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Zitat:Putins Kriegskasse ist leer: Jetzt schlägt er im eigenen Land um sich
Vor 1.234 Tagen (Stand 12. Juli) hat Kreml-Chef Putin den Angriff auf die Ukraine autorisiert, noch immer verlieren jeden Tag Soldaten und Zivilisten ihr Leben. Die Berichte, dass Moskau unter den Kriegskosten ächzt, nehmen in den letzten Monaten immer mehr zu. Jetzt deckt eine Anwaltskanzlei erschreckende Szenarien auf. Zuerst hat „ntv“ berichtet.
Laut der Analyse der Moskauer Anwaltskanzlei NSP haben die Behörden von Putin in den letzten drei Jahren Vermögenswerte im Gesamtwert von knapp 50 Milliarden Dollar einkassiert. Seit dem Angriffskrieg würden sich die Enteignung maßgeblich auf westliche Firmen beschränken.
Putin setzt auf Enteignungen heimischer Unternehmen
Der Kreml fokussiert sich insbesondere auf Unternehmen, die von ausländischen Staatsangehörigen geführt werden, einst durch regionale Behörden privatisiert wurden oder Verbindungen zu Beamten haben. Zudem stehen Firmen im Fokus von Putin, deren Eigentümer die Ukraine unterstützen.
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ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber es passt zum Thema "Diebe im Gesetz - wory w sakone -" wobei wir ja auch im Westen russisches Vermögen "an die Kette gelegt" haben.
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(13.07.2025, 18:53)Kongo Erich schrieb: ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber es passt zum Thema "Diebe im Gesetz - wory w sakone -" wobei wir ja auch im Westen russisches Vermögen "an die Kette gelegt" haben.
Es betrifft wohl fast nur Unternehmen im Eigentum ausländischer Staatsbürger deren Staaten Rußland sanktionieren. Die Begründung des "Warum" dürfte allerdings falsch sein. Rußland hat vermutlich noch genügend Liquidität um den Krieg 10 Jahre so weiter zu führen. Kommt bis dahin die "Power of Siberia 2" Pipeline wird es noch wesentlich länger möglich sein.
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In Russland gibt es zur Zeit auch wieder eine regelrechte Welle von tragischen (offiziöser Sprachgebrauch) Selbstmorden, Unglücken und Fensterstürzen.
Auch der erst vor kurzem entlassene vormalige Verkehrsminister Starowoit beging tragischerweise (offiziöser russischer Regierungssprachgebrauch) Selbstmord indem er sich in seinem Auto mehrfach hintereinander in den Kopf schoss.
Nachdem er sich mehrfach selbst in den Kopf geschossen hat, teleportierte sich seine Leiche dann aus seinem Auto in ein Gebüsch, aus welchem sie dann von den Ermitteln heraus getragen wurde.
Der Kreml zeigte sich über diesen tragischen Einzelfall bestürzt (wortwörtliches Zitat von Peskow).
„Das kann normale Menschen nur schockieren. Und natürlich hat es auch uns schockiert“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.