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- Nightwatch - 28.01.2009
Hach ja, wie war das denn noch vor dem Wahlkampf. Als Obama groß tönte die Surge würde gar nie funktionieren.
Und sie von George doch an allen Widerständen vorbei durchgezogen wurde.
Aber schön das man aus Fehlern lernt auch wenn man sie nicht zugeben mag.
- Venturus - 28.01.2009
Tja, und da fliegen viele schöne Dollars die man durch den Irak-Abzug hätte sparen können, durch das afghanische Fenster. :roll:
- Schneemann - 31.01.2009
Zitat:DROGENBEKÄMPFUNG IN AFGHANISTANLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,604369,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Tötungsbefehl entsetzt deutsche Politiker
Deutsche Politiker zeigen sich erschüttert über Nato-Oberbefehlshaber Craddock, der afghanische Drogenhändler auch ohne Beweise für Terror-Verwicklungen töten lassen will. Die Nato spielt sein Papier herunter: Es handle sich lediglich um eine "Weisung" - das ist allerdings nicht richtig.
Schneemann.
- Erich - 01.02.2009
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/posting.php?mode=reply&t=105">posting.php?mode=reply&t=105</a><!-- l -->
Zitat: 01.02.2009
AFGHANISTAN
Selbstmordattentäter verübt Anschlag auf Nato-Konvoi
Ein Selbstmordattentäter hat in Afghanistan einen Anschlag auf einen Konvoi ausländischer Truppen verübt. Bei dem Attentat in der Hauptstadt Kabul wurden nach vorläufigen Angaben ein Soldat und zwei Zivilisten verletzt. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
...
- Schneemann - 02.02.2009
Zitat:Terror in AfghanistanLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan762.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan762.html</a><!-- m -->
21 Polizisten bei Selbstmordattentat getötet
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Ausbildungszentrum der Polizei im Süden von Afghanistan sind mindestens 21 Beamte getötet und 20 weitere verletzt worden. Die radikal-islamischen Taliban bekannten sich zu der Tat. Es war der schwerste Anschlag auf Polizisten in Afghanistan seit Monaten.
Schneemann.
- Luetzow - 03.02.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,605151,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 51,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Militante zerstören Nachschubroute für Nato-Truppen
Aufständische haben eine der wichtigsten Nachschubrouten für die Nato-Truppen in Afghanistan lahmgelegt: Sie sprengten eine Brücke am Khyber-Pass im Nordwesten des Landes. Behördenangaben zufolge stecken Hunderte Lastwagen fest.
War zwar in Pakistan, betrifft aber wohl eher Afghanistan.
- hunter1 - 03.02.2009
Aus dem Artikel:
Zitat:Behördenangaben zufolge stecken Hunderte Lastwagen fest.
Nach den Berichten aus letzter Zeit wundert es mich ein bisschen, dass diese LKWs nicht abgefackelt wurden, sofern die Taliban in der Lage sind, dabei diejenigen, die für die NATO Versorgungsgüter transportieren, von den anderen zu unterscheiden. Aber vielleicht waren sie ja dieses Mal bewacht.
- ThomasWach - 03.02.2009
Ich denke, dass die Taliban nicht immer und überall sich frei bewegen können und daher ihre Handlungsmöglichkeiten ab und an auch mal limitiert sind. Ich denke also, schon, dass die Transporte bewacht waren und dieses Mal die Taliban sich eben auf einen rein terroristischen Sabotageanschlag beschränkten.
Die Stärke der Taliban ist doch gerade ihre virtuelle Präsenz durch ihre materielle Nicht-Präsenz, die sich speist aus der permanenten Möglichkeit und Gefahr ihres Auftauchens (philophosch ausgedrückt...).
Je nach Lage, entsprechend eigener zur Verfügung stehender Truppenzahl, Aktionen der Pakistanis und der NATO, können sie eben sogar im nächtlichen Peschawar auftauchen und ein ganzes Transport- und Nachschublager der Allierten abfackeln, einen Naschubtransport angreifen oder eben wie hier einen Sabotageakt durchführen.
Ich denke, dass dieser Anschlag vorallem ein deutliches Flaggezeigen der Taliban war, nicht nur als Sabotage und Behinderung der Allierten, sondern auch und gerade gegen die Pakistanis. Es ist nämlich nicht lange her (ein paar Wochen), dass die Pakistanis den Khyber-Pass kurzzeitig geschlossen hatten, weil sie eine Säuberungsaktion des Khyber-Passes und der angrenzenden Bezirke von Taliban-Kämpfern versuchte. Und wie man sieht, ist es wohl wirklich nur ein Versuch geblieben, denn das wird durch diesen Anschlag auch deutlich. Trotz Bemühungen der Pakistanis die Bezirke der halbautonomen Stammesgebiete zu säubern und zu befrieden, verlaufen ihre militärischen Bemühungen zumeist im Sande. Auch jetzt hat wohl die Säuberung des Khyber-Passes und seines Umlandes nur kurzzeitig Erfolg gezeigt.
Es bleibt also nur zu hoffen, dass Petraeus mit seinem Anliegen, alternative Nachschubwege zu erschließen, bald Erfolg haben wird. Es war sogar schon zu lesen, dass man mit dem Iran spricht.
Über die Probleme der Pakistanis in ihren Stammesgebieten und auch in der angrenzenden Nordwestprovinz mit den Taliban können wir ja auch im Pakistan-Thread noch diskutieren.
- Schneemann - 04.02.2009
Zitat:ÜBERRASCHENDE ENTSCHEIDUNGLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,605559,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 59,00.html</a><!-- m -->
US-Truppen dürfen russisches Gebiet für Logistik nutzen
Die Versorgung ihrer Soldaten in Afghanistan ist die Achillesferse der Nato-Truppen - jetzt bekommen sie unverhofft Unterstützung von Russland. Nach monatelangen Diskussionen erlaubt Moskau der US-Armee, auch russisches Territorium für ihre Logistik zu nutzen.
Schneemann.
- Erich - 07.02.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/875/457534/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/875/457534/text/</a><!-- m -->
Zitat:07.02.2009 13:12 Uhr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/861/457521/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/861/457521/text/</a><!-- m -->
Sicherheitskonferenz
Biden: Wir brauchen Ihren Rat
US-Vizepräsident Biden hat in seiner Rede auf der Sicherheitskonferenz die befreundeten Staaten um Unterstützung gebeten. Die USA werden "mehr tun und mehr verlangen". Biden forderte die Europäer auf, Guantanamo-Häftlinge aufzunehmen und kündigte eine Überprüfung der Afghanistan-Politik an. Er ging auch auf Moskau zu.
...Die USA würden ihre Afghanistan-Politik überprüfen und Partner-Staaten dabei um Unterstützung bitten. "Ich meine es ganz ehrlich, wir brauchen Ihren Rat", sagte Biden. Für Amerika gebe es keine Afghanistan-Strategie ohne Pakistan. Die Kontakte zur Bevölkerung beider Staaten sollen verbessert, Stammesgebiete stabilisiert und die Wirtschaft gefördert werden.
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Zitat:06.02.2009 22:09 Uhr
SZ-Interview mit James Jones
USA fordern mehr zivile Hilfe für Afghanistan
"Es braucht mehr als eine militärische Lösung": James Jones, Sicherheitsberater von US-Präsident Obama, hat im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung mehr Anstrengung beim zivilen Aufbau Afghanistans verlangt - und eine Generalüberholung der US-Außenpolitik binnen 60 Tagen versprochen.
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edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/899/457558/text/">http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/polit ... 7558/text/</a><!-- m -->
Zitat:08.02.2009 8:03 Uhr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/sicherheitskonferenz142.html">http://www.tagesschau.de/inland/sicherh ... nz142.html</a><!-- m -->
Interview mit Pakistans Außenminister
"Die Taliban mit einbeziehen"
Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht Pakistans Außenminister Shah Mahmood Qureshi über die Rolle seines Landes im Kampf gegen den Terrorismus und die Defizite der Nato-geführten Isaf-Mission in Afghanistan.
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Zitat:45. Münchner Sicherheitskonferenz
Ziviler Aufbau als Ziel für Afghanistan
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat für einen verstärkten zivilen Wiederaufbau in Afghanistan geworben. Die Diskussion über die Strategie für das Land am Hindukusch beschränke sich "viel zu oft" nur auf den militärischen Bereich, sagte Jung bei der Münchner Sicherheitskonferenz.
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Stand: 08.02.2009 11:16 Uhr
- Erich - 09.02.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/73/457730/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/73/457730/text/</a><!-- m -->
Zitat:09.02.2009 17:52 Uhr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan772.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan772.html</a><!-- m -->
Afghanistan: Staatschef Hamid Karsai
"Wir sind keine Kolonie"
Präsident Hamid Karsai über das oft verletzende Verhalten der Soldaten aus dem Westen und das Gefühl der Angst, das sich unter den Afghanen ausbreitet.
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Zitat:ARD-Umfrage in Afghanistan
Der Hass auf den Westen wächst
In Afghanistan müssen die internationalen Truppen nicht nur gegen erstarkte Taliban kämpfen, sondern in zunehmendem Maße auch gegen eine feindliche Stimmung in der Bevölkerung. Eine Umfrage von ARD, ABC und BBC zeigt: Das Land verliert die Hoffnung auf einen Neuanfang.
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Stand: 09.02.2009 12:00 Uhr
- hunter1 - 11.02.2009
Zitat:Taliban greifen afghanisches Justizministerium an
Taliban-Kämpfer haben am Mittwoch das afghanische Justizministerium in Kabul angegriffen. Zeitgleich wurde die Gefängnisbehörde in der Hauptstadt attackiert. Nach offiziellen Angaben sind mindestens 17 Menschen getötet und 46 weitere verletzt worden.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/taliban-angriff_afghanistan_justizministerium_1.1966046.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 66046.html</a><!-- m -->
EDIT: Juhuu! Mein 1000ster Beitrag!
- Shahab3 - 11.02.2009
hunter1 schrieb:EDIT: Juhuu! Mein 1000ster Beitrag!
Ich weise den Mod höflich darauf hin, dass das hier eigentlich Meldepflichtig ist. :lol: <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=155&start=615">viewtopic.php?t=155&start=615</a><!-- l -->
- Luetzow - 11.02.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,606973,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 73,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Kabul wird zum Kriegsgebiet
Die Kommandoaktion war gut abgestimmt: Zeitgleich haben Taliban-Teams drei afghanische Regierungsstellen angegriffen. Mindestens 27 Menschen starben. Die blutigen Überfälle beweisen, dass die Übergabe der Sicherheitsverantwortung für Kabul an die Afghanen verfrüht war.
- Erich - 13.02.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/02/12/missing.afghan.weapons/index.html">http://edition.cnn.com/2009/WORLD/asiap ... index.html</a><!-- m -->
Zitat:February 12, 2009 -- Updated 2308 GMT (0708 HKT)
Thousands of guns U.S. sent to Afghanistan are missing
# Story Highlights
# 87,000 U.S. weapons bought for Afghan government unaccounted for, report says
# General Accountability Office cites "lapses" in supply chain
# 135,000 weapons bought from other countries also missing, report says
...
hock: