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- Nightwatch - 04.08.2010

Niemand ist auf libanesischers Gebiet vorgedrungen.
Das hat selbst Unifil bestätigt.
Die Libanesen haben einen Hinterhalt gelegt und zuerst geschossen.

Klasse Moderation übrigens. :roll:


- Schneemann - 04.08.2010

Um etwas auf einen anderen Sachverhalt abzugleiten...

Gestern abend (ARD, 23 Uhr) kam ein recht interessanter Beitrag über die Situation der Frauen im Gaza-Streifen und ihren Umgang mit und unter dem Hamas-Regime. Der Einblick sagte doch recht viel aus über die Denkweisen.

Einerseits war es so, dass die Frauen durchaus die Wahl der Hamas mit unterstützt haben. Allerdings nicht, weil sie deren altbackene Fundamentalisten-Ideen hinsichtlich Verschleierung und Frauenrechten etc. unterstützen würden. Vielmehr war es eher so, dass sie sich gesagt haben, dass sie die Machtergreifung der Fundamentalisten eh nicht verhindern können, wohl aber haben sie die Hamas auch unterstützt, weil sie dann – wenn sie als Unterstützer gelten – auch Mitsprache im neuen Machtgefüge für sich in Anspruch nehmen können (quasi um nicht ganz „außen vor“ zu sein). Des weiteren zeigte sich, dass viele Mütter darüber, dass der Sohn oder Bruder zum Märtyrer gemacht wurde, keineswegs stolz waren. Sobald die Kamera quasi aus war, stand nicht mehr das Gejubel für die Hamas-Doktrin im Vordergrund, sondern die Trauer über den sinnlosen Tod des Familienangehörigen. Natürlich nur inoffiziell, weil alles andere gefährlich wäre.

War noch was? Ach ja...
Zitat:Gaza-Streifen

Hamas verbannt Dessous aus Schaufenstern

Die radikalislamische Hamas schränkt die Rechte der Bürger im Gaza-Streifen weiter ein. Ein neues Gesetz untersagt es Ladenbesitzern, Damenunterwäsche in Schaufenstern auszustellen - und erlaubt der Polizei eine Überwachung weiblicher Kundschaft.

Gaza - Die im Gaza-Streifen herrschende Hamas-Organisation hat Damenunterwäsche in Schaufenstern verboten. Damit solle die öffentliche Moral in der palästinensischen Gesellschaft wieder hergestellt werden, sagte Polizeisprecher Aiman Batnidschi am Donnerstag in Gaza.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,709128,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 28,00.html</a><!-- m -->

:lol:

Schneemann.


- Schneemann - 05.08.2010

Zum Grenzgefecht...
Zitat:UN bestätigt Israels Position nach Grenzzwischenfall

Beirut/Jerusalem (Reuters) - Einen Tag nach dem schweren Zwischenfall an der israelisch-libanesischen Grenze mit vier Toten haben die Vereinten Nationen die israelische Darstellung des Zwischenfalls in einem zentralen Punkt bestätigt.

Die israelischen Soldaten hätten sich auf israelischem Staatsgebiet befunden, als der Schusswechsel an der Grenze ausgebrochen sei, erklärte die Libanon-Schutztruppe Unifil am Mittwoch. Ein Regierungssprecher in Jerusalem sagte, die UN-Ermittlungen bestätigten, dass Israel ohne vorherige Provokation grundlos angegriffen worden sei. [...]

Im Vorfeld der angestrebten direkten Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern über eine Friedensregelung steht der jüdische Staat seit Tagen unter massiver Bedrohung auch in anderen Landesteilen. Erstmals seit einem Jahr war in der vergangenen Woche die Stadt Aschkelon an der Mittelmeerküste vom Gazastreifen aus beschossen worden. Und aus der ägyptischen Sinai-Wüste feuerten Extremisten zu Wochenbeginn mehrere Raketen auf die südisraelische Touristenmetropole Eilat.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6730BB20100804">http://de.reuters.com/article/worldNews ... BB20100804</a><!-- m -->

Es scheint, als wenn irgendwer ganz eindeutig nicht an Friedensgesprächen interessiert scheint.

Schneemann.


- Shahab3 - 05.08.2010

Führe mal aus, welch mysteriöse Entität sich hinter "irgendwer" versteckt die hinter dieser vermeintlichen Häufung von Zwischenfällen stecken soll. Jetzt gerade da Israel doch aufrichtig bereit ist Frieden zu schließen und große Schritte in diese Richtung unternimmt, sollte man diesen Störenfried doch entlarven und erkennen wer Schuld daran ist, dass Israel keinen Frieden schließen kann. Smile


- Schneemann - 05.08.2010

Welche Gegner hat Israel denn dort unten? Hmm, keine Ahnung. Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen, du bist ja ein Fan von denen...

Schneemann.


- Nightwatch - 07.08.2010

Die etwas andere Kommentierung der Nachrichtenlage der letzten Tage:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=FnS0PUbLIVs">http://www.youtube.com/watch?v=FnS0PUbLIVs</a><!-- m -->


- Schneemann - 07.08.2010

Zitat:Turkish aid ships returns home after release by Israel

A Turkish aid ship that was raided by Israeli forces in May has arrived back in Turkey after its release by Israel.

Nine people were killed on board the Mavi Marmara as it tried to transport aid supplies to Gaza in May, intending to breach an Israeli naval blockade. The ship, along with two other vessels from the same flotilla that were also seized, is now docked at Iskenderun.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-10903430">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-10903430</a><!-- m -->

Wie war dies noch gleich mit den "Piraterie-Vorwürfen"? Selten haben wohl "Piraten" ihre "Beute" so herausgegeben...

Schneemann.


- Erich - 08.08.2010

@Schneemann,
schon wieder vergessen?
Die Aktion der Israeli fand 100 km vor der Küste statt - und damit weit ausserhalb der 12-Seemeilen Zone, die zum Staatsgebiet gehört und ebenso weit außerhalb der von Israel verhängten Seeblockade (rund 27 km, nämlich 20 Seemeilen).
Dies ist schon formal ein Akt der Piraterie und führte zum Recht der Besatzungen und Passagiere, sich zu verteidigen.
Die Aktion forderte mehrere Tote unter der Angegriffenen und wäre selbst in der Blockadezone unverhältnismäßig gewesen, da es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Schiffe zu stoppen - ausgebrachte Netze, die sich in den Schrauben verfangen, abdrängen u.a. - das war also auch noch Staatsterrorismus.

Der Spiegel (print, 07.06.2010 S. 85) zitierte dazu einen Demonstranten:
"Weißt Du, was die einzige Schuld unserer Armee ist?
Das sie das Schiff nicht versenkt und alle an Bord umgebracht hat!"

Aber ich brauch gar nicht den Spiegel zu zitieren - ein dafür bekannter User wird jetzt ohnehin wieder mit der "Anti-Zionisten-Keule" kommen.

Dass die Schiffe nach einer gewissen Zeit wieder frei kommen ist nicht ungewöhnlich, passiert sogar vor Somalia. Ob die Reeder nun Lösegeld zahlen oder eine Regierung politisches oder anderes Entgegenkommen erwartet, ist lediglich ein gradueller Unterschied.


- Nightwatch - 08.08.2010

Erich schrieb:@Schneemann,
schon wieder vergessen?
Die Aktion der Israeli fand 100 km vor der Küste statt - und damit weit ausserhalb der 12-Seemeilen Zone, die zum Staatsgebiet gehört und ebenso weit außerhalb der von Israel verhängten Seeblockade (rund 27 km, nämlich 20 Seemeilen).
Noch immer beratungsresistent?!
Israel darf Blockadebrecher auch im Pazifik aufbringen.

Erich schrieb:Dies ist schon formal ein Akt der Piraterie und führte zum Recht der Besatzungen und Passagiere, sich zu verteidigen.
Falsch! Sobald der Versuch die Blockade zu durchbrechen erkennbar ist oder gar geäußert wird hat die blockierende Nation das Recht die Schiffe aufzuhalten.
Und die Besatzung kein Recht sich dagegen zu wehren.

Erich schrieb:Die Aktion forderte mehrere Tote unter der Angegriffenen und wäre selbst in der Blockadezone unverhältnismäßig gewesen, da es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Schiffe zu stoppen - ausgebrachte Netze, die sich in den Schrauben verfangen, abdrängen u.a. - das war also auch noch Staatsterrorismus.
Vollkommener Schwachsinn!
Das Entern eines Schiffes das eine Blockade durchbrechen will ist mal eben total verhältnismäßig und die Aktion die das internationale Seerecht vorsieht.

Erich schrieb:Der Spiegel (print, 07.06.2010 S. 85) zitierte dazu einen Demonstranten:
"Weißt Du, was die einzige Schuld unserer Armee ist?
Das sie das Schiff nicht versenkt und alle an Bord umgebracht hat!"

Aber ich brauch gar nicht den Spiegel zu zitieren - ein dafür bekannter User wird jetzt ohnehin wieder mit der "Anti-Zionisten-Keule" kommen.
Was soll dein ewig gleiches Geschreibsel sonst sein als Antiisraelische Hetze??
Wer derart stur auf schlicht und ergreifend vollkommen falschen Standpunkten beharrt hat eben eine Agenda und ist nicht an der Wahrheit interessiert.

Erich schrieb:Dass die Schiffe nach einer gewissen Zeit wieder frei kommen ist nicht ungewöhnlich, passiert sogar vor Somalia. Ob die Reeder nun Lösegeld zahlen oder eine Regierung politisches oder anderes Entgegenkommen erwartet, ist lediglich ein gradueller Unterschied.
Da ist Hopfen und Malz verloren.


- Nelson - 08.08.2010

Wenn Israel jetzt die gesammten Weltmeere zum Blockadegebiet erklärt- darf es dann rechtmäßig einen italienischen, französischen oder spanischen Flugzeugträger im Mittelmeer entern und von dort aus Luftangriffe auf eine Aida in der Ostsee fliegen? Könnt ja sein, das der Träger nach Gaza wollte und Aida... nein... soetwas gefährliches :roll: Also wenn das mit der Erklärung einer Blockade so einfach ist, dann wundere ich mich, warum überhaupt noch Seehandel gibt...


- Erich - 08.08.2010

Nightwatch schrieb:...
Wer derart stur auf schlicht und ergreifend vollkommen falschen Standpunkten beharrt hat eben eine Agenda und ist nicht an der Wahrheit interessiert.
....
heute schon in den Spiegel geschaut?


- Nightwatch - 08.08.2010

Nelson schrieb:Wenn Israel jetzt die gesammten Weltmeere zum Blockadegebiet erklärt- darf es dann rechtmäßig einen italienischen, französischen oder spanischen Flugzeugträger im Mittelmeer entern und von dort aus Luftangriffe auf eine Aida in der Ostsee fliegen?
Wenn diese Kriegsschiffe abkündigen die Gazablockade brechen zu wollen darf man auch versenken.
Die Erklärung der gesamten Weltmeere zur Blockadezone ist überhaupt nicht von Nöten.

Nelson schrieb:Könnt ja sein, das der Träger nach Gaza wollte und Aida... nein... soetwas gefährliches :roll: Also wenn das mit der Erklärung einer Blockade so einfach ist, dann wundere ich mich, warum überhaupt noch Seehandel gibt...
Weil es nicht wirklich viele Blockaden gibt natürlich :roll:


Erich schrieb:heute schon in den Spiegel geschaut?
Du brauchst nicht zu demonstrieren das du dem Seerecht nichts entgegenzusetzen hast außer Polemik. Das ist zum einen sonnenklar, zum anderen wissen wir das bereits.


- Schneemann - 08.08.2010

Zitat: schon wieder vergessen?
Die Aktion der Israeli fand 100 km vor der Küste statt - und damit weit ausserhalb der 12-Seemeilen Zone, die zum Staatsgebiet gehört und ebenso weit außerhalb der von Israel verhängten Seeblockade (rund 27 km, nämlich 20 Seemeilen).
Dies ist schon formal ein Akt der Piraterie und führte zum Recht der Besatzungen und Passagiere, sich zu verteidigen.
Die Aktion forderte mehrere Tote unter der Angegriffenen und wäre selbst in der Blockadezone unverhältnismäßig gewesen, da es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Schiffe zu stoppen - ausgebrachte Netze, die sich in den Schrauben verfangen, abdrängen u.a. - das war also auch noch Staatsterrorismus.

Hierzu (Auszug aus meinem Post vom 7. Juni 2010 hier in diesem Thread auf Seite 39 – ja so schnell wird dieser Thread hier aufgebläht...).:
Zitat: Ich habe mir jetzt mal Mühe gemacht, die ganze Sache auseinander zu klamüsern. Hierzu:

1.) Genau genommen ist die Inbesitznahme der Schiffe der Gaza-Aktivisten nicht innerhalb der Blockadezone geschehen, sondern in internationalen Gewässern, was i. d. T. zu Streitpunkten führen kann (da wurde auch schon drüber gesprochen). Gleichwohl aber hat sich Israel nicht der Piraterie schuldig gemacht, da es die Waren an Bord nicht an sich genommen, sondern nur über Dritte umleiten wollte (über die UN und eigenen, kontrollierten Hafen) und auch umgeleitet hat (wie geschehen vor einigen Tagen). Insofern: Der hier gerne gebrachte Vorwurf der Piraterie ist haltlos. Der Sachverhalt der Piraterie wäre nur dann geltend, wenn die enternde Partei ohne Warnung und willkürlich losschlägt, die geenterten Schiffe, deren Ladung und evtl. die Besatzungen in Besitz oder Gefangenschaft hält, Lösegelder erpresst oder zu eigenem Nutzen die Ladungen weiternutzt und veräußert. Dies ist aber nicht geschehen, zudem sind eindeutige Warnungen zuvor getätigt worden, die aber ignoriert wurden.

2.) Die Schiffe wurden gestoppt (allerdings nicht im Rahmen des Blockaderechtes, da es außerhalb der Blockadezone war) aufgrund des zwischen Kriegsparteien geltenden Prisenrechtes, das wiederum die Kontrolle und das Anhalten feindlicher oder als feindlich verdächtigter Schiffe erlaubt auch außerhalb einer erklärten Zone (!). Das Kontrollrecht erlaubt zudem den Kriegsparteien das Anhalten und die Kontrolle der Papiere aller Handelsschiffe, notfalls auch ihre Durchsuchung außerhalb bestimmter erklärter Blockadezonen, um die zur Ausübung des Prisenrechts erforderlichen Feststellungen zu treffen. Und dabei braucht noch nicht einmal der Verdacht bestehen, dass Waffen o. ä. Güter sich an Bord befinden. So...

3.) Weiterhin: Nur feindliche Schiffe haben dagegen (gegen eine Inbesitznahme durch den Feind) das Recht zum Widerstand (und da ein bestimmter Kreis der Aktivisten erkennbar zu Gewalt neigte, wären es – so bitter das für manche Pro-Aktivisten-Sympathisanten auch sein mag – die Aktivisten selbst gewesen, die sich durch ihr Verhalten diskreditiert, ja die vermutete feindliche Absicht bestätigt haben), was allerdings die gewaltsame Durchsetzung der prisenrechtlichen Maßnahmen ausdrücklich erlaubt (!).
So. Formulierungen wie „Piraterie“ oder „Staatsterrorismus“ sind also ziemlicher Quark und sollten tunlichst vermieden werden. Allerdings, da dieser Thread hier seit dieser Diskussion mit ca. 13, 14 Seiten gegenseitigem Gekeile und auch antiisraelischer Stimmungsmache zugekippt wurde, denke ich mal, hast du das einfach wohl vergessen, weswegen ich einfach mal dir noch mal den genauen Standpunkt darlege (wenngleich auch nicht nochmal schreibe, sondern nur zitiere).
Zitat:Dass die Schiffe nach einer gewissen Zeit wieder frei kommen ist nicht ungewöhnlich, passiert sogar vor Somalia. Ob die Reeder nun Lösegeld zahlen oder eine Regierung politisches oder anderes Entgegenkommen erwartet, ist lediglich ein gradueller Unterschied.
Oh doch. Viele Kriegsparteien, die nach dem Blockade- und Prisenrecht Seekrieg geführt haben, haben geenterte Feindschiffe nicht wieder rausgerückt oder gleich direkt versenkt oder kurzerhand der eigenen Flotte auf Dauer zugeführt; und das betrifft fast jede seekriegführende Macht der Geschichte. Die Herausgabe dieses Schiffes durch Israel ist insofern schon ein Signal der Rechtstaatlichkeit und auch eine Geste des guten Willens, auch weil kein Ausgleich verlangt wurde. Israel wäre übrigens rein rechtlich nicht zu einer Herausgabe des Schiffes verpflichtet gewesen, das nur am Rande (aber vermutlich wird man Israel da wieder einen Strick daraus drehen)...

Schneemann.


- Schneemann - 11.08.2010

Apropos Gaza-Flottille...
Zitat:Nach Angriff auf Gaza-"Solidaritätsflotte"

UN-Kommission nimmt Arbeit auf

Die UN-Kommission zur Untersuchung des blutigen israelischen Militäreinsatzes gegen die Solidaritätsflotte für den Gazastreifen hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Generalsekretär Ban Ki Moon empfing die vier zuständigen Diplomaten im UN-Hauptquartier in New York.

Unmittelbar nach dem Treffen war der erste Termin für eine Arbeitssitzung der Kommission. Sie soll Mitte September ihren ersten Bericht vorlegen. Neuseelands Ex-Premier Geoffrey Palmer hat den Vorsitz der Kommission inne. Die anderen Mitglieder sind Kolumbiens Ex-Präsident Alvaro Uribe sowie je ein Diplomat aus Israel und der Türkei.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gaza936.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gaza936.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 18.08.2010

Wohl eine Folge der antiisraelischen Agenda der gegenwärtigen türkischen Regierung; und zugleich eine, die der türkischen Regierung wohl nicht sehr schmecken dürfte...
Zitat:Israel und Griechenland wollen mehr Militär-Kooperation

Athen (Reuters) - Israel und Griechenland wollen ihre militärische Zusammenarbeit ausbauen.

Denkbar wären unter anderem gemeinsame Manöver und der Austausch militärischer Kenntnisse, sagten Vertreter beider Regierungen am Dienstag zum Abschluss des Staatsbesuches von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Athen. Netanjahu sagte, er habe mit seinem Kollegen Giorgos Papandreou über eine Militärkooperation beraten. In den Beziehungen beider Länder werde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Netanjahu ist der erste israelische Ministerpräsident, der Griechenland besucht. Das Mittelmeerland hatte erst 1990 und damit später als andere Länder Europas volle diplomatische Beziehungen zu Israel aufgenommen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE67H02020100818">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2020100818</a><!-- m -->

Schneemann.