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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/videos/888eu88">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/videos/888eu88</a><!-- m --> (Video)
Zitat:Frachter knallt auf Fischerboot
© Zoomin
Am frühen Samstagmorgen sind vor der Westküste Südkoreas ein Frachter und ein Fischerboot zusammengestoßen. Acht Fischer werden seitdem vermisst.
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weiter lesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/videos/888eu88#.A1000146">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/v ... #.A1000146</a><!-- m -->
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Zitat:Sechs Wochen nach Havarie der "Rena"
Schiff vor Neuseeland fast leergepumpt
Knapp sechs Wochen nach der Havarie des Containerschiffs "Rena" vor der neuseeländischen Küste haben Rettungskräfte nahezu den gesamten Treibstoff aus dem Frachter pumpen können. In den Tanks befänden sich nur noch rund 50 der einst 1300 Tonnen Schweröl zum Zeitpunkt des Unglücks, teilte die neuseeländische Meeresbehörde mit. Das Abpumpen dieser Restmenge könnte schwierig werden, weil sich das Öl in den Treibstofftanks mit Wasser vermischt hat.
Ab sofort solle versucht werden, die an Deck des geborstenen Schiffs befindlichen mehr als 1200 Container zu bergen. Auch dieser Prozess könne sich schwierig gestalten und lange dauern.
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Stand: 14.11.2011 11:04 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/technik/:sturm-vor-neuseeland-verunglueckte-rena-droht-zu-zerbrechen/60133544.html">http://www.ftd.de/wissen/technik/:sturm ... 33544.html</a><!-- m -->
Zitat:24.11.2011, 13:17
Sturm vor Neuseeland:
Verunglückte "Rena" droht zu zerbrechen
Seit Anfang Oktober hängt der Frachter auf einem Riff vor Neuseeland fest. Sturm und schwere See verschärfen die prekäre Lage. Immer mehr Container rutschen ins Wasser - und gefährden die Schifffahrt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/russland-bohrinsel-kentert-im-fernen-osten-1.1237631">http://www.sueddeutsche.de/panorama/rus ... -1.1237631</a><!-- m -->
Zitat:Russland
Bohrinsel kentert im fernen Osten
18.12.2011, 08:13
Eine russische Bohrinsel ist im Sturm auf dem Pazifik gekentert und hat mindestens zwei Arbeiter in den Tod gerissen. 14 der ursprünglich 67 Menschen an Bord sind bisher aus dem drei Grad kalten Wasser gerettet worden - Dutzende werden vermisst. ...
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Zitat:Bohrinsel vor russischer Ostküste gesunken
Eisiges Wasser und Sturm - kaum Hoffnung für Vermisste
Meterhohe Wellen, Sturm, eiskaltes Wasser: Die Hoffnung nach dem Untergang der russischen Bohrinsel im Ochotskischen Meer weitere Überlebende zu finden, ist gering. 49 Menschen werden noch vermisst, 14 konnten gerettet werden. Vier Arbeiter wurden tot geborgen.
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Stand: 18.12.2011 16:37 Uhr
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Zitat:Overloaded ferry sinks off eastern Indonesia
An overloaded ferry carrying more than 100 passengers has sunk in high seas off eastern Indonesia.
Four people were confirmed dead and dozens rescued after the boat capsized in stormy weather near the Maluku islands. There are conflicting reports about numbers of people still missing. It is Indonesia's second boat disaster in a week. Dozens of asylum seekers died after their boat sank on Saturday. Rescuers have pulled at least 40 bodies from the water. Many more are missing.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-16284299">http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-16284299</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/neuseeland-fuerchtet-neue-oelpest-wrack-der-rena-auseinandergebrochen-11597334.html">http://www.faz.net/aktuell/neuseeland-f ... 97334.html</a><!-- m -->
Zitat:Neuseeland fürchtet neue Ölpest
Wrack der „Rena“ auseinandergebrochen
08.01.2012 · Schwere Stürme hatten das Containerschiff „Rena“ bereits schwer beschädigt. Jetzt ist es in zwei Teile zerbrochen. Der Küste Neuseelands drohen neue Ölverschmutzungen.
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Zitat:Ozeanriese auf Grund gelaufen
Tote und Verletzte bei Schiffsunglück vor Italien
Bei einem schweren Schiffsunglück vor der italienischen Westküste sind nach Angaben der Küstenwache mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Zunächst war von sechs Toten die Rede gewesen. Mehrere Menschen wurden verletzt, als das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" nahe der Insel Giglio vor der toskanischen Küste auf Grund lief - vermutlich rammte es einen Felsen.
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Stand: 14.01.2012 11:12 Uhr
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Zitat:Schiffsunglück vor Italien
Das Unglück ereigenete sich am ersten Tag der Mittelmeerkreuzfahrt: Abends gegen 22.00 Uhr lief die "Costa Concordia" vor der italienischen Insel Giglio auf Grund. (Foto: dapd)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/108ncvq-zwei-ueberlebende-geborgen">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... e-geborgen</a><!-- m -->
Zitat:15.01.2012, 09:17 Uhr
Überlebende aus Rumpf der "Costa Concordia" geborgen
Rom (dpa) - Mehr als 24 Stunden nach der spektakulären Havarie des italienischen Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" vor der toskanischen Küste haben Rettungskräfte zwei Überlebende geborgen.
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weiter lesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/108ncvq-zwei-ueberlebende-geborgen#.A1000146">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... #.A1000146</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:havarie-der-costa-concordia-rettungskraefte-entdecken-weitere-ueberlebende/60154743.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:havar ... 54743.html</a><!-- m -->
Zitat:15.01.2012, 11:48 Schrift
Havarie der "Costa Concordia"
Rettungskräfte entdecken weitere Überlebende
Mehr als 24 Stunden nach der Haverie des Kreuzfahrtschiffes haben die Retter neue Hoffnung geschöpft: Zwei Überlebende wurden geborgen und mit einer weiteren Person Kontakt aufgenommen. Über 30 Personen werden jedoch noch immer vermisst.
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Der genaue Unfallhergang ist jedoch nach wie vor unklar. Ein Stromausfall könnte nach Meinung eines Experten Ursache des Unglücks gewesen sein. Ohne Strom könnte die Crew die Kontrolle über die Navigation des riesigen Schiffes verloren und es auf Felsen im Meer gesteuert haben, sagte der Schifffahrtsexperte Malcolm Latarche vom Magazin "IHS Fairplay Solutions" der britischen Nachrichtenagentur PA. Passagiere hätten von einem Stromausfall berichtet, außerdem sei ein lauter Knall gehört worden. Es könnte zu einer Explosion im Maschinenraum gekommen sein, sagte Latarche.
Auf der "Costa Concordia" könnte es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen sein wie im September 2010 auf dem Kreuzfahrtschiff "Queen Mary 2", als dort kurz vor Barcelona die Lichter ausgingen. Eine Störung habe zu einer Fehlfunktion bei den Generatoren geführt, die die Motoren des Schiffes versorgten.
Sollte auf der "Costa Concordia" ähnliches passiert sein, und die Sicherheitssysteme hätten versagt, sei es möglich, dass das Schiff nicht mehr zu steuern gewesen und vom Kurs abgekommen sei.
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Zitat:South Korean ship partially sinks after explosion; 5 crewmen die, 6 others missing
SEOUL, South Korea — A South Korean cargo ship was rocked by an explosion off the country’s west coast Sunday, leaving five people dead and six others missing, officials said. The unexplained explosion tore apart the front of the ship and left the 4,198-ton vessel half-submerged, coast guard officials said. Two of the five bodies had serious external wounds, suggesting they were killed by the explosion, coast guard officer Kim Dong-jin said. [...]
The explosion occurred relatively far from the tense sea border with North Korea, and the coast guard doesn’t suspect the North was involved, coast guard officer Ko Jae-young said.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/world/asia-pacific/south-korean-ship-sinks-after-explosion-3-crewmen-die-8-others-missing/2012/01/14/gIQArxiZzP_story.html?hpid=z4">http://www.washingtonpost.com/world/asi ... ml?hpid=z4</a><!-- m -->
Schneemann.
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Die Zahl der Opfer bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffes vor der Insel Giglio hat sich auf sechs erhöht...
Zitat:Sechstes Todesopfer von Bord der "Costa Concordia" geborgen
Giglio (Reuters) - Die Zahl der Toten des Schiffsunglücks vor der Toskana-Küste ist auf sechs gestiegen.
Kurz vor Morgengrauen sei die Leiche eines weiteren Passagiers von Bord der "Costa Concordia" geborgen worden, berichtete das italienische Fernsehen am Montag. Damit werden noch neun Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder vermisst. Das 114.500 Tonnen große Kreuzfahrtschiff war am Freitagabend mit 4200 Gästen und Besatzungsmitgliedern an Bord vor der Insel Giglio auf Grund gelaufen und gekentert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE80D00B20120116">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0B20120116</a><!-- m -->
...währenddessen gibt es schwere Vorwürfe gegen den Kapitän...
Zitat:Kapitän der "Costa Concordia"
Das Totalversagen des Comandante Schettino
Kein Notruf, Verharmlosung der Situation, Flucht von Bord: Der inhaftierte Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia", Francesco Schettino, gerät zunehmend in Bedrängnis. Erste Passagiere haben angekündigt, gegen die Reederei klagen zu wollen. [...] Francesco Schettino, Kommandant der verunglückten "Costa Concordia" steht im Kreuzfeuer der Kritik. Zwar sind die Daten der Blackbox noch nicht abschließend analysiert, aber schon jetzt steht fest: Der 52-Jährige hat nicht nur seinen Passgieren geschadet, sondern seinem ganzen Berufsstand.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,809318,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,809318,00.html</a><!-- m -->
Gleichwohl allerdings muss ich auch sagen, bei allem Beileid für die Opfer, dass mir die Berichterstattung der hiesigen Medien etwas auf die Nerven geht, vor allem die beständig genutzten "Titanic"-Vergleiche sind ziemlich deplatziert.
Schneemann.
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"schwere Vorwürfe gegen den Kapitän" .... jedenfalls hat soeben NTV (und gestern schon die Tagesschau) berichtet, dass einige Minuten vor der Kollission mit dem Felsen das GPS ausgefallen war. Der bei der Süddeutschen Zeitung und http://=http://www.tagesschau.de/multime...ebene Kurszeigt (wie die derzeitige Lage des Wracks), dass das Schiff nach der Kollission wendete und auf Gegenkurs war. Möglicherweise hat die Besatzung noch versucht, das Schiff möglichst nah an Land und vielleicht sogar in den Inselhafen (Tiefgang?) zu bringen, vor dem die "Costa Concordia" dann auf Grund gelaufen und letztendlich gekentert ist.
Dann könnte es durchaus glaubhaft sein, dass
-das Schiff ohne GPS-Kontakt den Felsen gerammt hat (technisches Problem?) und
-letztendlich der jetzige Standort ein Beleg dafür ist, dass noch Schlimmeres verhütet werden konnte.
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Während die technischen Probleme der Bergung immer mehr in den Vordergrund rücken ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bergung110.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bergung110.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Bergung eines Kreuzfahrt-Riesen
Beim Abrutschen des Schiffs droht Umweltkatastrophe
Um eine Umweltkatastrophe zu verhindern, soll die havarierte "Costa Concordia" so schnell wie möglich geborgen werden. Im Notfall muss sie dafür in mehrere Teile zerschnitten werden. Doch das birgt Risiken. Das Schiff könnte abrutschen. Außerdem könnte Öl aus den Tanks austreten.
...
Stand: 17.01.2012 15:42 Uhr
... ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/costaconcordia172.html">http://www.tagesschau.de/ausland/costaconcordia172.html</a><!-- m -->
Zitat:Schiffsunglück in Italien
Zahl der "Costa Concordia"-Toten steigt auf elf
Italienische Rettungskräfte haben im Wrack der "Costa Concordia" fünf weitere Todesopfer entdeckt. Die Zahl der Toten steigt damit auf elf. Bei einem der gestern gefundenen Opfer handelt es sich laut RAI um einen Deutschen. Ungeklärt ist bislang noch das Schicksal von 23 Menschen.
...
Stand: 17.01.2012 20:44 Uhr
wobei ich behaupten möchte, dass die Nähe zum Ufer ganz entscheidend für die doch geringe Zahl der Opfer war - man stelle sich nur vor, der Kahn wäre nicht auf Grund gelaufen sondern abgesoffen, und das so weit vom Ufer weg, dass man dieses (kaltes Wasser) nicht mehr schwimmend erreichen konnte (und sicher wäre das Schiff schneller untergegangen, als die ganze Evakuierungs- und Rettungsaktion gedauert hat)
Hier <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=aw4pVWYeplU">http://www.youtube.com/watch?feature=en ... w4pVWYeplU</a><!-- m --> auf dem Video (nach GPS Daten erstellt) sieht man den Kurs der Costa Concordia vor der Katastrophe, und wie dann andere Schiffe zu Hilfe eilen.
Erstaunlich ist der Schwenk zur Insel, nachdem das Schiff anfänglich noch mit einem anderen Kahn praktisch auf der gleichen Route unterwegs war.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/costaconcordia268.html">http://www.tagesschau.de/ausland/costaconcordia268.html</a><!-- m -->
Zitat:Havarie der "Costa Concordia"
Taucher bergen zwölftes Todesopfer
Die Rettungstrupps haben ein weiteres Todesopfer aus dem Wrack der havarierten "Costa Concordia" geborgen. Es handelt sich um eine Frau, die im Heck des Schiffs entdeckt wurde. Die Verantwortung für das Unglück schieben sich Kapitän und Reederei weiter gegenseitig zu.
...
Suche nach Vermissten hat Vorrang
Fast eine Woche ist es her, dass der letzte Überlebende des Unglücks gerettet werden konnte. Nun fragen sich immer mehr Italiener, ob es nicht an der Zeit wäre, die Rettungsarbeiten einzustellen, damit mit dem Abpumpen des Treibstoffs begonnen werden kann: etwa 2400 Tonnen hochgiftiges Schweröl. "Der Feind, den wir im Moment bekämpfen müssen, heißt Zeit", sagt Gaetano Benedetto von der Naturschutzorganisation WWF. "Weitere Zeit zu verlieren, bedeutet erneut die Gefahr von schwerem Seegang. Das wiederum führt zur Bewegung des Wracks und einer möglichen, sichtbaren Ausweitung der Verschmutzung, wenn der Treibstoff auslaufen sollte."
Die italienische Regierung hält es zunächst für wichtiger, die Rettungs- und Bergungsarbeiten abzuschließen, bevor mit dem Abpumpen begonnen wird. Beides gleichzeitig voranzutreiben, sei zu gefährlich. Priorität hat für die Regierung, so viele Vermisste wie möglich zu finden. Psychologen auf der Insel Giglio, die dort Angehörige betreuen, sagen, das sei wichtig, weil die Familien erst dann richtig trauern und ihren Verlust verarbeiten könnten.
Naturschützer für parallele Vorarbeit für Abpumpen des Öls
Doch der Naturschützer Benedetto plädiert dafür, bereits jetzt zweigleisig zu fahren. So könne man die Tanks bereits sozusagen "anstechen". Die Sicherung des Treibstoffs könne gleichzeitig erfolgen. "Man könnte die Techniker dort beginnen lassen, wo Bergungsmannschaften und Polizei ihre Suche bereits abgeschlossen haben", sagt er. "Alle vorbereitenden Arbeiten, die zwei Tage brauchen, bevor das Abpumpen beginnt, könnten gleichzeitig mit der Suche abgewickelt werden."
Letztlich steht die Regierung vor einem Dilemma: Einerseits will sie den Angehörigen der Vermissten einen zutiefst menschlichen Dienst erweisen. Andererseits möchte sie eine Umweltkatastrophe verhindern. "Die Suche geht weiter", sagt Zivilschutz-Chef Gabrielli. "Das Ziel ist es, die Personen, die als vermisst gelten, zu finden. Man kann annehmen, dass sie sich im Inneren des Schiffs befinden. Aber es ist dringlich, so bald wie möglich mit der Sicherung des Treibstoffs zu beginnen."
...
Stand: 21.01.2012 17:55 Uhr
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Zitat:Kreuzfahrt-Katastrophe
Autor: Colleen Barry und Frances D'Emilio| 17:27
Taucher bergen Frauenleiche aus "Concordia"-Wrack
Bei ihrer Suche nach Vermissten haben Taucher eine Frauenleiche im Heck der "Concordia" gefunden. Um das Schiff vor der Insel Giglio bildet sich ein Ölfilm.
....
zwischendurch ist ja sogar spekuliert worden, ob die Costa wieder in Betrieb genommen werden kann. Inzwischen glaub ich nicht mehr, dass eine solche Bergung gelingen wird. Dazu liegt das Wrack zu ungünstig und labil über einem Steilhang im Meer.
Wir sollten froh sein, wenn es gelingt, das stetig abrutschende Wrack solange zu sichern, bis die Giftstoffe wie insbesondere das Schweröl geborgen sind.
Danach seh ich schon eine neue touristische Attraktion für Hoby-Taucher im Naturschutzgebiet vor mir.
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Zitat:Havarie der „Costa Concordia“ Weitere Leiche geborgen
21.01.2012 · Nach der Havarie der „Costa Concordia“ geht die Suche nach Vermissten weiter. Am Samstag bargen Taucher die zwölfte Leiche. Dass noch Lebende aus dem Schiff geborgen werden, gilt als nahezu ausgeschlossen.
...
Wrack droht abzurutschen
Das Kreuzfahrtschiff bewegte sich am Freitag - und zwar unaufhörlich, wie die Helfer mitteilten. Das Wrack vor der italienischen Insel Giglio drohte abzurutschen und ganz unterzugehen. Im Laufe des Tages besprachen die Teams ihr weiteres Vorgehen und werteten Daten eines Roboters aus, der unter Wasser eingesetzt wird. Möglicherweise brachten Strömungen am frühen Morgen Bewegung in das Wrack. Um das Schiff zu stabilisieren, gibt es Pläne, den 290 Meter langen Koloss mit Hebeseilen am Felsen festzumachen.
Die Zeit drängte. Von Norden her näherte sich ein heftiges Unwetter. Sturm und hohe Wellen könnten den Luxusliner weiter absacken lassen. Noch immer gibt es mehr als 20 Vermisste, darunter zwölf Deutsche. Das Kreuzfahrtschiff droht nach der Havarie vom 13. Januar über eine Unterwasserklippe in die Tiefe zu gleiten.
...
solange noch eine Chance besteht, Überlebende zu retten, muss dieser Rettung natürlich Vorrang eingeräumt werden.
Allerdings ist dann nach meiner Meinung verstärkt der Umweltschutz zu gewährleisten - d.h., das Abpumpen der Ölvorräte des Schiffes. Das Schiff droht abzurutschen. Und während man die Leichen auch aus tieferem Wasser (möglicherweise sogar gefahrloser) bergen kann, wird das mit dem Schweröl in den Tanks wesentlich problematischer.
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Zitat:22.01.2012
"Costa Concordia"
Sorge vor Abrutschen des Schiffes wächst
Rettungskräfte können vorerst nicht mehr nach Vermissten auf der "Costa Concordia" suchen. Weil sich das Schiff erneut bewegt hat, mussten die Taucher das Wrack verlassen. Manche Angehörige von Vermissten nehmen nahe der Unglücksstelle bereits Abschied.
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Parallel zu den Rettungsarbeiten laufen auf der Insel Giglio auch Arbeiten, um eine drohende Umweltkatastrophe abzuwenden. Bis Sonntagabend soll nach Angaben des Krisenstabs entschieden werden, wie die mehr als zwei Millionen Liter Treibstoff aus dem Wrack abgepumpt werden können. Das Schiff hat vor allem Schweröl an Bord.
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der SPIEGEL hat auch eine Karte mit der Lage des Schiffes und Tiefenangaben vor Ort <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/bild-810609-304448.html">http://www.spiegel.de/panorama/bild-810609-304448.html</a><!-- m -->
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Zitat:Gekentertes Kreuzfahrtschiff
Taucher finden zwei weitere Leichen
23.01.2012 · Am zehnten Tag nach dem Unglück haben Taucher zwei weitere Leichen im Wrack der „Costa Concordia“ gefunden. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist unklar, weil wohl mehrere blinde Passagiere an Bord waren.
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mehrere blinde Passagiere an Bord - wenn das nicht Billigstarbeiter ohne Anmeldung zur Sozialversicherung und Steuer (vulgo: "Schwarzarbeiter") waren *grübel*
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