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Re: Israel - Nightwatch - 04.04.2011

Erich schrieb:
Nightwatch schrieb:....
Wird aber natürlich ignoriert werden, passt nicht in das Weltbild der Journalie.
:?: mal wieder falsche Anschuldigungen und dabei noch erwischt werden :!:
Du raffst es nicht, oder? Über Google News ein paar Artikel rauszuziehen hilft keinen Meter weiter.
Wo ist die Meldung an prominenter Stelle in den Massenmedien? Tagesschau, Heute Journal? Titelblatt des Spiegel? Ausführliche Berichterstattung über Tage und Wochen hinweg?
Das durften wir damals genießen. Den Schaden den man damals angerichtet hat wieder zu richten ist aber sicherlich nicht das Interesse unserer Journalie.


Re: Israel - Samun - 04.04.2011

Mal eine Frage. Welchen Teil von dem Bericht hat er zu welchem Grad relativiert?
Die Aussage alleine ist ziemlich inhaltslos. Zudem "relativiert" nicht bedeutet etwas zurückzunehmen oder das Gegenteil zu behaupten sondern nur, dass man einer Aussage weniger Gewicht beimisst.

Mal abgesehen davon, dass sich de Bericht selber ja auf Recherchen stützt wären die "Kritiker" des Berichts eher aus einem ideologischen Beißreflex denn aus einer Datenlage heraus agieren/agierten.


Re: Israel - tienfung - 04.04.2011

Zitat:Israel rätselt über Goldstone-Wende

Was hat Richter Goldstone dazu bewogen, seinen umstrittenen Uno-Bericht zum Gaza-Krieg zu relativieren? In Israel wird nun über politische Gründe spekuliert. Aber auch private Motive könnten eine Rolle spielen: Er sei beschimpft und bedroht worden,

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,754958,00.html

Würd mich nicht so sehr verwundern..


Re: Israel - Nightwatch - 04.04.2011

Ziemlich verzweifelter Artikel von der guten Frau Putz. Aber das verwundert nicht, was bleibt ihnen auch anderes übrig Goldstone jetzt die Opferrolle anzudichten. Egal was die pösen Juden sind schuld.
Maariv wird der Wahrheit am nähsten kommen.


Re: Israel - Erich - 04.04.2011

Nightwatch schrieb:[...
Du raffst es nicht, oder? Über Google News ein paar Artikel rauszuziehen hilft keinen Meter weiter.
Wo ist die Meldung an prominenter Stelle in den Massenmedien? Tagesschau, Heute Journal? Titelblatt des Spiegel? Ausführliche Berichterstattung über Tage und Wochen hinweg?
Das durften wir damals genießen. Den Schaden den man damals angerichtet hat wieder zu richten ist aber sicherlich nicht das Interesse unserer Journalie.
1. gehören die von mir zitierten Medien - Tagesschau und Süddeutsche Zeitung - zu den Medien, die ich fast täglich hier verlinke, und
2. ist die Relativierung eines Untersuchungsberichts wohl etwas anderes als tagelanges Bombardement ... dass da in den Medien das Bombardement mehr Aufmerksamkeit genießt ist doch wohl natürlich !
Maariv ist im Übrigen nicht unbedingt überparteilich ...


Re: Israel - Nightwatch - 04.04.2011

Zitat: 1. gehören die von mir zitierten Medien - Tagesschau und Süddeutsche Zeitung - zu den Medien, die ich fast täglich hier verlinke, und
Ja, über diese alltäglich Sinnfreiheit haben wir uns ja schon oft genug ausgelassen.

Zitat:
2. ist die Relativierung eines Untersuchungsberichts wohl etwas anderes als tagelanges Bombardement ... dass da in den Medien das Bombardement mehr Aufmerksamkeit genießt ist doch wohl natürlich !
Maariv ist im Übrigen nicht unbedingt überparteilich ...
Ich sprach nicht vom Krieg selbst sondern von der medialen Reaktion auf den Goldstone Bericht!
Dieser wurde in den Massenmedien kritiklos bis ins Letzte ausgeweidet. Und nun ist man nicht mal fähig die Möglichkeit anzuerkennen, das der Bericht womöglich nicht ganz sauber war. Stattdessen dichtet man den Juden (nicht mal den Israelis!) an die hätten den armen kleinen Halsabschneider Goldstone unter Druck gesetzt.
Schäbiger gehts nimmer.


Re: Israel - Shahab3 - 04.04.2011

Apropos "schäbig":

Zitat:Westjordanland: Israel stellt Rekord bei Abriss palästinensischer Häuser auf
...
Laut Angaben des UN-Hilfswerks für Palästinenserflüchtlinge UNRWA rissen die Israelis im März 76 palästinensische Wohnhäuser im Westjordanland ab. Im Februar seien es 70 gewesen, im Januar 29. Dem Chef des UN-Flüchtlingshilfswerks, Chris Gunness, zufolge stellten die Israelis somit eine Art Rekord auf. Nach seinen Angaben sind infolge der israelischen Behördenpolitik im März 158 Palästinenser, darunter 64 Kinder, im Februar 105 Menschen und im Januar 70 obdachlos geworden. Er bezeichnete den Häuserabriss als „eine Art Diskriminierung“.

Das Militärkommando Israels hat bisher keine Stellung zu diesen UN-Angaben genommen. Der jüdische Siedlungsbau im Westjordanland verhindert dem UNRWA-Sprecher zufolge den Aufbau eines palästinensischen Staates.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20110404/258749923.html">http://de.rian.ru/politics/20110404/258749923.html</a><!-- m -->

Zitat:Israel genehmigt 950 neue Wohnungen in Ost-Jerusalem

(AFP) – Vor 4 Stunden

Jerusalem — Israel hat den Bau von fast 950 neuen Siedlerwohnungen in Ost-Jerusalem genehmigt. Die Stadtverwaltung gab grünes Licht für 942 Wohnungen in der Siedlung Gilo im annektierten Ostteil von Jerusalem, sagte ein Stadtrat der Likud-Partei, Elisch Peleg, der Nachrichtenagentur AFP. Die Genehmigung sei "wie geplant" erfolgt und stelle die erste von sechs Verwaltungsetappen vor Baubeginn dar.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ikcn-EnnySVEET31MQ4kloa5ipkg?docId=CNG.0a8bff96505648d9ac3856ea8ad1823c.4e1">http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... d1823c.4e1</a><!-- m -->


Re: Israel - Schneemann - 05.04.2011

Ich empfinde die Behauptung, wonach Goldstone unter Druck gesetzt worden sein soll, ebenfalls arg daneben, beinahe schon böswillig. Ich meine, der Mann ist Richter und hat seinen Job, sicher aber diesen nicht in Israel. Und jetzt soll er unter Druck gesetzt worden sein? Ich sage es mal so: Wenn er nicht genau wüsste, dass sein Bericht Fehler enthält, so hätte er jetzt den Bericht nicht korrigiert und eine Wende vollzogen, sondern einzig und alleine (höchstwahrscheinlich) publik gemacht, dass er unter Druck gesetzt wurde. Das er aber erst den Bericht zurückzieht und dann im Anschluss dieses Druck-Argument nachschiebt, erscheint ziemlich billig...

Erich schrieb:
Zitat:2. ist die Relativierung eines Untersuchungsberichts wohl etwas anderes als tagelanges Bombardement ... dass da in den Medien das Bombardement mehr Aufmerksamkeit genießt ist doch wohl natürlich !
Naja, so wie ich das verstanden habe, ging es in den revidierten Passagen des Berichts auch darum, dass die Israelis gezielt Zivilisten beschossen hätten. Und genau dieser (an sich sehr gewichtige) Vorwurf wurde ja jetzt mit kassiert. Und da im Rahmen der Angriffe immer wieder genau dieses Argument mit den Angriffen auf Zivilisten gebracht wurde (fälschlicherweise), sehe ich schon eine Verbindung zwischen beiden Punkten. Vor allem weil nun auch alles in einem etwas anderen Licht erscheint. Damals wurde der israelische Gegenschlag ja auch genau durch dieses Argument zu einem möglichen kollektiven Verbrechen der IDF abgestempelt. Und damit hat Goldstone sehr viel Porzellan zerschlagen...

Schneemann.


Re: Israel - Erich - 06.04.2011

Die Bilder und Nachrichten aus Gaza waren in der Tat erschreckend. Und der Eindruck, dass Israel ohne Rücksicht auf Zivilisten vorgegangen ist, besteht bei mir immer noch. Wenngleich nun wenigstens relativiert wurde, dass diese nicht direkt als Ziel genommen wuden.
Im Übrigen gibt es auch auf israelischer Seite genug Aktivisten, die keine entsprechenden Skrupel haben. Die israelischen Streitkräfte befinden sich da in einer völlig "normalen" Situation, dass nämlich im Krieg sehr schnell die eigenen moralischen Werte relativiert werden. Das erklärt die Vorfälle im zweiten Weltkrieg, in Vietnam oder Algerien genauso wie die neueren Skandale um US-Einsätze im Irak oder Afghanistan, ohne diese zu rechtfertigen.

Eine andere Nachricht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Friedenssymbol-in-Dschenin-ermordet-article3026836.html">http://www.n-tv.de/politik/Friedenssymb ... 26836.html</a><!-- m -->
Zitat: Dienstag, 05. April 2011
Gründer des Freiheitstheaters ist tot
"Friedenssymbol" in Dschenin ermordet


von Ulrich W. Sahm
Der israelisch-arabische Regisseur Juliano Mer-Chamis wird im Flüchtlingslager von Dschenin erschossen. Er war der Sohn eines christlich-arabischen Vaters und einer jüdischen Mutter und einer der größten Schauspieler Israels. In Dschenin gründete er das "Freedom Theatre".

Ein Symbol des Friedens ist getötet worden: Juliano Mer-Chamis, 52 Jahre alt, Schauspieler und Regisseur, wurde am Montagabend im Flüchtlingslager von Dschenin im Norden des Westjordanlandes mit mehreren gezielten Schüssen erschossen. Am Tag darauf verhaftete die palästinensische Polizei einen Hamas-Aktivisten als Verdächtigen. Zuvor waren israelische Soldaten zum Flüchtlingslager unter palästinensischer Kontrolle gekommen, um selber den Fall zu untersuchen und Spuren zu sammeln.
...



Re: Israel - Nightwatch - 06.04.2011

Erich schrieb:Die Bilder und Nachrichten aus Gaza waren in der Tat erschreckend. Und der Eindruck, dass Israel ohne Rücksicht auf Zivilisten vorgegangen ist, besteht bei mir immer noch.
Ja, für militärische Laien und antiisraelische Hysteriker.
Dem Rest der Welt ist bekannt, das Gaza der sauberste Krieg in der Geschichte der urbanen Kriegsführung war.

Erich schrieb:Im Übrigen gibt es auch auf israelischer Seite genug Aktivisten, die keine entsprechenden Skrupel haben. Die israelischen Streitkräfte befinden sich da in einer völlig "normalen" Situation, dass nämlich im Krieg sehr schnell die eigenen moralischen Werte relativiert werden. Das erklärt die Vorfälle im zweiten Weltkrieg, in Vietnam oder Algerien genauso wie die neueren Skandale um US-Einsätze im Irak oder Afghanistan, ohne diese zu rechtfertigen.
Im Krieg gelten nicht deine moralischen Werte sondern das Kriegsvölkerrecht. Dies rechtfertigt so ziemlich alles was man in Gaza getan hat.


Re: Israel - Samun - 06.04.2011

Das mit dem saubersten Krieg kann man sich auch einreden. Und davon sagt er auch nichts.
Er sagt lediglich, dass der Bericht anders ausgesehen hätte, wenn die Israelis mitgearbeitet hätten anstatt die Kommission zu boykottieren. Selbst Schuld, sag ich mal.
Der Bericht war so objektiv wie er nur sein konnte. Und DAS relativiert er nicht.


Re: Israel - Nightwatch - 06.04.2011

Der Bericht war bestenfalls naiv, schlimmstenfallsa abgeliefert wie bestellt.
Natürlich sagt Goldstone das nicht. Der hat von der Materie auch keine größere Ahnung.
Einer der Ahnung haben sollte ist der ehemalige Commander British Forces Afghanistan, Colonel Richard Kemp.
Der hatte vor dem UN Menschrechtsrat folgendes zu Cast Lead zu sagen:
"Based on my knowledge and experience, I can say this: during operation Cast Lead, the Israeli Defense Forces did more to safeguard the rights of civilians in the combat zones than any other army in the history of warfare"
Und das ist tatsächlich zutreffen. Selbst nach palästinensischen (!) Quellen kamen auf jeden getöteten Terroristen lediglich ein getöteter Zivilist.
Das ist ein Verhältnis von dem westlichen Armeen in einem derartigen Umfeld nur träumen können.


Re: Israel - Samun - 06.04.2011

Du machst dich mit deinen Aussagen ziemlich lächerlich
Der Goldstone-Bericht basiert auf allen Quellen, die die Berichtersteller kriegen konnten.

Auf welchen Quellen basiert die Einschätzung des ehemaligen Commanders British Forces Afghanistan, Colonel Richard Kemp??
Offensichtlich keine offiziellen Quellen oder auch nur halbwegs unvoreingenommene Quellen, wenn er überhaupt Quellen hatte für diese Aussage, außer seinem Bauchgefühl.
Wir sprechen von einem Oberst. Zudem ein pensionierter Oberst. Dann ein pensionierter Oberst, der mal ein Kommando in Afghanistan (richtig, nicht Israel, Gaza oder westjordanland oder überhaupt Naher Osten) hatte.
Ein pensionierter Oberst hat keine offiziellen Quellen. Das würde mal so ziemlich gegen sämtliche Sicherheitsvorschriften - auch in Israel - verstoßen, wenn er an soche Quellen rankäme. Das einzige wo er problemlos rankommt, ist die Propaganda, die er kriegen soll. Soweit zu seinem "Wissen". Und zu seiner "Erfahrung" ist zu sagen, dass das mal garnix aussagt. Auf welche Erfahrung, die hier was nutzen könnte, greift er denn zurück??
Hat er schon an Kriegen in Gaza oder im Westjordanland teilgenommen?? Offensichtlich nicht.
Seine Aussage ist also nicht mehr als eine ziemlich schlecht fundierte Meinung, die nicht mehr Aussagekraft hat, als die Aussage eines beliebigen Junkies von der Straße.
Davon, dass er allen Ernstes sein "Wissen" und seiner "Erfahrung" auf die gesamte Kriegsgeschichte der Menschheit ausdeht, wollen wir mal garnicht sprechen. Das ist völliger Schwachsinn.
Und du sprichst von naiv. :lol: :lol:


Re: Israel - Nightwatch - 06.04.2011

Zitat:Du machst dich mit deinen Aussagen ziemlich lächerlich
Der Goldstone-Bericht basiert auf allen Quellen, die die Berichtersteller kriegen konnten.
Das ist lächerlich.
Goldstone übernahm unkritisch alles was die Palis ihm auftischten während gleichzeitig pro israelischen Fakten ignorierte.
Der Bericht ist nicht allumfassend, er ist grob einseitig und unvollständig.
Was an und für sich nicht weiter tragisch wäre.
Das eigentliche Problem ist, das der Bericht als allumfassende Beurteilung des Krieges präsentiert / verstanden wurde.

Zitat:Auf welchen Quellen basiert die Einschätzung des ehemaligen Commanders British Forces Afghanistan, Colonel Richard Kemp??
Offensichtlich keine offiziellen Quellen oder auch nur halbwegs unvoreingenommene Quellen, wenn er überhaupt Quellen hatte für diese Aussage, außer seinem Bauchgefühl.
Du scheinst dich mit der Materie nicht befasst zu haben. Offizielle Quellen alleine reichen mehr als aus um zu dieser Einschätzung zu kommen.
Dazu muss man allerdings die Goldstone Gläubigkeit überwinden.

Zitat:Wir sprechen von einem Oberst. Zudem ein pensionierter Oberst. Dann ein pensionierter Oberst, der mal ein Kommando in Afghanistan (richtig, nicht Israel, Gaza oder westjordanland oder überhaupt Naher Osten) hatte.
Wir sprechen von einem dekorierten und international anerkannten Antiterrorexperten mit Kampferfahrung in Afghanistan.
Allemal geeigneter militärische Realitäten zu beurteilen als ein Apartheidrichter aus Südafrika.

Es lässt sehr tief blicken diesen verdienten Offizier mit einem „beliebigen Junkie von der Straße“ gleichsetzen zu wollen.
Höflich ausgedrückt ist das eine bodenlose Unverschämtheit.


Re: Israel - Samun - 06.04.2011

Zitat:Das ist lächerlich.
Goldstone übernahm unkritisch alles was die Palis ihm auftischten während gleichzeitig pro israelischen Fakten ignorierte.
Der Bericht ist nicht allumfassend, er ist grob einseitig und unvollständig.
Was an und für sich nicht weiter tragisch wäre.
Das eigentliche Problem ist, das der Bericht als allumfassende Beurteilung des Krieges präsentiert / verstanden wurde.

Hast du überhaupt mehr als die Überschriften gelesen?
Deine Aussage impliziert dass du es nicht hast.
Weder hast du den Goldstone-Report gelesen noch die Gegendarstellung von Kemp noch die aktuellen Meldungen über Goldstones aktuellen Aussagen.

1. Der Goldstone-Report ist teilweise einseitig, weil die israelische Regierung sich geweigert hat mitzuarbeiten. Es wurden alle verfügbaren Quellen genutzt.

2. Kemp schreibt in seiner Gegendarstellung" zum größten Teil über die Einsütze der Amerikaner und Briten in Irak und Afghanistan. Den zweitgrößten Teil widmet er der Frage, wie sich Israel in den Medien aufstellen muss um besser dazustehen. Und nur ein winziger Teil mit ausschließlich sehr allgemeinen Aussagen beschäftigt sich mit dem Gaza-Krieg.
Hieraus irgendeine Schlußfolgerung ziehen zu wollen ist schon peinlich.

Zitat:Du scheinst dich mit der Materie nicht befasst zu haben. Offizielle Quellen alleine reichen mehr als aus um zu dieser Einschätzung zu kommen.
Dazu muss man allerdings die Goldstone Gläubigkeit überwinden.

Du scheinst den Unterschied zwischen offiziell und öffentlich anscheinend nicht zu kennen.
Sonst würdest du nicht sochen Unsinn von dir geben. Presseveröffentlichungen sind keine offiziellen Quellen. Sie basieren nur im besten Fall auf offiziellen Quellen. In der Regel haben sie allerdings kaum was damit zu tun.

Zitat:Wir sprechen von einem dekorierten und international anerkannten Antiterrorexperten mit Kampferfahrung in Afghanistan.
Allemal geeigneter militärische Realitäten zu beurteilen als ein Apartheidrichter aus Südafrika.

Es lässt sehr tief blicken diesen verdienten Offizier mit einem „beliebigen Junkie von der Straße“ gleichsetzen zu wollen.
Höflich ausgedrückt ist das eine bodenlose Unverschämtheit.

Du hast wieder überhaupt nichts gelesen. Er kann garnichts beurteilen, wie ich bereits oben dargelegt habe.
Die bodenlose Unverschämtheit ist eher, dass du ihn als "Zeugen" heranziehst. Lies vorher mal seinen Bericht bevor du so großspurige Aussagen triffst.