(Land) Kampfpanzer Leopard 2
(28.11.2024, 00:18)Milspec_1967 schrieb: Die Russen bringen noch ca. 10000 T62/72/80/90/14 aus ihren Depots, die unsere polit idioten ihnen in den 1990er verträgen gelassen haben, ins Feld...
Du ignorierst, daß Anfang der 1990er noch zigtausend von den Dingern in Deutschland rumstanden. In meinen Augen war es eine große Leistung für "unsere polit idioten", die aus Deutschland rauszukriegen. Also lass bitte solche plumpen Diffamierungen.
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Dank diesen Panzern können die tägliche Landgewinne der Russen in der Ukraine in Metern angegeben werden.
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Von den 10.000 Panzern der Russen ist aber nicht mehr viel übrig….
die erreicht man vllt noch mit allem was in den Lagern steht… und davon ist die Masse dann mittlerweile T55 und T62…
Selbst gegen ältere Leopard 2A4 wäre das ein Tontauben schiessen…
die Ukraine bräuchte 200 moderne Leos und man wäre nicht unter Druck…
gegen die alten T55 reichen auch gut bewaffnete 4x4 Fahrzeuge mit 30mm Kanone und ATGM…
vllt sollte die Ukraine diese in Masse produzieren… 10.000 Stück…
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Die meisten Ukraine Krieg begeliteneden Medien haben immer wieder bemerkt, dass von den Russen ältere T62/64/72 eingesetzt und verbraucht werden und nur mit Zusatzpanzerplatten und Käfigen versehen sind.
Logisch...Ukraine ist der "minderwertige" Gegner...Gegen Hochwertgegner halte ich das bessere zurück.
T72(+) / T80 / T90 sind daher an der Front wohl selten(er)
Daher sind diese wohl noich in den Depots für einen möglichen Krieg gegen die NATO.
Und selbst nur 2000 erfordern die VOLLE NATO Macht , um 1:2 dagegen zu stehen.
Ob Leo2 etc. gegen T80/T90 sich behaupten , hängt von vielen Faktoren ab....an einer Frontlinie 10Km ohne NATO Panzer sind 3 T72 ein gamechanger.
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(27.11.2024, 16:53)DorJur schrieb: Mir ist aufgefallen, dass - zumindest der vorgestellte A7A1 - eine A7-Wanne und keine A7V-Wanne hat. Das finde ich recht merkwürdig, da die Wannen neu produziert wurden. So zumindest die offiziellen Verlautbarungen.

Aufgrund der Umstände würde es mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn die A7 bei der Aufrüstung auf den Stand A7V neue Wannen bekommen hätten, und deren alten Wannen dann für den Aufbau des A7A1 verwendet wurden. Dessen Kleinserie wird ja absehbar eine Sondervariante bleiben (von der ich immer noch ausgehe, dass sie früher oder später ins GÜZ wandert), ein solcher Schritt hätte Kosten gespart und es würde die teilweise widersprüchlichen Meldungen in den Medien erklären. Aber das ist natürlich reine Spekulation.
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(28.11.2024, 20:18)Helios schrieb: A7A1 ... Kleinserie ...von der ich immer noch ausgehe, dass sie früher oder später ins GÜZ wandert
Interessante Idee. Ich frage mich dabei, was denn überhaupt dafür spricht, die A5 im GÜZ zu ersetzen? Werden die in absehbarer Zeit ihr wirtschaftliches Nutzungsdauerende erreichen? Denn eigentlich ist deren Kampfwert doch eher sekundär und da könnten genauso auch Leo1 eingesetzt werden, was nur logistisch nicht sinnvoll erscheint.
Außerdem: Ergibt Trophy im GÜZ Sinn?
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@Helios:
Das könnte auch eine Erklärung sein.
Dass die A7A1 früher oder später im GÜZ landen, halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Sobald ausreichend A8 vorhanden sind, machen die logistisch für eine Kompanie einfach keinen Sinn mehr.
Bleibt die Frage nach dem „Schicksal“ der 105 verbleibenden A5/A6.

Was in der Berichterstattung jetzt über den A8 bisher nur am Rande erwähnt wurde ist, dass die ein neueres Trophy bekommen, das auch gegen LM und kleine Drohnen wirken kann. Zusammen mit dem Radar am Panzer, eingebunden in das D-LBO Netzwerk, ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung eines Selbstschutzes gegen Drohnen etc. auf allen Fahrzeugen.

(28.11.2024, 20:46)Broensen schrieb: Interessante Idee. Ich frage mich dabei, was denn überhaupt dafür spricht, die A5 im GÜZ zu ersetzen? Werden die in absehbarer Zeit ihr wirtschaftliches Nutzungsdauerende erreichen? Denn eigentlich ist deren Kampfwert doch eher sekundär und da könnten genauso auch Leo1 eingesetzt werden, was nur logistisch nicht sinnvoll erscheint.
Außerdem: Ergibt Trophy im GÜZ Sinn?

Die Frage GÜZ/A7A1 ist berechtigt. Ich denke, dass in dem Maße, in dem die BW die Nutzung von sUAV und LM auf dem Gefechtsfeld steigert (oder erstmal ernsthaft in Betracht zieht), auch die Feinddarstellung realistische Gegenmaßnahmen zur Hand haben muss. Das Erfassen der Flugobjekte müsste auch mit dem A7A1-Trophy möglich sein und tatsächlich wirken wird man wohl kaum im GÜZ wollen.
Das wäre dann ein sinnvoller Weg, die wenigen A7A1 gewinnbringend einzusetzen.
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Warum sollten die Pz mit trophy im GÜZ landen wenn immer noch mehr als 100 ältere Modelle in der Truppe sind ? Da Wartung und Reparatur nicht durch die Bw erfolgt wäre die Logistik eigentlich egal.
Was hat man mit den Wannen der A6a3 gemacht von denen die Türme jetzt auf A7A1 umgebaut werden ?

Zitat:. Das Erfassen der Flugobjekte müsste auch mit dem A7A1-Trophy möglich sein und tatsächlich wirken wird man wohl kaum im GÜZ wollen.
Das wäre dann ein sinnvoller Weg, die wenigen A7A1 gewinnbringend einzusetzen.

Dazu brauch man aber nicht das System selber , das bedarf eigentlich nur einer Erweiterung in Software
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(28.11.2024, 21:34)alphall31 schrieb: Warum sollten die Pz mit trophy im GÜZ landen wenn immer noch mehr als 100 ältere Modelle in der Truppe sind ? Da Wartung und Reparatur nicht durch die Bw erfolgt wäre die Logistik eigentlich egal.
Was hat man mit den Wannen der A6a3 gemacht von denen die Türme jetzt auf A7A1 umgebaut werden ?


Dazu brauch man aber nicht das System selber , das bedarf eigentlich nur einer Erweiterung in Software

Es hat ja niemand gesagt, dass die morgen im GÜZ landen.
Bzgl. Software: Das A7A1 Trophy Radar müsste zur Erfassung der sUAV/LM befähigt werden. Dazu müsste ein Softwareupgrade reichen. Anderes als die A8 können die A7A1 nicht gegen Luftziele wirken. Das wäre auch egal, weil wir im GÜZ die Dinger von Blau sicher nicht durch Rot abschießen lassen wollen.
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