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- Luetzow - 01.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,633621,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 21,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Rekord-Drogenfund entpuppt sich als peinliche Verwechslungspanne

Es schien der größte Drogenfund seit Beginn der Militäroffensive in Afghanistan zu sein: Britische Soldaten beschlagnahmten nach tagelangen Kämpfen angeblich hundert Tonnen Mohnsaat. Doch in Wahrheit handelt es sich einem Zeitungsbericht zufolge um harmlose Bohnen.
......
Bei dem viertägigen Einsatz wurden den Angaben zufolge 60 Aufständische getötet.

Doch offenbar verbirgt sich hinter den Massen an Mohnsaat ein harmloser Fund: Der britische "Guardian" berichtet, dass der größte Teil des beschlagnahmten Guts aus Mungobohnen bestand.

Ist heute der 1.April ? Die haben 60 Menschen abgeschlachtet für ein paar Tonnen Mungobohnen?


- hunter1 - 01.07.2009

Zitat:Die haben 60 Menschen abgeschlachtet für ein paar Tonnen Mungobohnen?
Schon vergessen? In Afghanistan herrscht Krieg, Taliban und Verbündete vs. NATO und Verbündete.
Bedenkliche Information aus dem Artikel finde ich vor allem das da:
Zitat:Das Scheitern der Anti-Drogen-Politik wird auch durch Zahlen der Vereinten Nationen untermauert. Trotz millionenschwerer Gegenprogramme sei die Produktion bis 2008 stetig gestiegen. Sie habe sich seit Beginn der US-Invasion 2001 vervierzigfacht. Der oberste Uno-Drogenbekämpfer Antonio Maria Costa bezeichnete die US-Drogenpolitik am Hindukusch als traurigen Witz. "Traurig deshalb, weil viele afghanische Polizisten und Soldaten getötet und nur etwa 5000 Hektar zerstört wurden." Das entspreche etwa drei Prozent der Mohnanbaufläche.



- Ingenieur - 02.07.2009

Eine neue Schlacht...

Zitat:AFGHANISTAN
US-Militär startet Großoffensive gegen Taliban

4000 amerikanische Marineinfanteristen sind im Einsatz, 650 afghanische Soldaten unterstützen die Operation: Die USA haben in der südafghanischen Provinz Helmand eine Großoffensive gegen radikalislamische Taliban begonnen. Das Militär lobt das Tempo, in dem die Soldaten vordringen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,633823,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 23,00.html</a><!-- m -->


- Luetzow - 02.07.2009

hunter1 schrieb:
Zitat:Die haben 60 Menschen abgeschlachtet für ein paar Tonnen Mungobohnen?
Schon vergessen? In Afghanistan herrscht Krieg, Taliban und Verbündete vs. NATO und Verbündete.
Bedenkliche Information aus dem Artikel finde ich vor allem das da:
......

Nein vergessen habe ich das nicht, nur er hat sich wohl noch nicht so ganz bis zu unserem "Verteidigungsminister und Außenminister" herumgesprochen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,633855,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 55,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bundesregierung fordert Ende der Kriegsdebatte

"Kampfeinsatz" - so lautet die Lesart der Regierung zur Bundeswehrmission in Afghanistan, von Krieg soll nicht die Rede sein. Die Debatte um diesen Begriff spiele nur den Taliban in die Hände, meint Verteidigungsminister Jung. Die Kanzlerin verteidigte im Bundestag den Einsatz am Hindukusch.

Ironie: Hunter du möchtest doch nicht etwa den Taliban in die Hände spielen oder? Ironie ende.
*kopfschüttel*

Ob die 60 Mungobauern Taliban (also Koranschüler) waren möchte ich auch bezweifeln.

Aber ansonsten vollste Zustimmung zu deinen Bedenken bezüglich des Drogenanbaus. Die Taliban hatten das besser im Griff...leider.


- hunter1 - 02.07.2009

@Luetzow
Zitat:Ob die 60 Mungobauern Taliban (also Koranschüler) waren möchte ich auch bezweifeln.

Wer sagt, dass die 60 Menschen, die bei dem Militäreinsatz getötet wurden, Bauern waren? Es steht etwas von 60 Aufständischen. Wer da genau umgekommen ist, dazu fehlen uns die Informationen.


- Erich - 02.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EAC05C1BA980E4C9085A7896640E92CA6~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Bundestag
Awacs-Flugzeuge mit deutscher Besatzung nach Afghanistan

Von Stephan Löwenstein

02. Juli 2009 Awacs-Flugzeuge der Nato mit teilweise deutscher Besatzung werden künftig den Luftraum über Afghanistan kontrollieren. Eine entsprechende Ergänzung zum Mandat, das die Beteiligung an der Afghanistan-Schutztruppe Isaf erlaubt, nahm der Bundestag am Donnerstagabend mit großer Mehrheit an. In namentlicher Abstimmung votierten 461 Abgeordnete für den Antrag der Bundesregierung, 81 lehnten ihn ab. Es gab 15 Enthaltungen. Neben den Koalitionsfraktionen hatten zuvor auch die FDP und eine Mehrzahl der Grünen eine Zustimmung angekündigt. Das Awacs-Mandat erlaubt den Einsatz von bis zu 300 Soldaten für diese Komponente. Es ist bis zum 13. Dezember befristet und soll dann in das übrige Isaf-Mandat aufgenommen werden, wenn dieses – eine UN-Mandatierung vorausgesetzt – zur Verlängerung ansteht. Offenbar wird derzeit daran gedacht, die Zahl von 300 Soldaten dann der bisherigen Obergrenze von 4500 hinzuzufügen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EC61180DCA965456FB1547D608B24F5B9~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Afghanistan
Kampf um die Macht an der Ringroad

Von Marco Seliger, Herat

02. Juli 2009 Die Gesichter der spanischen Soldaten sind staubverschmiert. Tief aus ihren Höhlen blicken müde Augen, die Erschöpfung ist den Männern anzusehen. Ein letztes Hindernis noch, dann ist die Einfahrt des Feldlagers am Rande von Herat in Westafghanistan erreicht. Das Eisentor öffnet sich, der Radpanzer passiert die Wachposten, die Spanier grüßen lässig ihre slowenischen Kameraden. Nach dreiwöchiger Operation, nach Tagen des Kampfes gegen Bewaffnete, versteckte Bomben und Hinterhalte sowie nächtelanger Patrouillen wollen sie nur noch duschen und schlafen.
...

...
In manchen Gebieten entlang der Straße sind sowohl ausländische Truppen als auch Sicherheitskräfte der Regierung lange nicht mehr gesehen worden.

„Amerikaner legitimieren, was sie bis vor kurzem noch bekämpft haben“

Das soll sich jetzt ändern. Die Offensive des Westens ist nicht nur ein Kampf gegen die fundamentalistischen Taliban mit Schwerpunkt im Süden. Sie ist der Kampf um die Macht entlang der Ringstraße. „Ja, wir haben Probleme in einigen Gebieten“, sagt ein ranghoher deutscher Offizier im Hauptquartier der Schutztruppe Isaf in Kabul. „Doch wenn wir die Gunst der Bevölkerung erringen wollen, müssen wir ihr die Bewegungsfreiheit auf den Straßen des Landes garantieren.“
....

„Die Aufständischen nutzen Menschen ganz bewusst als Schutzschild“, sagt ein deutscher Offizier, der das aus dem Einsatzraum der Bundeswehr in Nordafghanistan kennt.

Zunahme der Kampfhandlungen, auch der eigenen Verluste

Bislang reagierten besonders die Amerikaner in solchen Situationen mit massiven Gegenschlägen. Häufig forderten die Bodentruppen Kampfflugzeuge an, die das Gelände aus großer Höhe bombardierten. Dabei starben nicht nur die Angreifer, sondern oft auch Zivilisten. Das schürte Wut und Hass der Bevölkerung gegen die ausländischen Truppen. Auch Verbündete hielten das, bei allem Verständnis für die Unterstützung bedrängter Kameraden, für eine unbedachte Überreaktion. Die hohe Zahl ziviler Opfer, hieß es, treibe den Aufständischen die Rekruten in die Arme.

Das hat auch die amerikanische Militärführung erkannt. Mit der derzeitigen Personalverstärkung können nun größere und besser ausgerüstete Patrouillen ausgeschickt werden, die über mehr Feuerkraft verfügen und sich daher ohne Luftunterstützung aus einem Hinterhalt befreien können sollten.
...
zwei sehr unterschiedliche Meldungen, die bezüglich des westlichen Engagements dennoch übereinstimmen - nämlich in der Aussage, dass sich die Europäer (immer mehr) engagieren.
Zitat:



- Erich - 03.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistanoffensive104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghan ... ve104.html</a><!-- m -->
Zitat:Offensive gegen Taliban in Afghanistan
"Höllische Gefechte" im Süden Helmands

Die US-Armee ist bei ihrer Militäroffensive im Süden Afghanistans nach eigenen Angaben teilweise auf erheblichen Widerstand der Taliban gestoßen. "Im südlichen Viertel des Sektors gibt es höllische Gefechte", sagte Kommandeur Larry Nicholson einem Journalisten der Nachrichtenagentur AFP, der die Truppen begleitet.
...

Stand: 03.07.2009 19:13 Uhr

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/:Pressestimmen-Die-Taliban-sind-nicht-dumm/535805.html">http://www.ftd.de/politik/:Pressestimme ... 35805.html</a><!-- m -->
Zitat:Pressestimmen
"Die Taliban sind nicht dumm"

Verrennt auch Barack Obama sich in Afghanistan? Droht den USA ein zweites Trauma wie im Irak? Vor den Gefahren der neuen Großoffensive im Süden des Landes am Hindukusch warnen die Leitartiker der Tagespresse.
...

FTD.de, 03.07.2009



- Erich - 04.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EE2727603C46F4D9BBE30F8C20D8168BB~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Offensive der Taliban
Anschläge erschüttern Afghanistan

04. Juli 2009 Kämpfer der radikalislamischen Taliban haben am Samstag im Osten Afghanistans einen Stützpunkt der amerikanischen Truppen angegriffen und diese in ein zwei Stunden langes Gefecht verwickelt. Zwei amerikanische Soldaten wurden dabei getötet, sieben wurden verwundet, wie das Militär mitteilte. Demnach zündeten die Taliban zuerst eine Lastwagenbombe vor dem Tor zu dem Stützpunkt in der Provinz Paktika, bevor sie diesen angriffen. Die amerikanischen Soldaten forderten schließlich Luftunterstützung an. Bei den Bombenangriffen wurden nach Militärangaben mindestens 30 Taliban getötet.

Die Internationale Schutztruppe Isaf sprach dagegen von 10 getöteten Taliban. Zivilisten seien nicht zu Schaden gekommen. Die Taliban hätten bei dem Angriff Mörser, Raketen, Schusswaffen und eine in einem Fahrzeug untergebrachte Sprengladung eingesetzt.
....



- Schneemann - 08.07.2009

Zitat:Luftangriffe werden eingeschränkt

ISAF verkündet neue Afghanistan-Strategie

Nach einer Anordnung von ISAF-Kommandeur Stanley McChrystal soll es durch eine neue Strategie in Afghanistan künftig weniger zivile Todesopfer geben. "Wir müssen die Fälle vermeiden, taktische Sieg zu erzielen - während wir gleichzeitg strategische Niederlagen erleiden, indem wir zivile Opfer oder exzessive Schäden verursachen und damit das Volk verprellen", heißt es wörtlich in der Direktive. Alle Luftangriffe sollen künftig gemäß dieser Anordnung hinterfragt werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1024.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1024.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:U.S. commander: More Afghan troops needed in Taliban push

(CNN) -- The commander of the U.S. Marines conducting a push against the Taliban in southern Afghanistan said Wednesday that more Afghan security forces are needed to do the job.

"I'm not going to sugarcoat it. The fact of the matter is we don't have enough Afghan forces. And I'd like more," said Brig. Gen. Larry Nicholson, commander of the 2nd Marine Expeditionary Brigade in Helmand province.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/07/08/afghanistan.offensive/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/0 ... index.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Behörden: Taliban drohen Distrikt in Ost-Afghanistan einzunehmen

Dschalalabad (Reuters) - In Ost-Afghanistan stehen die Taliban nach offiziellen Angaben kurz davor, einen Bezirk einzunehmen.

Noch hielten die Regierungstruppen den Amtsitz in Barg Matal, sagte der Gouverneur der Provinz Nuristan, Dschamaluddin Badr, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. "Aber wenn wir keine Verstärkung hinschaffen können, wird es den Taliban zufallen." Das Verteidigungsministerium in Kabul kündigte an, es würden 130 Soldaten und Polizisten nach Barg Matal entsandt. Die Kämpfe seien inzwischen abgeflaut. Seit Beginn der Gefechte am Dienstagabend seien 21 Islamisten und mindestens acht Polizisten uns Leben gekommen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5670JE20090708">http://de.reuters.com/article/worldNews ... JE20090708</a><!-- m -->

Schneemann.


- Ingenieur - 09.07.2009

Ein Konflikt nach dem System der kommunizierenden Röhren...

Zitat:Taliban ziehen sich aus Helmand zurück
Nach Mitarbeitern des afghanischen Verteidigungsministeriums sind Taliban in die von deutschen und italienischen Truppen kontrollierten Regionen Afghanistans ausgewichen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/blogs/8/141744">http://www.heise.de/tp/blogs/8/141744</a><!-- m -->


- Erich - 11.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1030.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1030.html</a><!-- m -->
Zitat:Doppelanschlag in Südafghanistan
Fünf britische Soldaten getötet

Bei einem Doppelanschlag in der südafghanischen Provinz Helmand sind fünf britische Soldaten getötet worden. Es war der folgenschwerste Anschlag auf die britischen Truppen seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes.
...

Die USA führen derzeit, unterstützt von den britischen Truppen, eine Großoffensive gegen die Taliban im Süden Afghanistans. ...

Stand: 11.07.2009 01:54 Uhr



- Luetzow - 11.07.2009

Die Quelle ist zwar nicht wirklich seriös, aber die Anfragen der Parteien gibt es wirklich und die Zahlen scheinen korrekt zu sein.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2009/07-11/112.php">http://www.jungewelt.de/2009/07-11/112.php</a><!-- m -->

Also einfach mal das blabal des Authors ignorieren :-)

Zitat:Die Ost-West-Truppenschau im Detail: Laut Verteidigungsministe­rium befinden sich zur Zeit 6391 Soldatinnen und Soldaten »in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr«. Von diesen sind 3143 ostdeutscher Herkunft. Dies entspricht einem Anteil von 49,18 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung machen Ostdeutsche gut 20 Prozent aus (einschließlich Berlin). Die Aufschlüsselung zeigt außerdem, daß kein einziger General oder Admiral (im Auslandseinsatz) ostdeutscher Herkunft ist; ostdeutsche Stabsoffiziere machen mit 59 von 356 gut 16 Prozent aus. Am deutlichsten ist jedoch die proportional ungleiche Verteilung bei den »Mannschaften«. Hier stellen Ostdeutsche, die erst seit kurzen den gleichen Sold erhalten wie ihre Westkameraden, 62,47 Prozent.



- Nasenbaer - 11.07.2009

Luetzow schrieb:Die Ost-West-Truppenschau im Detail ...
Ich habe im Bundeswehrthread geantwortet, mit Afghanistan hat das Thema nur am Rande zu tun.


- Erich - 11.07.2009

zurück zu Afghanistan:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/29783">http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/29783</a><!-- m -->
Zitat: Heft 28/2009
Morgenland ohne Morgen

Kein Gesetz, kein Frieden, keine Zukunft: In den Gebieten zwischen Kabul und Peschawar haben die Taliban die Macht übernommen, hier entscheidet sich, wie es mit Afghanistan weitergehen wird. Unser Autor ist dorthin gereist, wo fast kein westlicher Journalist mehr unterwegs ist: mitten in eine Region, die kurz vor der Explosion steht.
Von Dietmar Herz
...



- Schneemann - 12.07.2009

Zitat:BRITEN IN AFGHANISTAN

"Wir müssen es richtig oder gar nicht machen"

Mit dem Tod von acht Soldaten innerhalb von 24 Stunden sind nun am Hindukusch mehr Briten gefallen als im Irak. Die Regierung gerät unter Druck: Die Armee sei mangelhaft ausgestattet und habe nie eine Chance gehabt, so die Vorwürfe.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,635611,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 11,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.