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United States of America - Druckversion

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Re: United States of America - Erich - 01.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/trayvonmartin100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/trayvonmartin100.html</a><!-- m -->
Zitat:Solidaritätskundgebung für erschossenen Schwarzen Tausende fordern Gerechtigkeit für Trayvon Martin

Tausende Menschen haben in Sanford im US-Bundesstaat Florida an einer Solidaritätskundgebung für Trayvon Martin teilgenommen. Der 17-jährige Schwarze war im Februar von einem Mitglied einer freiwilligen Bürgerwehr erschossen worden.
...

Auch die Polizei steht in der Kritik. Sie nahm den Schützen nicht fest. Es gab nach der Tat keinen Alkoholtest, keine Untersuchungshaft und keine Anklage.
...

Stand: 01.04.2012 03:57 Uhr



Re: United States of America - Erich - 04.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/usvorwahlen122.html">http://www.tagesschau.de/ausland/usvorwahlen122.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Vorwahlen der Republikaner
Romney feiert drei weitere Siege

Bei den Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur in den USA hat der republikanische Politiker Romney seinen Vorsprung ausgebaut. Er gewann in den Bundesstaaten Maryland und Wisconsin sowie in der Hauptstadt Washington DC. Damit hat Romney bereits mehr als die Hälfte der 1144 Stimmen sicher, die er für eine Nominierung auf dem Parteitag im August braucht. Der frühere Senator Santorum kam jeweils auf den zweiten Platz.
...

Stand: 04.04.2012 07:53 Uhr



Re: United States of America - Erich - 06.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/weblog--countdown-fuer-obama/vorwahlen-in-den-usa--nah-am-sozialdarwinismus-,11777598,14685586.html">http://www.fr-online.de/weblog--countdo ... 85586.html</a><!-- m -->
Zitat:Datum: 5 | 4 | 2012

Vorwahlen in den USA
"Nah am Sozialdarwinismus"

Das Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur in den USA ist praktisch beendet. Der als gemäßigt geltende Mitt Romney wird voraussichtlich Präsident Barack Obama bei den Wahlen Anfang November herausfordern.
....
tja, und Obama kriegt Probleme
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,826229,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 29,00.html</a><!-- m -->
Zitat:06.04.2012

US-Arbeitsmarkt

Obamas Jobmaschine stottert

Der Jobmarkt in den USA kommt nicht so in Gang wie von Obama erhofft - die Arbeitslosenquote bleibt hoch. Der Präsident muss dadurch um seine Wiederwahl bangen. Sein möglicher Herausforderer Romney nutzt die Chance zur Attacke: Dem Amtsinhaber gingen die Ausreden aus, lästerte er.
....



Re: United States of America - Erich - 07.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arbeitsmarkt-stellenaufbau-in-amerika-geraet-ins-stocken-11710134.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 10134.html</a><!-- m -->
Zitat:Arbeitsmarkt
Stellenaufbau in Amerika gerät ins Stocken

06.04.2012 · Die Erholung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hat überraschend an Fahrt verloren. Die Wirtschaft schuf im März lediglich 120.000 neue Stellen - deutlich weniger, als von Experten erwartet.
.....



Re: United States of America - Erich - 08.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/zwei-maenner-in-oklahoma-verhaftet-drei-schwarze-auf-offener-strasse-erschossen-1.1327960">http://www.sueddeutsche.de/panorama/zwe ... -1.1327960</a><!-- m -->
Zitat:Verhaftungen in Oklahoma
Drei Schwarze auf offener Straße erschossen

08.04.2012, 18:18

Nachdem in Oklahoma drei Schwarze auf der Straße erschossen wurden, hat die Polizei jetzt zwei Tatverdächtige festgenommen. US-Medien vermuten einen rassistischen Hintergrund. Einer der Verhafteten hatte offenbar über Facebook indirekt angekündigt, Rache für seinen ermordeten Vater nehmen zu wollen.
...
dieser fast alltägliche Rassismus kann sich noch zu einem Riesenproblem für die USA entwickeln


Re: United States of America - Samun - 10.04.2012

Alles ist relativ. Den Rassismus gab es schon immer. Und es ist selten zu wirklichen Ausschreitungen gekommen; mal abgesehen vom ganz normalen Wahnsinn in den Slums.
Und heute sehen sich die Schwarzen von den Latinos bedroht, die immer mehr werden. Es ist unwahrscheinlich, dass sie es zu einer offenen Konfrontation mit dem Establishment kommen lassen, solange sie die Latinos im Rücken haben. Anderereits ist ein Bündnis mit den Latinos nicht absehbar, da sich die Schwarzen diesen wiederum überlegen fühlen.

Ich denke der Konflikt wird auf unbestimmte Zeit vor sich hinköcheln, wenn es kein einschneidendes Ereignis gibt.


Re: United States of America - Shahab3 - 10.04.2012

Rassistische Motive bei Gewalttaten sind zwangsläufige Folgen. Das eigentliche Problem in den USA stellt sich vornehmlich durch die Verarmung und Kriminalität bzw. generell die soziale Verwahrlosung eines ganz erheblichen Teils der Bevölkerung.


Re: United States of America - Erich - 10.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/vorwahlen-der-us-republikaner-rick-santorum-gibt-auf-1.1329394">http://www.sueddeutsche.de/politik/vorw ... -1.1329394</a><!-- m -->
Zitat:Vorwahlen der US-Republikaner
Rick Santorum gibt Kandidatur auf

10.04.2012, 20:22

Der US-Präsidentschaftsbewerber Rick Santorum steigt aus den Vorwahlen der Republikaner aus. Damit wird Mitt Romney mit großer Wahrscheinlichkeit zum Herausforderer von US-Präsident Barack Obama bei der Wahl im November.

....



Re: United States of America - Erich - 13.04.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article106183078/Die-groessten-Wirtschaftsluegen-im-US-Wahlkampf.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... kampf.html</a><!-- m -->
Zitat:19:39
Romney vs. Obama

Die größten Wirtschaftslügen im US-Wahlkampf
...
das ist wie im Krieg und im Wahlkampf nicht ungewöhnlich
Zitat:...
US-Präsident Obama und Herausforderer Romney verwirren die Wähler mit Falschaussagen über die Wirtschaftslage. Internetportale und Blogs kämpfen dagegen an. Doch sie haben kaum eine Chance.
...
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/obama2740.html">http://www.tagesschau.de/ausland/obama2740.html</a><!-- m -->
Zitat:Obama zahlt höheren Steuersatz als Romney
Steuererklärung mit Brisanz

US-Präsident Barack Obama hat mit der Veröffentlichung seiner Steuererklärung die Wahlkampfdebatte über die Höhe fairer Staatsabgaben angefacht. Das Dokument wurde auf der Website des Präsidialamts veröffentlicht und listet das Einkommen von Obama und seiner Frau Michelle 2011 mit exakt 789.647 Dollar (knapp 610.000 Euro) auf.

Obamas Steuerquote: 20,5 Prozent

Die Obamas zahlten darauf gut 162.000 Dollar Steuern, was einer Quote von etwa 20,5 Prozent entsprach
...

Romneys Steuerquote: 14,5 Prozent

Romney gab kürzlich an, in den Jahren 2010 und 2011 insgesamt mehr als 42 Millionen Dollar verdient zu haben. Er zahlte darauf im Schnitt einen Steuersatz von 14,5 Prozent. Dieser Steuersatz ist niedriger als die Quote in der breiten US-Mittelklasse, die Romney als Wähler im Blick hat.
...

Das Thema hat in diesem Wahlkampf eine besondere Brisanz gewonnen. Der Demokrat Obama macht sich dafür stark, dass Millionäre wie Romney auf Bundesebene mindestens 30 Prozent ihres Einkommens versteuern müssen.
...

Stand: 13.04.2012 21:44 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/us-frauen-waehlen-lieber-demokraten-romneys-groesste-schwaeche-1.1332374">http://www.sueddeutsche.de/politik/us-f ... -1.1332374</a><!-- m -->
Zitat:US-Frauen wählen lieber Demokraten
Romneys größte Schwäche

14.04.2012, 11:40
Von Nakissa Salavati

Mitt Romney hat ein Frauenproblem: Die weibliche Wählerschaft ist von seiner restriktiven Einstellung zu Verhütung und Abtreibung verschreckt. Die Demokraten feixen, denn Frauen könnten den US-Präsidentschaftswahlkampf entscheiden. Nun versucht der Republikaner Romney verzweifelt, das weibliche Geschlecht von sich zu überzeugen.
...



Re: United States of America - Erich - 20.04.2012

irgendwie befremdlich, diese Wahlkriterien ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/basketball-im-us-wahlkampf-wenn-der-praesident-ein-sportler-sein-muss-1.1335074">http://www.sueddeutsche.de/politik/bask ... -1.1335074</a><!-- m -->
Zitat:Heute, 15:07 \ Von Gökalp Babayigit \ Sport im US-Wahlkampf
Der Präsident muss ein Athlet sein

...
andererseits: mir hat jemand allen ernstes vor den letzten Bundestagswahlen erklärt, inzwischen können man ja auch die Merkel wählen, weil (damals waren bei den Wahlkampfbildern die Mundwinkel retuschiert) Merkel inzwischen einen viel sympathischeren Eindruck mache, mit dem Deutschland gut repräsentiert würde ....


Re: United States of America - Samun - 03.05.2012

Und was passiert dann mit den Gefangenen? Werden die Freigelassen oder sind die Insolvenzmasse? :twisted:

Zitat:Insolvente Gefängnisse:
Die Knastblase droht zu platzen
Jahrelang waren Privatgefängnisse in den USA gefragte Investmentobjekte. Jetzt gehen immer mehr von ihnen pleite.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:insolvente-gefaengnisse-die-knastblase-droht-zu-platzen/70030861.html">http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice ... 30861.html</a><!-- m -->


Re: United States of America - Shahab3 - 13.05.2012

Das US Verteidigungsministerium hatte einen Völkermord an Muslimen geplant und gelehrt:

Zitat:12.05.2012 08:09
Ausbildung von US-Offizieren Pentagon kippt antiislamisches Planspiel

Es ging um den "totalen Krieg" gegen Muslime und ihre "Ausrottung": Ein Planspiel mit solchen Vorgaben setzte ein US-Oberstleutnant bei der Ausbildung von Offizieren ein. Nach Beschwerden eines Kursteilnehmers verbot das Pentagon den Unterricht, der Ausbilder bleibt jedoch an der Schule.
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Info

Washington - Das US-Verteidigungsministerium hat eine umstrittenes Planspiel für Soldaten mit fiktiven Vorgaben wie etwa Massenmorden an Muslimen abgesetzt. Das bestätigte das Pentagon am Freitag. Der für die Lehrstunde zuständige Offizier bleibe zwar am Joint Forces Staff College in Norfolk (Virgina), unterrichte aber vorerst nicht mehr.

Der Oberstleutnant hatte nach Informationen des Magazins "Wired" in Planspielen und Simulationen Massenmorde an Muslimen ins Auge gefasst. Dabei war von einem "totalen Krieg" gegen Muslime sowie von deren "Ausrottung" die Rede.

Zwar räumte der Offizier in dem Planspiel vom vergangenen Sommer selbst ein, dass solche Überlegungen "in den Augen vieler, sowohl innerhalb der USA als auch außerhalb, nicht 'politisch korrekt'" seien.

Dennoch beinhaltet das Planspiel radikale Szenarien, wonach etwa "Saudi-Arabien mit einer Hungersnot gedroht" und die heiligen Städte Mekka und Medina zerstört werden könnten. Im Kurs wurde auch gelehrt, dass nicht nur Terroristen, sondern der Islam insgesamt Amerikas Gegner sei. "Sie hassen alles, für das ihr steht und werden euch niemals tolerieren, wenn ihr euch nicht unterwerft", hatte der Offizier bereits im vergangenen Juli während einer Präsentation erklärt.

Ausdrücklich wurden auch Schläge gegen die Zivilbevölkerung durchgespielt, die Bombardierung Dresdens sowie die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki sollten dabei als "Modell" dienen. Die Genfer Konvention sei angesichts des Vorgehens islamistischer Terroristen nicht mehr relevant. "Dies würde erneut die Option eröffnen, den Krieg auf zivile Bevölkerung zu richten, wo immer dies notwendig ist", heißt es.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/pentagon-kippt-planspiel-mit-vorgabe-der-ausrottung-von-muslimen-a-832773.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 32773.html</a><!-- m -->


Re: United States of America - Erich - 17.05.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/armut-in-kentucky-so-leben-die-nachfahren-der-siedler-11745320.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 45320.html</a><!-- m -->
Zitat:15.05.2012

Armut in Kentucky
So leben die Nachfahren der Siedler


Der Osten von Kentucky gehört zu den ärmsten Regionen der Vereinigten Staaten. In Owsley leben über 40 Prozent der Einwohner unterhalb der Armutsgrenze. Eine Bilderstrecke gibt Einblick in die verschlossene Welt der Siedler-Nachfahren.
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Re: United States of America - Erich - 30.05.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/romneytexas100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/romneytexas100.html</a><!-- m -->
Zitat:Präsidentschaftswahlkampf in den USA
Manager Romney vs. Gerechtigkeitstheoretiker Obama

Der US-Republikaner Mitt Romney hat Prognosen zufolge auch in Texas die innerparteiliche Vorwahl gewonnen
. Damit wird er voraussichtlich Herausforderer von US-Präsident Barack Obama. Jedenfalls hat er jetzt genügend Delegiertenstimmen, um auf dem Parteitag im August zum Spitzenkandidaten seiner Partei gewählt zu werden. Damit ist auch klar, dass in den USA im November zwei unterschiedliche Zukunftsentwürfe zur Wahl stehen.
....

Stand: 30.05.2012 04:29 Uhr



Re: United States of America - Erich - 20.06.2012

ich schreibs mal hier auch noch rein:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_617336">http://www.boerse.ard.de/content.jsp?ke ... ent_617336</a><!-- m -->
Zitat:20.06.2012 20:43
Neue Milliarden von der Fed

Amerikas Notenbank greift erneut in ihre Trickkiste. Damit soll der schwachen Konjunktur auf die Beine geholfen werden. Den spitzesten Pfeil lässt die Bank aber vorerst im Köcher.
...
ich bin mir noch nicht sicher, ob das mehr wird als ein Strohfeuer. Die USA sind einfach von der ganzen Wirtschaftsstruktur inzwischen zu "ausgepowert". Die Konsumproduktion ist ausgelagert, die Infrastruktur desolat und und und - da ist in Jahrzehnten zu viel Geld ins Militär und militärische Abenteuer (ohne dauerhafte Erfolge, siehe Irak und Afghanistan) und zu wenig in das eigene Land investiert worden.