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(Sonstiges) News aus der Rüstungsindustrie - Druckversion

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Re: News aus der Rüstungsindustrie - hapy - 10.03.2015

Augenwischerei um von aktuellen Problemen abzulenken.
Zumal in meinen Augen weder die gegenwärtigen neu Projekte finanzierbar sind noch einsatzfähig sind.
Von entsprechenden Personal zum Einsatz ganz zu schweigen.
Eine Armee die mit den derzeitigen Auslandseinsätzen vom Material her so am Limit fährt, wird es nicht schaffen innerhalb der nächsten 20 Jahren ein so komplexes Waffensystem einzuführen/entwickeln wie den Leo3. Ganz zu schweigen von dem Infanteriesten der Zukunft.....


Re: News aus der Rüstungsindustrie - Quintus Fabius - 10.03.2015

Zitat: Die Rüstungssparte von Airbus hat jetzt ein Mittel dagegen

Hier und Jetzt? Nicht überübermorgen für 500% Mehrkosten ?! Wer sind sie und was haben sie mit Airbus gemacht ?


Re: News aus der Rüstungsindustrie - WideMasta - 11.04.2015

Mir scheint das Pakistan und die USA wieder enger zusammenrücken. Das US State Department hat grünes Licht für einen Export der AH-1Z Viper zugestimmt. Dazu sollen noch 1000 Hellfireraketen kommen. Damit würde Pakistan einen den am weitesten entwickelten Kampfhubschrauber der Welt erhalten. Thales verdient mit, da hier ja der TopOwl Helm integriert ist.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://aviationweek.com/awin-only/us-state-department-clears-possible-ah-1z-viper-sale-pakistan">http://aviationweek.com/awin-only/us-st ... e-pakistan</a><!-- m -->


Re: News aus der Rüstungsindustrie - WideMasta - 07.05.2015

Ab diesem Monat wird das neue MG-5 durch HK an die BW offiziell übergeben und eingeführt. So berichtet der S&T Blog:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://strategie-technik.blogspot.de/2015/05/neues-mg-ab-mai-hk121-wird-mg5.html">http://strategie-technik.blogspot.de/20 ... d-mg5.html</a><!-- m -->


Re: News aus der Rüstungsindustrie - WideMasta - 22.05.2015

Nach AG: Wirtschaftsminister verschärft Exportbestimmungen für Kleinwaffen – Keine Gewehrfabriken mehr außerhalb von NATO und EU

<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/05/wirtschaftsminister-verschaerft-exportbestimmungen-fuer-kleinwaffen-keine-gewehrfabriken-mehr-ausserhalb-von-nato-und-eu/">http://augengeradeaus.net/2015/05/wirts ... to-und-eu/</a><!-- m -->


Re: News aus der Rüstungsindustrie - WideMasta - 05.06.2015

Heutiger Artikel aus der Welt: Bundeswehr fehlen Raketen für Panzer und Kampfjets

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article141947229/Bundeswehr-fehlen-Raketen-fuer-Panzer-und-Kampfjets.html">http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... fjets.html</a><!-- m -->


Re: News aus der Rüstungsindustrie - Flugbahn - 08.06.2015

angeblich soll die Entscheidung für MEADS gefallen sein ...
Quelle tagesthemen


Re: News aus der Rüstungsindustrie - Erich - 09.06.2015

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/kommentar/meads-117.html">http://www.tagesschau.de/kommentar/meads-117.html</a><!-- m -->
Zitat:Von der Leyens MEADS-Entscheidung
Ein Kotau vor der Rüstungsindustrie

Stand: 09.06.2015 16:40 Uhr Es gibt kaum ein realistisches Einsatz-Szenario für das Raketenabwehrsystem MEADS. Denn es hilft weder bei Konflikten wie in Afghanistan noch könnte es einen iranischen Atomangriff vereiteln. Wem MEADS nützt? Der bayerischen Industrie.

...



Re: News aus der Rüstungsindustrie - Nightwatch - 10.06.2015

Man kann in Sachen MEADS einiges kritisieren (das ganze Projekt ist va völlig überdimensioniert); die Behauptung im Artikel ist aber ziemlich sinnbefreit.

Zitat:Auch der militärische Nutzen für die Bundeswehr ist vergleichsweise gering. Denn MEADS dient nicht der Landesverteidigung. Es kann die Bevölkerung nicht vor weitreichenden russischen, iranischen oder nordkoreanischen Raketen schützen. MEADS ist vielmehr ein taktisches Luftverteidigungssystem. Es dient dazu, Soldaten im Auslandseinsatz vor Luftangriffen und Raketen mit einer Reichweite von bis zu 1000 Kilometern zu schützen. In sogenannten asymmetrischen Konflikten wie in Afghanistan, Mali und anderen Einsatzorten der Bundeswehr werden solche Systeme aber nicht benötigt. Es gibt nur sehr wenige realistische Einsatz-Szenarien für MEADS. Und in solchen unwahrscheinlichen Fällen bestünde die Möglichkeit, im Zuge der Arbeitsteilung auf den Schutz durch andere Systeme der Verbündeten zurückzugreifen.

Es ist kein sehr logisches Argument den militärischen Nutzen verschiedenen Waffensysteme und Beschaffungsvorhaben gegeneinander auszuspielen. Natürlich wird ein Flugabwehrraketensystem nicht so sehr beansprucht wie manch andere Hardeware. Trotzdem ist es integraler Bestandteil einer funktionierenden Streitmacht und keinesfalls eine Nischenfähigkeit auf die man verzichten könnte.
Die Frage ist eher, ob es MEADS sein muss oder ob es eine andere Produktreihe nicht auch täte. Die Antwort dazu ist auch endeutig.

Selbstverständlich kann das System auch im Rahmend er Landesverteidigung eingesetzt werden. Die Verengung auf 'weitreichende russische, iranische oder nordkoreanische Raketen' ist ziemlicher Käse
MEADS (wie auch der Vorgänger Patriot in der Bundeswehrausführung) ist nicht dazu gedacht ballistische Raketen mittlerer und großer Reichweite zu bekämpfen. Es ist zielt weder auf den Theater ab wie THAAD oder AegisBMD noch ist es ein strategisches System wie GMD. Dies zu kritisieren bedeutet nur, dass man nicht verstanden hat was das System eigentlich ist.
Es ist ein taktisches FlaRakSys, dass in jeder Auseinandersetzung mit Russland integraler Bestandteil der westlichen Luftverteidigung auch gegen Marschflugkörper und taktische ballistische Rakete wäre.

Sicher man kann dazu anmerken, dass es eventuell unzureichend ist, dass die Bundeswehr über kein 'großes' ABM System verfügt und MEADS letztlich in eine Lücke stößt, die so nicht mehr unbedingt abgedeckt werden muss. 'Unter' MEADS exisitiert mittlerweile über den reinen nahund Nächstbereich hinausgehende quasi taktische Bereich mit den israelischen IronDome und MagicWand Systemen; eine HighLow Lösung wie sie auch Israel nach Ausphasung von Hawk/Patriot umsetzt wäre womöglich eine einsatzrelevantere/ökonomischere Variante.

Zudem, es gibt im Nato Rahmen (sprich USA) genug Kapazitäten um 'weitreichenden iranischen, russischen oder nordkoreanischen Raketen' zu begegnen und die Bedrohung dadurch ist sowieso minimal. Wenn man schon ein FlakRak System in Frage stellt weil es nicht oft gebraucht wird, dann gilt das für ABM Systeme umso mehr.

Der Hinweis, dass das System in asymmetrischen Konflikten nicht benötigt wird ist angesichts der Tatsache, dass die Bundeswehr aktuell mit Patriots in der Türkei am asymmetrischen Konflikt in Syrien beteiligt ist einfach nur verfehlt.
Gerade die aktuellen Entwicklungen und Krisen in der Welt zeigen uns, dass asymmetrische Konflikte sehr wohl eine Intensität erreichen können, die den Einsatz derartiger Systeme nötig macht.
Nicht alles ist Mali oder Afghanistan, die Reduzierung darauf ist wieder das typische - ich rüste für den Krieg von gestern Syndrom.

Freilich ist das alles kein Argument für MEADS. Die Milliarden sind rausgeschmissenes Geld. Es besteht kein erkennbarer Grund nicht bei Patriot zu bleiben und hier den Weg zu PAAC-4 mitzugehen. Kostet nur einen Bruchteil und wäre risikolos (machen die Amerikaner und Israelis) möglich.
Wenn man unbedingt möchte könnte man auch zusätzlich in ein ABM System - sei es THAAD oder Arrow - beschaffen.


Re: News aus der Rüstungsindustrie - Mondgesicht - 27.06.2015

Gute Nachrichten, heute morgen über die Agentur dts:

Zitat:Die Bundesregierung will offenbar die Entwicklung von Panzern und U-Booten ressortübergreifend mit staatlichen Fördergeldern unterstützen. Eine geheim tagende Runde aus Staatssekretären habe sich in der vergangenen Woche darauf geeinigt, diese Bereiche als sogenannte Schlüsseltechnologien zu definieren, ...

Z.B. hier.


Re: News aus der Rüstungsindustrie - WideMasta - 28.06.2015

Mondgesicht schrieb:Gute Nachrichten, heute morgen über die Agentur dts:

Zitat:Die Bundesregierung will offenbar die Entwicklung von Panzern und U-Booten ressortübergreifend mit staatlichen Fördergeldern unterstützen. Eine geheim tagende Runde aus Staatssekretären habe sich in der vergangenen Woche darauf geeinigt, diese Bereiche als sogenannte Schlüsseltechnologien zu definieren, ...

Z.B. hier.

Na endlich! Das sind wirklich gute Neuigkeiten. Ich habe gelesen das auch innerhalb dieser Definierungsphase Sensoren und Kommunikationsmittel gehören sollen. Aber es ist schon einmal viel Wert das hier die Einsicht einkehrt! Bei den geringen Stückzahlen welche von den heimischen Armeen abgenommen werden kann die Industrie eh nicht aus eigenen Mitteln Mittel-und Große Projekte finanzieren. Und da der Steuerzahler hier eh meist in Vorkasse geht, kann man dann das ganze auch offiziell machen.
Ob im Rahmen der europäischen Rüstungsindustriekonsolidierung die Franzosen selbiges machen? Ich denke nicht!
Nur.......was ist mit Flugzeugen und Hubschraubern? Eine zweite Runde soll im Dezember tagen. Hier soll dann endgültig eine Endliste mit Schlüsseltechnologien abgefasst werden. Entschieden ist also so richtig noch nichts!

Bundesverteidigungsministerium


Re: News aus der Rüstungsindustrie - Quintus Fabius - 05.07.2015

Deutsche und Polen entwickeln gemeinsam einen neuen Rad-Schützenpanzer:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defence24.com/228930,polish-german-armoured-personnel-carrier-is-to-be-developed">http://www.defence24.com/228930,polish- ... -developed</a><!-- m -->

Zitat:Polska Grupa Zbrojeniowa (Polish Armament Group), together with the OBRUM company, has signed an agreement with the German Rheinmetall Man Military Vehicles company, regarding a joint programme, the aim of which is be to develop a wheeled, 6x6, amphibious armoured personnel carrier.


The new vehicle is to be lighter than 20 tonnes and it is to be capable of transporting loads of at least 3500 kg. The signed agreement includes joint design works and development of the prototypes – these tasks are going to be realized by the PGZ, OBRUM and RMMV companies together.

Polish Armament Group states that the vehicle is going to be developed on the basis of the experience gathered during the asymmetric warfare operations, and it is going to have a high level of protection for its interior.

Wäre als Ersatz für den Fuchs auch für die BW interessant.


Re: News aus der Rüstungsindustrie - WideMasta - 07.07.2015

Quintus Fabius schrieb:Deutsche und Polen entwickeln gemeinsam einen neuen Rad-Schützenpanzer:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defence24.com/228930,polish-german-armoured-personnel-carrier-is-to-be-developed">http://www.defence24.com/228930,polish- ... -developed</a><!-- m -->

Zitat:Polska Grupa Zbrojeniowa (Polish Armament Group), together with the OBRUM company, has signed an agreement with the German Rheinmetall Man Military Vehicles company, regarding a joint programme, the aim of which is be to develop a wheeled, 6x6, amphibious armoured personnel carrier.


The new vehicle is to be lighter than 20 tonnes and it is to be capable of transporting loads of at least 3500 kg. The signed agreement includes joint design works and development of the prototypes – these tasks are going to be realized by the PGZ, OBRUM and RMMV companies together.

Polish Armament Group states that the vehicle is going to be developed on the basis of the experience gathered during the asymmetric warfare operations, and it is going to have a high level of protection for its interior.

Wäre als Ersatz für den Fuchs auch für die BW interessant.

Den Polen ist hier die amphibische Option wichtig. Auch für die BW ist dies zur Landesverteidigung und in Sachen Katastrophenschutz wichtig. Ich habe es beim Boxer nie verstanden warum man das hier nicht realisiert hat.
Was aber im Bereich Industrie sehr interessant zu beobachten ist, ist das man KMW den Westmarkt öffnet und Rheinmetall den Osten. Den Anschein macht es!
Auch würde es mich interessieren ob es pauschal nicht möglich wäre den Boxer amphibisch zu machen?
Und was die BW und Fuchs 1 angeht..........hier bräuchte man langfristig nur auf Fuchs 2 umzusteigen. Wäre das einfachste und sicherlich das günstigste.


Re: News aus der Rüstungsindustrie - Quintus Fabius - 07.07.2015

Zitat:amphibische Option ..... Auch für die BW ist dies zur Landesverteidigung und in Sachen Katastrophenschutz wichtig. Ich habe es beim Boxer nie verstanden warum man das hier nicht realisiert hat. .... Auch würde es mich interessieren ob es pauschal nicht möglich wäre den Boxer amphibisch zu machen?

Der Boxer ist dafür selbst in seiner Basisversion zu schwer und von der Form und Konstruktion her dafür ungeeignet. Dafür ist er natürlich deutlich besser geschützt.

Zitat:Und was die BW und Fuchs 1 angeht..........hier bräuchte man langfristig nur auf Fuchs 2 umzusteigen. Wäre das einfachste und sicherlich das günstigste.

Das einfachste und günstigste wäre es, auf Kettenplattformen wie den Bv206S/Bvs10 oder den ATTC/AAV umzusteigen und den Fuchs durch diese Plattformen zu ersetzen. Die sind uneingeschränkt amphibisch verwendbar und viel geländegängiger gerade in Schlamm, Sumpf, Tiefschnee etc. Sie sind bei gleichem Panzerschutz sogar kompakter und leichter.

Gerade ein amphibischer Einsatz besteht ja nicht nur aus Schwimmen, man muss auch ins Wasser hinein kommen und aus diesem wieder heraus kommen. Schlamm, Sand, Uferbereiche, Sumpf und Böschungen sind zu überwinden. Da ist ein solches Kettenfahrzeug massiv überlegen.

Meiner Meinung nach sollte die BW hier massiv einsteigen und diverse verschiedene Plattformen durch eine solche neue Einheitsplattform ersetzen. Man könnte damit sowohl Fuchs wie auch M113, Teile der Dingo, Mungo usw allesamt durch den Bv206S und Bvs10 ersetzen (ist schon im Bestand und müsste daher nur quantiativ ausgebaut werden.


Re: News aus der Rüstungsindustrie - xiphias - 07.07.2015

tja, einerseits freut es mich, dass nun ein (im vergleich zum boxer) leichteres und zudem amphibisches fahrzeug als IFV kommen soll, andererseits stellt dies den sinn des boxers wohl endgültig infrage...

das besagte neue fahrzeug hätte man bereits vor jahren - anstelle der neuentwicklung und des boxers - ausgereift von der stange haben können. insbesondere terrex und patria AMV (von dem der rosomak ja eine von mehreren varianten ist) hätten sich hier m.e. angeboten. ja, mit der neuentwicklung kann man natürlich im vergleich zu den vorgenannten fahrzeugen einige verbesserungen realisieren. da ich von diesen aber bereits in der aktuellen version sehr viel halte, sehe ich die kosten/nutzen bilanz einer neuentwicklung sehr kritisch.

den boxer dagegen, der ja durchaus das potential zu einer multiplattform hätte und der jetzt nunmal vorhanden ist, drängt man mit dem neuen fahrzeug weiter ins abseits... warum kein boxer IFV, wie es ja bereits von KMW vorgestellt wurde? weil den werten herren in der beschaffung auf einmal aufgefallen ist, dass ein leichteres und amphibisches fahrzeug vielleicht doch sinn macht?

es ist schon absurd, dass die bundeswehr mit dem boxer eines der modularsten militärfahrzeuge weltweit beschafft hat (und dafür u.a. den preis eines erhöhten gewichts gezahlt hat) und dessen modularität dann nicht einmal ansatzweise exploriert. APC version, medevac version, command version und das war es. bei den möglichkeiten des fahrzeugs ist das m.e. geradezu lächerlich. dafür hätte es das modulare konzept nun wirklich nicht gebraucht - dies hätte sich mit weiteren vorteilen bzgl. gewicht und einfacherem aufbau der fahrzeuge auch als gewöhnliche fahrzeugfamilie realisieren lassen - wie es z.B. beim patria AMV geschah.

wenn der boxer inzwischen nunmal da ist und soweit ersichtlich einen ausgereiften zustand erreicht hat, sollte man das fahrzeugkonzept m.e. auch konsequent nutzen und z.B. auch eine IFV version beschaffen. stattdessen fristet das modulare konzept im rahmen der tatsächlichen nutzung ein komplettes nischendasein, man entwickelt parallel eine neues IFV und verbrennt so die entwicklungsgelder für beide plattformen, während anderso die gelder wesentlich dringender gebraucht werden könnnten...