"Südschiene" von Afrika-China - Forum on China-Africa Co-ope - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: "Südschiene" von Afrika-China - Forum on China-Africa Co-ope (/showthread.php?tid=3014) |
- hunter1 - 10.02.2007 Zitat:da möchte ich dann doch einwenden, dass der Kupfer-Export nicht zwangsläufig auf die Eisenbahn angewiesen ist;Einverstanden. Die Hauptstrassen in Tansania sind ok, sprich geteert. Damit sollte man schneller sein als mit der Eisenbahn. Persönlich würde ich allerdings eher auf die Eisenbahn als Gütertransport setzen, denn damit ist insgesamt mehr Kapazität möglich. Wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass in Afrika ganz und gar keine europäischen Verhältnisse mit Staus auf den Strassen, gut gewartetem Schienennetz oder Doppelspur vorkommen, welche alle pro Eisenbahn sprechen würden. Die Nachteile der Strasse liegen in Afrika beim Zustand und beim Risiko eines Verkehrsunfalls (in Tansania relativ hoch, mit hässlichen Konsequenzen). Interessant wäre die Fähigkeit der Eisenbahn, bei Regenzeit zu operieren, denn da weisen die Strassen Mängel auf, da Flusstäler selten mit hohen Brücken gequert werden. Zitat:die parallel zur Bahnlinie führende Straße hat den Kupfer-Transport auf der TAZARA - der Banhlinie nach Dar-es-salaam - massiv konkurriertHast Du zufällig Zahlen dazu? Nicht, dass ich die Konkurrenz anzweifle, aber ich würde gerne mal einen Vergleich Strasse-Schiene sehen. Ein weiteres Malheur für den Zug in Tansania ist das System der 2 Spurbreiten. Die gesamten nationalen Bahnlinien sind mit der TAZARA (nicht Tanzam, wie ich oben fälschlicherweise schrieb, vielen Dank für die Berichtigung) nicht kompatibel, da Kapspur vs. Meterspur. Im Interesse eines transafrikanischen Schienennetzes sollte Tansania früher oder später gesamthaft auf die Kapspur umrüsten, bzw. wenigstens in einen Ausbau der TAZARA investieren (oder die Chinesen darum bitten). So ein Projekt ist allerdings ziemlich utopisch, da fehlt schlicht und einfach das Geld. Was die Eisenbahnen in Mozambique angeht, da scheint Wikipedia also nicht auf dem neusten Stand zu sein, denn eine Linie nach Tete wird dort nicht erwähnt. Zitat:und diese Linie lässt sich problemlos nördlich des Sambesi (entlang der Überlandstra0e nach Fingue und Zumbo) bis Lusake verlängern, und dazu noch mit Strom aus dem Cabora Bassa Stausee elektrifizieren;Das ist interessant, bedeutet das, die Eisenbahnen in Mozambique (bzw. die angesprochene Linie) sind elektrisch? In Tansania wäre das momentan undenkbar, denn Stromknappheit ist gerade die Staatskatastrophe Nr.1. Das geht soweit, dass Dar es Salaam, die grösste Stadt, tagsüber keinen Strom bekommt (nur sonntags), das seit ca. einem Jahr. Dies, weil aufgrund einer langen Dürreperiode die Stauseen derart leer sind, dass die angeschlossenen Kraftwerke fast nichts produzieren können. Zitat:dazu kommt, dass die Verladeanlagen im Hafen den Anforderungen nciht gewachsen sindDarüber bin ich leider nicht informiert, nur, dass (angeblich mit japanischer Hilfe) in Dar ein neues Schiffleitsystem gebaut wird, um den Seeverkehr besser in den Griff zu kriegen. Vielleicht ein Schritt in Richtung Ausbau. Die Chinesen haben schon den Hafen von Mombasa ausgebaut (den langjährigen Konkurrenten zum Hafen in Dar), sowie die Eisenbahnlinie von dort nach Kampala. Möglicherweise ist Dar es Salaam ja die nächste Baustelle (oder eben Maputo/Beira). - Erich - 10.02.2007 hunter1 schrieb:...WIKIPEDIA <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/TAZARA">http://de.wikipedia.org/wiki/TAZARA</a><!-- m --> zitiert dazu einen UNCTAD-Bericht: Zitat:Da der Hafen von Dar-es-Salaam nie adäquat ausgebaut wurde und die Effizienz südafrikanischer Häfen nie erreichte, gab es sogar Überlegungen, den Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen einzustellen. Die Gleise im Hafen von Dar-es-Salaam gehören nicht zur TAZARA, sondern zum Hafenbetrieb. Nach Angaben von Mitarbeitern der UNCTAD habe das dazu geführt, dass Gleise und Weichen angeblich immer defekt gewesen seien, da die LKW-Lobby für den Transport der Güter aus dem Hafen höhere Bestechungsgelder gezahlt habe als die TAZARA. Da die TAZARA auch keine Lagerhäuser unterhält, wurden Güter neben den Gleisen von den LKW geladen. Bei Kunstdünger hieß das z. B. bei längerer Lagerung, dass die oberste und die unterste Lage unbrauchbar waren. Dies wiederum habe in Sambia zu Ernteeinbußen geführt, weil der Kunstdünger unbesehen von der qualitätsmindernden Lagerung dort verkauft wurde. Zudem lag die durchschnittliche Verweildauer gelöschter Güter im Hafen bei über sechs Monaten, was die Kosten für die generell kreditfinanzierten Importe beachtlich erhöhte, Diebstahl Vorschub leistete und den Außenhandel insgesamt unkalkulierbar machtDiese Information (trau nie einer Nachricht, die Du nciht selbst gefälscht hast) wird von anderer Seite bestätigt, z.B. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ada.gv.at/view.php3?f_id=2154&LNG=de&version=">http://www.ada.gv.at/view.php3?f_id=215 ... e&version=</a><!-- m --> oder in dem dort erwähnten Filmbericht von 2001 (2002 und 2003 in 3-Sat) <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.a1plus.com/html/prod_doku_6_tazara.html">http://www.a1plus.com/html/prod_doku_6_tazara.html</a><!-- m --> ... Zitat:Ein weiteres Malheur für den Zug in Tansania ist das System der 2 Spurbreiten. Die gesamten nationalen Bahnlinien sind mit der TAZARA (nicht Tanzam, wie ich oben fälschlicherweise schrieb, vielen Dank für die Berichtigung) nicht kompatibel, da Kapspur vs. Meterspur. Im Interesse eines transafrikanischen Schienennetzes sollte Tansania früher oder später gesamthaft auf die Kapspur umrüsten, bzw. wenigstens in einen Ausbau der TAZARA investieren (oder die Chinesen darum bitten). So ein Projekt ist allerdings ziemlich utopisch, da fehlt schlicht und einfach das Geld.mit der "Nichtkompatibilität" geb ich Dir recht - allerdings sollte der Ausbau dann doch bei den Meterspurbahnen erfolgen und nicht in die TAZARA, die ja schon die Kapspur hat und daher den Wirtschaftsaustausch mit Südafrika, dem "Wirtschaftsriesen des Kontinents" ermöglicht Zitat:Was die Eisenbahnen in Mozambique angeht, da scheint Wikipedia also nicht auf dem neusten Stand zu sein, denn eine Linie nach Tete wird dort nicht erwähnt.indirekt schon, z.B. auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Tete_(Provinz">http://de.wikipedia.org/wiki/Tete_(Provinz</a><!-- m -->) wo angegeben wird: Zitat:Von 221 Dörfern berichten 58 von Landminen in 89 Feldern. Vor allem das Umland größerer Ortschaften ist betroffen und dort vor allem der Zugang zur Infrastruktur wie Straßen, Eisenbahn, Elektrizität, Brücken, Flugpisten.konkret findest Du diese Verbindung auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.goruma.de/laender/afrika/mosambik_s13.html">http://www.goruma.de/laender/afrika/mosambik_s13.html</a><!-- m --> Zitat:... Passagierzüge fahren zwischen Beira und Tete, ....- es ist die so benannte "Beira Railway", die mit Millionenhilfe aus den USA fit gemacht wird bzw. wurde und unter anderem dem Export der gewaltigen Kohlevorkommen von Moatize (Provinz Tete) dienen soll <!-- m --><a class="postlink" href="http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNAL/COUNTRIES/AFRICAEXT/MOZAMBIQUEEXTN/0,,contentMDK:20268248~menuPK:382138~pagePK:141137~piPK:141127~theSitePK:382131,00.html">http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNA ... 31,00.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.inwent.org/v-ez/lis/mozambi/mos-energie.pdf">http://www.inwent.org/v-ez/lis/mozambi/mos-energie.pdf</a><!-- m --> Zitat:nein - "lässt sich elektrifizieren" ist eine in die Zukunft gerichtete Möglichkeit, da Mosambik - im Gegensatz zu anderen afrikanischen Staaten - über einen "weißen Elefanten" verfügt, der wesentlich mehr Strom produziert als das Land selbst verbrauchen kann, daher ist auch der von Dir nachfolgend vorgenommene Vergleich mit Tansania nur beschränkt tauglich:Zitat:und diese Linie lässt sich problemlos nördlich des Sambesi (entlang der Überlandstra0e nach Fingue und Zumbo) bis Lusake verlängern, und dazu noch mit Strom aus dem Cabora Bassa Stausee elektrifizieren;Das ist interessant, bedeutet das, die Eisenbahnen in Mozambique (bzw. die angesprochene Linie) sind elektrisch? In Tansania wäre das momentan undenkbar, denn Stromknappheit ist gerade die Staatskatastrophe Nr.1. Zitat: Das geht soweit, dass Dar es Salaam, die grösste Stadt, tagsüber keinen Strom bekommt (nur sonntags), .....siehe oben - ist Bestandteil der Berichte über die TAZARA .... pffff- ganz schön konfuzeus mit den vielen "QUOTE" und "/QUOTE" Texten - aber ich habs glaub ich geschafft edit: zurück zu Chinas Einfluss in Afrika: die Kritik an Chinas Investitionen "ohne Auflagen" auch bei den korruptesten und terroristischen Regimes kommt in China an - darauf weist dieser "Rechtfertigungsbericht" hin <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/11/content_7792183.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 792183.htm</a><!-- m --> Zitat: Europäische Investitionsbank würdigt Chinas Engagement in Afrika - hunter1 - 12.02.2007 @Erich Danke für die ganzen Infos! Mir gefällt das Planspielchen, wie man am besten Kupfer von Sambia nach China bringt. Zitat:mit der "Nichtkompatibilität" geb ich Dir recht - allerdings sollte der Ausbau dann doch bei den Meterspurbahnen erfolgenHab ich eigentlich auch so gemeint. Da schon der ganze Süden Afrikas auf der Kapspur läuft, inkl. Linien bis nach Angola, wäre es sinnvoll, damit weiterzubauen. Die übrigen Eisenbahnlinien in Tansania umzubauen, dafür gäbe es ja dann durchaus Grund, ist aber finanzieller Riesenaufwand. Wirtschaftlich wäre es aber sehr interessant, da man z.B. von Kigoma aus Burundi, Rwanda und später den Osten des Kongo per Eisenbahn erschliessen könnte. In Kapspur ausgelegt, wären dann "schnelle" Güterverbindungen bis nach Südafrika möglich. Mit schnell meine ich ohne dauerndes Umladen auf Schiffe (Tanganjikasee) und LKWs. Aber eben, die Spurbreite könnte da zum Stolperstein werden. - Erich - 12.02.2007 hunter1 schrieb:@Erichbitte, das ist mir ein Vergnügen; für die Verlängerung der Beira-Railway über Tete nach Sambia spricht aus meiner Meinung - der kurze Weg unter Vermeidung weiterer Transitstaaten - der ohnehin für den schweren Transport vorgesehene Ausbau (Kohlenminen) und - die Möglichkeit, die Stromerzeugung im Cabora-Basa Staudam für die Elektrifizierung der Strecke zu verwenden; Was den weiteren Text Deines Postings betrifft: Wenn Afrika wirtschaftlich zusammen wachsen will - und das kommt wegen der zunehmenden NAchfrage nach Exporten von Bodenschätzen in einer global wachsenden Weltwirtschaft (China, Indien) zwangsläufig - dann werden auch die Spurbreiten der wichtigen Bahnlinien harmonisiert, und da spricht alles für die Kapspur, schon alleine weil - die Transportmöglichkeit (Volumen) größer ist, - Südafrika als Wirtschaftsmacht prägend wirkt und - (deshalb?) bereits bisher internationale Bahnverbindungen in der Kapspur erfolgten; Allerdings heisst das noch nicht das baldige Ende der Meterspurbahnen, die sind preiswerter zu bauen und haben (Tansania) ein großes Streckennetz, das auch weiter bedient werden kann, wenn der Anschluss an die internationalen Bahnverbindungen nicht notwendig ist; wenn, dann wird ein solcher Ausbau auf die Kapspur eher schrittweise erfolgen, sobald Bedarf da ist - d.h., sobald internationale Investoren sich entsprechende Gewinnchancen ausrechnen. Das "überflüssige Rollmaterial" kann dann immer noch an den verbleibenden Meterspurstrecken zum Einsatz kommen. - Erich - 14.05.2007 dann mal wieder ein paar offiziöse NAchrichten aus China: <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-05/14/content_8248233.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 248233.htm</a><!-- m --> Zitat: China will Entwicklung Afrikas weiterhin unterstützenund <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-05/14/content_8248650.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 248650.htm</a><!-- m --> Zitat: China hilft Müttern und Säuglingen in armen afrikanischen Regionensowie <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/photos/txt/2007-05/14/content_8248513.htm">http://german.china.org.cn/photos/txt/2 ... 248513.htm</a><!-- m --> Zitat: China bringt erfolgreich Nigerias Satelliten ins All - Erich - 15.05.2007 die Chinesen machen dasselbe wie der Westen: Entwicklungshilfe finanzieren, damit die Empfägerländer mit den Geldern die Wirtschaft des Geberlandes ankurbeln ... <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-05/15/content_8256011.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 256011.htm</a><!-- m --> Zitat: China genehmigt chinesisch-afrikanischen Entwicklungsfondsund <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-05/15/content_8256146.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 256146.htm</a><!-- m --> Zitat:Diskussion über Entwicklungsfinanzierung und chinesisch-afrikanische Wirtschaftskooperation - Erich - 17.05.2007 ich setz das mal hier rein <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iht.com/articles/2007/05/16/business/tanker.php">http://www.iht.com/articles/2007/05/16/ ... tanker.php</a><!-- m --> Zitat:China begins expanding its supertanker fleetweil Zitat:... More than 60 percent of the oil imported by China is shipped from the Middle East and Africa along extended sea lanes that pass through a number of vulnerable choke points, including the narrow Malacca Strait between Malaysia and Indonesia. edit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-05/17/content_8267587.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 267587.htm</a><!-- m --> Zitat:exklusiv - Cluster - 17.05.2007 Gathafi: US, China competing over Africa http://www.middle-east-online.com/english/features/?id=20735 Zitat:Libyan leader addresses Oxford University students via satellite, answers questions on current affairs. (...) - Erich - 19.05.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/PEK289208.htm">http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/PEK289208.htm</a><!-- m --> Zitat:China seeks to overcome credibility gap in Africaebenso auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.centurychina.com/cgi-bin/anyboard.cgi/plaboard/?cmd=get&cG=33737323834383&zu=33373732383438&v=2&gV=0&p=">http://www.centurychina.com/cgi-bin/any ... =2&gV=0&p=</a><!-- m --> mit folgenden Links: # PHOTO: Mali Airforce Z-9 helicopter - pacman 05-19 02:28 (61 reads) | 0 bytes | img # PHOTO: Algeria Navy FFG-937 Warship - pacman 05-19 02:26 (69 reads) | 0 bytes | img # PHOTO Zimbabwe MA-60 Turboprop Transport - pacman 05-19 02:24 (52 reads) | 0 bytes | img # PHOTO: Tanzania Airforce Y-8 Transport - pacman 05-19 02:20 (45 reads) | 0 bytes | img # PHOTO: Egypt Airforce K-8 Jet Trainer - pacman 05-19 02:18 (48 reads) | 0 bytes | img # PHOTO: Zambia Airforce K-8 Jet Trainer - pacman 05-19 02:15 (46 reads) | 0 bytes | img # Chinese Q-5 in Sudan - Diablo 05-19 02:04 (73 reads) | 46 bytes | img - Erich - 06.11.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2007-11/05/content_9177092.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 177092.htm</a><!-- m --> Zitat: China will strategische Partnerschaft mit Afrika weiter fördernmit weiteren Links zum Thema: -China fördert Zusammenarbeit mit Afrika -Afrika: eines der Hauptthemen im UN-Sicherheitsrat -China hat keine privaten Interessen in Afrika -Wu Bangguo fordert vorrangige Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen China und Afrika -Partnerschaft zwischen China und Afrika dient Interessen beider Völker ... da gehts um knallharte Geschäftsbeziehungen, und ob das Schmieren von korrupten Regierungschefs den afrikanischen Völkern dient möchte ich mal dahingestellt lassen - hoj - 18.11.2007 Zitat:It is vital for China to secure sources of oil and raw materials, but the expansion of trade goes far beyond commodities. So crucial is Africa to Chinese energy needs that Beijing is willing to be condemned by world opinion for its deals with dictators and its refusal to tie trade to improvements in governance or human rights. <!-- m --><a class="postlink" href="http://business.timesonline.co.uk/tol/business/markets/china/article2889489.ece">http://business.timesonline.co.uk/tol/b ... 889489.ece</a><!-- m --> - Erich - 29.12.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2007-12/29/content_9454934.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 454934.htm</a><!-- m --> Zitat: China zweitgrößter Handelspartner Afrikas - Erich - 17.01.2008 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2008-01/17/content_9547216.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 547216.htm</a><!-- m --> Zitat: Verträge im Rahmen des China-Afrika-Entwicklungsfonds abgeschlossendie Chinesen gehen ganz schön offensiv vor .... - hoj - 17.01.2008 90 millionen für solch große Länder ist ein Tropfen. Was hat aber Berlin damit zutun? - hunter1 - 18.01.2008 Zitat:90 millionen für solch große Länder ist ein Tropfen.Da steht doch gar nicht, wo die Gelder investiert werden. Das kann sich auch auf ein Land beschränken. Zudem sind 90 Mio. US-$ in Afrika unvorstellbar viel Geld (jedenfalls für die Bevölkerung). Das Teure an Entwicklungsprojekten (z.B. Stomerzeugung) dürften die Technik und die Korruption sein. Von den 90 Mio. wird leider einiges in irgendwelchen Hosentaschen versickern. Richtig eingesetzt kann (könnte) mit solchen Geldsummen aber einiges bewirkt werden. |