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- Erich - 18.01.2004 eigentlich ist dieses Thema immer wieder aktuell; momentan wird heftig in Bombay/Mumbai debatiert, mal so als "Impulsbericht" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2842996_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m --> Zitat:Scharfe Kritik an WTO beim Weltsozialforum - Helios - 18.01.2004 Ich hab es erstmal hierhin gepackt, weil es mit aktuelle Meldungen mehr zu tun hat als mit Streitkräfte. - Azrail - 18.01.2004 Bla Bla die sollen weiterreden es wird sich gar nix ändern reich bleibt reich arm bleibt arm vielleicht sollten sie es akzeptieren. - Shahab3 - 18.01.2004 @Azrail Nun mit dieser Einstellung kann recht wenig Bewegen ! Ich sehe das nicht so, daß es nichts gebracht hat. Die Medien waren doch präsent, oder ? Es ermutigt die Leute weltweit die Mißstände öffentlich zu beklagen. Damit kann man sicherlich meist nicht direkt etwas bewegen. Wenn man das Beispiel der Friedensdemos zum Irak-Krieg betrachtet, so finde ich, daß es schon geholfen hat. Es wurde nicht der Krieg verhindert, aber argumentativ hat es vielen Regierungen geholfen vom Kurs der Allianz der Willigen abzuweichen. Auf jeden Fall bringt sowas wesentlich mehr, als die Randale, die man ansonsten von einem kleinen Teil der Globalisierungsgegner gewohnt ist ! - Azrail - 18.01.2004 Nja schön wäre es zwar aber ein system das seit tausenden Jahren herrscht kann man nicht ändern.Der Reiche gewinnt immer! - Shahab3 - 18.01.2004 Das ist nicht ganz richtig ! In vielen Staaten der Erde gibt es keine Knechte mehr die für Ihre Großgrundbesitzer schufften müssen. Monarchien haben abgedankt. Das Problem ist, daß die Globalisierung nicht nur diese Message verbreitet, sondern wir uns von unseren Idealen immer mehr wegbewegen bevor wir überhaupt ein ernstzunehmendes Vorbild werden konnten. Das liegt sicher auch am globalen Kapitalismus der ohne die Ausnutzung von Ärmeren und Schwächeren nicht funktioniert und die Klufft zwischen uns ( die wir doch so friedlich und demokratisch leben ) und derer die aus verschiedeen Gründen nicht diese Möglichkeiten haben nicht gerade verkleinert. An dieser Stelle ist es ja fast Gerecht, daß es uns auch nicht mehr so gut geht und wir darunter leiden müssen, daß anderswo günstiger Produziert wird. Übrigens sehe ich darin auch die Hauptursache für den aktuellen Terrosismus. Nichts anderes als radikale Globalisierungsgegener ! - Popeye - 20.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1541939">http://derstandard.at/standard.asp?id=1541939</a><!-- m --> Das Sündenregister der globalisierten Wirtschaft Ein Lexikon der härtesten Vorwürfe der Globalisierungskritik Politische Reizthemen wie der Irakkrieg überlagern die ökonomischen und sozialen Themen des Sozialforums, um die es in Bombay eigentlich geht. Das folgende Lexikon stellt die härtesten Vorwürfe der Globalisierungskritiker dar. - Merowig - 20.01.2004 Zitat:Shahab3 posteteSeltsam das es aber Muslime sind - und es nicht Christen aus Lateinamerika oder Animisten aus SubSahara Afrika sind oder Buddhisten aus Indien... Oder sind die nicht von der Globalisierung betroffen sondern nur der "arme" Nahe Osten ? - ~Niavaran - 20.01.2004 Die RAF war sozialistisch. Diese verdammten Terroristen sind keine Muslime, sonst würden sie sowas nicht machen. Terror wird vom Islam verurteilt. Außerdem finde ich, dass der Wahabismus wenig mit dem Islam zu tun hat., siehe Taliban. Ich finde viel mehr, dass der Wahabismus überhaupt nicht eine islamische Richtung ist, sondern eine eigenständige radikal-terroristische :motz::motz::wall::wall: Religion. - intelligenzija - 20.01.2004 Zitat:Terror wird vom Islam verurteilt.die iranische religiöse Führung (weiss nicht mehr, wie man die bezeichnet) hat auch die terroristen in Tschetschenien verurteilt und sagte, was die machen, hat nichts mit Djihad zu tun :daumen: - ~Niavaran - 20.01.2004 Zitat:Merowig postete:Sind Zionsten auch radikale Globalisierungsgegner und lassen deshalb ihren Wut an den Palästinenser aus? - Shahab3 - 20.01.2004 Zitat:Seltsam das es aber Muslime sind - und es nicht Christen aus Lateinamerika oder Animisten aus SubSahara Afrika sind oder Buddhisten aus Indien...In Südamerika gibt es einen sogar recht weit verbereiteten Terrorismus. In Indien gehen von allen Religionsgruppen terroristische Akte aus. tststs....<ich dachte der Junge liest ohne Ende Zeitung...> :frag: Ich pflichte Dir aber bei, daß der allgemein mit "islamistischer Terrorismus" beschriebene T. zur Zeit der gefährlichste nicht staatliche ist. (z.B. al qaida ) - Merowig - 21.01.2004 Zitat:Shahab3 posteteJo nur all diese richten sich nicht gegen die Globalisierung ![]() Wenn du so argumentierst kann ich auch sagen das wenn Rechtsradikale ein Asylantenheim oder anzuenden oder einen Friedhof schaenden auch gegen die Globalisierung protestieren - vielleicht kannst du ja mich erleuchten warum Al Quaida und Hiz ub Tahir eine Antiglobalisierungsbewegung sein soll - Erich - 24.01.2004 eine Frage zum Zwischenstand unserer Diskussion kann ich das "Zwischenergebnis" so verstehen, dass 1) "Globalisierung" als "Verwestlichung" verstanden wird, und 2) all die Bewegungen, die sich gegen eine "Verwestlichung" richten (sei es auf religiös-fundamentaler Basis, sei es als Gegenbewegung zu einem "Kulturschock") als "Globalisierungsgegner" verstanden werden könnten? - Erich - 01.08.2004 Schlussbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Globalisierung der Weltwirtschaft - Herausforderungen und Antworten <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundestag.de/gremien/welt/glob_end/index.html">http://www.bundestag.de/gremien/welt/gl ... index.html</a><!-- m --> |