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- Rusbeh - 02.07.2004

Ich hab gehört das es wieder ein Manöver gibt an der Irakischen Grenze hat jemand dazu vielelicht was?


- Rob - 02.07.2004

Zitat:Jetzt wollen die Briten ihren Ruf retten. Karten lesen und GPS bedienen sollte ja eigentlich mit zur Ausbildung gehören. Ganz schön peinlich eben.
Tja wer hat einfach mal so seine Grenze versucht zu verschieben? Wir werden es sehen, wenn die GPS Systems hergegeben sind.


- Marc79 - 02.07.2004

@ Shahab3 Nun, da du wohl kaum meinen letzten Post gelesen hast. Fasse ich nochmal für dich zusammen (lesen Wink ):

Zitat:Britische Soldaten auf Irans Fluss gezwungen...
Tja, wenn man gezwungen wird wohin zu gehen, dann verläuft man sich nicht dorhin.

Zitat:Jetzt wollen die Briten ihren Ruf retten. Karten lesen und GPS bedienen sollte ja eigentlich mit zur Ausbildung gehören. Ganz schön peinlich eben.
Wo ist das peinlich, wenn man entführt wurde :?


- Merowig - 02.07.2004

@kurosh auch folgender Abschnitt aus deinem Artikel sind interessant

Zitat:...
Schließt man sich der Deutung "Stratfors" an, einem Unternehmen, das mit Geheimdienstinformationen handelt, so führte Iran bei der amerikanischen Mittelost-Politik Regie. Über altbewährte Kanäle fütterte das Land genau diejenigen in den USA mit vorgeblich brisanten Geheiminformationen, die Einfluss auf die Bush-Regierung hatten und meinten, der Irak stelle eine große Gefahr dar.

Eine zentrale Rolle spielte der Führer des Irakischen Nationalkongresses, Ahmed Tschalabi. Ihn hatten die USA seit einem Jahrzehnt als sichere Quelle für Geheimdienstinformationen über den Irak eingestuft. Von ihm stammten denn auch die meisten Hinweise über Massenvernichtungswaffen im Irak.

Überraschend kam nun vor rund sechs Wochen ans Licht, dass der geschätzte Tschalabi enge Kontakte zum iranischen Geheimdienst unterhielt und, so die erschreckende Einsicht in Washington, wohl ein Doppelagent war, wie die "Neue Zürcher Zeitung" berichtete.

"Stratfor" zufolge wusste Iran, dass der Irak sein Programm zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen bereits aufgegeben hatte. Diese Information sei an die amerikanischen Stellen jedoch nicht weitergegeben worden.
...
Hmm mal schauen wie schnell man mitm Irak fertig wird - der Iran ist wirklich sehr am draengeln grad....


- Rusbeh - 02.07.2004

Zitat:Aus politischen Gründen schlug man Ende Dezember nach einem verheerenden Erdbeben in Bam mit mehr als 10.000 Toten sogar ein Hilfsangebot der Amerikaner aus.
Soweit ich weiß wurde Hifle nicht abgelehnt, aber so leicht lassen sich Tatsachen wieder verdrehen......

Zitat:Tja, wenn man gezwungen wird wohin zu gehen, dann verläuft man sich nicht dorhin.
Ich mein es ist für die recht peinlich, also müssen sie mit der Begründung kommen ......
Naja das hätten die Soldaten ja im Iran sagen können dann hätten wir einen schönen Prozess vor Gericht gemacht .... Wink


- kurosh - 02.07.2004

Zitat:Hmm mal schauen wie schnell man mitm Irak fertig wird - der Iran ist wirklich sehr am draengeln grad....
Ich schätze , dass , wenn die USA Iran den Krieg erklären , dass die Mullahs mit ihrem Geld abhauen und in einen ihrer Villen in Dubai richig einen auf *Relaxen* machen:bonk: ...


- Merowig - 02.07.2004

Zitat:Rusbeh postete
Zitat:Aus politischen Gründen schlug man Ende Dezember nach einem verheerenden Erdbeben in Bam mit mehr als 10.000 Toten sogar ein Hilfsangebot der Amerikaner aus.
Soweit ich weiß wurde Hifle nicht abgelehnt, aber so leicht lassen sich Tatsachen wieder verdrehen......
Man hat kein Hilfsangebot der Amis ausgeschlagen - die "durften" nach paar Diskussionen schliesslich doch helfen - sondern man weigerte sich israelische Hilfe anzunehmen - die schon ne Menge Erfahrungen aus anderen Erdbebengebieten aufweisen.


- Rusbeh - 02.07.2004

Soweit ich weiß ist Israel nicht ein Bundestaat der USA und somit muss man doch wenn man Israel meint auch Israel sagen...... Wink


- Shahab3 - 02.07.2004

@Rob

Zitat:Tja wer hat einfach mal so seine Grenze versucht zu verschieben?
Genau das, frag ich mich auch schon länger... Wink
Aber bei all den Verschwörungstheorien und Phantasien...Warten wir mal ab, was das GPS sagt. Ganz öffentlich haben sie sich aber für das Eindringen in iranische Hoheitsgewässer entschuldigt. Das werte ich als bedeutender als einen nachtragenden Hansel, dem ein Zacken aus der krone gefallen ist.

Vermutlich haben die Briten einfach noch nie was vom Diercke-Atlas gehört Wink


- Rob - 02.07.2004

Zitat:Ganz öffentlich haben sie sich aber für das Eindringen in iranische Hoheitsgewässer entschuldigt. Das werte ich als bedeutender als einen nachtragenden Hansel, dem ein Zacken aus der krone gefallen ist.

Vermutlich haben die Briten einfach noch nie was vom Diercke-Atlas gehört.
Wieso muss Ich unkontrollierbar lachen, warte, jetzt geht es wieder. Klar wenn man in Gefangenschaft eines Regimes ist wird man an der für das Regime peinlichen Wahrheit bleiben; oder? Nein man wird natürlich dem Regime nachreden um schnell frei zu sein.
Weißt du wer detaillierte Karten von der Region gemacht bevor die Iraner wußten was Karten sind? :laugh:

Es war nur ein Witz, Ich weiß das Persien früher im Iran liegt, bzw. Perser eine wichtige Volksgruppe des Iran sind, und Perser lange eine Kultur besassen bevor GB.


- Rusbeh - 02.07.2004

Zitat:Wieso muss Ich unkontrollierbar lachen, warte, jetzt geht es wieder. Klar wenn man in Gefangenschaft eines Regimes ist wird man an der für das Regime peinlichen Wahrheit bleiben; oder? Nein man wird natürlich dem Regime nachreden um schnell frei zu sein.
Weißt du wer detaillierte Karten von der Region gemacht bevor die Iraner wußten was Karten sind?

Es war nur ein Witz, Ich weiß das Persien früher im Iran liegt, bzw. Perser eine wichtige Volksgruppe des Iran sind, und Perser lange eine Kultur besassen bevor GB.
Das einzig richtige an deinem Post war das hier
Zitat:Es war nur ein Witz, Ich weiß das Persien früher im Iran liegt, bzw. Perser eine wichtige Volksgruppe des Iran sind, und Perser lange eine Kultur besassen bevor GB.
:baeh:


- Rob - 02.07.2004

Das heißt wenn du in Gefangenschaft bist bleibst du bei der Wahrheit und wirst erschossen? Nein, man macht was vernünftig ist und erzürnt seine Entführer lieber nicht.


- Shahab3 - 02.07.2004

@Rusbeh

hehe...einige Beiträge disqualifizieren sich einfach von selbst. Wink
War eher rumproleten als agrumentieren...


- Rob - 02.07.2004

Zitat:hehe...einige Beiträge disqualifizieren sich einfach von selbst.
War eher rumproleten als agrumentieren...
Dein Post war gleich das Beispiel zu deinem Beitrag! Geschickt. Wink


- Skywalker - 02.07.2004

Könnt ihr mal bitte auf einem anständigen Niveau diikutiieren ! !

Das nervt :wall:

Zitat:VW startet Golf-Fertigung im Iran

Wolfsburg. AP/BaZ. Volkswagen nimmt den iranischen Markt ins Visier. Künftig sollen in der Stadt Bam jährlich 20.000 Modelle des Golf in Lizenz gefertigt werden, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Die Bausätze dafür würden aus Brasilien nach Iran geliefert. Bei einer positiven Entwicklung sei in Zukunft auch die Produktion weiterer VW-Modelle möglich. Der Golf soll landesweit von zunächst 70 Händlern vertrieben werden.

Der iranische Markt bietet laut Volkswagen ein «grosses Wachstumspotenzial», da eine grosse Nachfrage nach Automobilien bestehe. Man gehe derzeit von einem Bedarf von rund einer Million Fahrzeuge aus, die auf Grund fehlender Kapazitäten in dem geschlossenen Markt nicht gedeckt werden könne. Zudem seien über 50 Prozent des aktuellen Bestandes älter als 25 Jahre. Die Fahrzeugdichte ist mit 55 Autos auf 1.000 Einwohner allerdings relativ gering
:evil:

Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=80666283-60CF-2062-F4AF0035AF527A6A">www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=8066 ... 35AF527A6A</a><!-- w -->

Zitat:Das Spiel der Mullahs


Gegen den Sturz Saddam Husseins durch die US-geführte Kriegsallianz hatten die Mullahs in Teheran nichts. Nun aber geht Iran wieder auf Konfrontationskurs zum Westen. Der "Große Satan" hat seine Schuldigkeit getan - jetzt wird er kräftig provoziert.


Das Verhältnis Iran-USA: Fundamental gegensätzliche Interessen
Plötzlich waren sie sich ganz nahe. Die höchsten Außenrepräsentanten Großbritanniens und Irans, die Außenminister Jack Straw und Kamal Charrasi, unterhielten sich - den Hörer am Ohr - über einen Zwischenfall, der sich im Schatt al-Arab ereignet hatte. Sechs britische Marinesoldaten und zwei britische Matrosen waren von iranischen Sicherheitskräften in ihren drei Patrouillenbooten aufgebracht und festgenommen worden.

Nachdem die Gefangenen der iranischen Öffentlichkeit via Fernsehen mit verbundenen Augen vorgeführt worden waren, ließ man sie nach vier Tagen frei. Straw dankte daraufhin der Teheraner Regierung für deren "Unterstützung" und zeigte sich "hocherfreut".
Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,306684,00.html">www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,306684,00.html</a><!-- w -->

Zitat:Korruption in Iran: Millionenstrafe gegen Statoil


Oslo (AFP) - Wegen mutmaßlicher Bestechung in Iran muss der staatliche norwegische Ölkonzern Statoil eine Geldbuße von 20 Millionen Kronen (2,4 Millionen Euro) zahlen. Der ehemalige Chef der internationalen Abteilung von Statoil, Richard John Hubbard, sei zudem mit einer Strafe von 200.000 Kronen belegt worden, teilte die norwegische Finanzpolizei (Oekokrim) in Oslo mit.

Im Zentrum der Affäre steht ein Vertrag über 15,2 Millionen Dollar (12,5 Millionen Euro) zwischen dem größten norwegischen Industrieunternehmen und der Londoner Beratergesellschaft Horton Investments. Diese soll als Vermittlerin Bestechnungsgelder an einen Vertreter der iranischen Ölgesellschaft NIOC weitergeleitet haben, um Statoil einen besseren Marktzugang zu ermöglichen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040629/286/43ftz.html">http://de.news.yahoo.com/040629/286/43ftz.html</a><!-- m -->