USA: Zweck und Legitimation der Interventionspolitik
passend zur Diskussion über die Notwendigkeit, intelligente Soldaten einsetzen zu müssen (die gerade im US-Streitkräftestrang geführt wird) ein Augenzeugenbericht zur damaligen US-Invasion auf Grenada 1983, der aber inhaltlich mehr zu diesem Strang gehört:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ila-web.de/artikel/269grenada83.htm">http://www.ila-web.de/artikel/269grenada83.htm</a><!-- m -->
Zitat:Die Freiheit, die sie meinen!
Augenzeugenbericht von der US-Invasion auf Grenada

Im Oktober 1983 fand die Revolution in Grenada ein blutiges Ende: am 19. Oktober wurde die revolutionäre Führung und zahlreiche DemonstrantInnen ermordet, am 25. Okotber landeten US-Truppen in dem Zwergstaat auf der 344 qkm großen Karibik-Insel. Der folgende Artikel erschien vor 20 Jahren im ila-info, wie unsere Zeitschrift damals noch hieß. Unser damals 22jährige Redaktionsmitglied Gert Eisenbürger war von Juli bis Ende Oktober 1983 auf Grenada und erlebte dort Putsch und Invasion.
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Gert Eisenbürger (Jg. 1960), Journalist und Schriftsteller, arbeitet seit 1980 bei der ila, einer in Bonn erscheinenden Monatszeitschrift zur Politik, Wirtschaft und Kultur Lateinamerikas ( <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.ila-web.de">www.ila-web.de</a><!-- w --> ). Er ist seit 1986 leitender Redakteur ihrer Zeitschrift ila (s. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ila-web.de/lateinamerika/home.htm">http://www.ila-web.de/lateinamerika/home.htm</a><!-- m --> ). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf der sozio-politischen Situation lateinamerikanischer Länder, dem Einfluss der USA und neoliberalen Politik sowie auf Lebenserfahrungen von Exilierten zwischen Lateinamerika und Deutschland.
Die ila erschien zuerst Ende 1976 und ist eine der wichtigsten deutschsprachigen Zeitschriften zu Lateinamerika.

edit:
dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/grenadainvasion100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/grenad ... on100.html</a><!-- m -->
Zitat:Vor 25 Jahren: US-Invasion in Grenada
"Das war eine gespenstische Erfahrung"

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Höchstens mit Muskatnüssen hätten sie zurückschießen können, die nur 100.000 Einwohner des Inselstaates Grenada, als im Morgengrauen des 25. Oktober 1983 die Kriegsmaschinerie der USA vor ihrer Küste auftauchte.
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Stand: 25.10.2008 10:48 Uhr
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eine beeindruckende Zusammenstellung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aktivepolitik.de/USA_Kriege.htm">http://www.aktivepolitik.de/USA_Kriege.htm</a><!-- m -->
Zitat:Militäreinsätze und Kriege der USA von 1950 bis 1999
wobei "Militäreinsätze" auch humanitäre Hilfseinsätz einschließt - und manche Konflikte in mehrere Operationen aufgeteilt werden;
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Es ist auf den ersten Blick so, dass man denkt: Wow, da waren überall die militaristischen und aggressiven Amerikaner drin verwickelt. Auf den zweiten Blick hingegen, wenn die Zahl der aufgeführten Ereignisse, bzw. diese selbst etwas nüchterner betrachtet wird, sieht die Sache dann schon anders aus: Es macht keinen großen Sinn z. B. die ganzen Operationen des Vietnam-Konflikts, meinetwegen auch Laos und Kambodscha, nacheinander und noch dazu in falscher zeitlicher Reihenfolge aufzuführen, da alles ein Kriegsschauplatz war (über den Daumen gepeilt sind das alleine ein Dutzend Operationen). Viele andere Operationen sind darüber hinaus eher Vergeltungsmaßnahmen, z. B. der Mayaguez-Zwischenfall oder die Libyen-Angriffe, ebenso die Zusammenstöße im Persischen Golf (z. B. Praying Mantis 1988), die erst nach Angriffen einer anderen Partei überhaupt stattfanden. Zieht man davon noch die Operationen ab, die humanitäre Hintergründe hatten, so bleiben doch recht wenige militärische Operationen stehen. Alles in allem stehen die USA dann als recht zurückhaltend da...

Schneemann.
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darauf hatte ich in meiner Anmerkung auch hingewiesen - nur nicht so deutlich :wink:
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Naja,

aber vielleicht wäre gerade eben dies sinnvoll, wenn du schon so offenkundig eine solche Liste präsentierst. Nimm einfach jemanden, der sich vielleicht nicht so mit der Materie auseinandersetzt. Der wird sich evtl. denken, was für eine aggressive Nation die USA sein könnten - und dies vielleicht weiterhin annehmen oder erzählen. Gerade wenn du schon solche Bsp. reinstellst, solltest du auch die Genauigkeit im Blickfeld haben und nicht nur einen kleinen Satz anfügen... 8)

Schneemann.
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akzeptiert ... :wink:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/george-w-bush-voellig-verunterschaetzt-1.360145-3">http://www.sueddeutsche.de/politik/geor ... 1.360145-3</a><!-- m -->
Zitat:Irak und der Terror

"One of the hardest parts of my job is to connect Iraq to the war on terror."

"Eine der schwierigsten Aufgaben meines Jobs ist es, den Irak mit dem Krieg gegen den Terrorismus zu verknüpfen."

Bush im Interview mit dem US-Sender CBS am 6. September 2006.
nun wird's ja besser:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-sicherheitsstrategie-der-usa-die-obama-doktrin-1.951254">http://www.sueddeutsche.de/politik/neue ... n-1.951254</a><!-- m -->
Zitat:Neue Sicherheitsstrategie der USA
Die Obama-Doktrin

28.05.2010, 12:37

Von Barbara Vorsamer

Abkehr von Alleingängen, Präventivschlägen und dem "Krieg gegen den Terror": Die Sicherheitsstrategie von Präsident Barack Obama bricht mit den Maximen seines Vorgängers George W. Bush.
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das past gerade auf die Diskussion hier drauf, denke ich
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