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das halte ich für genauso realitätsnah wie die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit des Freistaates Bayern
es gibt aber immer welche, die ewig die "Hinterwäldler" bleiben wollen (auch in den USA, im Verhältnis zur Entwicklung die Obama in Gang gesetzt hat wird es sicher Personen geben, die dem nicht so folgen können)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980CCD7215BCFAE4F/Doc~E248E4E3B765541CB847E55E687F6AC20~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Vereinigte Staaten
Die Epoche Obama
Von Matthias Rüb
25. Januar 2009 Präsident Barack Obama – was sonst? Am Samstag waren gerade einmal hundert Stunden vergangen, seit der 44. Präsident der Vereinigten Staaten den Amtseid geleistet hatte.
....
Obama hat in den ersten hundert Stunden einen Epochenbruch vollzogen. Mit drei Federstrichen unter Dekrete hat er am „Resolute Desk“ im Oval Office den „Krieg gegen den Terrorismus“ beendet. Er hat verfügt, dass das Gefangenenlager Guantánamo binnen eines Jahres geschlossen werden muss; dass der Auslandsgeheimdienst CIA in Übersee keine Geheimgefängnisse mehr unterhalten darf; und dass der Dienst bei Verhören mutmaßlicher Terroristen keine „harschen“ Methoden wie das simulierte Ertränken (Waterboarding) mehr anwenden darf.
...
„Ehrlicher Makler“ in der arabischen Welt
Ein weiteres Signal setzte Obama, der versprochen hat, sich „aktiv und aggressiv“ um einen Frieden im Nahen Osten zu bemühen, mit seiner „Anrufspolitik“ vom Mittwoch: Zuerst ließ er sich zu Palästinenserpräsident Abbas durchstellen, erst anschließend zum israelischen Ministerpräsidenten Olmert. Obamas Sonderbeauftragter für den Nahen Osten, Mitchell, stammt aus einer irisch-libanesischen Familie. Das dürfte es ihm und Obama erleichtern, in der arabischen Welt als „ehrliche Makler“ statt als Parteigänger Israels betrachtet zu werden. Sollte Obama intensiv um einen Frieden in Nahost ringen und zudem acht Jahre im Amt bleiben, könnte der Traum vom Frieden im Heiligen Land in greifbare Nähe rücken.
Das letzte Dekret, das Obama am Freitag unterzeichnete, mag zwar in der Öffentlichkeit wenig Beachtung gefunden haben, doch markiert es den vielleicht entschiedensten Bruch mit der Politik seines Amtsvorgängers Bush. Es handelt sich um die Verfügung, dass amerikanisches Steuergeld künftig auch an solche Organisationen fließen darf, die bei der Beratung zur Familienplanung in Entwicklungsländern Abtreibungen vornehmen oder für diese werben.
...
ob da nicht zu viel Anfangslorberen gestreut werden?
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Erich schrieb:ob da nicht zu viel Anfangslorberen gestreut werden?
Nach 8 Jahre Dubblejuh kann man es irgendwie verstehen, daß Obama nun wie ein Messias gefeiert wird. Vor allem in den aktuellen Krisenzeiten. Wir sind halt alle nur Menschen.
Was das Horror-Szenario angeht - da hat wohl einer zuviel Jericho geschaut. Sicher die Krise ist schlimm, aber Frühjahr 2009 als Datum für die Endspiele ist ja mal so etwas von lächerlich das es weh tut. Selbst wenn die Big Three komplett zusammenbrechen würden und Obamas Konjunkturpaket in den politischen Mühlen festhängen würde.
Das Szenario erinnert mich an dieselben Prophezeiungen, daß W Truppen im Land zusammengezogen hat um kurz vor Obamas Amtseinführung die USA unter eine "Kriegsrechts"-Regierung zu stellen.
Sein wir mal ehrlich - ein solcher Zerfall der USA wäre ein Katastrophenszenario erster Güte, allein durch die ganzen Nuklearwaffen im Land. Vorher würden alle anderen Mächte dieser Welt ihr eigenes Potential ausschöpfen um so etwas zu verhindern. Europa braucht die USA mittelfristig weiterhin als Schutzmacht, die Chinesen und Inder als Absatzmarkt, die Russen und die Araber als Öl- und Rohstoffkonsument. Und alle zusammen hängen noch dazu im amerikanischen Finanzsystem mit drin. Mag sein, daß man die Gelegenheit nutzt um die USA etwas zurechtzustutzen, aber so den Bach runter gehen lassen - never ever!
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Mal keine Meldung zur Wirtschaftskrise oder dem Militärbudget, aber ich denke, es ist dennoch eine Meldung wert...
Zitat:Andere Abtreibungspolitik
Obama kippt Bush-Dekret
Der neue US-Präsident Barack Obama hat auch in der Abtreibungspolitik eine Abkehr vom Kurs seines Vorgängers George W. Bush vollzogen. Er hob eine Anordnung auf, die Finanzhilfen der US-Regierung für internationale Organisationen untersagt, die über Schwangerschaftsabbrüche beraten oder sie durchführen. Während liberale Gruppen den Schritt begrüßten, liefen Abtreibungsgegner Sturm.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1091336.html">http://www.n-tv.de/1091336.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:KLIMASCHUTZ
Obama will scharfe Gesetze gegen Spritschlucker
Es ist der nächste Bruch mit Bushs Politik: US-Präsident Obama will die US-Autoindustrie dazu bringen, umweltfreundlichere Fahrzeuge zu produzieren. Künftig sollen Kalifornien und mindestens 13 weitere Bundesstaaten scharfe Abgaswerte festlegen dürfen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,603431,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 31,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Die Bankenrettung in den USA gerät in Gefahr:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200901252082/MM-News/Bankenrettung-USA-Geld-reicht-nicht.html">http://www.mmnews.de/index.php/20090125 ... nicht.html</a><!-- m -->
Zitat:Bankenrettung USA: Geld reicht nicht
Sonntag, 25. Januar 2009
Summers: Stabilisierung des Finanzsystems könnte teurer werden. Rezession nicht eingepreist.
Die Stabilisierung des US-Finanzsystems könnte nach Einschätzung des Chef-Wirtschaftsberaters des neuen Präsidenten Barack Obama wegen der sich vertiefenden Rezession teuerer werden als gedacht.
Ich kriege eine Ahnung davon, warum einer der Reiter der Apokalypse mit einer Waage in der Hand dargestellt wird...
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Zitat:Obama beendet Bush-Ära der Klima- und Energiepolitik
Washington (Reuters) - US-Präsident Barack Obama hat einen grundsätzlichen Wandel in der amerikanische Klima- und Energiepolitik eingeleitet.
Wie im Wahlkampf versprochen brach er am Montag mit seinem Vorgänger George W. Bush und gab Änderungen bei den Normen für Abgase und Spritverbrauch bekannt. Grundsätzlich solle die Abhängigkeit der USA von ausländischem Öl beendet werden, kündigte Obama weiter an. Die neue Energie-Wirtschaft werde Millionen neuer Jobs schaffen. Er warnte jedoch, dass er keine schnellen Lösungen anbieten könne. Experten sehen in der neuen Politik insbesondere Konsequenzen für die Autoindustrie.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE50P0EI20090126">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... EI20090126</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:US-Republikaner wählen erstmals Schwarzen zum Parteichef
Washington (Reuters) - Die US-Republikaner haben mit Michael Steele zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen Schwarzen zum Parteichef gewählt.
In der sechsten Abstimmungsrunde habe sich der frühere Vizegouverneur von Maryland gegen seinen Rivalen aus South Carolina, Katon Dawson, mit 91 zu 77 Stimmen durchgesetzt, teilten die Republikaner am Freitag mit. Nach einer Serie von vernichtenden Niederlagen soll der 50-Jährige dafür sorgen, dass die Partei gegenüber den Demokraten wieder an Boden gewinnt. Deren Präsidentschaftskandidat Barack Obama wurde vor knapp zwei Wochen als erster Schwarzer im Amt vereidigt. Die Demokraten hatten mit Ron Brown im Jahr 1989 erstmals einen Farbigen zum Vorsitzenden gewählt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE50U01P20090131">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1P20090131</a><!-- m -->
Schneemann.
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Die Infrastruktur der USA benötigt laut Angaben des US-Ingenieurverbandes ASCE 1,5 Billionen US-Dollar zur Schadensbeseitigung bzw. 2,2 Billionen US-Dollar um der Infrastruktur zu dem Prädikat "gut" zu verhelfen:
Artikel auf tagesschau.de vom 01. 02. 2009
Hier wäre als mittel- bis langfristige Fortführung des Konjunkturpakets ein Masterplan sinnvoll, der mit Steuergeldern der oberen Mittel- und Oberschicht finanziert wird. Sichere Arbeitsplätze für eine Aufgabe deren Notwendigkeit wohl niemand wirklich bestreiten kann.
Naja, warten wir's mal ab, ob Obama dort wirklich durchgreift oder ob sein Konjunkturpaket vorerst sein einziger Beitrag zu diesem Thema bleibt.
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laufend aktuelle Nachrichten zur Finanzkrise und den USA gibts unter
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.silberknappheit.de/expertenmeinung/finanzkrise_usa.php">http://www.silberknappheit.de/expertenm ... se_usa.php</a><!-- m -->
z.B. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cash.ch/news/boersennews/drei_usbankenpleiten_auf_einen_schlag-712606-450">http://www.cash.ch/news/boersennews/dre ... 712606-450</a><!-- m -->
Zitat:Drei US-Bankenpleiten auf einen Schlag
02.02.2009 06:44
Mit gleich drei US-Bankenpleiten auf einen Schlag geht die Serie von Zusammenbrüchen auch im neuen Jahr ungebremst weiter. Zum Wochenende mussten infolge der Finanzkrise drei kleinere Institute in Maryland, Florida und Utah schliessen. Die Zahl der Bankenpleiten in den USA stieg damit seit Jahresbeginn auf sechs. In 2008 gab es insgesamt 25 Zusammenbrüche von Geschäftsbanken.
...
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Ein Artikel über den drohenden Protektionismus der US-Regierung und ihr Konjunkturpaket:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200902032168/MM-News/US-Protektionismus-Droht-ein-Weltwirtschaftskrieg.html">http://www.mmnews.de/index.php/20090203 ... krieg.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Protektionismus: Droht ein Weltwirtschaftskrieg?
Von Jochen Steffens
Dienstag, 3. Februar 2009
US-Protektionismus als Gefahr für die Weltwirtschaft. Wenn die Staaten dieser Erde nun anfangen, aufgrund der Krise zu protektionistischen Maßnahmen zu greifen, wird es bitter. Natürlich ganz besonders für Deutschland als Exportweltmeister.
Man weiß, dass gerade die demokratische Partei in den USA einen Hang zu protektionistischen Tendenzen hat. So verwundert es nicht, dass bei der Verteilung des über 800 Mrd. Dollar schweren Rettungspaketes in den USA die ersten Triebe dieser bitteren Frucht bereits zu erkennen sind. Bei den geplanten Infrastrukturmaßnahmen soll ausschließlich Stahl und Eisen aus den USA eingesetzt werden, so lange es nicht zu Lieferengpässen oder einen Kostenanstieg um über 25 % kommt. Ein weiterer Entwurf sieht sogar vor, dass alle Materialien und Ausrüstungsgegenstände, die bei diesen Programmen eingesetzt werden, aus US-Produktion stammen müssen. Das Gesetz soll noch im Februar beschlossen werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Neue-Schutzz%E4une-Finanzprotektionismus-weckt-%C4ngste/470028.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 70028.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Schutzzäune
Finanzprotektionismus weckt Ängste
von Christine Mai und Tobias Bayer (Frankfurt)
So schlimm wie in den 30er-Jahren ist es noch nicht. Aber rund um den Globus beginnen Staaten, ihre Märkte abzuschotten. Der Finanzsektor bietet hier viele Möglichkeiten - von der Währungspolitik bis zur Beeinflussung von Banken.
...
man weiß inzwischen, dass Protektionismus nicht geeignet ist, die Krise zu beseitigen - im Gegenteil;
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/wirtschaft-warnt-obama-vor-protektionismus;2130673">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... us;2130673</a><!-- m -->
Zitat:21.01.2009
Obama-Amtsantritt
Wirtschaft warnt Obama vor Protektionismus
von Eric Bonse und und Andreas Rinke
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/306/456969/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/306/456969/text/</a><!-- m -->
Zitat:03.02.2009 12:05 Uhr
Welthandel und Wirtschaftskrise
Schlecht, satt und faul
Wer den Welthandel blockiert, verschlimmert die Wirtschaftskrise - denn der Protektionismus hat zwei negative Effekte, die alle kurzfristigen Vorteile überwiegen.
...
Es bahnt sich ein Rückfall in die dreißiger Jahre an. Nach dem Börsencrash 1929 sperrten amerikanische Politiker ausländische Produkte aus. Die anderen Nationen schlugen zurück, der Welthandel schrumpfte auf ein Drittel seines bisherigen Umfangs - und die Industrienationen versanken in tiefer Depression. Es endete eine Ära der Globalisierung, die im 19. Jahrhundert begonnen und die Menschen reicher und freier gemacht hatte. Es endete ein Zeitalter, in dem der Brite "seinen Morgentee im Bett schlürfen und dabei per Telefon Produkte aus der ganzen Welt ordern sowie sein Vermögen in jedem Winkel des Erdballs mehren konnte", wie der Ökonom John Maynard Keynes schrieb.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article3138999/EU-attackiert-Obamas-Protektionismus.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article31 ... ismus.html</a><!-- m -->
Zitat:"Buy American"
EU attackiert Obamas Protektionismus
3. Februar 2009, 12:42 Uhr
Die Europäische Union und Kanada laufen Sturm gegen eine Klausel im geplanten US-Konjunkturpaket: Demnach sollen US-Unternehmen bei den Staatshilfen bevorzugt werden – Amerikaner müssen amerikanische Produkte kaufen. EU-Diplomaten sprechen von einem "gefährlichen Präzedenzfall".
...
Protektionistische Maßnahmen behinderten eine weltweite Zusammenarbeit im Kampf gegen die Krise, sagte Bruton. Notwendig sei vielmehr Vertrauen.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1255.10216674/index.htm">http://www.bayern.de/Pressemitteilungen ... /index.htm</a><!-- m -->
Zitat:02.02.09
Zeil: "Protektionismus verschärft Wirtschaftskrise"
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil zeigt sich besorgt über protektionistische Tendenzen in der US-Wirtschaftspolitik. Die Verabschiedung eines Gesetzes im US-Repräsentantenhaus, nach dem bei den geplanten Infrastrukturprojekten nur Stahl und Eisen aus heimischer Produktion eingesetzt werden darf, sei mit den Regeln des freien Welthandels nicht vereinbar. Zeil: „Protektionismus hilft nicht weiter, sondern verschärft nur die gegenwärtige Wirtschaftskrise. Wir treten für den freien und fairen Welthandel ein. Deshalb ist auch der baldige Abschluss der Doha-Runde für uns ein wichtiges Ziel. Dagegen sind Gesetze, die Handelsbarrieren errichten oder verstärken, inakzeptabel.“
...
ich frage mich auch, was der Protektionismus soll - dadurch werden nicht plötzlich Hauskäufer im eigenen Land aus dem Boden gestampft, eher im Gegenteil ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Starker-Preisverfall-US-Hausbesitzer-verlieren-3300-Milliarden/469838.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immob ... 69838.html</a><!-- m -->
Zitat:Starker Preisverfall
US-Hausbesitzer verlieren 3300 Milliarden
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die Zeit drängt für den amerikanischen Präsidenten: Die Situation auf dem Häusermarkt hat sich noch nicht stabilisiert. Jedem sechsten Hausbesitzer steht das Wasser bis zum Hals, die Zwangsvollstreckungen häufen sich.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Neue-Schutzz%E4une-Finanzprotektionismus-weckt-%C4ngste/470028.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 70028.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Schutzzäune
Finanzprotektionismus weckt Ängste
von Christine Mai und Tobias Bayer (Frankfurt)
So schlimm wie in den 30er-Jahren ist es noch nicht. Aber rund um den Globus beginnen Staaten, ihre Märkte abzuschotten. Der Finanzsektor bietet hier viele Möglichkeiten - von der Währungspolitik bis zur Beeinflussung von Banken.
...
man weiß inzwischen, dass Protektionismus nicht geeignet ist, die Krise zu beseitigen - im Gegenteil;
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/wirtschaft-warnt-obama-vor-protektionismus;2130673">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... us;2130673</a><!-- m -->
Zitat:21.01.2009
Obama-Amtsantritt
Wirtschaft warnt Obama vor Protektionismus
von Eric Bonse und und Andreas Rinke
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/306/456969/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/306/456969/text/</a><!-- m -->
Zitat:03.02.2009 12:05 Uhr
Welthandel und Wirtschaftskrise
Schlecht, satt und faul
Wer den Welthandel blockiert, verschlimmert die Wirtschaftskrise - denn der Protektionismus hat zwei negative Effekte, die alle kurzfristigen Vorteile überwiegen.
...
Es bahnt sich ein Rückfall in die dreißiger Jahre an. Nach dem Börsencrash 1929 sperrten amerikanische Politiker ausländische Produkte aus. Die anderen Nationen schlugen zurück, der Welthandel schrumpfte auf ein Drittel seines bisherigen Umfangs - und die Industrienationen versanken in tiefer Depression. Es endete eine Ära der Globalisierung, die im 19. Jahrhundert begonnen und die Menschen reicher und freier gemacht hatte. Es endete ein Zeitalter, in dem der Brite "seinen Morgentee im Bett schlürfen und dabei per Telefon Produkte aus der ganzen Welt ordern sowie sein Vermögen in jedem Winkel des Erdballs mehren konnte", wie der Ökonom John Maynard Keynes schrieb.
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Zitat:"Buy American"
EU attackiert Obamas Protektionismus
3. Februar 2009, 12:42 Uhr
Die Europäische Union und Kanada laufen Sturm gegen eine Klausel im geplanten US-Konjunkturpaket: Demnach sollen US-Unternehmen bei den Staatshilfen bevorzugt werden – Amerikaner müssen amerikanische Produkte kaufen. EU-Diplomaten sprechen von einem "gefährlichen Präzedenzfall".
...
Protektionistische Maßnahmen behinderten eine weltweite Zusammenarbeit im Kampf gegen die Krise, sagte Bruton. Notwendig sei vielmehr Vertrauen.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1255.10216674/index.htm">http://www.bayern.de/Pressemitteilungen ... /index.htm</a><!-- m -->
Zitat:02.02.09
Zeil: "Protektionismus verschärft Wirtschaftskrise"
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil zeigt sich besorgt über protektionistische Tendenzen in der US-Wirtschaftspolitik. Die Verabschiedung eines Gesetzes im US-Repräsentantenhaus, nach dem bei den geplanten Infrastrukturprojekten nur Stahl und Eisen aus heimischer Produktion eingesetzt werden darf, sei mit den Regeln des freien Welthandels nicht vereinbar. Zeil: „Protektionismus hilft nicht weiter, sondern verschärft nur die gegenwärtige Wirtschaftskrise. Wir treten für den freien und fairen Welthandel ein. Deshalb ist auch der baldige Abschluss der Doha-Runde für uns ein wichtiges Ziel. Dagegen sind Gesetze, die Handelsbarrieren errichten oder verstärken, inakzeptabel.“
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ich frage mich auch, was der Protektionismus soll - dadurch werden nicht plötzlich Hauskäufer im eigenen Land aus dem Boden gestampft, eher im Gegenteil ....
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Zitat:Starker Preisverfall
US-Hausbesitzer verlieren 3300 Milliarden
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die Zeit drängt für den amerikanischen Präsidenten: Die Situation auf dem Häusermarkt hat sich noch nicht stabilisiert. Jedem sechsten Hausbesitzer steht das Wasser bis zum Hals, die Zwangsvollstreckungen häufen sich.
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Zitat:KONJUNKTURPAKET
Senat schwächt "Buy-American"-Klausel ab
Mit großer Mehrheit hat der US-Senat für eine Abmilderung protektionistischer Vorschriften beim geplanten Konjunkturprogramm gestimmt. Ursprünglich war vorgesehen, dass durch die Vorgabe "Buy American" mit den Staatsgeldern in erster Linie US-Produkte gekauft werden sollten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,605617,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 17,00.html</a><!-- m -->
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Die Überschrift ist bescheuert - dass sich die FAZ jetzt schon auf "lyrischem BILD-Niveau" bewegt stimmt trübsinnig, aber der Rest des Artikels ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E71B672C1B51B45419F63431B9BEEEB7D~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B1495 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Kalifornien in Finanznot
Steirermen san very good?
Von Carsten Knop
05. Februar 2009
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obwohl Kalifornien auf dem Weltmarkt führende Medien- und Hochtechnologieunternehmen beheimatet, obwohl das Land Agrarprodukte produziert, die auf der ganzen Welt hochgeschätzt sind, und Wohnsitz zahlreicher Millionäre in teuren Immobilien ist: Das Land steht vor dem Bankrott.
11 Milliarden Dollar beträgt das aktuelle Budgetdefizit
40 Millionen Dollar - um diesen Betrag wachsen die Schulden Kaliforniens nach den Hochrechnungen entsprechender Budgetfachleute im Durchschnitt Tag für Tag. 11 Milliarden Dollar beträgt das aktuelle Budgetdefizit, mehr als 40 Milliarden Dollar könnte es nach Schwarzeneggers Worten im Juni 2010 erreichen, wenn nicht bald einschneidende Haushaltsmaßnahmen beschlossen werden: "Kalifornien befindet sich im Notstand", bringt es Schwarzenegger auf den Punkt. Er spricht gar von einem "finanziellen Armageddon".
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Diskussion-um-Konjunkturpaket-US-Arbeitslosenquote-auf-16-Jahreshoch/470983.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 70983.html</a><!-- m -->
Zitat:Diskussion um Konjunkturpaket
US-Arbeitslosenquote auf 16-Jahreshoch
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die Serie an verheerenden Nachrichten aus den USA hält an: Die Arbeitslosenquote kletterte im Januar auf den höchsten Stand seit 1992. Wegen des erneuten Stellenverlusts dürften Forderungen nach einer schnellen Verabschiedung des Konjunkturpakets lauter werden.
...
FTD.de, 15:02 Uhr
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