem auf Einzelhaft und anderen psychologischen Druck. Von körperlicher Gewalt war nicht die Rede. Offenbar erhofft man sich in Europa etwas von diesem Mann und seinen Informationen u. Kontakten. Ob Ersatzteile für einen zivilen Helikopter "Dual Use" Güter sind, sei mal dahin gestellt. Iranische Geschäftsleute werden seit einigen Monaten unter beliebigen Vorwänden festgehalten, behindert und verhört. Da brauchen wir gar nicht diskutieren.
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