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Re: Iran - Ambassador - 15.03.2013

Vielleicht kommt aber alles ganz anders und Ahmedinedschad bekommt demnächst Sondervollmachten oder sowas. Ich kann mir gerade bei so einem Charismatisch-Fanatischen Präsidenten kaum vorstellen, das er so einfach abtritt.
Wäre denn ein Putsch realistisch denkbar?Hätte er den Rückhalt beim Militär und letzlich dem Volk?


Re: Iran - Shahab3 - 15.03.2013

Seine Staatsgeschenke als Präsident hat er diese Woche für ~230.000€ versteigert. Diese sollen in ein soziales Wohnungsbauprojekt für "Kriegsgeschädigte und alleinerziehende Mütter" fließen. Mit dem Job hat er also abgeschlossen und er exerziert seinen Ausstand und poliert nochmal an seinem Image.

Ahmadinejad wird der Politik vielleicht erhalten bleiben, aber als gesetzt würde ich das nicht sehen. Dass er sich als Gegner des Establishments in irgendein Gremium setzt und die Füße still hält, kann ich mir schwer vorstellen. Das entspricht nicht seinem Naturell. Als Verkehrsexperte könnte man ihn aber vielleicht als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in Teheran oder auch als Dozent an der Uni wiedersehen. Dass er sich irgendwann noch einmal zur Präsidentschaftswahl anmeldet, halte ich derzeit für wenig wahrscheinlich.

Die aktuelle Kandidatenliste liest sich noch eher dünn. Tatsächlich starke Kandidaten für die anstehenden Präsidentschaftswahlen wären wohl Mohammad Bagher Ghalibaf und Ali Larijani gewesen. So kurz vor der Wahl kursieren über ihre Kandidatur aber weiterhin nur Gerüchte.


Re: Iran - Ambassador - 16.03.2013

Ist Ali Fallahians Kandidatur sicher? Der ist doch von Interpol zur Fahndung ausgeschrieben und wird zb. von Deutschland per Haftbefehl gesucht. Das dürfte dann doch ein ziemliches Problem werden, wenn der es wird!?


Re: Iran - 701 - 16.03.2013

Ambassador schrieb:Vielleicht kommt aber alles ganz anders und Ahmedinedschad bekommt demnächst Sondervollmachten oder sowas. Ich kann mir gerade bei so einem Charismatisch-Fanatischen Präsidenten kaum vorstellen, das er so einfach abtritt.
Wäre denn ein Putsch realistisch denkbar?Hätte er den Rückhalt beim Militär und letzlich dem Volk?
Genauso gut könnte Frau Merkel Sondervollmachten bekommen und würde diese im Gegensatz zu ihm auch nicht nur leicht bekommen sondern auch bestimmt auch wollen.
Dein Beitrag zeigt das die Propaganda wirkt. :roll:


Re: Iran - Shahab3 - 16.03.2013

Ambassador schrieb:Ist Ali Fallahians Kandidatur sicher? Der ist doch von Interpol zur Fahndung ausgeschrieben und wird zb. von Deutschland per Haftbefehl gesucht. Das dürfte dann doch ein ziemliches Problem werden, wenn der es wird!?

Ich wäre auf Umfrageergebnisse sehr gespannt, aber rechne ihm derzeit nicht wirklich Chancen aus. Man wirft ihm übrigens im Kontext dieses Haftbefehls vor, die gezielte Tötung von damals noch international anerkannten Terroristen (Rajavi Bruder [MEK] und Mykonos [PKK]) veranlasst zu haben.

Eben GERADE dieser Umstand, also dass er dafür per Haftbefehl gesucht wird, während die USA und Israel beinahe tagtäglich politische Feinde und "Terroristen" voller Stolz ungeahndet ins Jenseits befördern und sich dabei sogar noch u.a. gefälschter deutscher Personalausweise bedienen, wäre ein innenpolitischer Coup. Wink


Re: Iran - Schneemann - 16.03.2013

Zitat:Ich wäre auf Umfrageergebnisse sehr gespannt, aber rechne ihm derzeit nicht wirklich Chancen aus. Man wirft ihm übrigens im Kontext dieses Haftbefehls vor, die gezielte Tötung von damals noch international anerkannten Terroristen (Rajavi Bruder [MEK] und Mykonos [PKK]) veranlasst zu haben.
Aha, nur weil er der Bruder eines Terroristen war, war es natürlich richtig, ihn umzulegen, oder wie? :?
Zitat:Kazem Rajavi [...] war ein iranischer Rechtsanwalt, Soziologe und Menschenrechtsaktivist sowie Bruder des Oppositionspolitikers Massoud Rajavi. Rajavi hielt sechs Doktorgrade auf den Gebieten Recht, Politikwissenschaften und Soziologie der Universitäten Paris und Genf.

Kurz nach seiner Ernennung durch Abū l-Hasan Banīsadr als erster Botschafter der Islamischen Republik bei den Vereinten Nationen in Genf trat er wegen der Hinrichtungen, willkürlichen Verhaftungen und Folterungen durch das Mullah-Regime zurück. Rajavis Vorgänger im Amt war der noch vom Schah eingesetzte Fereydoon Hoveyda...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kazem_Rajavi">http://de.wikipedia.org/wiki/Kazem_Rajavi</a><!-- m -->

Sei wenigstens ehrlich und sag' doch gleich, dass er ein Kritiker des Mullah-Staates war und er deswegen ermordet wurde, aber schiebe nicht vor, dass sein Bruder einer Terrororganisation angehörte...

Schneemann.


Re: Iran - Shahab3 - 16.03.2013

Die Volksmujahedin (MEK) wurden ja eben kurz nach Gründung der Islamischen Republik Iran als Folge der politischen Machtkämpfe zwischen dem Klerus und den von den UDSSR unterstützten Kommunisten vertrieben, nachdem sie die Revolution gegen die iranisch-amerikanische Monarchie zuvor noch gemeinsam getragen hatten.

Dass gerade Du Kazem Rajavi, als führendes Mitglied eben dieser terroristischen MEK, mittels Wikipedia zu einem lupenreinen Demokraten und Freiheitskämpfer stilisierst und die Hinrichtungen ihrer Anhänger beweinst, passt voll in mein Menschen- und Weltbild. Insofern abermals schönen Dank für diesen Beitrag. :mrgreen:


Re: Iran - Schneemann - 16.03.2013

Die ganzen linken, marxistischen Gruppen kämpften bereits in den 60ern gegen den als imperialistisch und (berechtigt) als US-freundlich angesehenen Schah. Die ganzen Mullahs und deren Anhänger waren sich in den 70ern, als es zu gären begann, nicht zu schade, mit diesen gemeinsame Sache zu machen gegen den gemeinsamen Feind, den Schah. Nach der Revolution '79 merkten die marxistischen, sozialistischen Gruppen sehr schnell, dass die ehem. Verbündeten ihnen in den Rücken fielen und die neuen Herren im Lande sie genauso, wenn nicht schlimmer, verfolgten als zuvor der Schah. Während es bei diesem eher ein ideologischer Kampf war, war es nun ein religiös motivierter, weil den Mullahs die atheistischen Weltbilder der Marxisten, Sozialisten und Sowjetfreunde als reinstes Teufelszeug erschien (aus deren Sicht sicher logisch). Die Folge war, dass Savak und Vevak keinen Unterschied in der Art der "Behandlung" dieser Gruppen mehr machten, bzw. kein Unterschied mehr erkennbar war. Von den rund 12.000 Ermordeten 1979/80 im Rahmen der Revolution von '79 in Iran waren mehr als die Hälfte marxistisch-sozialistisch eingefärbt, sozialistische Studenten wurden systematisch verfolgt, gefoltert, umgebracht oder des Landes verwiesen. Viele gingen in den Untergrund. Man hat sich also den Terror im eigenen Land aus reinem Opportunismus selbst herangezüchtet.

Heute indessen reicht es nur schon aus, wenn man jemanden kennt, der jemandem in diesen Gruppierungen nahesteht, um seine Ermordung zu legitimieren. Tolle Logik, aber passend zu dem, was man ob deiner Polemik hinsichtlich der Begründung annehmen könnte... :roll:

Schneemann.


Re: Iran - 701 - 16.03.2013

Schneemann schrieb:Heute indessen reicht es nur schon aus, wenn man jemanden kennt, der jemandem in diesen Gruppierungen nahesteht, um seine Ermordung zu legitimieren. Tolle Logik, aber passend zu dem, was man ob deiner Polemik hinsichtlich der Begründung annehmen könnte... :roll:
Schneemann.
Warum kritisierst du das nicht bei den Taten welche durch die USA, Israels und anderen durchgeführt werden? Da stirbt sogar praktisch immer auch ein weiterer Mensch mit. Auch Kinder welche damit nun überhaupt nix gemein haben. Diese Doppelmoral ist genau das was ich überhaupt nicht ab kann.
Schau Dir mal "Doppelte Standards" auf PressTV an. Genau das ist weltweit zum Kotzen.


Re: Iran - Shahab3 - 17.03.2013

@Schneemann

Auch wenn ich es nicht nur für ungeschickt, sondern auch für inhuman halte, politische Gegner auf diese Weise zu bekämpfen, so handelte es sich konkret bei Kazem Rajavi um eine bedeutende Figur innerhalb der marxistischen und sektenartig organisierten "Volksmujahedin" um die Familie Rajavi. Wir reden hier nicht von Ghandis kleiner Nichte oder, um bei realen Beispielen zu bleiben, um einen studentischen Blogger.

Wie auch immer eine politische Lösung nach dem Sturz des Schah unter Beteiligung einer derartigen Gruppierung hätte aussehen können, es ist ein spekulativer bis abstruser Gedanke. Die Geschichte hat sich auch real numal so entwickelt, dass die MEK den Kampf nach der Revolution weiterführte und eine aktive staatsfeindlich, terroristische Gruppierung blieb. Im 1. Golfkrieg wurde sie von Saddam Hussein in geschlossenen Verbänden in seine Streitkräfte integriert. Die haben mit ca. 7000 Mann auf Seiten der pseudo-sozialistischen Iraker gegen ihre eigenen iranischen Landsleute Krieg geführt und zwar auch weiterhin als ihnen längst bekannt war, dass ihre iranischen "Brüder" von Saddams Luftwaffe zu tausenden vergast wurden! Von etlichen schweren Terroranschläge im Iran, übrigens auch schon vor der Revolution gegen amerikanische Ziele, mal ganz abgesehen.

Über ihre Exilanten-Netzwerke in Europa, wo sie es bedeutend leichter haben wie in den USA,
haben sie ihre Finanzierung und Propaganda organisiert. Köpfe eines Kriegsgegners würden sich die Europäer oder Amerikaner auch aus dem Mittleren Osten holen, wenn es sein muss. Genau genommen tun sie das ja auch. Die Iraner machen das auch zuweilen. Das ist nicht schön. Aber es wäre auch sehr unangebracht, einen Kazem Rajavi mit einem iranischen Atomphysiker (sind das keine Intellektuellen?) gleich zu stellen. :roll:

Um an dieser Stelle nochmal den Bogen zum Haftbefehl gegen den zweifellos stillosen und ungeschickten iranischen Geheimdienstchef Fallahian zurück zu kommen: Aus dieser Konstellation wäre es doch ein innenpolitischer Coup für extreme Hardliner mit gravierenden außenpolitischen Folgen, wenn er als spekulativer Präsident (muahaha - nie im Leben) exakt deshalb ("Feindabwehr") nicht mehr in den Westen reisen könnte. Die Masse interessiert sich realo vor einem derart emotionalen Kontext erst recht nicht mehr für unschuldige Opfer (aka "Intellektuelle") die er dabei vielleicht auch noch auf dem Gewissen hatte. Und doch ist es irgendwo auch verflixt, dass sich doch gerade dieser lächerlich aussichtlose Präsidentschaftskandidat in der Vergangenheit offen für ein Ende des Atomprogramms ausgesprach:

Zitat:This is the second time he enters the contest for the presidency of Iran. The first time was in 2001, in which he received less than one percent of the vote in an election won by reformist candidate Mohammad Khatami.
...
[Fallahian:] "enough with the nuclear [program]. We don’t want enrichment. We have the [enrichment] knowledge now."
<!-- m --><a class="postlink" href="http://iranelectionwatch.com/potential-candidate-series-ali-fallahian/#.UUT7gFeJsUM">http://iranelectionwatch.com/potential- ... UT7gFeJsUM</a><!-- m --> :wink:


Re: Iran - Schneemann - 17.03.2013

Zitat:...so handelte es sich konkret bei Kazem Rajavi um eine bedeutende Figur innerhalb der marxistischen und sektenartig organisierten "Volksmujahedin" um die Familie Rajavi.
Rajavi lebte im Exil in Genf, er war Gegner des Mullah-Regimes aus den benannten Gründen, hat aber nie Terroranschläge oder dergleichen begangen. Es ist schon sehr einfach, ihn wegen seiner Gegnerschaft oder meinetwegen Agitation gegen Teheran zum Terroristen abzustempeln.
Zitat:Wie auch immer eine politische Lösung nach dem Sturz des Schah unter Beteiligung einer derartigen Gruppierung hätte aussehen können, es ist ein spekulativer bis abstruser Gedanke. Die Geschichte hat sich auch real numal so entwickelt...
Etwas euphemistisch. Real hat sie sich sicher nicht so einfach "entwickelt". Man hat sie sich so entwickeln lassen, wäre wohl treffender, vor allem durch die Terrorjahre im Inneren unmittelbar nach der Revolution. Man kann der MEK und anderen marxistischen Gruppen allerdings vorwerfen, dass sie ziemlich doof und naiv waren, wenn sie angenommen haben, mit den Mullahs in der Nach-Schah-Zeit einen Deal machen zu können. Es hätte ihnen bei etwas Intellekt klar sein müssen, dass es nach dem Schah ihnen an den Kragen geht. Das sie danach auf Saddams Seite wechselten ist auch nur logisch, wenn es auch nichts besser macht...
Zitat:Über ihre Exilanten-Netzwerke in Europa, wo sie es bedeutend leichter haben wie in den USA,
haben sie ihre Finanzierung und Propaganda organisiert. Köpfe eines Kriegsgegners würden sich die Europäer oder Amerikaner auch aus dem Mittleren Osten holen, wenn es sein muss. Genau genommen tun sie das ja auch. Die Iraner machen das auch zuweilen. Das ist nicht schön. Aber es wäre auch sehr unangebracht, einen Kazem Rajavi mit einem iranischen Atomphysiker (sind das keine Intellektuellen?) gleich zu stellen.
Zwischen jemandem, der aktiv an einem Atomprogramm mitarbeitet für einen Staat, der sich des Terrors bedient und der vielleicht an einer Atomwaffe arbeitet, und jemandem, der im Exil gegen die inneren Zustände in diesem Staat opponiert, ist schon ein kleiner Unterschied. Aber gut: Wer immer auch hinter den Anschlägen gegen iranische Physiker steckt, für gut erachte ich sie übrigens auch nicht. Das sind auch nicht nur Wissenschaftler, die im Grunde (noch) nie jemandem etwas getan haben, sondern es sind auch Familienväter.

Daneben hat Fallahian aber z. B. auch die Hände in anderen Attentaten drin. Die Deutschen sind wegen des Mykonos-Anschlages hinter ihm her. Daneben hat er den Anschlag auf eine jüdische Einrichtung in Argentinien 1994 mit über 80 Toten angeordnet und soll für zahlreiche andere Morde an iranischen Oppositionellen (im In- und Ausland) verantwortlich sein. Insofern ist er sicher kein unschuldig Verfolgter...

Schneemann.


Re: Iran - Shahab3 - 17.03.2013

Deine Geschichtsverfälschung machen aus den Volksmujahedin keine Friedenstauben und Deine unbelegten Behauptungen machen Fallahian auch nicht zum Drahtzieher des AMIA Anschlags. So sehr es in Dein obskures zionistisches Programm passt.

Die MKO hat ihren Terrorkampf bereits unter dem Schah geführt; dabei unter anderem gezielt US Bürger getötet und daher auch in den USA auf der Terrorliste gelandet :wink:; und sie hat ihn nach dem Sturz des Schah weitergeführt. Weil die Rajavis auch danach nicht an die Macht kamen und der iran danach kein Sozialistischer Bruderstaat der UDSSR wurde. Bekanntlich wollte die Mehrheit im Iran die USA NICHT durch die UDSSR ersetzt haben und die Familie Pahlavi sollte auch
nicht durch die Familie Rajavi ersetzen werden. Das gerade Außenstehende so große Probleme damit haben, diesen Umstand zu akzeptieren, bestätigt einen in dieser Ansicht ganz erheblich.

Eine politische Einigung oder Koalition war mit dieser Gruppierung werder möglich, noch erwünscht. Also geschah im Iran, was überall sonst in der Geschichte auch passierte. Eine politische Mehrheit entsorgt den nicht tragfähigen Teil der politischen Minderheit. Die Aktivisten der MKO wurden entsorgt, um die Revolution und die erkämpfte autarkie zu wahren. So ist das im politisch-ideologischen Machtkampf und die Gegenseit hätte es genau getan. Da die MKO in der Folge noch tausende Iraner bei Terrorschlägen getötet hatte und auf Seiten der irakischen Armee einen Angriffskrieg gegen die iranischen Truppen und Städte führte, hatte der iranische Geheimdienst erst Recht jegliche Legitimität(!) mit allen Mitteln (!) gegen die Anführer der MKO vorzugehen. Dazu gehört selbstverständlich auch, diese Personen bis nach Paris, Berlin, London, Genf, Timbuktu oder Peshawar zu verfolgen und dort zu töten, wenn es notwendig war. Atomwissenschaftler und Dozenten, also schlicht intelectual property, zu töten ist ein ganz erheblich anderes Level, zieht den Konflikt auf eine Ebene, die frei von Spielregeln ist. Hättest Du Dich weiter auf die Inhaftierung oder das Töten tatsächlich Unschuldiger ausgelassen, ok. Aber so, kommst Du mit einer angestrebten moralischen Verurteilung Fallahians nicht vorwärst.

Apropos MEK/MKO:

Zitat:Albania to take in over 200 anti-Iran MKO terrorists
Sun Mar 17, 2013 7:12AM GMT

NATO alliance member Albania has offered asylum to over 200 members of the anti-Iranian terrorist Mujahedin-e Khalq Organization (MKO).
...
Out of the 17,000 Iranians killed in terrorist attacks since the victory of the Islamic Revolution in 1979, some 12,000 of them have fallen victim to the acts of terror carried out by the MKO.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2013/03/17/293984/albania-offers-asylum-to-mko-terrorists/">http://www.presstv.ir/detail/2013/03/17 ... errorists/</a><!-- m -->

Ein weiterer Kandidat: Mostafa Pourmohammadi

Zitat:Former interior minister declares bid for Iran’s presidency
Sun Mar 17, 2013 9:4AM GMT

Head of the State Inspectorate Organization of Iran Hojjatoleslam Mostafa Pourmohammadi has officially announced his candidacy for the country’s forthcoming presidential election.
...
So far, senior member of Iran's Expediency Council Hassan Rohani, First Vice Speaker of the Majlis Mohammad Reza Bahonar, Secretary of the Expediency Council Mohsen Rezaei, former Intelligence Minister Ali Fallahian, and former Foreign Minister Manouchehr Mottaki have declared their intention to run for president.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2013/03/17/293998/irans-exminister-to-run-for-president/">http://www.presstv.ir/detail/2013/03/17 ... president/</a><!-- m -->


Re: Iran - Schneemann - 17.03.2013

Zitat:machen aus den Volksmujahedin keine Friedenstauben
Äh, das habe ich auch sicher nicht behauptet...
Zitat:Deine Geschichtsverfälschung...Dein obskures zionistisches Programm
Uih, zart schaumgebremst, wie? 8)

Oder um es mit deinen Worten zu sagen: Yes, my dark lord! :lol:

Okay, aber ich bin gerade im Büro und habe wenig Zeit, deswegen schreibe ich erst später mehr. Bis dahin hast du dich vllt. wieder etwas abgekühlt.

Schneemann.


Re: Iran - Ambassador - 18.03.2013

701 schrieb:
Ambassador schrieb:Vielleicht kommt aber alles ganz anders und Ahmedinedschad bekommt demnächst Sondervollmachten oder sowas. Ich kann mir gerade bei so einem Charismatisch-Fanatischen Präsidenten kaum vorstellen, das er so einfach abtritt.
Wäre denn ein Putsch realistisch denkbar?Hätte er den Rückhalt beim Militär und letzlich dem Volk?
Genauso gut könnte Frau Merkel Sondervollmachten bekommen und würde diese im Gegensatz zu ihm auch nicht nur leicht bekommen sondern auch bestimmt auch wollen.
Dein Beitrag zeigt das die Propaganda wirkt. :roll:

Das zeigt gerade mein Beitrag nicht, denn ich hatte davor wirklich nichts derartiges irgendwo gelesen oder gehört. Es ist nur der Eindruck, den ich gewinne, wenn ich den Menschen Ahmedinedschad sehe(dann natürlich in den Medien), aber ich habe es eben nicht negativ gemeint, denn es ist doch unbestritten, das der Iran in verschiedenen wichtigen Bereichen enorme Entwicklungen geschafft hat und wären nicht die Boykotte, würden auch die Wirtschaftszahlen des Iran sehenswert sein.
Ich finde bemerkenswert, wenn ein Staat sich nicht den Regeln der größten Mächte unterwirft, sondern versucht, eigene Wege zu gehen.
Ich denke, ich habe inzwischen auch gelernt, welche Nachrichten man lesen und interpretieren muss und welche man doch besser überliest oder schnell wieder vergisst.


Re: Iran - Shahab3 - 18.03.2013

Ein weiterer Kandidat hat sich registrieren lassen:

Zitat:Former housing minister puts name up for Iran’s presidency
Mon Mar 18, 2013 9:31AM GMT

Iran’s former Minister of Housing and Urban Development Mohammad Saeedi Kia has officially announced his candidacy for the country’s upcoming presidential election.

Saeedi Kia has announced “Peace, National Unity and Global Cooperation” as his electoral slogan, Fars news agency reported on Monday.
...
The president of Iran is elected for a four-year term in a national election. The country’s Guardian Council vets the candidates for qualifications.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2013/03/18/294173/iran-exminister-to-run-for-president/">http://presstv.com/detail/2013/03/18/29 ... president/</a><!-- m -->