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Das ist mal ein interessanter Deal:
Russland liefert 11 Su-35 an Indonesien und erhält dafür ... Palmöl, Tee und Kaffee!
Defensew News
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Zitat:WEITERE ZENTRALISIERUNG DER RUSSISCHEN LUFTFAHRTINDUSTRIE
OAK schluckt Suchoi und MiG
Die russische Staatsholding Rostec hat den Zusammenschluss von PAO OAK (Flugzeugbauholding), AO Suchoi und AO RSK MiG genehmigt. Damit wird die Unternehmensstruktur vereinfacht. [...] Die Frage der Reorganisation der OAK (international firmierend als UAC, United Aircraft Corporation) in Form des Beitritts von Suchoi und MiG wird einer für Januar 2022 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung der OAK-Aktionäre vorgelegt. [...]
Der Zusammenschluss von OAK, Suchoi und MiG zu einer Organisation wird ein wichtiger Schritt in der laufenden Transformation des Konzerns sein, heißt es. Neben der Wahrnehmung der Funktionen des Corporate Centers der Gruppe wird OAK eine operative Gesellschaft, die Produktionsstätten und Konstruktionsbüros direkt verwaltet, Luftfahrtprogramme implementiert und fortschrittliche Technologien entwickelt. Damit ist der Startschuss für den Übergang von einer dreistufigen zu einer zweistufigen Unternehmensstruktur der OAK gegeben. Gleichzeitig sollen die starken und weltbekannten Marken Sukhoi und MiG erhalten bleiben.
https://www.flugrevue.de/militaer/weiter...i-und-mig/
Schneemann
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Zitat:Putins teurer Krieg
Russlands Rüstungsausgaben explodieren
Russlands Krieg zerstört nicht nur weite Teile der Ukraine und kostet Zehntausende Menschen das Leben. Er kommt auch Moskau teuer zu stehen. Allein die Ausgaben für Rüstung machen inzwischen ein Drittel aller russischen Staatsausgaben aus. [...]
Wie aus einem Regierungsdokument hervorgeht, das die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte, sind für 2023 mehr als 100 Milliarden Dollar vorgesehen. Das ist ein Drittel aller Staatsausgaben. Ursprünglich hatte die Regierung in Moskau Rüstungsausgaben von 54 Milliarden Dollar eingeplant.
Steigende Kriegskosten stützen zwar Russlands bescheidene wirtschaftliche Erholung in diesem Jahr durch eine höhere Industrieproduktion. Zugleich aber führten sie bereits zu einem Haushaltsdefizit von rund 28 Milliarden Dollar - eine Zahl, die durch sinkende Exporteinnahmen noch verstärkt wird. Die russische Regierung und das Finanzministerium reagierten nicht auf Bitten um Kommentare zu den Zahlen.
Das Defizit könne sich bis auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausweiten, sagte kürzlich Finanzminister Anton Siluanow. Bereits im ersten Halbjahr schwoll das Defizit deshalb auf rund 2,6 Billionen Rubel an. Zugleich sanken auch die Einnahmen aus den Energieexporten aufgrund westlicher Sanktionen. Russland verfüge aber über genügend Ressourcen, um die geplanten Ausgaben zu stemmen, sagte Siluanow der Nachrichtenseite "Argumenty i Fakty".
https://www.n-tv.de/politik/Russlands-Ru...05294.html
Es ist die Frage, wie lange dieses System so durchhält; ein Drittel aller Staatsausgaben nur in das Militär zu stecken wird auf Dauer nicht durchzuhalten sein (wenn man nichts massivste Einschnitte in den Haushalt und die Lebensqualität der Menschen hinnehmen will). In den 1980ern, kurz vor dem Kollaps des Ostblocks, pumpte die UdSSR seinerzeit etwa - je nach Quelle - 22 bis 26 Prozent der Wirtschaftskraft in die Rüstung und gab nur etwa 25 Prozent weniger an Geld für das Militär aus als die USA, die aber wirtschaftlich ungleich stärker waren. Wie es am Ende kam, ist bekannt.
Es wurde ja bereits ein paar Mal darauf hingewiesen, dass Russlands Wirtschaft leichte Zuwachszahlen verzeichnen würde - aber dieser Zuwachs kommt eben nicht durch "Wachstum" oder "Erholung" zustande, sondern durch eine massive Steigerung der Rüstungsausgaben, d. h. es sind bodenlose Ausgaben, die der heimischen Wirtschaft und den Menschen nicht wirklich helfen.
Schneemann
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