"Südschiene" von Afrika-China - Forum on China-Africa Co-ope - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: "Südschiene" von Afrika-China - Forum on China-Africa Co-ope (/showthread.php?tid=3014) |
- Erich - 05.11.2006 Süddeutsche Zeitung, Print, 4./5.11.2006 - S. 1 Zitat:Neue Freunde in Fernost - ThomasWach - 05.11.2006 @ Erich Etwa spät zwar, aber Thread wurde nun deinem Wunsch entsprechend verschoben. @ Topos Gerade im Bezug auf Afrika hat China natürlich den großen Vorteil, dass es eben a) kolonial nicht vorbelastet ist und b) China keinerlei politische Vorkonditionierungen aufbaut und aufstellt wenn es um das Geschäftemachen geht. Sudan und Simbabwe sind da die zwei promintesten Fälle, mit denen die Chinesen Geschäfte machen. Mit dieser Präferenzlosigkeit hat China in dem Wettbewerb um Märkte und vorallem Ressourcen relativ gute Karten und kann sich so gut positionieren im Gegensatz zu den arrivierten, aber eben doch eher unbeliebten und ungern gesehenen Europäern oder Amerikanern. Selbst in Nigeria hat China erst kürzlich wieder einen neuen Vertrag über Erdölliferungen abgeschlossen. China holt auf, auch in Sachen politischer Einflußnahme und Spielanteile. - Erich - 05.11.2006 @Thomas, danke!:hand: - Erich - 06.11.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/271567.htm">http://www.china.org.cn/german/271567.htm</a><!-- m --> und <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ce.cn/spezialthema/Afrikaforum/200611/06/t20061106_148581.shtml">http://de.ce.cn/spezialthema/Afrikaforu ... 8581.shtml</a><!-- m --> Zitat:China und Afrika unterzeichnen Verträge im Wert von 1,9 Mrd. USDund <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/128714.html">http://www.ftd.de/politik/international/128714.html</a><!-- m --> Zitat:China schließt Pakt mit Afrika - Erich - 17.11.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/274737.htm">http://www.china.org.cn/german/274737.htm</a><!-- m --> Zitat:China will Entwicklung Afrikas fördern - Turin - 29.11.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.economist.com/world/africa/displaystory.cfm?story_id=8089719">http://www.economist.com/world/africa/d ... id=8089719</a><!-- m --> Zitat:China in Africahttp://www.economist.com/opinion/displaystory.cfm?story_id=8080804 Zitat: - Erich - 16.12.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L14574602.htm">http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L14574602.htm</a><!-- m --> Zitat:France says finding too many Chinese arms in Africa - Erich - 16.01.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458968,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458968,00.html</a><!-- m --> Zitat:16. Januar 2007 - Erich - 24.01.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-01/24/content_7705823.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 705823.htm</a><!-- m --> Zitat:Staatspräsident Hu Jintao wird acht afrikanische Länder besuchen - Erich - 30.01.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-01/30/content_7736228.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 736228.htm</a><!-- m --> Zitat: Hu Jintao beginnt seine Afrika-Reisebin mal gespannt, was Jintao diesmal im Gepäck hat - auf dem Hin- und auf dem Rückflug .... - Erich - 04.02.2007 jetzt mal ein paar Jubelnachrichten: <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/04/content_7759634.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 759634.htm</a><!-- m --> Zitat: China hilft Afrika bei Entwicklung der Solarenergieund <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/04/content_7759608.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 759608.htm</a><!-- m --> Zitat: Hu Jintao trifft mit sudanesischem Präsidenten zusammen(Sudan = Öl) und <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/04/content_7759611.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 759611.htm</a><!-- m --> Zitat:Sambia und Südafrika würdigen Beziehungen zwischen China und Afrika und <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-02/04/content_7759332.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 759332.htm</a><!-- m --> Zitat: Hu Jintao in Lusaka eingetroffen (Sambia hat Kupfer, Südafrika hat Uran, Platin, Eisenerz, Kohle, Gold und eine funktionierende Wirtschaft mit hohem Industriestandard - auch im Waffenbereich) edit: nur zur Reiseroute: Kamerun (Öl) Liberia (Eisenerz) Sambia (Kupfer) Namibia (Uran) Sudan (Öl) Südafrika (Uran, Platin, Eisenerz, Kohle, Gold, Industrie - auch Wehrtechnik - Rooivalk) Seychellen (Nachbarschaft zu Diego Garcia) Mocambique (Hafen für Sambia und Südafrika) ... die FAZ schreibt am 01.02.2007 Zitat:China geht es in Afrika um die Sicherung von Rohstoffen - Erich - 06.02.2007 die pro pagan da Tour geht weiter - Besuch bei Freunden <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/05/content_7763839.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 763839.htm</a><!-- m --> Zitat: China und Sambia veröffentlichen gemeinsames Kommuniquéund <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/05/content_7764004.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 764004.htm</a><!-- m --> Zitat:Hu Jintao trifft Sambias Präsidenten Mwanawasaklar - damit wird z.B. Kupfer für China leichter erhältlich, die Tansam-Bahn besteht ja schließlich schon seit Jahren .... der nächste Besuch gilt Namibia (Uran): <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/06/content_7768985.ht">http://german.china.org.cn/politics/int ... 7768985.ht</a><!-- m --> Zitat: Hu Jintao beginnt Staatsbesuch in Namibiaund Südafrika (Uran, Platin, Eisenerz, Kohle, Gold, Industrie - auch Wehrtechnik) <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/07/content_7776312.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 776312.htm</a><!-- m --> Zitat:Hu Jintao trifft südafrikanischen Präsidenten und zum Abschluss <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/06/content_7770007.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 770007.htm</a><!-- m --> Zitat: China hilft Afrika wie einem Freund wann macht eigentlich mal Bush jr. oder ein hoher Repräsentat der EU solche Touren wie die, die von den Chinesen schon fast regelmäßig durchgeführt werden :?: - Erich - 09.02.2007 die Tour de Afrique geht weiter von Südafrika <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-02/08/content_7782179.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 782179.htm</a><!-- m --> Zitat: Chinas Staatspräsident Hu Jintao besucht Pretoria-Universität nach Mosambik <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/politics/international/txt/2007-02/09/content_7785754.htm">http://german.china.org.cn/politics/int ... 785754.htm</a><!-- m --> Zitat:Hu Jintao in Maputo eingetroffenMosambik ist mit seinen ausbaufähigen Häfen am indischen Ozean neben Tansania das ideale Transitland nach Sambia, dessen Erzvorkommen schon seit JAhrzehnten im Visier der Chinesen sind - hunter1 - 10.02.2007 Zitat:Mosambik ist mit seinen ausbaufähigen Häfen am indischen Ozean neben Tansania das ideale Transitland nach Sambia, dessen Erzvorkommen schon seit JAhrzehnten im Visier der Chinesen sindHmmja, mit Betonung auf "ausbaufähig". Wenn man der Wikipedia Glauben schenken darf, dann gibts keine direkte Eisenbahnlinie von Mozambique nach Sambia. Die schnellste Binnenverbindung zum "Copperbelt", der sog. "Beira Corridor", führt anscheinend durch Simbabwe nach Lusaka. Quellen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Caminhos_de_Ferro_de_Mo%C3%A7ambique">http://de.wikipedia.org/wiki/Caminhos_d ... %A7ambique</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Beira_%28Mosambik%29">http://de.wikipedia.org/wiki/Beira_%28Mosambik%29</a><!-- m --> Das bedeutet, man müsste sich auch mit Simbabwe arrangieren. Ich vermute zwar, dass das für die Chinesen kein grosses Hindernis sein wird, immerhin braucht Mugabe dringend Geld (und die Chinesen werden ihm das auch vorbehaltlos geben). Dennoch, es ist einfach ein Land mehr, das überbrückt werden muss. Alternativ könnte China in den Bau einer direkten Eisenbahnlinie zwischen Mozambique und Sambia investieren. Die Regierung in Maputo würde dies sicher sehr begrüssen, ebenso die Bevölkerung im Westen des Landes (bei Tete). Und die Chinesen haben bereits bewiesen, dass sie Eisenbahnen vom indischen Ozean nach Sambia bauen können, siehe Tanzam. Ein anderes Thema sind natürlich die Häfen. Beira müsste ausgebaut werden und würde damit direkt mit Maputo konkurrieren. Über Maputo, das über einen Hochseehafen verfügt, wird offenbar kein Kupfer exportiert: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Maputo">http://de.wikipedia.org/wiki/Maputo</a><!-- m --> Scheint so, als würden die Bodenschätze Sambias vorerst auf dem "traditionellen" Weg nach Dar es Salaam gehen, um von dort in die grosse weite Welt verschifft zu werden. - Erich - 10.02.2007 da möchte ich dann doch einwenden, dass a) die Bahnverbindungen über Simbabwe bereits existieren und b) der Kupfer-Export nicht zwangsläufig auf die Eisenbahn angewiesen ist; die parallel zur Bahnlinie führende Straße hat den Kupfer-Transport auf der TAZARA - der Banhlinie nach Dar-es-salaam - massiv konkurriert; dazu kommt, dass die Verladeanlagen im Hafen den Anforderungen nciht gewachsen sind bereits eine Straßenverbindung von Sambia nach Beira oder über Malawi nach Mocambique würde auch ohne Simbabwe (das die Chinesen sicher für sich gewinnen könnten) also eine erhebliche zusätzliche Kapazitätsausweitung bringen edit: ergänzend: auch Mosambik verfügt über ein Eisenbahnnetz von über 3.000 km Länge; eine Linie führt vom Hafen Mocambique aus bis nach Mali und fast an die sambische Grenze (Michinji/Chipata), eine weitere von Beira bis Tete nördlich des Sambesi - und diese Linie lässt sich problemlos nördlich des Sambesi (entlang der Überlandstra0e nach Fingue und Zumbo) bis Lusake verlängern, und dazu noch mit Strom aus dem Cabora Bassa Stausee elektrifizieren; dazu auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.afrika-auf-einen-blick.de/mosambik/tourismus.php">http://www.afrika-auf-einen-blick.de/mo ... rismus.php</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/afrikanische_kulturen/mosambik__mozambique__1497_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 97_27.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/afrikanische_kulturen/sambia__zambia__1039_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 39_27.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/afrikanische_kulturen/tansania__tanzania__1042_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 42_27.html</a><!-- m --> |