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- Schneemann - 24.01.2011

Zitat:solche Argumentation zieht internationales Recht ins Lächerliche, bzw. macht deutlich das es da nur auf Recht des Stärkeren anommt.
Genau genommen ja. Ganz genau genommen schert man sich aber nur um israelische Zonen, den Rest der Welt, bzw. wer was wo mal wieder nebenbei besetzt, interessiert niemanden, solange das Land zu "wichtig" ist. Man kann sich nur entscheiden, auf welcher Seite man "stehen" will, auf der bösen oder auf der freien...

Schneemann.


- Nightwatch - 24.01.2011

Erich schrieb:Du und Deinesgleichen sollte mal in den Spiegel schauen.
Und hör mit Deinem Gesülze auf, dass es "nur um ein paar Juden" gehen soll. Diese Moralin-Geschichte zieht nicht.
Die israelischen Staatsbürger - unabhängig von ihrer Glaubenszugehörigkeit - haben in Israel und innerhalb der international anerkannten Grenzen des Staates alle Rechte, die ihnen der israelische Staat zugesteht.
Die israelischen Staatsbürger - unabhänig von ihrer Glaubenszugehörigkeit - haben ausserhalb dieser Grenzen nur die Rechte, die ihnen international zugestanden werden.
Diese Geschichte trifft voll ins Schwarze, das weißt du sehr genau.
Und ob es dir passt oder nicht, das Völkerrecht gibt den Juden - vollkommen egal mit welchen Pass - das Recht im Westjordanland zu leben.
Balfur Deklarartion von 1917

Erich schrieb:Wie krank muss man sein, um die israelischen Siedlungen und die Annexion fremden Staatsgebietes, verbunden mit der Vertreibung der einheimischen Bevölkerung, als "Selbstverteidigung" darstellen zu können.
Im allgemeinen reicht gesunder Menschenverstand und ein Blick auf die Realität.

Erich schrieb:Kein Staat der Welt darf "mal so" fremdes Territorium annektieren. Die Regelung von Grenzen bleibt einem (Friedens-)Abkommen zwischen den beteiligten Staaten vorbehalten.
Erst die vertraglichen Regelungen (Ostverträge) zwischen der Bundesrepublik bzw. der DDR und Polen haben die Grenzverschiebungen in Folge des 2. Weltkrieges legalisiert.
Bis zu entsprechenden Vereinbarungen mit den Palästinensern bleiben die Westbank und Ost-Jerusalem völkerrechtlich besetztes und von Israel nur verwaltetes Gebiet.

Gerade der Verlust der Deutschen Ostgebiete zeigt das sehr wohl abseits aller Friedensverträge Land annektiert werden kann. Wir gaben nach der Wiedervereinigung lediglich unseren Anspruch auf die fraglichen Gebiete auf, etwas das Jordanien im übrigen schon in den Achtzigern getan hat.


- Kosmos - 24.01.2011

Zitat:Genau genommen ja. Ganz genau genommen schert man sich aber nur um israelische Zonen, den Rest der Welt, bzw. wer was wo mal wieder nebenbei besetzt, interessiert niemanden, solange das Land zu "wichtig" ist. Man kann sich nur entscheiden, auf welcher Seite man "stehen" will, auf der bösen oder auf der freien...
bitte, das was in Israel geschieht hat nichts mit einer "freien" Seite zu tun, es geht darum das eine Ethnie für sich das Land einer anderen Ethnie beeinsprucht.
Mein Mitgefühl für die Araber hält sich in Grenzen aber ich bin auch weder judischer oder israelischer Nationalist deswegen gibt es für mich auch keinen Grund so zu tun als ob pro-israelische Propaganda der Wahrheit entspricht.


- Schneemann - 24.01.2011

Zitat:bitte, das was in Israel geschieht hat nichts mit einer "freien" Seite zu tun, es geht darum das eine Ethnie für sich das Land einer anderen Ethnie beeinsprucht.
Das wäre schon etwas zu einfach dargestellt, hat aber eine wahre Ausrichtung. Allerdings geht das Ganze schon arg lange.
Zitat:Mein Mitgefühl für die Araber hält sich in Grenzen aber ich bin auch weder judischer oder israelischer Nationalist deswegen gibt es für mich auch keinen Grund so zu tun als ob pro-israelische Propaganda der Wahrheit entspricht.
Ich würde mich auch nicht als Nationalist ansehen, wohl aber neige ich in Sachen Glaubwürdigkeit eher den Israelis zu, auch wenn die manches unter den Teppich kehren. Israel wäre mir aber auch als "Lebensort" (auch wenn ich nicht dort wohne) zehnmal lieber als die meisten arabischen Potentaten- oder Theokratenreiche, die sich ein Teufel um Freiheit oder Menschenrechte scheren.

Schneemann.


- Erich - 24.01.2011

Schneemann schrieb:....
Ich würde mich auch nicht als Nationalist ansehen, wohl aber neige ich in Sachen Glaubwürdigkeit eher den Israelis zu, auch wenn die manches unter den Teppich kehren. ...
Schneemann.
in Sachen "Glaubwürdigkeit" trau ich keiner der beteiligten Seiten über den Weg. Wenn ich mir ein Urteil bilde dann beziehe ich mich soweit möglich auf Dritte, in der Sache selbst unbeteiligte Personen.

Und da hat jetzt mal wieder ein Leck zugeschlagen - jedenfalls gibt es Dokumente über weitgehende Zugeständnisse der Pallis, die natürlich in der derzeitigen Situation die palästinensische "Kompromiss-Fraktion" in ziemliche Probleme bringt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/geheimpapiere-der-palaestinenser-wahrheit-und-selbstbetrug-1.1050419">http://www.sueddeutsche.de/politik/gehe ... -1.1050419</a><!-- m -->
Zitat:Geheimpapiere der Palästinenser
Wahrheit und Selbstbetrug

24.01.2011, 17:24

Von Peter Münch, Tel Aviv

In Reden zelebrieren sie die Unnachgiebigkeit gegenüber dem Feind Israel. In der Realität gehen palästinensische Führer großzügige Kompromisse ein. Das konnten sie bisher elegant kaschieren - jetzt legen Geheimpapiere den Widerspruch offen.
...

die Papiere zeigen, dass mit Kreativität und Kompromisswillen durchaus Lösungen für all die umkämpften Streitpunkte des Jahrhundert-Konflikts zu finden wären. Doch gute Nachrichten will offenbar keiner hören in Nahost. Viel lieber gibt man sich der Aufregung hin, und die Aufregung ist nun groß - obwohl die Zugeständnisse nüchtern betrachtet bei weitem nicht so sensationell sind, wie sie nun dargestellt werden.
...

Präsident Abbas und den Seinen bleiben zwei Möglichkeiten: Sie sagen ihrem Volk die Wahrheit - doch das könnte sie den Kopf kosten. Viel wahrscheinlicher ist deshalb Variante zwei: Die Moderaten werden sich radikalisieren - und selbst in geheimsten Zirkeln zu keinen Zugeständnissen mehr bereit sein. Das ist dann das Ende aller Friedenshoffnung.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nahostdokumente102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nahost ... te102.html</a><!-- m -->
Zitat:Dokumente aus Nahost-Gesprächen veröffentlicht
Palästinenser sprechen von "Bündel von Lügen"

Sie könnten ein neues Licht auf die Nahost-Verhandlungen werfen: Die von internationalen Medien veröffentlichen Protokolle von Friedensgeprächen weisen auf große Zugeständnisse der Palästinenser hin.
Doch der palästinensische Chefunterhändler Erekat spricht von Lügen und Halbwahrheiten.

...
Erekat bestreitet Überlassung der Siedlungen in Ost-Jerusalem

Erekat bestritt, dass er im Jahr 2008 während dieser Verhandlungen mit der damaligen Regierung Olmert nahezu alle jüdischen Siedlungen im annektierten Ostteil von Jerusalem Israel überlassen wollte. Aus den bislang publizierten Dokumenten geht ferner hervor, dass die Autonomiebehörde Israel als Staat des jüdischen Volkes anerkennen wollte.

Die Dokumente bringen die von der Fatah-Bewegung dominierte Autonomiebehörde unter massiven innenpolitischen Druck, zumal sich die Hamas, die den Gaza-Streifen beherrscht, mit ihrer andauernden Kritik an der Verhandlungsführung von Mahmud Abbas bestätigt sehen kann.
...

Stand: 24.01.2011 15:31 Uhr

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/geheimdokumente-zu-nahost-konflikt-palaestinenser-wollten-israelische-siedlungen-akzeptieren-1.1050112">http://www.sueddeutsche.de/politik/gehe ... -1.1050112</a><!-- m -->
Zitat:Geheimdokumente zu Nahostkonflikt
Der verpasste Frieden

24.01.2011, 07:00

Nach den Enthüllungen al-Dschasiras zu Geheimverhandlungen in Nahost meldet sich nun ein Insider zu Wort: Vor zwei Jahren habe man sogar kurz vor Unterzeichnung eines Friedensvertrages gestanden.
...
da möchte man dann nur noch gerne wissen, warum und woran diese anscheinend durchaus pragmatische und von den Pallis entgegenkommende Lösung gescheitert ist.
Oder mit anderen Worten: wer hat "Schuld am scheitern", wenn die Pallis hier so weit entgegen gekommen sind?

Ist da (von wem?) eine historische Chance vergeigt worden?

nun ja - das war einmal,
und die nächste Frage wäre, ob es wieder ein solches Nachgeben von den Pallis geben wird ....

Wie's jetzt ausschaut bzw. wie die Entwicklung läuft, dokumentiert mal wieder ein (Video-)Blog, hier von der Tagesschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/videoblogschneider184.html">http://www.tagesschau.de/ausland/videob ... er184.html</a><!-- m -->
Zitat:Videoblog "Zwischen Mittelmeer und Jordan"
Vom Palästinenserdorf zum Stadtteil Jerusalems

1948 wurden viele Palästinenser aus ihren Dörfern vertrieben. Zahlreiche dieser Siedlungen waren seitdem verlassen. Eine dieser Ortschaften, Lifta, soll nun neu bebaut werden. Das Dorf ist mittlerweile ein Stadtteil Jerusalems.

Von Richard C. Schneider, ARD-Studio Tel Aviv

...
Stand: 24.01.2011 15:09 Uhr



Re: Israel - Shahab3 - 27.01.2011

Analog zu "Islamistischer Terrorismus" passt das eigentlich eher in einen Thread "Zionistischer Terrorismus":

Zitat:NABLUS, West Bank (Reuters) -
Israeli settlers shot dead a Palestinian in a confrontation in the West Bank on Thursday, Palestinian witnesses said.

Residents said Israeli settlers fired at 19-year-old Oday Kaddous after approaching him and his cousin in a field near the town of Nablus, giving no further details. Hospital officials said he had been shot in the chest.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://af.reuters.com/article/worldNews/idAFTRE70Q3ZU20110127">http://af.reuters.com/article/worldNews ... ZU20110127</a><!-- m -->


Re: Israel - Nightwatch - 28.01.2011

In deiner Fantasiewelt vielleicht.


Zitat: Police: Palestinian shot in self-defense

A police investigation has concluded that the shooter, who was armed with a gun, was walking alone on a path near the village of Iraq Burin when he was attacked.

The man tried to ward off his assailants, but one of them approached him with a stone, police said. He fired a single shot and fled the scene. The victim has been identified as Udai Maher Qadous.

Ynet has learned that the police are relying on testimony given by one of the Arab youths, as well as footage from an IDF security camera at the scene.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4020280,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 80,00.html</a><!-- m -->


Re: Israel - Erich - 29.01.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/nachrichten/2011/01/21619/suedamerika-palaestinas-souveraen">http://amerika21.de/nachrichten/2011/01 ... -souveraen</a><!-- m -->
Zitat:26. Jan 2011
Südamerika für "freies Palästina"
Mehr als ein halbes Dutzend Staaten erkennen "freies und souveränes Palästina" an. Kolumbien hält sich aus Rücksicht auf seinen Alliierten zurück

Von Harald Neuber

amerika21.de
...
wir sollten wirklich daran gehen, einen eigenen Strang "Palästina" zu eröffnen


Re: Israel - Schneemann - 29.01.2011

Zitat:wir sollten wirklich daran gehen, einen eigenen Strang "Palästina" zu eröffnen
Wie gesagt: Wir hatten einen solchen Strang. Aber vielleicht tut hunter1 diesen ja mal wieder freischalten...

Schneemann.


Re: Israel - Shahab3 - 29.01.2011

Wo gab es denn einen "Palästina" Thread? Leide ich etwa schon unter Alzheimer?


Re: Israel - Schneemann - 29.01.2011

Ja.

Schneemann.


Re: Israel - Erich - 29.01.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/politics/20110128/258204267.html">http://www.de.rian.ru/politics/20110128/258204267.html</a><!-- m -->
Zitat:Paraguay erkennt Unabhängigkeit Palästinas an
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?

20:08 28/01/2011
MOSKAU, 28. Januar (RIA Novosti).

Paraguay hat Palästina als unabhängigen Staat in den Grenzen von 1967 anerkannt.
...



Re: Israel - Schneemann - 30.01.2011

Obwohl man offiziell in der Politik Zurückhaltung übt, ist man über den offensichtlichen und schleichenden Machtverlust Mubaraks und über das Chaos in Ägypten zunehmend besorgt, galt der Dauerherrscher am Nil doch als Garant für Frieden und Stabilität...
Zitat:Aufstand in Ägypten

Israel fürchtet die Folgen der Revolte

Seit 33 Jahren ist der Frieden mit Ägypten ein Garant für die Sicherheit Israels. Die Unruhen im Nachbarland bereiten Jerusalem deshalb größte Sorgen: Was, wenn das Regime stürzt und die israelfeindlichen Muslimbrüder am Nil die Macht ergreifen? [...]

Israel hat in diesen Tagen just vor dem Angst, was Millionen Menschen am Nil herbeisehnen: freie Wahlen in Ägypten. Diese könnten die vom Regime Mubarak unterdrückte radikale Muslimbruderschaft an die Macht katapultieren, so der Alptraum, den israelische Journalisten in schillernden Farben ausmalen. Sollten die bislang verbotenen Islamisten am Nil das Ruder ergreifen, sei das ein Desaster für Israel, da sind sich die Analysten einig. Die Intentionen der Demonstranten in Kairo seien sicher nur die besten, schreibt Nahum Barnea, Israels wohl prominentester Kolumnist in der "Yedioth". "Das Problem mit den guten Intentionen ist, dass sie im Nahen Osten oft den Weg zur Hölle pflastern."
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742512,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 12,00.html</a><!-- m -->

Ferner hierzu auch...
Zitat:The Egyptian masses won't play ally to Israel

As long as the masses in Egypt and in the entire Arab world continue seeing the images of tyranny and violence from the occupied territories, Israel will not be able to be accepted, even it is acceptable to a few regimes.

By Gideon Levy [...]

A second, no less important conclusion: Alliances with unpopular regimes can be torn up overnight. As long as the masses in Egypt and in the entire Arab world continue seeing the images of tyranny and violence from the occupied territories, Israel will not be able to be accepted, even it is acceptable to a few regimes.

The Egyptian regime became an ally of the Israeli occupation. The joint siege of Gaza is irrefutable proof of that. The Egyptian people didn't like it. They never liked the peace agreement with Israel, in which Israel committed itself to "respect the legitimate rights of the Palestinian people" but never kept its word. Instead, the people of Egypt got the scenes of Operation Cast Lead.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/print-edition/opinion/the-egyptian-masses-won-t-play-ally-to-israel-1.340080">http://www.haaretz.com/print-edition/op ... l-1.340080</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: Israel - Erich - 30.01.2011

Ich möchte dazu auf den Kommentar von Tomas Avenarius verweisen, den ich gerade hier im Ägypten-Strang zitiert habe.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Israel mit der Hoffnugn auf den Dikator Mubarak und seinen neuen Vize, den Chef der gefürchteten Geheimpolizei, auf "das falsche Pferd" setzt.
Eine Diktatur mag über einige Jahrzehnte hin für Stabilität stehen. Wenn es dann aber nicht gelingt, einen demokratischen Wandel zu vollziehen, staut sich in der Bevölkerung so viel Hass an, dass die Situation am Schluss explodiert und die Gefahr besteht, dass tatsächlich Extremisten das Ruder übernehmen. Man kann nicht dauernd den Deckel auf einen immer mehr unter Druck stehenden Dampftopf stecken.
Noch besteht in Ägypten mit ElBaradei ein respektierter Oppositionsführer, der alle oppostionellen Kräfte bündeln kann.
Was aber, wenn einmal tatsächlich extremistische Offiziere einen erfolgreichen Putsch durchführen?

Eine stabile Demokratie in Ägypten ist das Beste, was Israel passieren kann. Und eine Gewaltherrschaft wie die Mubaraks steht nur scheinbar für Sicherheit. Sie ist - im Gegenteil - der unsicherste Nachbar, den man sich vorstellen kann.


Re: Israel - Kosmos - 30.01.2011

selbst wenn Islamisten an die Macht kommen, welche Optionen haben diese?
Militärisch ist man hoffnungslos unterlegen, der "einfachste" Weg scheidet also aus, dauerhafte Feindschaft?
Die bange Frage für jede Regierung wird sein wie die hungrigen Massen in Ruhe gehalten werden können, das funktioniert nur bei stabilen Wirtschaftswachstum und da wäre eine Feindschaft zu Israel und damit zwangsläufig auch USA alles andere als zweckdienlich... Man kann schlußfolgern, selbst wenn Islamisten an die Macht kommt bleibt ihnen nichts anderes übrig als in öffentlichen Medien über Israel zu lästern aber realpolitisch wird sich an der Politik nichts änder, außer wahrscheinlich Ausbleiben amerikanischen Militärhilfe.