(Kooperationen) NATO - North Atlantic Treaty Organization
@Quintus

Zitat:Tatsächlich sind die Russen kulturell vielen Europäern deutlich näher als die US Amerikaner. Der Europäische kulturelle Einfluss in den USA aus den zeiten der Einwanderung vieler Europäer läßt massiv nach, die USA gehen kulturell gesehen einen eigenen Weg. Wenn man beispielsweise sieht wieviele Deutsche in die USA eingewandert sind und wie weitgehend diese US Deutschen sich heute verändert haben, (nicht von außen, nicht von Kleidung Essen etc, sondern von Innen, vom Inneren Fühlen her), sieht man klar, wie massiv die kulturellen Unterschiede in den USA im Vergleich zu Europa sind. Darüber täuschen vielleicht Steuben Paraden und absurdistische Oktoberfestkopien den Unbedarften hinweg, aber das kulturelle Empfinden ist in Wahrheit ein anderes geworden.

Das ist eine Wunschvorstellung sonst nichts. Das du sicherlich Ideologisch besser mit einen russischen Nationalisten verstehen würdest als mit einen Amerikanischen dessen bin ich mir sicher. Doch deine verkorksten National deutschen Ansichten teilen wohl nur ca. 3% beim Russen ist die Quote natürlich auch Historisch bedingt um vieles Größer ca. die Wählerschaft von der Kremel Partei (Einiges Russland).Überhaupt was die Frage der Nähe zwischen Russland und Europa anbelangt so schwankt das zwischen den jeweiligen Land und der jeweiligen Politischen Orientierung . Ost Europa ist dank der erhellenden Erfahrung von Russen unterdrückt zu werden zu tieft Antirussisch und pro Westlich eingestellt. Selbst Sklavische Völker und biss auf Ungarn, Albaner und Rumänen sind alle Ost Europäischen Völker Sklavischer Herkunft sehen sich als Teil des Westens und streben keine Gemeinsamkeiten mit den Russen an. Der (Russe) über die Gesamte Geschichte ein negativer Faktor, ein schädlicher Faktor für Ost Europa war und der wegen des Rückstandes verantwortlich ist unter dem man heute leidet (Unterdrückung durch die Sowjetunion, aufzwingen des Kommunismus). In Mitteleuropa gerade Deutschland herrscht traditionell eine größere Politische Verbundenheit mit denn Russen die aber weit von Entfernt ist mit der zu denn USA zu konkurrieren. Momentan ist überhaupt die gesamte Situation als Folge des Postschröder Era (Gasprom Lobby) zu sehen und das gedarrt mit der Abhängigkeit von Russischen Öl und Gas. Die Russen Freundliche Politik wird sich weiter abschwächen nach dem die besagte Gasprom Lobby (SPD)aus der Regierung verschwindet. Dies wird auch geschehen da die SPD mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren wird und sich die Lobby nur in linken Spektrum einnisten konnte. Nach 2009 werden wir eine pragmatische Deutsche Politik erleben die gänzlich auf eine ideologische Fraternisierung mit den Russen verzichten wird und sich fast ausschließlich um die Energiefrage drehen wird. Was die Pro Russische Politik Italiens oder Spaniens anbelangt so ist auch hier keine Russen Liebe auf Grund Kultureller Gemeinsamkeiten zu erwarten sondern eine aufgrund der Herrschenden Politischen Elite in Italien Berlusconi der private Wirtschaftliche Interessen mit Putin verbindet und in Spanien der Linke Opportunistische Wahn Sapateros. Was Frankreich anbelangt das ich übersprungen habe so ist Frankreich auch ein Land das sich erst langsam von der Idee des Nationalstaates verabschiedet, die Integration in die NATO ist da ein Erster Schritt. Frankreich ging es immer in erster Linie um Frankreichs Anspruch auf Einfluss in Europa das durch den der USA beschränkt wurde, daher war es immer zu einen gewissen Grad Frankreichs Interesse mit den Russen zu paktieren um so den Einfluss der USA zu beschränken damit es selbst die Lücke ausfühlen konnte. Ein Kulturelle Gemeinsamkeit besteht zwischen Russen und Franzosen besteht da nicht und ist um viel geringer als die zwischen Deutschen und Russen. Was England anbelangt so ist England in erster Linie denn USA verbunden als Europa mit den Russen teilt man nichts auch ist man nicht abhängig von Russischen Öl oder Gas es bestehen somit gar keine Gemeinsamkeiten. Kurz gesagt der überwiegende Teil Europas tendiert zwischen Gleichgültigkeit und Pragmatismus gegenüber den Russen (Man braucht Öl und Gas) berechtigter Angst und blanken Hass. Daher ist die Behauptung vollkommen Unsinnig zu behaupten das Europa mehr mit den Russen verbindet als mit den USA, das ist weder Kulturell noch Politisch der fahl auch wird nie ein Europadas gegen die USA agiert realistisch sein, da der Antiamerikanismus ei auf Mittleeuropa vornehmlich Deutschland und Frankreich beschränktes Linkes Phänomen ist. Der auch zum größten Teil durch Demagogen wie Gerhardschröder und Clique geschürt wurde und das aus banalen innenpolitischen Motiven. Eine Mehrheit wird sich daher nie für einen solchen Kurs finden lassen erst recht nicht für eine echte Fraternisierung mit den Neoimperialen Russland.


Zitat:Die USA sind es, die sich kulturell von Europa zunehmend entfremdet haben. Die Übernahme von US Kultur in Europa täuscht darüber hinweg, daß die USA kulturell deutlich anders sind als die Europäer.

Das ist wieder so eine pauschale Aussage, Europa und die USA verbindet mehr als sie trennt. Europa ist Gegenteil Politisch Linker wehrend die USA Rechter ist doch vergleicht man die Europäischen Werte mit den des Russen erkennt man schnell das Lichtjahre zwischen Russen und Europa liegen. Russland teilt nicht mal mehr die Grundlegenden Werte oder das selbe Verständnis von Staat und Menschenrechten. In vieler Hinsicht ist Russland eher nach Asien hin zu Diktatur orientier als nach Europa was auch daran liegt das Russland immer zwischen zwei Stühlen saß und sich nicht in selben Tempo wie Rest Europa entwickelte.

Zitat:Genau genommen sind die USA zunehmend provinziell geprägt, ländlich rückständig, sehr religiös und sehr rechts.


Das ist wieder so eine Typische Sichtweise, die USA unterscheidet sich stark nach der jeweiligen Region wohin man geht. Sicherlich gibt es die Fanatiker des Bibel Belts die ihre Hochkonjunktur aber schon längst hatten die meisten Amerikaner leben aber in den Großen Staaten und sind Kosmopolitisch eingestellt und nicht bekante Bibel Fanatiker. Der Hauptunterschied der mir immer aufhellt wenn ich verwandte besuche über den Teich liegt darin das man generell Optimistischer ist und eine Tief sitzende Angst vor zu viel Staat hat.

Zitat:Der normale Deutsche bzw Europäer weiß über die USA in Wahrheit nichts, er glaubt nur die USA kulturell zu kennen, andererseits weiß er auch nichts über Russland. Aus diesem Nichtwissen entsteht der Eindruck, der Westen sei ein Kulturblock und Russland gehöre nicht dazu.

Das musst du grad sagen, :lol: die USA zu kennen. Sicherlich gibt es manche Vorurteile hier in Europa explizite in Deutschland und der Hang in Ost Europa in den USA nur das Gute zu sehen wie her in Deutschland nur das Negative. Doch entspricht die moderate Vorstellung von den USA sehr wohl der Wahrheit.


Zitat:Tatsächlich aber ist Europa von den USA kulturell massiv unterschieden und näher an Russland als es viele glauben können.

Das ist nur ein feuchter Traum von dir der wie schon oben genannt nichts anderes ist als deine Wunschvorstellung. Nur weil du vielleicht mal in Straßengraben nach exzessiven Wodka Konsum gelegen hast, bedeutend das nicht das deine Gemeinsamkeiten mit Russland größer geworden sind.


Was die Softpower anbelangt so hat Russland gar keine Softpower , selbst der gemeine Russe strebt die Westliche/Amerikanische Lebensweise an und findet es Schick wie ein Amerikaner zu leben. Das gilt erst Recht für Europa das sich zu eine kleinen Amerika gewandelt hat in Prinzip ist das meiste des Alltäglichen Lebens, Amerikanisch geworden. Der Kulturelle Einfluss der USA reicht von der Unterschicht biss zur Oberschicht und erfasst die breite Masse der Europäischen Bevölkerung der Russe hat da nichts mit was er locken könnte.
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Russland wie Europa wie die USA auch gleiten beide in eine zunehmend postdemokratische Phase, in der die Freiheit der Sicherheit geopfert wird. Wenn man nun das System Putin kritisiert, aber zugleich in Europa Politiker wie Berlusconi hat, so wundert mich die moralische Überheblichkeit die man gegenüber Russland stets zum Ausdruck bringt.

Zitat:Die Grundsätze der urliberalen Aufklärung, der Französischen Revolution und der Amerikanischen Revolution, die in einer diffusen Wirkung allmählich Europa durchdrangen, kamen kaum bis nach Russland - nur eine verzerrte marxistische Version gelangte dann nach Russland

Das ist ein Thema das man durchaus an anderer Stelle im Geschichtsforum diskutieren sollte, man sollte aber zumindest anmerken, daß in Deutschland die Bedrückung durch den Adel deutlich stärker war als in Russland, und daß die vielen kleine Duodez Fürsten in Deutschland mit ihren Untertanen zum Teil rigider umgingen als der russische Adel.

Insbesondere sollte man wissen, daß es in Russland eine sehr starke Anarchistische und Demokratische Bewegung vor dem Ersten Weltkrieg gab. Es gab entgegen dem Bild vom gehorsamen Volk im Zarenreich einen sehr weit gehenden Wiederstand gegen den Staat. Gerade deshalb gelang in Russland die kommunistische Revolution da man den Feudalismus stärker ablehnte als in Westeuropa zugleich aber den Anglo Amerikanischen Kapitalismus nicht an dessen Stelle sehen wollte.

In vielen Punkten war man in Russland fortschrittlicher als im Westen.

Wir setzen Demokratie mit Kapitalismus gleich und beides setzen wir mit Fortschritt und höchster Entwicklung gleich. Das ist nur allzu natürlich, aber falsch. In Russland wurde immerhin der Versuch gemacht einen eigenen Weg zu gehen.

Man hat nicht einfach kopiert wie es aus deinem Ausdruck diffuser Durchwirkung zum Anklang kommt, man hat stattdessen versucht eine eigene bessere Zukunft zu schaffen. Das Scheitern dieses Versuchs sagt nun nichts aus über die Fortschrittlichkeit.

Zitat:Daher war der Kommunismus auch die erste, wirklich durchgreifende Verwestlichung Russlands, die aber auch scheiterte 1989

Das ist eine Geschichtswissenschaftlich unhaltbare Aussage.

Es gibt schon diesen Unterschied zwischem dem Westen und Russland nicht. Es gab in Deutschland wie Russland noch lange Zeit Leibeigene, jedoch als es dergleichen in Russland nicht mehr gab wurden auf den Märkten in Süddeutschland immer noch Kinder als Arbeitskräfte verkauft.

Seit Peter dem Großen war und ist Russland sowohl in seinen Eliten wie auch in der Mittelschicht vollkommen westlich.

Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Westen und Russland, den Russland ist auch Teil des Westens.

Das gilt erst Recht für Europa das sich zu eine kleinen Amerika gewandelt hat in Prinzip ist das meiste des Alltäglichen Lebens, Amerikanisch geworden

Hier werden die äußeren Formen mit den Inhalten verwechselt. Ich habe schon viele Amis kennen gelernt, und bei keinem fand ich im Inneren das wieder was heute Europäisch oder Deutsch ist.

Europa ist kein kleines Amerika, natürlich ist das der Traum eines jeden Amis. Aber allein für diesen Anspruch muß man die USA hassen. Und für alles andere was die USA waren und sind. Es ist falsch, Amerikaner zu sein.

Zitat:Russland dagegen war zwar immer ein Teil Europas, aber immer stark abgegrenzt und dies schon seit Jahrhunderten.

Wo soll diese Abgrenzung gewesen sein? Das ist eine Illusion die aus dem Kalten Krieg und dem Eisernen Vorhang herrührt!

Insbesondere Russland und Deutschland waren bis 1918 so eng verwoben, daß bis auf den heutigen Tag der deutsche kulturelle Einfluss in Russland allgegenwärtig ist, daß deutscher und russischer Adel wie Mittelschicht zum Teil Identisch waren.

Selbst noch nach 1918 bis 1941 waren die Beziehung und die Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland stets eng und besonders. Selbst die Reichswehr hat ihr geheimes Wehrprogramm in Russland durchführen können.

Immer in der Geschichte wenn Deutschland und Russland zusammen gearbeitet haben, ging es beiden Ländern gut, konnten beide Länder sich behaupten. Wenn beide jedoch gegeneinander standen, dann war dies zum größten Nachteil beider Nationen.

Deutschland und Russland sind natürliche Alliierte, eine Sonderverständigung daher die Chance für Deutschland, das Taumeln der USA zu nutzen.

Zitat:dass Russland den Abstieg der postsowjetischen Zeiten und die Emanzipations- und Abtrennungsbewegungen in seinem alten, nun vergangenen "näheren Ausland" noch nicht verwunden hat.

Russland ist heute zurück geworfen fast auf die Gebiete des Frieden von Brest Litowsk, der größten nationalen Schande in der russischen Geschichte. Und es wird weiter bedrängt. Es geht hier nicht darum, daß man die emanzipation des näheren Auslandes nicht verwunden hätte, den diese Gebiete sind kein Ausland für Russland.

Eine Macht benötigt Pufferstaaten und Gebiete um sich herum, in alle diese drängt heute die nato und die USA.

Wenn in der Ukraine die Vertreter der Mafia von US Amerikanischen Sponsoren und NGOs gefördert eine vorgebliche demokratische orangene Revolution ausführen, manipuliert und gelenkt von Soros und dem US Außenministerium, dann soll also dies etwas was, was Russland nicht beunruhigt?

Nur eine Neurose resultierend aus dem Niedergang?

Kiew und die Ukraine ist jedoch der Kern der Rus schlechthin, hier enstand Russland. Es ist Kernland!

Und soll nun in die nato? Das Land und Gebiet in dem Russland selbst entstand??

Man sollte nicht einen schon angeschlagenen immer weiter in die Ecke drängen, Agression resultiert insbesondere daher, wenn man den gegenüber zu sehr bedrängt.

Die vorgebliche Russische Agression zur Zeit, der angebliche Imperialismus ist in Wahrheit Agression die aus zu großer Bedrängung durch die USA herrührt.

Wir sind zu schnell, dabei hätten wir Zeit. Man sollte nicht so schnell so weit vorstoßen, in Gebiete in denen wir nichts verloren haben und die für uns irrelevant sind. Die Ukraine in die nato aufnehmen zu wollen, daß ist Imperialismus, das ist Agression. Sich dagegen zu wehren ist natürlich und gerechtfertigt!
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@ Quintus und Rest

Ich denke, wir sollten die Diskussion wirklich in einen anderen Thread verlegen. Ansonsten kommen wir doch sehr vom eigentlichen Tehma ab. In ein paar Tagen (früher gehts nicht...) gibt es dann zu den Punkten, die du vorgebracht hast, eine Erwiderung. Du kannst gerne bis dahin einen Thread aufmachen oder ich schaue dann, welchen ich dann nutze bzw. ob ich einen aufmache.
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Wäre sicherlich keine schlechte Idee. Hat jemand ein Vorschlag für eine Überschrift oder für einen schon bestehenden Threand ?
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So es gibt wieder was neues zum Thema Sicherheit Irrsinn.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1065022.html">http://www.n-tv.de/1065022.html</a><!-- m -->

Zitat:"OSZE-Gipfel vollendeter Wahnsinn"

Schwarzenberg sagte zur Ankündigung des derzeitigen EU-Ratspräsidenten und französischen EU-Präsidenten Nicolas Sarkozy, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) solle über Vorschläge des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew für eine "neue Sicherheitsarchitektur" bei einem Sondergipfel im Juni beraten: "Einen Sondergipfel der OSZE hielte ich für einen vollendeten Wahnsinn."

Sarkozy habe zu dieser Ankündigung beim EU-Russland-Gipfel vom 14. November in Nizza "bedauerlicherweise kein Mandat von der EU gehabt". Schwarzenberg: "Natürlich ist Sarkozy in der Begeisterung über die Begegnung mit dem russischen Präsidenten etwas überschwänglich geworden." Medwedews Vorschläge seien "eine wieder aufgekochte Suppe, die schon mindestens 30 bis 40 Jahre alt ist". Gleichwohl solle darüber "vielleicht mal eine interne Diskussion in der OSZE und in der NATO" geführt werden.

Ich liebe, diesen Mann (Karel Schwarzenberg) passender kann man es nicht formulieren es gibt also doch noch Leute auch in der Europa Politik die noch normal tikken. Big Grin
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Ich würde es zwar nicht als Wahnsinn bezeichnen, aber als überflüssigen Schwachsinn. Daher kann ich dir hier mal uneingeschränkt zustimmen, die Vorschläge des russischen Präsidenten sollte man einfach ignorieren, sie sind auch schlicht und einfach irrelevant.

Von Sarkozy habe ich noch nie etwas gehalten, der Mann ist einfach nur ein Trottel.

Ganz allgemein ist es heute das Problem, daß Politik und politische Ziele viel zu offen geführt werden, viel zu offen zu tage treten.

Würde ich etwas zu sagen haben, wäre das offizielle Bild meiner Politik völlig anders als das was ich glaube und anstrebe. Täuschung und Tarnung sind so wesentlich.

Man braucht eine geheime Agenda.

Aber selbst bei gutwilligster Betrachtung vermag ich bei Sarkozy nichts dergleichen zu erkennen.
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denke es geht russischen Regierung nur um Wirkung in Inland, oder sie sind in der Tat so doof das sie sich irgendwelche langfristige Wirkung durch Beeinflußung der öffentlichen Meinung in Europa erhoffen. Confusedhock:
Man sollte in der Tat aufhören Tschechien und Polen wie Kleinkinder zu behandeln, unterschwellige Drohungen, Warnungen und großmaulige Versprechen bringen nichts sondern führen nur dazu dass Leute wie Schwarzenberg immer noch nicht verstehen dass Freiheit und Unabhängigkeit auch Verantwortung bedeutet und Schritte die russische Sicherheitsbedürffnisse gefährden auch dazu führen dass Russland gezwungen ist seinerseits Schritte zu unternehmen in Tschechien als Bedrohung aufgefasst werden können.
Rusland wäre besser beraten sich ganz auf sachliche Darstellung der Situation zu beschränken, wenn es scheint nötig zu sein dann Iskander in Kaliningrad, Koordinaten der Raketenabwehr in Katalog der strategischen Ziele aufnehmen.
Nur so werden Herr Schwarzenberg & co es begreifen, schließlich jammern die USA oder England NICHT über russisches "Einspruchsrecht" Big Grin wenn russische strategische Streitkräfte ihre Übungen abhalten.
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@Quintus

Wer hätte das gedacht !Confusedhock: Das wir mal die selbe Meinung haben werden, was nun Sarkozy anbelangt so schätze ich diesen Mann als schlichtweg unfähig ein. Ein Politiker der wie ein Minderjähriges Kind euphorisch reagiert und sich nicht beherrschen kann, gehört nicht in die Politik. Letztendlich verdenken wir diese Idiotische Geschichte von "neuen Sicherheitssystem" nur Sarkozys Inkompetenz, der ließ sich einfach mal eben zu dieser Fatalen Aussage verleiten. Er hatte weder das Recht dazu, noch stand sowas überhaupt auf dem Tages Programm. Es sollte ja um das EU-Russland Abkommen gehen und nicht um so plumpe und offensichtliche auch so wage Unterminierungsversuche. Interessant ist dabei das genau der selbe Dreck, auch Angela Merkel zugetragen wurde die aber erkannte wohl denn Offensichtlichen Versuch und ignorierte ihn. Was nun Sarkozys angeht so ist mir diese Person suspekt generell habe ich nie einen kompetenten Franz Politiker gesehen, doch Sarkozys vermag es durch derartige Eskapaden alle seine Vorgänger zu überträfen. Neben der offensichtlichen Inkompetenz, komm nämlich bei ihn noch ein ausgewöhnlicher Geltungsdrang geparrt mit Maßloser selbst Überschätzung und Unterschätzung seiner Kontrahenten die ihn weit überlegen sind, wie derartige Eskapaden zeigen. Was ich nun befürchte ist das da der Geist " Sicherheitsvertrag" aus der Flasche ist diese Idee von Gasprom Lobbyisten (wie z.b Steinmeier) weiter kultiviert werden wird, glücklicherweise wird die EU Präsidentschaft 2009 nicht von Gasprom Ländern gestellt werden sondern von kompetenteren Personal. Gemeint sind die Schweden und Tschechen, nach 2009 dürften die Chancen für den Blödsinn rapide sinken da die Nr.1 Lobbyisten Russlands (SPD) nicht mehr an der Regierung in Deutschland beteiligt sein werden.


@Kosmos

Ich wäre mir nicht so sicher, ob der Russe mit dieser Idee nur in Inland punkten wollte. Sie richtet sich klar gegen die NATO, sicherlich hätte er nicht zu träumen gedacht wie Dumm die Europäer (Sarkozy) sind. Doch ist die Taktik wie Schwarzenberg richtig erkannte nicht neu sondern sie ist als traditionell zu bezeichnen. Ein klassischer/plumper Unterminierungsversuch in Sowjet Still der darauf abzielt die NATO zu schwächen um selbst Einfluss zu sichern um RU Großmacht gelüste zu befriedigen sprich zu destabilisieren. Was die anderen Äußerungen und Handlungen des Russen anbelangen wie die Stationierung der Iskader Raketen in Kaliningrad um die angebliche Bedrohung zu neutralisieren. So ist das an sich typische Ru/Sowjet Politik die auf Einschüchterung basiert , dass hat man aber anscheinend in Ost Europa längst erkannt. Was nun diese Unsinnigen Kommentare anbelangt von der angeblichen Bedrohung Russlands so wurde das schon zum x mall durchgekaut und x mall unwiderlegbar als Haltlos befunden. Der Russe weiß ganz genau, dass die NATO und der ABM Schield in Europa keine Bedrohung für denn ihn ist, die ganze Sache hat sich schon seit langen zu einen Kampf um Einflusszonen entwickelt. Der Russe bildet sich immer noch ihn " Herrenvolk" Selbstverständnis, über das Schicksal der ehemaligen Opfer bestimmen zu können. Wenn man nun nachgeben würde mit den ABM Schield so würde man denn Russen dieses Recht auf Einflussnahme in Europa zugestehen und die Folgen währen fatal.

Nicht zu Unrecht sehen sich die Ost Europäer durch den Russen bedroht, den sie werden ja letztendlich bedroht. Natürlich ist die Wahrnehmung auch etwas paranoid von ihrer Seite aber wer soll ihnen das verdenken sie haben immerhin die Versklavung durch denn Russen 50 Jahre lang ertragen dürfen und sowas ist eine einprägsame Erfahrung. Der Russe auf der anderen Seite bildet sich ein, ein Sonderrecht inne zu haben nur weil es mal diese Länder mit brutaler Gewalt zu unterdrücken vermochte weiter über sie zu bestimmen. Hätte er es anders angegangen, sprich ohne Herrenrasse Rhetorik, so währe die ganze Sache nicht politisiert worden und ein Verzicht auf das ABM Schild möglich gewesen. Doch der Russe hat an sich gar kein Interesse daran, denn er weiß ganz genau das dieser Schild keine Gefahr ist. Doch bittet er die Möglichkeit um dieses Kalte Kriegs Spiel zu spielen und eine Rote Linie zu ziehen. Warum sollen wir es nicht als das sehen was es ist und immer wieder auf die Zeit damit verschwänden offensichtliche Ru Propaganda zum x mall zu wiederlegen.
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Wie ich in meinen Vorherigen Post befürchtete kultivieren Gasprom Lobbyisten wie Steinmeier die Unterminierung weiter. Langsam wird das ganze zu einen Spießrutenlauf biss zur Bundestagswahl 2009 in dem so Gott helfen bzw. das Glück die SPD endlich mit ihren Schädlichen Einfluss aus der Politik verschwindet.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090111/119423654.html">http://de.rian.ru/world/20090111/119423654.html</a><!-- m -->

Zitat:

Steinmeier mahnt USA zu neuer Russland-Politik und rügt Nato
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Zitat:07.02.2009 , 12:15 Uhr
Sicherheitskonferenz
Sarkozy: "Nato steht nicht jedem offen"

Frankreich Präsident Nicolas Sarkozy schätzt die Nato ebenso wie die EU. Um diesen Organisationen beizutreten, müsse man aber deren Werte teilen, sagte Sarkozy am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Nato und EU seien "keine Herberge, die jedem offensteht".
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Zitat:06.03.2009 17:38 Uhr

Neuer Generalsekretär
Ein Däne für die Nato-Spitze

Die großen drei europäischen Staaten haben sich nach SZ-Informationen entschieden: Neuer Nato-Generalsekretär soll der Däne Anders Fogh Rasmussen werden.
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Zitat:"Im Interesse Frankreichs"
Sarkozy will in die NATO zurück

43 Jahre nach dem Ausstieg will Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy sein Land in die NATO-Kommandostruktur zurückführen, um seinen Einfluss in dem Militärbündnis zu stärken. Die französischen Atomstreitkräfte (Force de Frappe) sollen dem Bündnis aber nicht zur Verfügung gestellt werden.
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EU begrüßt Entschluss

Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana begrüßte Sarkozys Entscheidung: "Der Schritt ist hochwillkommen. Vorbei die Zeit der unbegründeten Verdächtigungen und der künstlichen roten Linien", sagte er in Paris. ...

Stand: 11.03.2009 18:18 Uhr
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Zitat:11.03.2009 18:49 Uhr

Frankreich
Rückkehr in die Nato

Kehrtwende nach vier Jahrzehnten: Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy revidiert de Gaulles Austritt aus der Kommandostruktur. Von der vollständigen Rückkehr ins Bündnis erhofft er sich viel.
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anscheinend ist die NATO noch sehr lebendig, sonst würde Frankreich nicht zurückehren - und auch sonst spricht einiges dafür, dass auf europäischer Seite die NATO durchaus noch nicht als "zu Tode gestoßen" gesehen wird.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natoosterweiterung100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natoos ... ng100.html</a><!-- m -->
Zitat:Zehn Jahre NATO-Erweiterung
Zwischen Bündnistreue und Eigeninteressen

Einst gehörten sie zum Warschauer Pakt, seit zehn Jahren aber sind Ungarn, Polen und Tschechien NATO-Mitglieder. Mit dem Beitritt der Ex-Ostblockstaaten zum westlichen Verteidigungsbündnis emanzipierten sie sich endgültig vom mächtigen Moskau. Und heute?

Polen: Treuer Verbündeter mit eigenen Interessen
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Tschechien: Keine Angst mehr vor den großen Nachbarn
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Ungarn: NATO ist kein großes Thema
...

Stand: 12.03.2009 12:03 Uhr
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Vielleicht liegt die Ursache für einen möglichen Zusammenbruch der NATO nicht in Frankreich, sondern am Hindukush:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://polskaweb.eu/polen-10-jahre-nato-43677.html">http://polskaweb.eu/polen-10-jahre-nato-43677.html</a><!-- m -->
Zitat:Niederlage in Afghanistan kann das Ende der NATO sein

Polen 10 Jahre in der NatoDer polnische Ex- Präsident Aleksander Kwasniewski äusserte sich aktuell über die derzeitige Schwäche der Nato und ihre Zukünftige Rolle in der Welt. Anlässlich der Eröffnung einer Konferenz zum Thema "10 Jahre Polen in der NATO" in der Marine-Akademie von Gdynia sagte Kwasniewski deutlich, dass eine Niederlage der Nato Mission in Afghanistan das Ende des transatlantischen Bündnisses bedeuten könnte sprach sich aber gleichzeitig an das Festhalten an der Nato aus, da es hierzu keine Alternative gäbe. Er bemängelte aber den mangelnden Willen mancher Mitgliedsstaaten des Bündnisses gemeinsame Herausforderungen, wie z.B. Afghanistan, nicht mit ganzem Herzen beizustehen oder sich gar zu verstecken.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Europa-und-USA-einig-Rasmussen-wird-Nato-Generalsekret%E4r/490554.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 90554.html</a><!-- m -->
Zitat:Europa und USA einig
Rasmussen wird Nato-Generalsekretär

Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen soll neuer Generalsekretär der Nato werden. Nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterstützen auch die USA den Politiker. Nur die Türkei hat Vorbehalte.


Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen hat beste Chancen, neuer Nato-Generalsekretär zu werden. Nachdem sich Berichten zufolge bereits Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf Rasmussen verständigt haben, signalisierten nun auch erstmals die USA ihre Unterstützung für den Dänen. Rasmussen stehe ganz oben auf der Liste, sagte ein amerikanischer Regierungsbeamter.

Zwar habe die US-Regierung noch keine Entscheidung getroffen, aber unter den 26 Mitgliedstaaten der Allianz wachse die Zustimmung zu Rasmussen...
FTD.de, 09:14 Uhr
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