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Mit solchen Flüchtlingsströmen ist zunehmend zu rechnen, wenn den Menschen keine adäquate Zukunft im Heimatland als Perspektive geboten wird.
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dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/lampedusa242.html">http://www.tagesschau.de/ausland/lampedusa242.html</a><!-- m -->
Zitat:Flüchtlingsansturm auf Lampedusa
Europa setzt Frontex in Marsch
...
Stand: 15.02.2011 17:15 Uhr
ach ja - und über Frontex selbst diskutieren wir hier *klick*
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Zitat:103 Flüchtlinge vor Griechenland gerettet
(sda/dpa) Die griechische Küstenwache und vorbeifahrende Fischer haben im Ionischen Meer 103 Flüchtlinge aus akuter Seenot gerettet. Das Boot der Migranten drohte in der Nacht zum Dienstag vor der Insel Lefkas wegen starken Seegangs unterzugehen.
Unter den Flüchtlingen seien auch 22 Kinder, berichtete das griechische Radio weiter. Die Küstenwache nahm drei mutmassliche Schleuser fest. Das aus der Ukraine stammende Trio soll die Flüchtlinge von einem einsamen Strand der Halbinsel Peloponnes abgeholt haben, um sie offenbar nach Italien zu bringen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/103_fluechtlinge_vor_griechenland_gerettet_1.9642015.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 42015.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Weltbevölkerung
Wenn zehn Milliarden Menschen Hunger haben
Sie wächst und wächst und wächst: In diesem Jahr wird die Weltbevölkerung die Sieben-Milliarden-Grenze überschreiten, 2050 könnten bis zu zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Forscher und Umweltschützer warnen vor dramatischen Folgen, wenn die Landwirtschaft nicht mithalten kann.
Washington - Im Jahr 2050 könnten zehn Milliarden Menschen die Welt bevölkern, schätzen Experten. Sie warnen, dass dies die Erde an den Rand ihrer Kapazität bringen wird. "Wir können schon sieben Milliarden nicht ernähren", sagte Joel Cohen von der Rockefeller Universität auf dem Kongress des US-amerikanischen Wissenschaftsverbandes AAAS in Washington. [...]
Um alle Menschen zu ernähren, steht die Welt vor einer großen Herausforderung: Die landwirtschaftliche Produktion muss sich drastisch verbessern - sonst müssen alle den Gürtel enger schnallen. "Wir müssen in den kommenden 40 Jahren die gleiche Menge von Lebensmitteln herstellen wie in den vergangenen 8000 Jahren", sagte Jason Clay von der Umweltorganisation World Wildlife Fund.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,746876,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 76,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E5E42C5FDEE2C4BD19F708B52F6B9CF88~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Flucht aus Nordafrika
Das Ende der europäischen Welt
Hunderttausende von Nordafrikanern könnten demnächst an die Tür Europas klopfen. Einer hat es vorausgeahnt: Jean Raspail schrieb schon 1973 den visionären Roman einer Flüchtlings-Armada.
Von Jürg Altwegg
25. Februar 2011 Sie sind eine Million, auf hundert Schiffen erreichen sie die Côte d’Azur und überfluten Frankreich. Friedlich, freundlich, sympathisch. Sie kommen aus Indien; vertrieben hat sie eine Hungersnot. Die Franzosen inspirieren sie zu Mitleid und Barmherzigkeit. Diese Vision hat der katholische Schriftsteller Jean Raspail 1973 in seinem Roman „Le camp des Saints“ beschrieben. Das Buch wurde 1985 ins Deutsche übersetzt, unter dem Titel „Das Heerlager der Heiligen: Eine Vision“. ...
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Zitat:Proteste gegen Migranten auf Lampedusa
Bewohner rebellieren gegen Flüchtlingsstrom
Der Flüchtlingszustrom auf Lampedusa schwillt weiter an: Auf etwa 5000 ist die Zahl der überwiegend tunesischen Immigranten auf der süditalienischen Insel angestiegen. Viele müssen im Freien übernachten - und weitere Boote werden erwartet. Die Insulaner rebellieren gegen den Ansturm.
Die Zeitung "La Repubblica" spricht von 5000 Flüchtlingen auf der Insel. Damit bevölkern bald annähernd so viele Migranten wie Einwohner Lampedusa. Und der Flüchtlingsstrom aus Tunesien reißt nicht ab. In den letzten Tagen kam es immer wieder zu Protesten von Einheimischen, die die angespannte Situation auf der Insel nicht mehr tolerieren wollen. Sie fürchten angesichts des völlig überfüllten Flüchtlingszentrums und der starken Polizei- und Militärpräsenz um den Tourismus - die Haupteinnahmequelle für die meisten Bewohner Lampedusas in den Sommermonaten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bootsfluechtlinge110.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bootsf ... ge110.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Flüchtlingsstrom aus Nordafrika
Bayern droht mit Grenzkontrollen zu Österreich
Hauptsache nicht zu uns! Bayern will die Einreise von Flüchtlingen aus Nordafrika verhindern - und droht mit Kontrollen an der österreichischen Grenze. Dies sei "das letzte Mittel", sagte Innenminister Herrmann. Vor allem Italiens laxe Visa-Politik nervt Deutsche und Franzosen. [...]
Frankreich fürchtet Flüchtlingsstrom
Neben Deutschland protestierte auch Frankreich gegen Pläne Italiens, Tausenden tunesischen Flüchtlingen Visa für den Schengen-Raum zu erteilen und sie damit innerhalb Europas weiterreisen zu lassen. Die Regierung in Paris fürchtet einen Flüchtlingsstrom - die meisten Migranten aus Nordafrika sprechen Französisch oder haben bereits Verwandte oder Freunde in dem Land.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,756097,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 97,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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ja ja, Menschenrechte, Mitgefühl gerne aber Flüchtlinge bei sich in der Nachbarschaft........?
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Zitat:Die Weltbevölkerung wächst schneller als erwartet
Afrika steht Bevölkerungsexplosion bevor - Europa schrumpft
Die Weltbevölkerung wächst bis 2050 noch rasanter als bisher angenommen. Leben derzeit knapp sieben Milliarden Menschen auf der Erde, so werden es 2050 nach einer Schätzung der Uno 9,3 Milliarden sein. Das sind 200 Millionen mehr als noch vor zwei Jahren vorausgesagt.
(sda/ddp) Schon diesen Oktober werden erstmals 7 Milliarden Menschen auf der Erde leben, wie der stellvertretende Direktor der Uno-Bevölkerungsabteilung, Thomas Büttner, sagte. Er räumte ein, das Datum sei als Symbol zu verstehen, um auf das stetige weltweite Bevölkerungswachstum hinzuweisen. Es sei eine statistische Hochrechnung, exakt könne der Tag natürlich nicht bestimmt werden.
Es habe 13 Jahre gedauert, bis die Weltbevölkerung von fünf auf sechs Milliarden gestiegen sei. In nur zehn Jahre sei sie dann erneut um eine Milliarde gewachsen, sagte Büttner weiter. 1962 noch seien drei Milliarden Menschen gezählt worden. Das Bevölkerungswachstum findet fast ausschliesslich in den Entwicklungsländern statt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/weltbevoelkerung_bevoelkerungswachstum_1.10465538.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 65538.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Flüchtlingsboot im Mittelmeer
Küstenwachen sollen Schiffbrüchige im Stich gelassen haben
Überlebende eines Flüchtlingsdramas im Mittelmeer berichten von grausigen Szenen: Tagelang trieb ihr Boot manövrierunfähig im Wasser. Mehr als 60 Männer, Frauen und Kinder verdursteten - doch weder die Küstenwachen Italiens und Maltas noch ein Flugzeugträger halfen den Schiffbrüchigen.
Hamburg - Jeden Tag versuchen Dutzende Menschen aus Nordafrika übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen, vor allem die Behörden auf Malta und auf der italienischen Insel Lampedusa scheinen angesichts des Flüchtlingsstroms zunehmend überfordert. Jetzt ist es offenbar zu einem tödlichen Drama auf See gekommen, bei dem europäische Behörden und die Nato schweren Vorwürfen ausgesetzt sind: Sie sollen es versäumt haben, in Seenot geratene afrikanische Flüchtlinge zu retten. Das berichtet der britische "Guardian" an diesem Montag in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Augenzeugen. Demnach verhungerten und verdursteten zwischen dem 25. März und dem 10. April 61 von insgesamt 72 Passagieren eines libyschen Flüchtlingsbootes, das nach Treibstoffverlust manövrierunfähig zwischen Libyen und Italien auf offenem Meer trieb.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761467,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 67,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:...
...
Während in den vergangenen Monaten vor allem Flüchtlinge und illegale Migranten aus Tunesien die gefährliche Überfahrt zur italienischen Insel Lampedusa oder nach Malta wagten (mehr als 30.000 Menschen seit Jahresbeginn), nimmt nun der Flüchtlingsstrom aus Libyen zu. Allein am 13. Mai traf ein mit 166 Menschen beladenes Boot vor Lampedusa ein, während mindestens vier weitere Flüchtlingsboote mit Kurs auf die Insel gemeldet wurden. Die Überfahrt mit meist hoffnungslos überladenen, oft auch seeuntüchtigen Booten birgt erhebliche Risiken. So soll unbestätigten Berichten zufolge am 6. Mai ein mit fast 600 Menschen beladenes Boot unmittelbar nach dem Ablegen vor der libyschen Küste auseinander gebrochen und gesunken sein; mehrere hundert Menschen sollen ertrunken sein. Dem UN Flüchtlingshilfswerk untersucht darüber hinaus Meldungen, nach denen mindestens drei Boote mit hunderten von Flüchtlingen im März von Libyen aus in See gestochen seien, Lampedusa oder Malta aber nie erreichten.
Vor den Kämpfen oder politischer Verfolgung flüchtende libysche Zivilisten machen offenbar den geringeren Teil der Menschen aus, die sich auf das Mittelmeer wagen. In der Nacht zum 13. Mai entdeckte ein NATO-Schiff etwa 100 sm nördlich von Tripolis ein mit etwa 150 Personen beladenes 15-m Boot, das nach Motorausfall antriebslos im Wasser driftete. Eine Befragung der Insassen ergab, dass das „vom libyschen Militär überlassene und von drei Syrern gesteuerte“ Boot aus Misrata kam. Die Insassen – Schwarzafrikaner aus Ghana, Kongo, Nigeria und dem Sudan – sollen zwischen 300 und 1.000 US-Dollar für die Überfahrt nach Europa bezahlt haben. Techniker setzten den Motor instand; das NATO-Schiff versorgte die Insassen mit Wasser, Lebensmitteln und auch Kraftstoff und beobachtete dann, wie das Boot sicher seine Fahrt in Richtung auf das noch etwa 60 sm entfernten Lampedusa fortsetzte.
....
(noch mehr auf der hp des MF - und natürlich im Heft)
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Zitat:Sie kamen aus Libyen und wollten nach Lampedusa: Ein Boot mit über 700 Flüchtlingen an Bord ist vor Tunesien auf Grund gelaufen. Der Großteil der Insassen konnte gerettet worden. Das Schicksal von bis zu 270 Flüchtlingen ist jedoch ungewiss - wahrscheinlich sind sie ertrunken.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,766293,00.html#ref=rss">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,7 ... ml#ref=rss</a><!-- m -->
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Zum Flüchtlingsdrama im Mittelmeer...
Zitat:Leichen von 150 Flüchtlingen vor Tunesien geborgen
Tunis (Reuters) - Vor der tunesischen Küste sind nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) die Leichen von 150 Flüchtlingen aus Libyen geborgen worden.
Die Menschen seien in Booten auf dem Weg nach Italien gewesen, als es zu Problemen an Bord gekommen sei, berichtete die staatliche tunesische Nachrichtenagentur TAP am Freitag. Eine Vertreterin des UN-Flüchlingshilfswerks UNHCR erklärte, die Leichen seien bei der Insel Kerkennah angeschwemmt worden. Die Suche nach weiteren Opfern halte an.
Die tunesische Küstenwache und das Militär hatten rund 570 Menschen aus den Fluten gerettet. Viele Flüchtlinge waren über Bord gegangen, nachdem es auf den überfüllten Booten zu einer Massenpanik gekommen war. Einige Schiffe kenterten im starken Seegang. Bis Donnerstag wurden rund 250 Menschen vermisst.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE7520GQ20110603">http://de.reuters.com/article/worldNews ... GQ20110603</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zur Flüchtlingslage im Mittelmeer, der Zahl der Geflohenen und neuen italienischen "Ideen"...
Zitat:Empörung über Italiens Flüchtlingspolitik
Abschiebung ins libysche Kriegsgebiet?
Italiens Außenminister Frattini will mit dem Übergangsrat der libyschen Rebellen den Kampf gegen illegale Einwanderung regeln und erwägt offenbar, Flüchtlinge ins libysche Kriegsgebiet abzuschieben. Der Flüchtlingsrat und das UN-Flüchtlingshochkommissariat sind empört.
So deutlich hat sich das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) selten geäußert. Mit Erstaunen habe man die Erklärung von Italiens Außenminister Franco Frattini zur Kenntnis nehmen müssen, hieß es in einer Erklärung des UNHCR. Der hatte am Mittag in einem Interview mit dem Staatsfernsehen gesagt, am Freitag werde Italien eine Vereinbarung mit dem Übergangsrat der libyschen Rebellen unterzeichnen. Darin werde der Kampf gegen illegale Einwanderung geregelt und auch das Problem der Abschiebung. [...]
Unabhängig davon seien seit dem Beginn des Bürgerkriegs nur etwa 18.000 Menschen aus Libyen nach Italien gelangt. Das UNHCR fordert nun, dass diese Aussagen in einem Gespräch geklärt werden. Unabhängig davon hat Italiens Regierung heute die Behandlung von illegalen Einwanderern drastisch verschärft.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlingsrat100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/fluech ... at100.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Die Zahl der Flüchtlinge weltweit hat den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht. Deutschland ist übrigens jenes westliche Industrieland, das die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat (u. a. mehr als das doppelte der USA). Drastisch auch die Lage betreff Pakistan (siehe Text).
Zitat:UN-Flüchtlingsbericht
43,7 Millionen Schicksale auf 48 Seiten
Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat seinen Jahresbericht "Global Trends 2010" in Rom vorgestellt. Demnach gab es im Jahr 2010 weltweit so viele Flüchtlinge wie seit 15 Jahren nicht mehr. Mit 43,7 Millionen entspricht die Anzahl der Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, etwa der Einwohnerzahl Südkoreas. [...] Laut UNHCR-Bericht ist Deutschland das Industrieland, in dem die meisten Flüchtlinge leben. Mit rund 600.000 von ihnen, liegt Deutschland auf Platz vier weltweit, hinter Syrien und vor Jordanien.
Nirgends leben so viele Flüchtlinge wie in Pakistan
Die meisten Flüchtlinge leben in Pakistan. Gemessen an der Wirtschaftskraft des Landes wiegt die pakistanische Leistung noch schwerer: Durch den Vergleich der Anzahl der Flüchtlinge mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, kann eine Statistik erstellt werden, die aussagt,wie sehr die Flüchtlinge das Land in dem sie leben wirtschaftlich belasten. Pro einem US-Dollar, den ein Pakistaner erwirtschaftet, nimmt das Land 710 Flüchtlinge auf. Zum Vergleich: Pro einem US-Dollar, den ein Deutscher erwirtschaftet, nimmt Deutschland nur 17 Flüchtlinge auf. Das liegt daran, dass die durchschnittliche Wirtschaftskraft eines Pakistaner viel geringer ist, als die eines Deutschen. Umgerechnet heißt das: Wirtschaftlich gesehen nimmt Pakistan 41-mal so viele Flüchtlinge auf wie Deutschland.
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Schneemann.
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