(Asien) Indische Marine - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Streitkräfte und Organisationen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=94) +--- Thema: (Asien) Indische Marine (/showthread.php?tid=1912) |
RE: Indische Marine - Schneemann - 03.02.2022 Zitat:Indian Navy’s 5th Scorpène Submarine “Vagir” Begins Sea Trialshttps://www.navalnews.com/naval-news/2022/02/indian-navys-5th-scorpene-submarine-vagir-begins-sea-trials/ Schneemann RE: Indische Marine - Schneemann - 09.04.2022 Die Inder suchen ja schon länger nach einem neuen Trägerkampfjet... Zitat:Boeing's F/A-18 Super Hornet to begin tests for Indian aircraft carrierhttps://www.navyrecognition.com/index.php/naval-news/naval-news-archive/2022/april/11604-boeing-s-f-a-18-super-hornet-to-begin-tests-for-indian-aircraft-carrier.html Schneemann RE: Indische Marine - Schneemann - 08.06.2022 Zitat:Indian Government Turns On Green Light For NGC (Next-Gen Corvette) [...]https://www.navalnews.com/naval-news/2022/06/indian-government-turns-on-green-light-for-ngc-next-gen-corvette/ Schneemann RE: Indische Marine - voyageur - 14.06.2023 Die indische Marine hat ihre beiden Flugzeugträger bei einer Übung im Arabischen Meer eingesetzt. OPEX 360 (französisch) von Laurent Lagneau - 13. Juni 2023 [Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploads/porte-avions-inde-20230613.jpg] Nur wenige Länder haben die Fähigkeit, zwei ihrer Flugzeugträger, die jeweils über eine eigene Bordfluggruppe verfügen, gemeinsam manövrieren zu lassen... Das Vereinigte Königreich hätte mit der HMS Queen Elizabeth und der HMS Prince of Wales theoretisch die Mittel dazu, verfügt aber nicht über genügend F-35B-Jagdbomber. Dasselbe gilt für Italien, das die ITS Cavour und ITS Trieste umsetzt. Japan hat mit der Umrüstung der JS Izumo und JS Kaga zu Flugzeugträgern diesen Weg eingeschlagen. Nur die USA [mit ihren 11 Flugzeugträgern, noch dazu mit Atomantrieb] und China [mit der CNS Liaoning, der CNS Shandong und bald auch der CNS Fujian] verfügen über eine solche Kapazität. Zumindest war dies bis vor kurzem noch der Fall, da Indien nun dazugekommen ist. Am 10. Juni berichtete die indische Marine, dass sie eine Übung mit ihren beiden Flugzeugträgern, der INS Vikramaditya und der INS Vikrant, im Arabischen Meer durchgeführt habe. Insgesamt waren 35 Flugzeuge, darunter MiG-29K und Hubschrauber vom Typ MH60R, Kamov, Sea King, Chetak und ALH, im Einsatz. "Diese Demonstration maritimer Fähigkeiten unterstreicht Indiens Engagement für die Wahrung seiner nationalen Interessen, die Aufrechterhaltung der regionalen Stabilität und die Förderung von Partnerschaften im maritimen Bereich", erklärte die Indian Navy in einer Pressemitteilung. Da in Neu-Delhi der Bau eines neuen Flugzeugträgers diskutiert wird, betonte die Indian Navy außerdem, wie wichtig es sei, über derartige Luft- und Seekapazitäten zu verfügen. Flugzeugträger "können überall positioniert werden, was eine erhöhte operative Flexibilität und die Möglichkeit bietet, eine schnelle Reaktion auf aufkommende Bedrohungen sowie nachhaltige Luftoperationen zum Schutz unserer nationalen Interessen in der ganzen Welt zu liefern. Und sie geben unseren Freunden die Gewissheit, dass die indische Marine in der Lage ist, unseren kollektiven Sicherheitsbedürfnissen in der Region gerecht zu werden", heißt es in der Erklärung. Die Bedeutung von Flugzeugträgern wird für die Gestaltung der Verteidigungsstrategie des Landes und die Förderung der regionalen Stabilität weiterhin von größter Bedeutung sein", heißt es in der Erklärung. Die von Russland erworbene INS Vikramaditya [ehemals Admiral Gorschkow] wurde 2013 wieder in Betrieb genommen, fünf Jahre später als ursprünglich geplant und mit einem Kostenaufwand von 2,3 Milliarden US-Dollar [1,5 Milliarden mehr als geplant]. Das 45.000 Tonnen schwere Schiff wurde in einer sogenannten STOBAR-Konfiguration [short take-off, barrier-arrested recovery] entworfen, d. h. es verfügt über ein Sprungbrett und Fangstränge ... wie die INS Vikrant, die der erste Flugzeugträger nach indischem Design ist. Mit einer Verdrängung von rund 40.000 Tonnen bei einer Länge von 262 Metern und einer Breite von 60 Metern wurde das Schiff 2022 in Dienst gestellt. Den Flugbetrieb hat es erst im Februar dieses Jahres aufgenommen. Die Indian Navy hofft nun auf ein drittes Schiff, das nach dem Vorbild der französischen und amerikanischen Flugzeugträger in der sogenannten CATOBAR-Konfiguration (Catapult Assisted Take-Off But Arrested Recovery) gebaut werden soll. Ein solches Format würde es ihr ermöglichen, über zwei einsatzbereite Marinefliegergruppen zu verfügen. Eine weitere Priorität sind die Bordjäger, da die MiG-29K nicht zuverlässig genug ist. Dieses Flugzeug soll entweder durch die französische Rafale M oder die amerikanische F/A-18 Super Hornet ersetzt werden. RE: Indische Marine - voyageur - 24.08.2023 Zitat:India’s Scorpene submarine carries out its longest deployment, travels 7,000 kms to AustraliaThe Print RE: Indische Marine - voyageur - 28.11.2023 Vivek Singh @VivekSi85847001 X Suivre 🚨 Rafale-M Indian Navy to acquire 100+ Stealth Cruise Missile "Scalp" from MBDA of France for its fleet of 26 Rafale Fighter Jet for Aircraft Carrier INS Vikrant 🇮🇳 26 Rafale-M Deal will be Gov-Gov & to be sign by 2024-25 along with 3 more Kalvari Submarine. [Bild: https://pbs.twimg.com/media/F_8c8eTXEAA7o2d?format=jpg&name=small] IAF already… Voir plus RE: Indische Marine - voyageur - 21.12.2023 Frankreich unterbreitet Angebot für den Verkauf von 26 Rafale-Kampfflugzeugen an Indien Times of india Rajat Pandit / TNN / 20. Dezember 2023, 23:01 IST [Bild: https://static.toiimg.com/thumb/msid-106162609,imgsize-324165,width-400,resizemode-4/106162609.jpg] Frankreich unterbreitet dem indischen Verteidigungsministerium ein Angebot für die Beschaffung von 26 Rafale-Marine-Kampfjets im Wert von schätzungsweise [EDIT: 50 000 Crore Rupien]. Das Angebot enthält ein Angebot, Preise und andere Einzelheiten. Die Aufträge für die Kampfflugzeuge und zusätzliche Scorpene-U-Boote wurden vom Rat für Beschaffungen im Verteidigungsbereich vorläufig genehmigt. Der Vertrag zwischen den Regierungen wird nach abschließenden Kostenverhandlungen und der Genehmigung durch den Kabinettsausschuss für Sicherheit unterzeichnet werden. Die Marine möchte, dass die Geschäfte noch in diesem Haushaltsjahr abgeschlossen werden, da es ihr an Kampfflugzeugen für ihre Flugzeugträger mangelt. Zitat:Mehr lesen Das Geschäft mit den Rafale-Kampfflugzeugen wurde vom Rat für Beschaffungen im Verteidigungsbereich genehmigt NEU DELHI: In einem weiteren Schritt hin zu einem baldigen Abschluss des Geschäfts für 26 Rafale-Marine-Kampfjets und die dazugehörige Ausrüstung hat Frankreich jetzt sein Angebot beim Verteidigungsministerium eingereicht. Quellen sagten, dass das detaillierte französische Annahmeschreiben (LoA) mit seinem Angebot, der Preisgestaltung und anderen Details am Mittwoch als Antwort auf Indiens Mitte Oktober veröffentlichtes Anforderungsschreiben (LoA) für den vorgeschlagenen Erwerb von 22 einsitzigen Jets und vier zweisitzigen Trainern, zusammen mit Waffen, Simulatoren, Ersatzteilen, Besatzungstraining und logistischer Unterstützung eingereicht wurde. Die Aufträge für die 26 Kampfflugzeuge und drei zusätzliche Scorpene-U-Boote im Wert von rund [EDIT:30 000 Crore] Rupien wurden am 13. Juli, einen Tag vor dem anschließenden Modi-Macron-Gipfel in Paris, vom von Rajnath Singh geleiteten Rat für Beschaffungen im Verteidigungsbereich (Defence Acquisitions Council) vorläufig gebilligt bzw. als notwendig anerkannt (AoN). In der gemeinsamen Erklärung, die nach dem Gipfeltreffen herausgegeben wurde, fanden die Geschäfte jedoch keine Erwähnung, wie die TOI damals berichtete. Das Regierungsabkommen für die Rafales, das die Beschaffung der von Dassault Aviation hergestellten Jets von der Stange vorsieht, wird erst nach den abschließenden Kostenverhandlungen und der erforderlichen Genehmigung durch den Kabinettsausschuss für Sicherheit unterzeichnet werden. Die Marine möchte natürlich, dass die Verträge für die Rafales und Scorpenes noch in diesem Geschäftsjahr unterzeichnet werden, da sie mit einer unzureichenden Anzahl von Kampfflugzeugen für ihre beiden Flugzeugträger - die ältere INS Vikramaditya aus Russland und die neue INS Vikrant aus dem eigenen Land - sowie mit einer schwindenden Unterwasser-Kampfflotte zu kämpfen hat. Die Marine verfügt nur noch über 40 der 45 MiG-29K-Jets, die ab 2009 für 2 Mrd. USD aus Russland eingeführt wurden, für ihre beiden Flugzeugträger, die ältere INS Vikramaditya und die neue INS Vikrant. Auch bei den MiG-29K gab es im Laufe der Jahre Probleme mit der Wartungsfreundlichkeit und anderen Problemen. Das französische Kampfflugzeug hatte natürlich auch aus logistischen Gründen einen Vorsprung, da die IAF bereits 36 Rafales im Rahmen des im September 2016 unterzeichneten, [EDIT:59.000 Crore] Rupien teuren Vertrags beschafft hat. RE: Indische Marine - Broensen - 21.12.2023 (21.12.2023, 14:42)voyageur schrieb: Frankreich unterbreitet dem indischen Verteidigungsministerium ein Angebot für die Beschaffung von 26 Rafale-Marine-Kampfjets im Wert von schätzungsweise 50.000 Rupien.Das wären gut 20 Euro je Jet. Dafür nehme ich dann auch einen! Da dürfte irgendein Faktor in der Übersetzung verloren gegangen sein. RE: Indische Marine - voyageur - 21.12.2023 (21.12.2023, 16:28)Broensen schrieb: Das wären gut 20 Euro je Jet. Dafür nehme ich dann auch einen!Es fehlte das Wort crore 1 Crore= 10 million Merci Broensen. RE: Indische Marine - Schneemann - 02.02.2024 Ich stelle es mal unter Marine ein, da der überwiegende Anteil des Materials aus der Lieferung maritim verwendet werden dürfte, indessen sind an dem Package aber auch das Herr und die Luftwaffe beteiligt. Zitat:U.S. Approves Potential $3.9B MQ-9B UAV Sale to India [...]https://news.usni.org/2024/02/01/u-s-approves-potential-3-9b-mq-9b-uav-sale-to-india Schneemann RE: Indische Marine - voyageur - 17.03.2024 Die indische Marine übernimmt das Schiff MV Ruen von somalischen Piraten. RFI(französisch) Die indische Marine hat somalische Piraten abgefangen. Am Samstag, den 16. März, stürmten ihre Streitkräfte 680 Seemeilen vor der somalischen Küste das Schiff MV Ruen, das am 14. Dezember von bewaffneten Männern geentert worden war. Die Besatzung konnte bei dieser Operation, bei der es offiziell keine Verletzten gab, unversehrt geborgen werden. Die MV Ruen war die erste erfolgreiche Entführung somalischer Piraten seit 2017, doch das in dem Gebiet eingesetzte indische Militär setzte alle Hebel in Bewegung, um das Schiff zurückzuerobern. Veröffentlicht am: 17/03/2024 - 06:27 3 Min. [Bild: https://s.rfi.fr/media/display/221f7f54-e411-11ee-9ee4-005056bfb2b6/w:980/p:16x9/2024-03-17T013150Z_1366719859_RC2DN6ALU3FR_RTRMADP_3_SHIPPING-SECURITY-SOMALIA-INDIA.webp] Somalische Piraten, die von der indischen Marine an Bord der MV Ruen am 16. März 2024 2600 Kilometer vor der indischen Küste neutralisiert und festgenommen wurden. via REUTERS - SPOKESPERSONNAVY VIA X Durch: RFI Folgen Sie Es war ein Hauptfang der somalischen Piraten. Die indische Marine hatte die MV Ruen drei Monate lang bewacht, nachdem sie einen verletzten Seemann aufgenommen hatte, der kurz nach seiner Gefangennahme wieder freigelassen worden war. Das Schiff hatte sich danach an der somalischen Küste entlang bewegt, wie unser Korrespondent in Bangalore, Côme Bastin, erklärte. Die MV Ruen war mit einer Ladung Metall auf dem Weg nach Südkorea, als sie Mitte Dezember von somalischen Piraten gekapert wurde. Das Schiff, das einer bulgarischen Firma gehört und unter maltesischer Flagge fuhr, soll daraufhin von den Piraten in ein Mutterschiff umgewandelt worden sein, um ihnen als Basis für weitere Angriffe fernab der Küste zu dienen. Doch die indische Marine entdeckte die MV Ruen auf ihrem Weg in die große weite Welt. Immerhin hatte Neu-Delhi seit Ende 2023 alle Register gezogen und mindestens drei Kriegsschiffe und ein Aufklärungsflugzeug im Golf von Aden sowie mindestens zehn weitere Schiffe im Norden und Westen des Arabischen Meeres eingesetzt. Die Rettungsaktion begann am Freitag etwa 2600 km vor der Küste Indiens, wie die indische Marine mitteilte. Unterstützt von Hubschraubern wurde das indische Kriegsschiff Kolkata zunächst beschossen. Dann konnten zwei indische Zerstörer die MV Ruen in die Enge treiben und die Piraten zwingen, das Schiff zu stoppen. Auf Bildern war zu sehen, wie einer von ihnen auf die indische Marine schoss. Die Marine erklärte, sie habe "im Rahmen des internationalen Rechts und der Selbstverteidigung" reagiert, indem sie "kalkulierte Aktionen" und "minimale Gewalt" angewandt habe, um die Piraten zu neutralisieren. Zum Einsatz kamen eine Drohne, eine Boeing P81 Poseidon, und Marinekommandos, die von einem C-17-Flugzeug abgesetzt wurden. Die 35 Piraten an Bord hätten sich ergeben und die 17 Besatzungsmitglieder seien freigelassen worden. Unter der Besatzung befanden sich sieben Bulgaren, neun Burmesen und ein Angolaner. Dies ist ein "großer Erfolg für uns und die globale maritime Gemeinschaft", begrüßte der Besitzer des bulgarischen Schiffes Navibulgar, für den "die Lösung dieses Falles beweist, dass die Sicherheit der Handelsschifffahrt nicht gefährdet wird". Anfang der Woche hatte die indische Marine ein weiteres Schiff, die MV Abdullah, von den somalischen Piraten zurückerobert und 22 Besatzungsmitglieder befreit. Diese Operationen finden zu einer Zeit statt, in der die Schifffahrt im Indischen Ozean und im Roten Meer gefährdet ist. Die jemenitischen Huthi-Rebellen führen seit November Angriffe in diesem Gebiet durch und begründen dies mit Vergeltungsmaßnahmen gegen Israel. |