27.09.2012, 11:11
marcoB:
Nenn mir bitte konkret ein Land, sei es in der Vergangenheit oder Jetzt, dass du in dieser Form schätzen würdest: Welches Land fällt unter die 0,1% für die du dein Leben geben würdest?
Das glaube ich nicht. Den rechtzeitig, das wäre jetzt. Wenn du jetzt kein geeignetes Fleckchen hast, dann besorg dir jetzt eines. Morgen schon wirst du keines mehr finden können.
Also bist du ein Plutokrat und Egomane. Das ist für mich viel schlimmer und niedriger als ein Linker Pazifist. Ein echter Pazifist hat Ideale - die ich zwar nicht teile - die ich aber achten kann. Einen Pazifisten kann ich achten, er lebt und stirbt für etwas höheres, ist bereit für seine Überzeugung zu leiden.
Dein Hintern ist nicht prachtvoll. Du bist nichts wert, einzig die Nation ist alles wert. Und die besagte Horde von Leuten die dieses Ideal ebenso wenig teilen wie du, unterscheiden sich von dir in ihrem Wesen in Wahrheit gar nicht. Sie sind nur intellektuell geringer als du, nicht aber in ihren grundsätzlichen Werten und Normen. Denn sie wollen (wenn auch auf einem niedrigeren Niveau) genau das gleiche wie du. Sie kennen ebenso wie du keine Nation, und sie wollen nur ihren eigenen Hintern in Sicherheit bringen.
Diese Horde, die Proletarier, die du hier so beklagst, unterscheiden sich in Wahrheit nicht von dir. Sie sind genau deshalb so wie sie sind, von Mc... geformt und B... gebildet, weil sie deine Auffassungen teilen und kein höheres Selbst, keine Metaidentität kennen, für die sie sich ofpern würden.
Die Proletarier aber sind im Gegensatz zu dir vielleicht noch formbar, aus Mangel an Intelligenz und Wissen. Die kann man, wenn die Zeit dafür gekommen ist durchaus wieder für die Nation einnehmen, dazu bringen, für die Nation organisierte Gewalt auszuüben. Wie aber soll man Leute wie dich dazu bringen? Da sehe ich keine Chance. Eine Gesellschaft aber, die nicht in der Lage ist organisierte Gewalt als Metaidentität auszuüben, kann auf Dauer nicht überleben. Sie wird Physisch beseitigt werden.
Rechtzeitig, das wäre jetzt. Morgen, dass ist nicht mehr rechtzeitig. Und du wirst nicht entkommen können. Dein Geld ist nur Fiat-Moeny, den Privatbesitz und Handel von Gold kann der Staat verbieten, und Gold ist schwer und nicht so leicht in ausreichender Menge transportierbar. Am Ende wirst du nur überleben, weil Leute wie ich es dir ermöglichen werden.
Wenn du nicht jetzt schon weg bist, dann hat dein Plan sich dem ganzen zu entziehen bereits versagt.
Itzo laß mich lachen ! Ja mach das. Werde Niederländer, den die sind ja so tolerant........ Ein ernsthafter Rat: Werde lieber mal noch heute Kanadier. Die haben viel mehr Platz und sind noch viel toleranter, vor allem in Bezug auf die Waffengesetze.
Exirt:
Ich kämpfe nicht für eine Fahne oder ein Land. Ich kämpfe für die Nation. Ich bin bereit jederzeit alles für die Nation zu tun, zu töten und getötet zu werden.
Dass diese Idee dich zum Lachen bringt, zeigt genau das Problem auf, warum unsere Gesellschaft nicht überleben wird. Wenn du diese bestimmten Meme nicht teilst, die mich motivieren, dann schadet das auf Dauer deinem eigenen Überleben, deinem eigenen Wohlstand, deinem eigenen Leben.
phantom:
Der einzelne hat durchaus etwas davon, wenn der Krieg siegreich ausgeht. Und es opfert sich nicht die Masse für ein paar Mächtige, sondern es opfert sich die Masse für die Nation. Dass es immer in jeder Gesellschaft Parasiten gibt, ändert daran gar nichts. Diese Parasiten treten immer auf, Kriegsgewinnler, feige Reiche Plutokraten ohne jede Lebensberechtigung, aber sie leben trotzdem, auf Kosten aller. Die muß man bekämpfen und wird dabei immer scheitern. Na und? Das ändert nichts daran, dass siegreiche Kriege für eine Nation insgesamt nützlich sind. Für alle Angehörigen dieser Nation, im kleinen wie im großen.
Vollste Zustimmung. Das schließt aber nicht umgekehrt zwingend jeden Krieg aus, den die besagten ökonomischen Zwänge bestehen nicht überall. Und auch umgekehrt kann ein Krieg ökonomisch Vorteile erbringen.
Das sehe ich auch so. Und genau darin liegt meine Hoffnung begründet, dass in einer solchen Welt der schwächer werdenden Nationalstaaten eine straff organisierte Nation die sich entgegen dem allgemeinen Trend entwickelt gerade dadurch Vorteile erlangen kann. Ein echter Nationalstaat in dem die Bedeutung der Nation entegen der allgemeinen Richtung zunimmt, würde allein aufgrund dessen gegenüber den anderen Stärker und Mächtiger werden, weil diese beständig schwächer werden.
Wo schreibe ich was von Apokalypse?! Beschäftige dich mal mit Malthus. Es ist einfach Fakt, dass im Lauf von mehreren Jahrzehnten mehrere Milliarden Menschen sterben werden müssen. Aber: es werden trotzdem immer noch mehrere Milliarden Menschen übrig bleiben. Das ist keine Apokalypse, dass ist ein Vorgang vergleichbar der Völkerwanderungszeit, in der die Antike zugrunde ging. Eine solche Zeit steht uns wieder bevor. Aber auch in der Völkerwanderungszeit überlebten bestimmte Staaten.
Es ist doch höchst einfach: Es gibt 3 Arten von Kriegen: 1 Siegreiche, diese sind für die Nation gut 2 solche mit unklarem Ergebnis, diese muß man meiden, 3 Niederlagen, diese muß man meiden.
Du wärst vermutlich überrascht, wie zurückhaltend ich in Bezug auf Angriffskriege bin. Heute führen wir meiner Ansicht nach zu viele Kriege der Kategorie 2, wo in keinster Weise klar ist, was dabei heraus kommen wird. Solche Kriege würde ich in jedem Fall vermeiden.
Zitat:In einem Land, welches ich schätzen würde (mit Menschen, die ich schätzen würde), wäre ich der erste, der sich bei der jeweiligen Armee anmeldet. Und ich würde dieses Land mit Sicherheit auch bei Gefahr bis zum Letzten verteidigen....Das gilt aber mit Sicherheit NICHT für Deutschland (weder für das Land noch für die Menschen) und auch nicht für 99% aller anderen Länder
Nenn mir bitte konkret ein Land, sei es in der Vergangenheit oder Jetzt, dass du in dieser Form schätzen würdest: Welches Land fällt unter die 0,1% für die du dein Leben geben würdest?
Zitat:Keine Sorge, ich finde schon rechtzeitig ein geeignetes Fleckchen
Das glaube ich nicht. Den rechtzeitig, das wäre jetzt. Wenn du jetzt kein geeignetes Fleckchen hast, dann besorg dir jetzt eines. Morgen schon wirst du keines mehr finden können.
Zitat:Ich würde zwar auch lieber "mit ein paar schönen Miezen in der Sonne liegen und Led-Zeppelin hören". solange das aber nicht möglich ist, sehe ich zu, wie ich meinen Hintern ins trockene bringe, sprich genügend Geld zu verdienen
Also bist du ein Plutokrat und Egomane. Das ist für mich viel schlimmer und niedriger als ein Linker Pazifist. Ein echter Pazifist hat Ideale - die ich zwar nicht teile - die ich aber achten kann. Einen Pazifisten kann ich achten, er lebt und stirbt für etwas höheres, ist bereit für seine Überzeugung zu leiden.
Zitat:Das ist nicht "meine Nation". Ich bin hier zufällig geboren unter einer Horde Leute, die...nunja. Von Mc**** geformt und von der B**** gebildet. Um es etwas überspitzt zu sagen. Für solche Leute meinen prachtvollen Hintern hinhalten?
Dein Hintern ist nicht prachtvoll. Du bist nichts wert, einzig die Nation ist alles wert. Und die besagte Horde von Leuten die dieses Ideal ebenso wenig teilen wie du, unterscheiden sich von dir in ihrem Wesen in Wahrheit gar nicht. Sie sind nur intellektuell geringer als du, nicht aber in ihren grundsätzlichen Werten und Normen. Denn sie wollen (wenn auch auf einem niedrigeren Niveau) genau das gleiche wie du. Sie kennen ebenso wie du keine Nation, und sie wollen nur ihren eigenen Hintern in Sicherheit bringen.
Diese Horde, die Proletarier, die du hier so beklagst, unterscheiden sich in Wahrheit nicht von dir. Sie sind genau deshalb so wie sie sind, von Mc... geformt und B... gebildet, weil sie deine Auffassungen teilen und kein höheres Selbst, keine Metaidentität kennen, für die sie sich ofpern würden.
Die Proletarier aber sind im Gegensatz zu dir vielleicht noch formbar, aus Mangel an Intelligenz und Wissen. Die kann man, wenn die Zeit dafür gekommen ist durchaus wieder für die Nation einnehmen, dazu bringen, für die Nation organisierte Gewalt auszuüben. Wie aber soll man Leute wie dich dazu bringen? Da sehe ich keine Chance. Eine Gesellschaft aber, die nicht in der Lage ist organisierte Gewalt als Metaidentität auszuüben, kann auf Dauer nicht überleben. Sie wird Physisch beseitigt werden.
Zitat:Ich bringe meinen Hintern rechtzeitig in Sicherheit (ich bin sehr gut im Kapitalist sein!) und schaue mir das dann - "von oben" - ganz gemütlich an.
Rechtzeitig, das wäre jetzt. Morgen, dass ist nicht mehr rechtzeitig. Und du wirst nicht entkommen können. Dein Geld ist nur Fiat-Moeny, den Privatbesitz und Handel von Gold kann der Staat verbieten, und Gold ist schwer und nicht so leicht in ausreichender Menge transportierbar. Am Ende wirst du nur überleben, weil Leute wie ich es dir ermöglichen werden.
Wenn du nicht jetzt schon weg bist, dann hat dein Plan sich dem ganzen zu entziehen bereits versagt.
Zitat:Zunächst versuche ich mal Niederländer zu werden. Dort sind die Leute doch (noch?) erheblich toleranter
Itzo laß mich lachen ! Ja mach das. Werde Niederländer, den die sind ja so tolerant........ Ein ernsthafter Rat: Werde lieber mal noch heute Kanadier. Die haben viel mehr Platz und sind noch viel toleranter, vor allem in Bezug auf die Waffengesetze.
Exirt:
Ich kämpfe nicht für eine Fahne oder ein Land. Ich kämpfe für die Nation. Ich bin bereit jederzeit alles für die Nation zu tun, zu töten und getötet zu werden.
Dass diese Idee dich zum Lachen bringt, zeigt genau das Problem auf, warum unsere Gesellschaft nicht überleben wird. Wenn du diese bestimmten Meme nicht teilst, die mich motivieren, dann schadet das auf Dauer deinem eigenen Überleben, deinem eigenen Wohlstand, deinem eigenen Leben.
phantom:
Zitat:In einem Krieg opfert sich die Masse für ein paar Mächtige. Der einzelne hat im Gegensatz zu deinem Planzenbeispiel, in der Regel gar nichts von einem Krieg, selbst dann nicht wenn der gewonnen werden kann.
Der einzelne hat durchaus etwas davon, wenn der Krieg siegreich ausgeht. Und es opfert sich nicht die Masse für ein paar Mächtige, sondern es opfert sich die Masse für die Nation. Dass es immer in jeder Gesellschaft Parasiten gibt, ändert daran gar nichts. Diese Parasiten treten immer auf, Kriegsgewinnler, feige Reiche Plutokraten ohne jede Lebensberechtigung, aber sie leben trotzdem, auf Kosten aller. Die muß man bekämpfen und wird dabei immer scheitern. Na und? Das ändert nichts daran, dass siegreiche Kriege für eine Nation insgesamt nützlich sind. Für alle Angehörigen dieser Nation, im kleinen wie im großen.
Zitat: Es gibt auch ökonomische Zwänge, Kriege nicht zu führen .
Vollste Zustimmung. Das schließt aber nicht umgekehrt zwingend jeden Krieg aus, den die besagten ökonomischen Zwänge bestehen nicht überall. Und auch umgekehrt kann ein Krieg ökonomisch Vorteile erbringen.
Zitat:Die Welt bewegt sich eher in Richtung oekonomischer denn militärischer Gewalt. Die Bedeutung der einzelnen Staaten nimmt ab.
Das sehe ich auch so. Und genau darin liegt meine Hoffnung begründet, dass in einer solchen Welt der schwächer werdenden Nationalstaaten eine straff organisierte Nation die sich entgegen dem allgemeinen Trend entwickelt gerade dadurch Vorteile erlangen kann. Ein echter Nationalstaat in dem die Bedeutung der Nation entegen der allgemeinen Richtung zunimmt, würde allein aufgrund dessen gegenüber den anderen Stärker und Mächtiger werden, weil diese beständig schwächer werden.
Zitat:Wenn wir konsequent weiter denken, müsste das eigentlich in der totalen Apokalypse enden, wo alle einander auszulöschen versuchen.
Wo schreibe ich was von Apokalypse?! Beschäftige dich mal mit Malthus. Es ist einfach Fakt, dass im Lauf von mehreren Jahrzehnten mehrere Milliarden Menschen sterben werden müssen. Aber: es werden trotzdem immer noch mehrere Milliarden Menschen übrig bleiben. Das ist keine Apokalypse, dass ist ein Vorgang vergleichbar der Völkerwanderungszeit, in der die Antike zugrunde ging. Eine solche Zeit steht uns wieder bevor. Aber auch in der Völkerwanderungszeit überlebten bestimmte Staaten.
Zitat:Denke selbst bei dir gibt es doch eine Schwelle wo du erkennen würdest, dass der Krieg unter dem Strich einfach nichts bringt.
Es ist doch höchst einfach: Es gibt 3 Arten von Kriegen: 1 Siegreiche, diese sind für die Nation gut 2 solche mit unklarem Ergebnis, diese muß man meiden, 3 Niederlagen, diese muß man meiden.
Du wärst vermutlich überrascht, wie zurückhaltend ich in Bezug auf Angriffskriege bin. Heute führen wir meiner Ansicht nach zu viele Kriege der Kategorie 2, wo in keinster Weise klar ist, was dabei heraus kommen wird. Solche Kriege würde ich in jedem Fall vermeiden.