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Re: Afghanistan - Mitleser - 29.09.2015

Wenigstens zeigt es, dass in den USA keine Masterminds die Strippen ziehen welche alles perfekt vorausplanen und beherrschen. Verschwörungstrottel dürften ihre liebe Not haben, einen derart erfolglosen Einsatz in ihre wirren Theorien einzubauen ...


Re: Afghanistan - Sapere Aude - 30.09.2015

Es ging doch auch nie darum das Land nachhaltig zu stabiliseren und aufzubauen.

Hauptsache man konnte seine Schneise der Verwüstung durch das Land jagen.

Zeigt wieder mal wie sinnlos und ressourcenverschwendend der ganze Einsatz war und dass es sehr sinnvoll wäre, sich in Zukunft von so einen Schwachsinn fern zu halten.


Re: Afghanistan - Mitleser - 03.10.2015

eine AC130 hat ein Krankenhaus beschossen:
Zitat:Bei dem Angriff in der Nacht zum Samstag wurden nach neuen Angaben der Organisation 19 Menschen getötet. Bei den Toten handelt es sich um zwölf Mitarbeiter der Klinik und sieben Patienten, drei von ihnen Kinder. Weitere 37 Menschen wurden teilweise schwer verletzt, 19 von ihnen sind Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-10/kundus-krankenhaus-aerzte-ohne-grenzen-bombenangriff">http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... benangriff</a><!-- m -->
Die Reaktion der USA ist wenigstens ehrlich nach dem Motto "wir haben Scheiße gebaut".


Re: Afghanistan - Quintus Fabius - 09.10.2015

Russland weitet seinen Einfluss in Nord-Afghanistan aus:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://blogs.rediff.com/mkbhadrakumar/2015/10/08/russia-keeps-wary-eye-on-afghanistan/">http://blogs.rediff.com/mkbhadrakumar/2 ... ghanistan/</a><!-- m -->

Zitat:Russia keeps wary eye on Afghanistan

The rushed visits by Tajikistan President Emomali Rahmon and Kyrgyzstan President Almazbek Atambayev to Moscow and their meetings separately with Russian President Vladimir Putin on Wednesday underscore that the developments in northern Afghanistan have set alarm bells ringing in the Central Asian steppes. Tajikistan is a ‘frontline’ state sharing a 1200-kilometre border with Afghanistan, while Kyrgyzstan is the Central Asian hub of the Russia-led Collective Security Treaty Organization [CSTO] forces.

The Kremlin readout quoted Rahmon as saying, “I would like to take up [with Putin] security issues within the CSTO responsibility zone because the Tajik-Afghan border runs through that zone. The situation in Afghanistan worsens with every day. Hostilities are underway along over 60 percent of the border. This is very alarming; therefore, I would like to take up specifically matters of ensuring security in the region”. Putin himself said, “the situation in the region cannot but cause concern”.

The good part, from the Russian perspective, is that Kyrgyzstan, which just held a parliamentary vote, billed as the fairest and most transparent in the history of the region, has elected pro-Russian political parties to form the next government. The US has been evicted from the Kyrgyz airbase in Manas and it now passes to the Russian military on a 15-year lease beginning 2017. Suffice it to say, Kyrgyzstan is no longer a cockpit of plots hatched by the US to weaken the Russian presence in Central Asia. This has major strategic implications at a time when Russia cannot afford the ‘great-game’ distractions and needs reliable local partners to help consolidate its response to the security challenge emanating from Afghanistan.

The developments in the northern Afghan city of Kunduz signal that the region is going to have to tackle a major security challenge in the period ahead. The point is, a large swathe of territory in northern Afghanistan straddling the Tajik, Uzbek and Turkmen borders – provinces of Faryab, Badghis, and Jowzjan in the northwest and Baghlan, Kunduz, Takhar and Badkhshan in the northeast – has become unstable. There is much fluidity in that region and the capability of the Afghan government forces and affiliated militia groups to reverse the tide and gain the upper hand appears very doubtful as of now.



Re: Afghanistan - Schneemann - 26.11.2015

Die USA räumen in ungewöhnlich offener Form die Verantwortung für einen irrtümlichen Angriff auf ein Krankenhaus in Kunduz ein, bei dem Anfang Oktober mehr als 30 Personen getötet worden waren, darunter auch Pflegepersonal. In äußerst deutlicher Weise räumt die US-Führung in Afghanistan hierbei schwerwiegende eigene Fehler in der Gefechtsführung ein und verspricht, die Einrichtung wieder aufzubauen. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn solche fehlgeleiteten Angriffe gar nicht erst geschehen würden, aber es wäre genauso wünschenswert, wenn andere Länder sich bei einem solchen, von ihnen verursachten "Kollateralschaden" ähnlich verhalten und sich derart offen und selbstkritisch zeigen würden. (Auch die USA waren in der Vergangenheit nicht immer so offen.)
Zitat:US-Angriff auf Krankenhaus in Kundus

"Eine Folge menschlichen Versagens"

Das US-Militär hat seinen Bericht zum Krankenhaus-Bombardement von Kundus vorgelegt. Ergebnis: Es gab kein Briefing, die Technik streikte - und als die Systeme ein freies Feld als Ziel anzeigten, nahm man einfach das nächstbeste Gebäude ins Visier. [...]

Die USA haben schwere Fehler beim Luftschlag gegen ein Krankenhaus der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" in Kundus eingeräumt. Der Angriff sei "eine direkte Folge menschlichen Versagens" gewesen, sagte der Befehlshaber der US-Streitkräfte in Afghanistan, General John Campbell. Bei dem Bombardement im Oktober waren 31 Menschen ums Leben gekommen.

Der Untersuchungsbericht, den Campbell heute vorstellte, analysiert auf 3000 Seiten die Abläufe, die zu dem Luftschlag führten. Damals tobte um Kundus eine Schlacht zwischen afghanischen Truppen und dem US-Militär auf der einen Seite und den den Taliban auf der anderen. [...] Das US-Personal glaubte, ein anderes Gebäude anzugreifen, mehrere hundert Meter entfernt, wo sich Kämpfer aufhalten sollten", sagte Campbell. "Der Bericht legt auch dar, dass diejenigen, die den Angriff anordneten, und die, die ihn ausführten, nicht die angemessenen Schritte unternahmen um zu prüfen, ob das Gebäude ein angemessenes militärisches Ziel ist." [...]

"Die Individuen, die am meisten mit dem Vorfall zu tun hatten, wurden von ihrem Dienst suspendiert. Verwaltungs- und disziplinarische Maßnahmen stehen noch aus." Campbell versprach, die USA würden den "Ärzten ohne Grenzen" dabei helfen, das Krankenhaus wieder aufzubauen. Schließlich leisteten sie lebenswichtige Arbeit.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kundus-krankenhaus-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kundus ... s-101.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: Afghanistan - Mitleser - 27.11.2015

Dazu mal hier:
Zitat:Im Frühjahr 2015 musste die UNRWA dann auch noch in einem offiziellen Bericht (4) einräumen, dass UNRWA-Schulen im Gazastreifen der Hamas und dem Islamischen Dschihad während ihres Kriegs gegen Israel im Sommer 2014 als Waffendepots und Raketenabschussplätze gedient hatten. Spätestens da hätten Obama und das US-Außenministerium sich für ihre haltlose Kritik an der israelischen Kriegsführung entschuldigen müssen – was sie aber natürlich nie getan haben.

Wie das amerikanische Bombardement des Krankenhauses in Kundus (5) nun gezeigt hat, haben sie für Israel – den winzigen, von allen Seiten belagerten Staat, der einen Kampf um seine Existenz führt – Vorschriften aufgestellt, die für die USA – die Weltmacht, die glücklicherweise nie Krieg an den eigenen Grenzen führen muss – nicht gelten. Darauf hat die Genfer Menschenrechtsorganisation UN Watch hingewiesen. Angesichts des jüngsten Vorfalls von Kundus erinnerte deren Direktor Hillel Neuer auf Twitter daran, dass das US-Außenministerium den Beschuss der UNRWA-Schule in Gaza 2014 als „schändlich“ („appalling“) bezeichnet hatte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stefan-frank-texte.de/fuer-israel-gelten-andere-regeln/">http://www.stefan-frank-texte.de/fuer-i ... re-regeln/</a><!-- m -->


Re: Afghanistan - Quintus Fabius - 27.03.2016

Situation in Afghanistan verschlechtert sich weiterhin. Abgesehen davon dass der IS sich in Afghanistan breit macht, sind die Taliban stärker als jemals zuvor:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nytimes.com/2016/03/19/world/asia/us-steps-up-airstrikes-against-isis-after-it-gains-territory-in-afghanistan.html?smid=tw-nytimes&smtyp=cur&_r=1">http://www.nytimes.com/2016/03/19/world ... p=cur&_r=1</a><!-- m -->

Die Reaktion der USA: mehr strategische Air Only Bombardierungen:

Zitat: The United States has significantly intensified its bombing campaign in Afghanistan in the past two months as part of President Obama’s widening war against the Islamic State militants who have seized territory outside of Iraq and Syria, according to senior military commanders.

American drones and fighter jets dropped 251 bombs and missiles in January and February in Afghanistan, more than three times the strikes in the same period last year, according to data compiled by the Air Force.



Re: Afghanistan - Quintus Fabius - 13.04.2016

Und eine sehr aktuelle Zusammenfassung der Lage in Afghanistan, insbesondere da jetzt die übliche Frühjahrs-Operation der Tabliban jetzt langsam anläuft. Dieses Jahr unter dem Namen: Operation Omari:

<!-- m --><a class="postlink" href="https://2.bp.blogspot.com/-v4ZfV1sQmK4/Vw1GlbtM-FI/AAAAAAAAGVk/_ssaEGV1zcgV0wehcvE16GaDmn50o8eWQCLcB/s1600/12%2BAPR%2BAFG%2BMAP%2BFINAL%2BJPG-01.jpg">https://2.bp.blogspot.com/-v4ZfV1sQmK4/ ... JPG-01.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://iswresearch.blogspot.de/2016/04/afghanistan-partial-threat-assessment.html">http://iswresearch.blogspot.de/2016/04/ ... sment.html</a><!-- m -->

Zitat:The ANSF is unprepared to counter the Taliban militants’ summer campaign. Northern warlords will take advantage of Taliban militants’ gains to establish themselves as security providers and gain leverage against the fragile National Unity Government.

Zitat:Taliban militants are also consolidating power under leading Taliban commander Mullah Akhtar Mansour. He has reconciled with the late Taliban leader Mullah Omar’s brother and son, who originally challenged Akhtar Mansour’s claim to power. Haqqani Network leader and Mansour’s deputy emir Sirajuddin Haqqani allegedly brokered this mediation, indicating the Haqqani Network’s stake in a unified Taliban front. This reconciliation follows Pakistan’s rumored arrest of leading dissident Taliban commander Mullah Rasul Akhund on March 22. The mediation and possible arrest suggest that Pakistan’s Inter Services Intelligence (ISI) aim to present a united Taliban militant force this summer.



RE: Afghanistan - hunter1 - 11.10.2016

Mal ein Update zu Afghanistan, hier wurde seit April nichts gepostet:
Zitat:Fast 24'000 Menschen sind in den vergangenen Tagen aus der umkämpften nordafghanischen Provinzhauptstadt Kundus geflohen.
...
Die Kämpfe in der wichtigen Provinzhauptstadt dauern auch nach einer vollen Woche noch an. Die Innenstadt ist nach Regierungsangaben gesichert. Gefechte seien vor allem am Stadtrand im Gange, sagte Polizeisprecher Mafosullah Akbari am Montag.
Ein Provinzratsmitglied, Saied Assadullah Sadat, sagte jedoch, insgesamt habe sich in einer Woche wenig geändert. Spezialkräfte befreiten Gegenden in der Nacht von Taliban, aber am Morgen eroberten diese sie zurück. Nach Medienangaben haben US-Jets in den vergangenen Tagen mehr als 20 Luftangriffe gegen Talibanstellungen geflogen, um den afghanischen Streitkräften zu helfen.

Quelle: http://www.aargauerzeitung.ch/ausland/24000-menschen-fliehen-aus-umkaempfter-afghanischer-stadt-kundus-130632740

EDIT: Und auch im Süden greifen die Taliban an.
Zitat:Nach einem Angriff der radikalislamischen Taliban auf die Hauptstadt der südafghanischen Provinz Helmand sind hunderte Soldaten in der Stadt stationiert worden. “Mehr als 300” seien aus Kabul sowie aus Nachbarprovinzen abgezogen und nach Lashkar Gah geschickt worden, um ein Vorrücken der Extremisten zu verhindern
Quelle: http://www.vol.at/soldaten-zum-kampf-gegen-taliban-nach-helmand-geschickt/apa-1432432808


RE: Afghanistan - Mitleser - 16.10.2016

Wer sind eigentlich heute "die Taliban" ? Ist das noch derselbe Verein der vor der Invasion Afghanistan beherrschte ?


RE: Afghanistan - frieder75 - 17.10.2016

(16.10.2016, 17:28)Mitleser schrieb: Wer sind eigentlich heute "die Taliban" ? Ist das noch derselbe Verein der vor der Invasion Afghanistan beherrschte ?

Wer soll es denn sonst sein?


RE: Afghanistan - Mitleser - 17.10.2016

Wenn ich mir die Lage in Syrien anschaue, scheint mir dass Gruppenbildung mit dem Ziel, Leute zur höheren Ehre Gottes zu massakrieren einer gewissen Dynamik unterliegt und die Gruppen lediglich eben diese Gemeinsamkeit aufweisen. Deshalb würde mich nicht wundern wenn das jetzt andere Leute mit anderem Hintergrund wären. Was für welche auch immer.


RE: Afghanistan - frieder75 - 17.10.2016

(17.10.2016, 01:13)Mitleser schrieb: Wenn ich mir die Lage in Syrien anschaue, scheint mir dass Gruppenbildung mit dem Ziel, Leute zur höheren Ehre Gottes zu massakrieren einer gewissen Dynamik unterliegt und die Gruppen lediglich eben diese Gemeinsamkeit aufweisen. Deshalb würde mich nicht wundern wenn das jetzt andere Leute mit anderem Hintergrund wären. Was für welche auch immer.

Die Taliban sind stark verwurzelt in den paschtunischen Stämmen, die etwa die Hälfte der Einwohner Afganistans stellen, wobei die Paschtunen sich eigentlich sehr wenig bis gar nicht mit Afganistan identifizieren. Die Gebiete der Paschtunenstämme sind länderübergreifend. In Pakistan leben etwa doppelt soviele Paschtunen wie in Afganistan. Deshalb wurden und werden die Taliban auch von pakistanischen Gebiet unterstützt und mitversorgt. Ich wüsste nicht das sich dies über die Jahre geändert hätte. Ohne westliche Einmischung und Besatzung (Hilfstruppen) wird der größte Teil Afganistans früher oder später an die Taliban fallen.


RE: Afghanistan - Schneemann - 04.05.2017

Zu dieser Meldung (von Ende April), in welcher es um einen Besuch von US-Verteidigungsminister Mattis in Afghanistan geht, wobei dieser die gesamte Mission dort wenig positiv bzw. erfolgversprechend deutete - zu desolat ist der Zustand des Landes allenthalben...
Zitat:US Defense Secretary Mattis visits Afghanistan

US Secretary of Defense James Mattis has arrived in Afghanistan, where he is meeting government officials including President Ashraf Ghani. Mattis underscored at a news conference Monday that the purpose of his visit was to help inform his recommendations on America's strategy in Afghanistan moving forward, but he declined to share what those recommendations might be.

He did say, "We are under no illusions about the challenges associated with this mission," adding that "2017 is going to be another tough year for the valiant Afghan security forces and the international troops who have stood and who will continue to stand should to shoulder with Afghanistan against terrorism." [...]

US troops have been fighting for nearly 16 years in Afghanistan, where the government and its coalition allies are battling a resilient Taliban as well as other terror groups including ISIS.
http://edition.cnn.com/2017/04/24/politics/mattis-afghanistan-visit/

...passt auch diese Meldung, die zeigt, wie stark die ehemaligen Warlords mittlerweile wieder geworden sind (und wie sie wieder mit den - je nach Gusto - gerade in Kabul herrschenden Strukturen bereit sind zum eigenen Vorteil zu paktieren):
Zitat:Afghan warlord Hekmatyar returns to Kabul after peace deal

Veteran warlord Gulbuddin Hekmatyar has returned to the Afghan capital, eight months after signing a peace deal with the government.

Mr Hekmatyar, an Islamist warlord accused of numerous atrocities, leads Hezb-e-Islami, the country's second largest militant group. [...] President Ashraf Ghani led an event to welcome him at the presidential palace and thanked him for "heeding the peace call". [...]

Mr Hekmatyar's return comes more than 20 years after the Taliban forced him from Kabul in 1996. [...] He was one of seven anti-Soviet faction chiefs who led a large number of mujahideen fighters in the war against Soviet occupation in the 1980s.
http://www.bbc.com/news/world-asia-39802833

Insgesamt gesehen haben wir also eine halbwegs stabile Regierung, die allerdings die größeren Provinzstädte kaum kontrolliert, eine (bislang nur) dezent erstarkende Taliban-Fraktion sowie ein erhebliches Erstarken der lokalen Warlords, wobei deren unübersichtliches Spektrum vom al Qaida-Islamismus bis zum Drogenkartell reicht. Und zwischendrin sitzen die US-geführten ehem. ISAF- bzw. (jetzt noch) OEF-Truppen, die allerdings - so Mattis - sich keine "Illusionen über den Einsatz machen sollten".

Ich versuche gerade, die unter dem Schreibtisch hervorschauende Unke zurückzuschieben, aber irgendwie ist sie ziemlich gehässig... Dodgy

Schneemann.


RE: Afghanistan - manfredj - 04.05.2017

Diese Mission war meines Erachtens schon von Beginn an gescheitert. Für das Konstrukt Afghanistan interessiert sich maximal die Wirtschaftselite in Afghanistan die davon profitiert. Die vielen Volksstämme und Religionen haben viel zu unterschiedliche Interessen und sind sich oft Spinnefeind.
Und jetzt gibt es auch noch Ärger an der Heimatfront. Die Bundeswehr bekämpft die Taliban in Afghanistan aber Talibankämpfer bekommen in der Bundesrepublik politisches Asyl und damit Rundumversorgung. Ging ja durch viele Nachrichten. Ich denke mal dafür braucht es keine Quellenangabe.