Malaysia: Außen- und Sicherheitspolitik
#16
:hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defenseindustrydaily.com/2005/12/malaysia-buying-european-on-air-antiair-and-naval-fronts/index.php">http://www.defenseindustrydaily.com/200 ... /index.php</a><!-- m -->
Zitat:Malaysia Buying European on Air, Anti-Air, and Naval Fronts
Malaysia's Langkawi International Maritime and Aerospace Exhibition (LIMA) 2005 in the city of Langkaw has produced a flurry of announcements and cooperation agreements with European firms. The country is spending EUR 20 million ($23.2 million at current exchange) on two EADS' TRML-3D air defense radars, with delivery slated for the beginning of 2008. [...]
Meanwhile, DID's earlier report re: a potential EADS Airbus A400M buy instead of their planned C-130 upgrade program has come to pass; EADS hails the offset-laden agreement as a vindication of their strong Asia-Pacific market push. In a similar vein, Thales has opened its first Malaysian Naval Service Centre in Lumut, near Malaysia's main naval base on the west coast. [...]
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#17
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/article_004574.php">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 004574.php</a><!-- m -->
Zitat:Russia to begin supplying Su-30MKM fighters to Malaysia in 2006
Itar-Tass
Fri, 30 Dec 2005, 10:31

IRKUTSK: Russian aircraft-makers will begin supplying Su-30MKM fighters to Malaysia in 2006, officials at the Irkut research and production corporation told Itar-Tass on Thursday.
Although the 900-million-dollar contract to manufacture 18 Su-30MKM aircraft was signed in the summer of 2003, the parties began its implementation in the beginning of this year.
A group of Malaysian Air Force experts has come to the city of Irkutsk to specify the procedures to purchase equipment and materials.
Earlier, Russia supplied several dozen such planes /Su-30MKI/ to India.
....
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#18
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Mit mehrjähriger Verspätung hat die Royal Malaysian Navy (RMN) am 3. April ihre erste Korvette vom Typ MEKO-100RMN übernommen.

1998 hatte die deutsche German Naval Group (mit HDW, Blohm + Voss, Thyssen und Ferrostaal) den bei voller Ausschöpfung aller Optionen mit insgesamt mehr als 5 Mrd. Euro dotierten Auftrag erhalten, gemeinsam mit der malaysischen PSC als Partnerwerft Offshore Patrol Vessel vom Typ MEKO-100 für die RMN zu bauen.

Zunächst war die Beschaffung von sechs Einheiten vorgesehen. Dabei sollten die ersten beiden Einheiten in Deutschland vorgefertigt und dann nach Malaysia verschifft werden. Dort sollte dann die Partnerwerft PSC die Endausrüstung durchführen und die Korvetten vor Übergabe an die RMN auch ausgiebig in See erproben. Weitere vier Schiffe sollten danach mit deutscher Werfthilfe zur Gänze in Malaysia gebaut werden. Neben einem Paket zur Ausbildung des malaysischen Werftpersonals sowie einem umfangreichen „Off-Set-Programm“ ziviler Aufträge beinhaltete der Vertrag schließlich auch noch eine Option zum Bau von bis zu 21 weiteren Einheiten bei PSC.

Der deutsche Teil des Auftrages wurde mit dem Transport der ersten beiden Schiffe KEDAH und PAHANG auf dem Spezialtransportschiff CONDOCK nach Malaysia wie geplant 2003 abgeschlossen. Dort geriet das Programm allerdings ins Stocken. Beide Schiffe sollten eigentlich bereits in 2004 Jahr in Dienst gestellt werden, die RMN verweigerte wegen „gravierender technischer Mängel“ (u.a. begründet in Korruption und krassem Missmanagement bei PSC) jedoch die Abnahme der Korvetten.

Ein auf Druck der Regierung eingesetztes neues Management bei PSC konnte das Vorhaben nun weiter führen und mit der Ablieferung des ersten Schiffes auch zu einem neuen Meilenstein bringen. Zwar bezeichnet die RMN die Übernahme der KEDAH noch als „vorläufig“; es stünden noch einige Abnahmefahrten aus. Das Verteidigungsministerium sieht allerdings keine Probleme mehr. Alle bisherigen Tests seien zur völligen Zufriedenheit verlaufen. Man gehe nunmehr fest davon aus, dass auch das zweite Schiff PAHANG im Juli übernommen werden könne und sämtliche derzeit geplanten Einheiten bis 2008 fertig gebaut seien.
(ganzer Text, da nur kurzzeitig im Netz)
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#19
Malaysia hat eine Ausschreibung zur Beschaffung von gep. 8 X 8 Radfahrzeugen eröffnet. Nach türkischen Medienberichten zufolge soll Malaysia auch am Fla-System KMS Interesse signalisiert haben, im Gegensatz zu den KMS betreibern Türkei und Niederlande will Malaysia keine Stinger nutzen sondern pakistanische Anza MK-II.

Zitat:DSA 2006: Malaysia trials trio in search for 8 x 8 requirement

By Christopher F Foss Jane's Land Desk Contributing Editor
Kuala Lumpur

The Malaysian Army is starting a six-week mobility trial of three 8 x 8 vehicles to meet a potential requirement for an initial acquisition of 98 vehicles, which will be sufficient to equip one cavalry regiment.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/defence/news/jdw/jdw060428_2_n.shtml">http://www.janes.com/defence/news/jdw/j ... _2_n.shtml</a><!-- m -->
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#20
Malaysien wird wohl zwei BAe Fregatten einer verbesserten "Lekiu" Klasse kaufen:

Zitat:KUALA LUMPUR (XFN-ASIA) - Malaysia plans to buy two frigates from the UK's BAE Systems and eight training aircraft from Italy's Finmeccanica SpA unit Aermacchi to boost its defence systems, the Star newspaper said.
Link:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lse.co.uk/FinanceNews.asp?shareprice=&ArticleRef=19705&ArticleHeadline=Malaysia_to_buy_2_frigates_from_BAE_8_aircraft_from_Italys_Aermacchi__report">http://www.lse.co.uk/FinanceNews.asp?sh ... hi__report</a><!-- m -->
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#21
@Rob
Ich denke, dieser Deal könnte eine Reaktion auf die Probleme mit den Korvetten der Kedah-Klasse sein. Die malaysische Werft, die aus Deutschland gelieferte Korvetten dieser Klasse einsatzbereit rüsten und später auch selbst bauen soll, hat meines Wissens aufgrund von Korruption ziemliche Probleme. So hat sich dadurch die Indienststellung der ersten beiden Korvetten der Kedah-Klasse, der Kedah und Pahang, verzögert, sie sind bis heute noch nicht im Dienst.
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#22
Könnte sein, etwas seltsam ist dass sie diese Fregatten dann immer noch im eigenen Land bauen wollen obwohl das schon bei Korvetten nicht funktioniert hat (klar andere Werft aber trotzdem), vielleicht wären andere Offsets besser, ich denke z.B. an Teileproduktion für den BAe Hawk.
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#23
Malaysia bekommt demnächst die ersten der georderten Su-30:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/airforce/Malaysia_To_Receive_Russian_Jets_in_May100010517.php">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 010517.php</a><!-- m -->

Zitat:Malaysia To Receive Russian Jets in May
Agence France-Presse | Feb 16, 2007

Malaysia will take delivery of the first batch of Russian-built Sukhoi jets in May after a yearlong delay partly due to the replacement of components made by Israel, a report said Thursday.
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#24
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100607/126599076.html">http://de.rian.ru/business/20100607/126599076.html</a><!-- m -->
Zitat:Weitere Waffen nach Malaysia - Sergej Iwanow verhandelt vor Ort
12:03 | 07/ 06/ 2010

MOSKAU, 07. Juni (RIA Novosti). Russlands Vizeregierungschef Sergje Iwanow hat am Montag mit dem Verteidigungsminister Malaysias, Ahmad Zahid Hamidi, die bilaterale Zusammenarbeit in Politik und Wirtschaft sowie Entwicklungsperspektiven der militärischen und militärtechnischen Kooperation in Kuala Lumpur diskutiert.
...

Gemäß einem 2003 geschlossenen Vertrag hatte Russland 18 Kampfflugzeuge des Typs Su-30MKM an Malaysia geliefert. 1994 kaufte Malaysia 15 russische MiG-29-Kampfflugzeuge, die den Fliegerkräften des Landes bereits seit mehr als 15 Jahren dienen.

Am 20. April schloss der russische Flugzeughersteller Suchoi ein Abkommen über direkte Ankäufe mit Malaysia, das die Lieferung von Ersatzteilen für die in Russland erworbenen Maschinen erleichtern soll, indem Zwischenhändler umgangen werden.
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#25
Malaysia verhängt Andockverbot für israelische Schiffe
Arabnews
[Bild: https://www.arabnews.com/sites/default/f...k=SkdazPav]
Premierminister Anwar Ibrahim kündigte an, dass Malaysia mit sofortiger Wirkung ein Anlegeverbot für Schiffe der israelischen Reederei ZIM sowie für alle Schiffe unter israelischer Flagge verhängen wird. (Büro des malaysischen Premierministers)
Kurze Url

https://arab.news/6vn8w
Patrick Lee


Schiffe der israelischen Reederei ZIM durften 2002 in Malaysia andocken
Premierminister Anwar Ibrahim sagt, das Verbot sei eine Reaktion auf Israels Gräueltaten in Gaza

KUALA LUMPUR: Malaysia hat am Mittwoch das Anlegen von Schiffen mit israelischem oder israelischem Ziel in seinen Häfen untersagt, da die Empörung über die wachsende Zahl palästinensischer Todesopfer im Gazastreifen weiter zunimmt.

Seit dem Beginn des israelischen Angriffs auf den Gazastreifen im Oktober kommt es in Malaysia regelmäßig zu öffentlichen Protesten zur Unterstützung Palästinas.

Gesundheitsbehörden in der palästinensischen Enklave schätzen, dass die täglichen Angriffe seither fast 20.000 Menschen getötet haben - die meisten von ihnen Frauen und Kinder.

Premierminister Anwar Ibrahim kündigte an, dass Malaysia ab sofort Schiffe der israelischen Reederei ZIM sowie alle Schiffe unter israelischer Flagge verbieten werde.

"Diese Sanktionen sind eine Reaktion auf Israels Handlungen, die grundlegende humanitäre Prinzipien missachten und das internationale Recht durch fortgesetzte Massaker und Gräueltaten an Palästinensern verletzen", sagte er in einer Erklärung.

"Malaysia verbietet außerdem allen Schiffen mit Ziel Israel, in malaysischen Häfen Fracht zu laden. Diese Beschränkungen gelten ebenfalls mit sofortiger Wirkung."

Anwar sagte, die Regierung habe den Schiffen von ZIM seit 2002 erlaubt, in Malaysia anzulegen.

Laut einem öffentlich zugänglichen Online-Datensatz des Schifffahrtsinformationsdienstleisters Alphaliner ist ZIM das zehntgrößte Containerschiffsunternehmen der Welt.

Demnach verfügt das Unternehmen mit Sitz in Haifa in Israel über eine Kapazität von 598.081 20-Fuß-Containern - ein Weltmarktanteil von 2,1 Prozent (Stand: 20. Dezember).

Malaysia unterhält keine formellen Beziehungen zu Tel Aviv, obwohl es sich seit langem für die palästinensische Unabhängigkeit ausspricht.

Es erlaubt seinen Bürgern nicht, mit ihren Pässen nach Israel einzureisen, und hat Israelis die Einreise in sein Hoheitsgebiet untersagt.

Collins Chong Yew Keat, Außen- und Sicherheitsstratege an der Universität von Malaya, sagte, das Einreiseverbot sei Teil der konsequenten Haltung Malaysias gegenüber Israel.

Der internationale Druck gegen den Krieg wachse und es gebe eine "wachsende Tendenz zur Verurteilung der israelischen Aktionen", sagte er gegenüber Arab News.

"Das Verbot israelischer Schiffe ist nur ein weiterer zu erwartender Schritt, um die unerschütterliche Haltung Malaysias in dieser Frage zu verdeutlichen."
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