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- hoj - 08.11.2007

Zitat:Regierung wirbt für längeren Afghanistan-Einsatz

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Afghanistan-OEF;art122,2416035">http://www.tagesspiegel.de/politik/deut ... 22,2416035</a><!-- m -->

Zitat:Zustimmung zu OEF-Mission in Afghanistan wahrscheinlich

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Afghanistan-OEF-Bundestag;art122,2416215">http://www.tagesspiegel.de/politik/deut ... 22,2416215</a><!-- m -->


- bastian - 19.11.2007

Ich hoffe, die Vorwürfe des norwegischen Offiziers treffen nicht zu.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,518135,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 35,00.html</a><!-- m -->
Zitat:BUNDESWEHR IN AFGHANISTAN
Norweger nehmen Deutsche gegen Vorwürfe in Schutz
Von Yassin Musharbash und Anna Reimann

Mitten im Gefecht gegen die Taliban soll die Bundeswehr norwegische und afghanische Verbündete im Stich gelassen haben. In der norwegischen Presse sorgte der Bericht für Aufregung - doch das Militär in Oslo ist voll des Lobes über die Deutschen.



- Nightwatch - 19.11.2007

Es dürfte wohl einen wahren Kern geben, leider.
Wurde schon hier angesprochen:
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=1907&postdays=0&postorder=asc&start=275">viewtopic.php?t=1907&postdays=0&postorder=asc&start=275</a><!-- l -->


- bastian - 19.11.2007

dann besser im anderen Thread.


- hunter1 - 21.11.2007

Zitat:LONDON (Reuters) - The conflict in Afghanistan has reached "crisis proportions," with the resurgent Taliban present in more than half the country and closing in on Kabul, a report said on Wednesday.

If NATO, the lead force operating in Afghanistan, is to have any impact against the insurgency, troop numbers will have to be doubled to at least 80,000, the report said.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.yahoo.com/s/nm/20071121/ts_nm/afghanistan_taliban_report_dc">http://news.yahoo.com/s/nm/20071121/ts_ ... _report_dc</a><!-- m -->

Der sog. "Surge" im Irak, also die zeitlich begrenzte Truppenaufstockung, hat die Sicherheitslage v.a. in Bagdad dramatisch verbessert (jedenfalls behaupten das die Amerikaner). Ein ähnlicher "surge" für Afghanistan ist also denkbar.

Die Sicherheitslage scheint sich momentan tatsächlich zu verschlechtern, das erste ausländische "Kontingent" haut bereits ab:
Zitat:Die Schweiz beendet auf Anfang März 2008 ihr militärisches Engagement in Afghanistan. Die maximal vier Schweizer Stabsoffiziere der internationalen Schutztruppe Isaf werden zurückgezogen. Begründet wird der Schritt damit, dass sich die friedenserhaltende Mission in eine Operation zur Bekämpfung von Aufständischen entwickelt habe.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/schweizer_armee_zieht_offiziere_aus_afghanistan_zurueck_1.587712.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/s ... 87712.html</a><!-- m -->
Die abgegebene Begründung, also dass man mit dem Krieg im Süden Afghanistans nichts zu tun haben will, halte ich für ein vorgeschobenes Argument; ich habe eher das Gefühl, dass man die eigenen Offiziere schützen will, da der Krieg mittlerweile bis in den Norden vorgedrungen ist. Die Aufgabe der Schweizer, also die Aufbauhilfe, ist in einer Kampfzone sowieso nicht durchführbar.


- Nightwatch - 21.11.2007

hunter1 schrieb:Der sog. "Surge" im Irak, also die zeitlich begrenzte Truppenaufstockung, hat die Sicherheitslage v.a. in Bagdad dramatisch verbessert (jedenfalls behaupten das die Amerikaner). Ein ähnlicher "surge" für Afghanistan ist also denkbar.
Die Lage hat sich tatsächlich versbessert.
Nur dürfte die Personaldecke der Army zu dünn sein um sowas in afghanistan durchzuführen.
Woher die 40.000 Mann nehmen? Das sind wie viele Brigade Unit of Action? 13?
hunter1 schrieb:Die abgegebene Begründung, also dass man mit dem Krieg im Süden Afghanistans nichts zu tun haben will, halte ich für ein vorgeschobenes Argument; ich habe eher das Gefühl, dass man die eigenen Offiziere schützen will, da der Krieg mittlerweile bis in den Norden vorgedrungen ist.
Naja, das die Taliban mal einen Stab hochnehmen wäre zwar eher kein Verlust aber doch recht unwahrscheinlich.


- hunter1 - 21.11.2007

Nightwatch schrieb:Die Lage hat sich tatsächlich versbessert.
Nur dürfte die Personaldecke der Army zu dünn sein um sowas in afghanistan durchzuführen.
Woher die 40.000 Mann nehmen? Das sind wie viele Brigade Unit of Action? 13?
Einen Teil der Truppen können die USA aus dem Irak verlegen. Den Rest müssen andere NATO-Staaten stellen. Wobei da natürlich keiner einfach so mitmachen will.

Nightwatch schrieb:Naja, das die Taliban mal einen Stab hochnehmen wäre zwar eher kein Verlust aber doch recht unwahrscheinlich.
Mitgegangen, mitgehangen, würd ich mal sagen. Den Taliban wird es ziemlich egal sein, wen sie "hochnehmen", Hauptsache, es waren Isaf-Angehörige. Und tote Schweizer Soldaten in Afghanistan, in welcher Funktion die auch immer dort tätig waren, das kommt beim Schweizer Volk ganz schlecht an. Ich wette, viele Schweizerinnen und Schweizer haben keine Ahnung, dass sich Offiziere der Armee in Afghanistan befinden. Antiamerikanismus ist hierzulande momentan ein ziemlicher Volkssport, besonders was die Bush-Regierung und ihre Abenteuer in Übersee angeht. Es kann, ums deutlich zu sagen, einfach nicht sein, dass Schweizer für die Amis irgendwo in einem fernen Land sterben. Daher ist es innenpolitisch nur sinnvoll, wenn das Verteidigungsministerium die Offiziere abzieht. Man darf auch nicht vergessen, dass die SVP, also die momentan stärkste politische Partei der Schweiz, strikte gegen Auslandeinsätze der Schweizer Armee ist, Verteidigungsminister Samuel Schmid gehört ebenfalls dieser Partei an.


- Nightwatch - 21.11.2007

hunter1 schrieb:Das sind wie viele Brigade Unit of Action? 13?
Einen Teil der Truppen können die USA aus dem Irak verlegen. Den Rest müssen andere NATO-Staaten stellen. Wobei da natürlich keiner einfach so mitmachen will.[/quote] Im Irak werden die Truppen auch gebraucht. Und bei den Europäern gibt es ja bekanntlich Soldaten und Soldaten. Soldaten die kämpfen und Soldaten die eben nicht kämpfen.
40.000 zusätzliche Wiederaufbauhelfer ala Bundeswehr braucht das Land eher nicht. Man ganz davon abgesehen das man schon alles zusammenkratzen müsste was man hat um diese Menge zusammenzubekommen. Da müsste man dann auch die Restbestände der Nato Response Force angreifen und weniger gut ausgebildete Truppen schicken. Ziemlich utopisch das alles.

Nightwatch schrieb:Mitgegangen, mitgehangen, würd ich mal sagen. Den Taliban wird es ziemlich egal sein, wen sie "hochnehmen", Hauptsache, es waren Isaf-Angehörige. Und tote Schweizer Soldaten in Afghanistan, in welcher Funktion die auch immer dort tätig waren, das kommt beim Schweizer Volk ganz schlecht an.
Der Punkt ist doch eher, das die Talibanesen nicht an irgendwelche Stäbe herankommen. Die bleiben schön in den sicheren Lagern.
Und mal ehrlich, nur weil die Schweizer abziehen wird die Mission nicht scheitern :wink:


- hunter1 - 21.11.2007

Nightwatch schrieb:Im Irak werden die Truppen auch gebraucht. Und bei den Europäern gibt es ja bekanntlich Soldaten und Soldaten. Soldaten die kämpfen und Soldaten die eben nicht kämpfen.
Weil der "surge" offenbar ein Erfolg war, werden im Moment im Irak eben nicht mehr so viele Soldaten gebraucht, wenn man folgenden Artikel liest, v.a. in der Anbar-Provinz:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-marine11oct11,1,3516235.story?track=rss&ctrack=1&cset=true">http://www.latimes.com/news/nationworld ... &cset=true</a><!-- m -->
Bei den Marines scheinen also Kapazitäten frei zu sein, die man nach Afghanistan verlegen könnte.
Was den Rest der NATO angeht, so sehe ich es eigentlich auch so wie Du. Aber vielleicht hat ja Frankreich dank der neuen Regierung plötzlich mehr Kapazität? :wink: Und zwei andere NATO-Staaten reduzieren ihre Truppen im Irak oder bereiten sich auf den Abzug vor (GB, Polen). Vielleicht lassen die sich mit viel gutem Zureden (und evtl. ein bisschen Geld) dazu bringen, ihre Kontingente in Afghanistan aufzustocken bzw. Truppen hinzuschicken.

Nightwatch schrieb:Und mal ehrlich, nur weil die Schweizer abziehen wird die Mission nicht scheitern
Nein, die werden abgezogen, weil die Mission gescheitert ist :wink:
Mit anderen Worten: wenn die Sicherheitslage es zuliesse, dass die paar Offiziere ihre Arbeit tun könnten, dann würden sie auch dortbleiben. Ich gehe mal davon aus, dass die Schweizer à la Bundeswehr nur dort gearbeitet haben, wo nicht gekämpft wird (oder wo nicht hätte gekämpft werden sollen), also im Norden. Bedeutet der Abzug also, dass die Lage im "ruhigen" Norden doch nicht mehr so gemütlich ist?
Und ich vermute mal, dass die wieder dorthin geschickt werden, sobald sich die Lage beruhigt hat.


- Nightwatch - 21.11.2007

hunter1 schrieb:Weil der "surge" offenbar ein Erfolg war, werden im Moment im Irak eben nicht mehr so viele Soldaten gebraucht, wenn man folgenden Artikel liest, v.a. in der Anbar-Provinz:
Diese Truppen braucht man aber in der Heimat. Sprich da die Army eh ziemlich überdehnt ist und jede poplige Einheit der Nationalgarde und Reserve im Einsatz hat muss man da über kurz oder lang die Einsatzzahlen runterfahren damit die Stehzeiten in den Einsatzgebieten nicht zu lange und nicht zu viele werden. Die Soldaten mögen auf dem Papier zur Verfügung stehen, hilft dir aber nichts wenn die Einheit wegen fehlender Erholung aus dem letzten Loch pfeift.
Zudem braucht die USA - und das trifft gerade auf die Marines zu - eine Notreserve. Die wurde in der Vergangenheit schon gefährlich ausgedünnt. Es ist aber von Nöten, das die USA auf sich überraschend entwickelnde Krisen reagieren können.

Für dem Artikel muss man sich übrigens anmelden.

hunter1 schrieb:Was den Rest der NATO angeht, so sehe ich es eigentlich auch so wie Du. Aber vielleicht hat ja Frankreich dank der neuen Regierung plötzlich mehr Kapazität? :wink: Und zwei andere NATO-Staaten reduzieren ihre Truppen im Irak oder bereiten sich auf den Abzug vor (GB, Polen).
Naja, mag sein, das man den Franzmännern mal ne Brigade abknappern kann. Das reicht aber nicht. Genau sowenig haben jetzt Polen (bei denen ist politisch momentan eh Eppe) und GB nicht Zehntausende Soldaten im Irak stehen die jetzt plötzlich frei würden.
Vielleicht kriegt man mit viel gutem Willen 10.000 zusammen. Das ist zwar was aber nun mal nicht genug.

hunter1 schrieb:Nein, die werden abgezogen, weil die Mission gescheitert ist :wink:
Mit anderen Worten: wenn die Sicherheitslage es zuliesse, dass die paar Offiziere ihre Arbeit tun könnten, dann würden sie auch dortbleiben.
Die Lage ist doch nur vorgeschoben. ME hat der Abzug innenpolitische Gründe. Die Gefährdung der Schweizer Offiziere dürfte gegen null gegangen sein. Die Taliban haben es noch nie ansatzweise geschafft wirkliche Stabsoffiziere zu eliminieren. Denen wäre schon nichts passiert.

hunter1 schrieb:Ich gehe mal davon aus, dass die Schweizer à la Bundeswehr nur dort gearbeitet haben, wo nicht gekämpft wird (oder wo nicht hätte gekämpft werden sollen), also im Norden.
Ich würde eher auf Kabul tippen.
Aber auch bei uns ist die Lage nicht so kritisch das die Stäbe bedroht sein würden. Das kann man bedauern...


- hunter1 - 21.11.2007

Zitat:Ich würde eher auf Kabul tippen.
Kunduz, unter den Fittichen der Bundeswehr:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de/home/documentation/news/news_detail.15798.nsb.html">http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de ... 8.nsb.html</a><!-- m -->

Zitat:Für dem Artikel muss man sich übrigens anmelden.
Seltsam. Ich hab den Artikel gegoogelt, hab mich nie bei der LA Times angemeldet und kann den einfach so lesen. Auch der Link, den ich gesetzt habe, funktioniert bei mir problemlos.


- Nightwatch - 21.11.2007

hunter1 schrieb:
Zitat:Ich würde eher auf Kabul tippen.
Kunduz, unter den Fittichen der Bundeswehr:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de/home/documentation/news/news_detail.15798.nsb.html">http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de ... 8.nsb.html</a><!-- m -->
Auch gut. Kunduz ist auch nicht viel unsicherer.

Zitat:Seltsam. Ich hab den Artikel gegoogelt, hab mich nie bei der LA Times angemeldet und kann den einfach so lesen. Auch der Link, den ich gesetzt habe, funktioniert bei mir problemlos.
bei mir geht das eben nicht.


- Lara - 04.12.2007

Ich habe hier eine, wie ich finde, erstaunliche Meldung entdeckt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gulfnews.com/world/Afghanistan/10172305.html">http://www.gulfnews.com/world/Afghanistan/10172305.html</a><!-- m -->

Zitat:Bomb kills six in school on Afghan border
Reuters
Published: December 03, 2007, 23:28

Chaman: A bomb exploded in a school in a town on the Afghan border on Monday killing six people and wounding four, officials said.
The explosives were placed in the bag of a student at the religious school, or madrasa, in the southwestern town of Qila Saifullah in Balochistan province, officials said.
"The bag was placed in a student dormitory," said provincial police official Mohammad Asif said.

Ich versteh das so, dass nun auch die "Rekrutierungs-Schulen" von Al-Kaida und Taliban "gebombt"werden. Oder "sehe" ich das falsch?


- hoj - 04.12.2007

Lara schrieb:Ich habe hier eine, wie ich finde, erstaunliche Meldung entdeckt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gulfnews.com/world/Afghanistan/10172305.html">http://www.gulfnews.com/world/Afghanistan/10172305.html</a><!-- m -->

Zitat:Bomb kills six in school on Afghan border
Reuters
Published: December 03, 2007, 23:28

Chaman: A bomb exploded in a school in a town on the Afghan border on Monday killing six people and wounding four, officials said.
The explosives were placed in the bag of a student at the religious school, or madrasa, in the southwestern town of Qila Saifullah in Balochistan province, officials said.
"The bag was placed in a student dormitory," said provincial police official Mohammad Asif said.

Ich versteh das so, dass nun auch die "Rekrutierungs-Schulen" von Al-Kaida und Taliban "gebombt"werden. Oder "sehe" ich das falsch?

Nicht alle Madrassen und Imamschulen sind in der Hand von den Taliban. Vor allem in dem Belutschistan gibt es vielle verfeindete Klans, die unterschidliche relligiosen und Bildungseinrichtungen für eigene Zwecke verwenden.


- ThomasWach - 04.12.2007

Hoj könnte durchaus Recht haben. Ich weiß natürlich nicht, was nun letztlich zutrifft: Es könnte genauso gut eine aberwitzige und überambitionierte Militäraktion bzw. eine von Musharraf loyalen Geheimdienstlern ausgeführte Aktion des ISI sein.
Aber das passt nicht so sehr.

Allerdings gibt es andererseits innerhalb dessen, was wir als "Islamisten" bezeichnen tatsächlich sehr viele Spaltungen und Feindschaften. Die Taliban beispielsweise gehören zur radikal-neofundamentalistischen Gruppe der Salafisten oder Neosalafisten bzw. stehen diesen Gruppierungen sehr nahe. Sie lehnen klassische islamische Rechtstraditionen in vielen Punkten ab und stehen für ihre eigene, orthodoxe, altklassische Auslegung des Islams. Und das muss nicht allen gefallen, gerade weil in Pakistan durchaus verschiedene Gruppierungen und Ausrichtungen existieren. Dazu kommen noch mögliche Stammesfehden oder sonstige persönliche Animositäten.

Hier aber mal was anderes, wieder ein Selbstmordattentat:

Zitat:Selbstmordattentäter attackiert Nato-Konvoi in Kabul
Anschlag auf Nato-Soldaten in Kabul: Ein Selbstmordattentäter hat einen Konvoi der internationalen Schutztruppe Isaf angegriffen. Mehrere Zivlisten wurden verletzt. Auch US-Verteidigungsminister Gates befand sich gerade in der afghanischen Hauptstadt.
...


Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,521217,00.html