Forum-Sicherheitspolitik
Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei - Druckversion

+- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org)
+-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89)
+--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93)
+--- Thema: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei (/showthread.php?tid=168)



- Erich - 07.10.2006

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5982022_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Verheugens Kritik an der EU
Türkei-Kurs eine "gefährliche Spirale"

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen, hat das Verhalten der Europäischen Union gegenüber der Türkei scharf kritisiert. "Europa sendet in Richtung Türkei fast nur noch negative Signale", sagte Verheugen in einem Interview. Die Zeitung "Bild am Sonntag" zitiert ihn weiter: "Wir konzentrieren uns auf die Schwächen des Landes, ohne Mut zur Veränderung zu machen. Das verursacht in der Türkei wachsende Unlust, die von uns geforderten Reformen voranzutreiben. Das wiederum führt in Europa zur Feststellung, die Türken schafften es nicht. Das ist eine gefährliche Spirale, die in ein weltpolitisches Versagen allererster Ordnung zu münden droht."

Ziel der Verhandlungen bleibt die Vollmitgliedschaft
...

Stand: 07.10.2006 09:57 Uhr
anmerken möchte ich noch, dass im Zypern-Streit auch die EU in der Bringschuld ist, was die Anbindung der Nordzyprischen Inselhälfte betrifft ....

@
Zitat:Skywalker postete
.... Wozu einer Union beitreten mit der das Verhältnis historisch belastet ist ? Ich erinnere dabei an die Belagerung Wiens und den türkischen Befreiungskrieg. .....
gähn - wenn Du jetzt noch die deutsch-französische Erbfeindschaft ausgräbst und die Südtiroler Freiheitskriege wirds richtig spannend .... wir reden von heutigen Fragen und nicht von Ur-, und Frühgeschiche Wink

wobei ich deinem Gedanken der Umorientierung der Türkei nach Zentralasien nichts wegnehmen möchte -
Zitat:Für die Türkei wäre es das beste wenn sie sich Richtung "Asien" orientiert,
dort liegt gerade für die Türken enormes Potential, das leider bisher überwiegend nur türkische Unternehmen erkannt haben. Das schließt aber die Annäherung an die EU nicht aus. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Zentralasien "im Schlepptau der Türkei" an die EU andockt. Die Türkei wäre sozusagen das Scharnier, das Bindeglied zwischen den Rohstoffreichen zentralasiatischen Ländern und der EU - was auch für die EU höchst attraktiv wäre und eine sehr enge Bindung an die Türkei voraus setzt.


edit:
zum Hintergrund meiner Äusserung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2494390">http://derstandard.at/?url=/?id=2494390</a><!-- m -->
Zitat:04. Juli 2006

Politische Rückendeckung für Pipelineprojekt Nabucco

Die Gasversorgung Europas wird auf eine breitere Basis gestellt, die einseitige Abhängigkeit des alten Kontinents von Russengas verringert. Ab 2011 soll über eine neue Pipeline namens Nabucco bis zu 30 Mrd. Kubikmeter Gas pro Jahr vom türkisch-iranisch-azerbaidschanischen Grenzgebiet nach Österreich und in andere EU-Staaten gelangen. Darauf haben sich die Energieminister der am Projekt beteiligten Länder Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Türkei bei einer Regierungskonferenz am Montag in Wien geeinigt....



- Speider - 07.10.2006

Zitat:Erich postete
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5982022_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Verheugens Kritik an der EU
Türkei-Kurs eine "gefährliche Spirale"

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen, hat das Verhalten der Europäischen Union gegenüber der Türkei scharf kritisiert. "Europa sendet in Richtung Türkei fast nur noch negative Signale", sagte Verheugen in einem Interview. Die Zeitung "Bild am Sonntag" zitiert ihn weiter: "Wir konzentrieren uns auf die Schwächen des Landes, ohne Mut zur Veränderung zu machen. Das verursacht in der Türkei wachsende Unlust, die von uns geforderten Reformen voranzutreiben. Das wiederum führt in Europa zur Feststellung, die Türken schafften es nicht. Das ist eine gefährliche Spirale, die in ein weltpolitisches Versagen allererster Ordnung zu münden droht."

Ziel der Verhandlungen bleibt die Vollmitgliedschaft
...

Stand: 07.10.2006 09:57 Uhr
anmerken möchte ich noch, dass im Zypern-Streit auch die EU in der Bringschuld ist, was die Anbindung der Nordzyprischen Inselhälfte betrifft ....


Und wie soll diese schuld ausehen ?
Soll der Rest der Insel auch noch an unseren "Beitrits kanidaten " übergeben werden damit einige Firmen DAS ENORME POTENZIAL DER TÜRKEI IN ASIEN
auzunuzen konnen.

wenn mann so denkt warum könnte man auch Rügen oder Sylt übergeben Und die Demokratischen Türkischen Generäle konnten ihre Panzer Im Berliner Reichtag Parken. :bonk:

Diesen Satz mit der Bringschuld gegenüber Einem Agressor der einen Suverenen Stadt in zwei Teile geteilt hat von einem ich nem mal an Deutschen zu Lesen
desen Land mehr als 50 jahre geteilt war mehr als schwach!>Sad


- Azrail - 08.10.2006

Also ich bin nicht dafür das die Türkei in die EU kommt.(Über 20 Staaten völlig handlusunfähig)
Aber ich bin für eine Demokratisierung und Wirtschaftsreform der Türkei und das geht eben nicht ohne den Anreiz EU-Mitgliedschaft(vorallem um die Kemalisten im Zaun zu halten) wenn die Türkei in zehn Jahren wirtschaftlich und poltisch besser steht als heute und den Ballast der Betonkemalisten abgelegt hat kann sie noch immer entscheiden ob sie in die EU will.
Die EU ist in meinen Augen nur ein Vorwand um wirtschaftlich und politischer stabiler zu sein.
Wenn man am Ende 1-2 Billionen € BIP hat interssiert mich die EU nicht mehr.
Dann geht man seine eigenen Wege ob nun West-Ost oder sonstwie.

Was die Zypernfrage angeht geb ich den türkischen Premier vollkommen recht keine Rechte für Sydzypern solange keine für Nordzypern.


- Shahab3 - 08.10.2006

Ich denke, dass die Türkei möglichst jederzeit zweigleisig fahren sollte.
Und dafür halte ich einen EU-Beutritt vielleicht sogar für eher hinderlich. Denn warum sollte man sich seine Politik, Kontakte und Beziehungen dadurch in einer Form diktieren zu lassen und somit auf einigen Ebenen Einschränkungen erfahren? Ich glaube auch nicht, dass die neuen Beitrittsländer derart von Fördergeldern profitieren können, wie damals die Spanier oder Portugiesen.
Die Türkei bietet eigentlich selbst genug Potentiel (Bildung, Markt, geographische Lage, sprachliche und historische Links, ...) um sich in keine direkte Abhängigkeit begeben müssen. Und der türkische Markt bleibt für Europa weiterhin stets interessant und umgekehrt. Das geht vielleicht z.B. zu Lasten der EU-gestützten Förderung von Infrastruktur und allgemein strukturschwachen Regionen, die wohl wie oben genannt eh keine großen Sprünge mehr verspricht. Aber internationalen Geschäften, Investments, Kooperation auf diversen Gebieten (Handel, Sicherheit, Kultur, ...) sollte ein Nicht-Beitritt eigentlich nicht im Wege stehen. Oder sehe ich das zu optimistisch? Könnte doch fast von der Merkel stammen.. Wink


- Skywalker - 08.10.2006

@Azrail

Zitat:Aber ich bin für eine Demokratisierung und Wirtschaftsreform der Türkei und das geht eben nicht ohne den Anreiz EU-Mitgliedschaft(vorallem um die Kemalisten im Zaun zu halten) wenn die Türkei in zehn Jahren wirtschaftlich und poltisch besser steht als heute und den Ballast der Betonkemalisten abgelegt hat kann sie noch immer entscheiden ob sie in die EU will.
Wenn ich dich richtig verstehe glaubst das demokratische Verhälntisse in der Türkei herrschen werden wenn die Betonkemalisten abgesetzt sind. Dem kann ich nur teilweise zustimmen, denn ich glaube das wenn die sog. "Betonkemalisten" abgesetzt sind die religiösen Kräfte im Land enorm an Einfluss gewinnen. Das widerum bedeutet für mich das manche individuelle Freiheiten in der Türkei wie sie jetzt gelten abgeschaft werden. Ich zweifele auch daran ob die AKP das Land tatsächlich demokratisieren will, sicherlich wollen das Teile der AKP. Aber in der Partei gibt es auch einen starken religiösen Flügel und die wollen unter dem Deckmantel der "Demokratisierung" vor allem die religiösen Kräfte stärken. Beispielsweise plant die AKP eine Aufwertung der "Imam Hatip Schulen" im Bildungssystem, so sollen Imam Hatip Abgänger beispielsweise an normalen Universitäten studieren dürfen. Gut 70 % der Imam Hatip Abgänger wünschen sich meines Wissens nach einen islamischen Staat !

Wir dürfen aber auch nicht vergessen das die sog. "Betonkemalisten" in den 80er Jahren nach dem Militärputsch 1980 die "religiösen Kräfte" gestärkt haben um die atheistische Linke zu schwächen. Unter anderem wurden die Imam Hatip Schulen im Bildungssystem aufgewertet, Abgänger der Imam Hatip Schulen konnten an staatlichen Universitäten studieren und konnten in den Staatsdienst beispielsweise bei der Polizei unterkommen. In den 90er Jahren war die Polizei zu gut 30% von Abgänger dieser Schulen unterwandert, das hatte auch Folgen. Es hat in der Türkei in der Türkei zu Mittte der 90er Jahre Proteste zivilgesselschaftlicher Organisation gegen die zunahme des islamischen Fundamentalismus und gegen religiöse Gewalt gegeben, die Polizei die zu der Zeit von Islamisten teilweise unterwandert war schlug auf die Demonstranten ein. 1993 kam es zu einem Brandanschlag auf das Madimak-Hotel in Sivas der von Islamisten verübt wurde, die Rettungsarbeiten durch die Feuerwehr wurden durch wütende Demonstranten und vereinzelt auch durch Polizisten behindert.

Zitat:Obwohl Polizei und Feuerwehr frühzeitig alarmiert waren, griffen sie erst nach acht Stunden ein. Das Staatsicherheitsgericht in Ankara kam zu dem Urteil, dass die Menge die Feuerwehr bei den Rettungarbeiten behinderte. Andererseits belegen Zeugenaussagen sowie Videoaufnahmen, wie vereinzelte Polizisten der Menge mithalfen und eine anrückende Armee sich wieder zurückzog.

Die Aleviten nennen diesen Anschlag das 'Sivas-Massaker', wobei aus ihrer Sicht der Brandanschlag ihnen gegolten hatte, und fühlen sich seither vom Staat im Stich gelassen. Das Ereignis spielte eine wichtige Rolle bei ihrer Bewusstseinsbildung.

Die Sunniten hingegen bestreiten jeglichen Vorwurf, für den Brandanschlag verantwortlich zu sein, und verlangen die Auffindung der wahren Täter. Sie befürworten eine Revision der Untersuchung des Anschlags und behaupten, dass Saboteure sich in die Menschenmenge gemischt und die Brandsätze gegen das Hotel geworfen haben.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sivas-Massaker">http://de.wikipedia.org/wiki/Sivas-Massaker</a><!-- m -->


Zitat:03.07.06// Am 3. Juli fand in Istanbul eine Feier statt, bei der an den Tod von 37 Menschen am 2. Juli 1993 erinnert wurde, die in Sivas bei einem Hotelbrand ums Leben kamen. Es war ein Anschlag von rechten Kräften auf das Madimak-Hotel, indem eine Tagung von Intellektuellen stattfand. Bis heute ist diese Tat nicht aufgeklärt. Auf dem Kadikoyplatz in Istanbul protestierten 10 000 Menschen, aber auch in Ankara, Tunceli, Diyarbakir, Izmir und Amasya fanden Proteste statt. In Sivas forderte der Abgeordnete der Republikanischen Volkspartei, Nurettin Sozen, daß das Hotel in ein Museum umgewandelt werde, was von der herrschenden AKP (Gerechtigkeitspartei) abgelehnt wurde. Sozen meinte, das von dieser Partei Kräfte dabei waren, die das Massaker mitplanten.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.inamo.org:8080/inamo/ticker/tuerkei">http://www.inamo.org:8080/inamo/ticker/tuerkei</a><!-- m -->


- Azrail - 08.10.2006

@Skywalker
Der Islam wird seinen Platz in der Türkei finden das gehört zu seiner Geschichte das die AKP eine Theokratie erschaffen will oder sowas ähnliches,ist völliger Blödsinn und Propaganda der Betonkemalisten.
Sie schüren Angst und in Wirklichkeit erleben die Muslime Represalien wie Kopftuchverbot oder Abgänger der "islamischen Schulen" ähnlich den katholischen Privatschulen in Europa.
Ein "Imam Hatip" wird als zweite Klasse abgestuft durch das kemalistische Regime.
Das ist entgegengesetzt der gesamten Geschichte der Türkei.
Das was die AKP will ist eine Demokratie westlicher Muster mit der vereinbarkeit mit islamischen Werten was ist daran so schlimm,in Europa herrscht doch das auch ohne gleich eine Theokratie zu werden.

Ich sags gerne nochmal die Betonkemalisten mit ihrer Form werden keinen Gewinn haben denn damit schaffen sie eine Kluft unter Türken selbst.
Damit agieren sie gegen die Kultur und die Werte der Türken selbst.
Damit würden sie neuen Terror schaffen.
Dann kämpfen nicht Kemalisten gegen PKK sondern Türken gegen Türken.

Was Sivas angeht waren das Rechtsradikale(Graue Wölfe) so zumindest vermutet man das ob das "islamisten" waren wäre logisch gesehen blödsinn.
Vielleicht waren es auch einige durchgebrannte Radikale aber damit Represalien gegnüber dem eigenen Volk ja dem eigenen Volk zu rechtfertigen wäre pervers.

Islam ist bestandteil türkischer Geschichte und Kultur seitdem 8Jh. das können auch keine Betonkemalisten ändern.

Ich glaube das die Türkei unausweichlich zu einer islamischen Demokratie entwickelt falls man sich aber einmischt wird es Bürgerkrieg geben.


- Skywalker - 08.10.2006

Ich setzte die Diskussion im Thread Türkei fort, das sie den Rahmen der Diskussion um eine mögliche EU Mitgliedschaft sprengt.


- Erich - 08.10.2006

Zitat:Speider postete
......
Und wie soll diese schuld ausehen ?
Soll der Rest der Insel auch noch an unseren "Beitrits kanidaten " übergeben werden damit einige Firmen DAS ENORME POTENZIAL DER TÜRKEI IN ASIEN
auzunuzen konnen.

wenn mann so denkt warum könnte man auch Rügen oder Sylt übergeben Und die Demokratischen Türkischen Generäle konnten ihre Panzer Im Berliner Reichtag Parken. :bonk:

Diesen Satz mit der Bringschuld gegenüber Einem Agressor der einen Suverenen Stadt in zwei Teile geteilt hat von einem ich nem mal an Deutschen zu Lesen
desen Land mehr als 50 jahre geteilt war mehr als schwach!>Sad
@Speider:
Du verdrängst
- zum Einen den Auslöser der türkischen Invasion auf Zypern,
und
- zum Anderen dass die EU die Aufhebung des Embargos gegen Nordzypern seit Jahren (Juli 2004, wenn ich mich recht erinnere) zugesagt hat, ohne diese Zusage bisher einzuhalten. Das bezeichne ich als Bringschuld der EU.

Im Übrigen ist es doch etwas irritierend, dass die Türkei und Nordzypern mit ihrem Ja zum Wiedervereinigungsplan von UN-Generalsekretär Annan ihren Willen zur Befriedung und Stabilität der Region hinreichend bewiesen haben.
Dagegen haben die Zyperngriechen mit ihrem Nein zu diesem Plan auch so etwas wie eine Bringschuld auf sich geladen, die sie nun erst einmal abtragen müßten.


- ERIEYE - 09.10.2006

Zitat:Erich postete
Zitat:Speider postete
......
Und wie soll diese schuld ausehen ?
Soll der Rest der Insel auch noch an unseren "Beitrits kanidaten " übergeben werden damit einige Firmen DAS ENORME POTENZIAL DER TÜRKEI IN ASIEN
auzunuzen konnen.

wenn mann so denkt warum könnte man auch Rügen oder Sylt übergeben Und die Demokratischen Türkischen Generäle konnten ihre Panzer Im Berliner Reichtag Parken. :bonk:

Diesen Satz mit der Bringschuld gegenüber Einem Agressor der einen Suverenen Stadt in zwei Teile geteilt hat von einem ich nem mal an Deutschen zu Lesen
desen Land mehr als 50 jahre geteilt war mehr als schwach!>Sad
@Speider:
Du verdrängst
- zum Einen den Auslöser der türkischen Invasion auf Zypern,
und
- zum Anderen dass die EU die Aufhebung des Embargos gegen Nordzypern seit Jahren (Juli 2004, wenn ich mich recht erinnere) zugesagt hat, ohne diese Zusage bisher einzuhalten. Das bezeichne ich als Bringschuld der EU.

Im Übrigen ist es doch etwas irritierend, dass die Türkei und Nordzypern mit ihrem Ja zum Wiedervereinigungsplan von UN-Generalsekretär Annan ihren Willen zur Befriedung und Stabilität der Region hinreichend bewiesen haben.
Dagegen haben die Zyperngriechen mit ihrem Nein zu diesem Plan auch so etwas wie eine Bringschuld auf sich geladen, die sie nun erst einmal abtragen müßten.
Der Auslöser war sicherlich nur ein Mittel zum Zweck für die Türkei, nichts weiter!

Soweit ich weiß hat die EU auch niemals das Embargo aufzugeben versprochen, sollte Zypern nicht vereint werden!
Der sog. Wiedervereinigungsplan war in Wirklichkeit überhaupt kein Wiedervereinigungsplan, sondern sollte vielmehr eine Verzichtserklärung von Seiten der griechischen Zyprioten an den Norden und ihren Besitztümern dort.

Das dieser Plan von der griechischen Seite nicht zu akzeptieren war, das geben selbst einige türkische Journalisten zu! Wink

Die Bringschuld ist also keineswegs bei der EU, denn die Besetzung war und ist Unrecht, und warum sollte man Unrecht auch noch belohnen?

Die Wiedervereinigungspläne vor dem besagten Annan-Plan(davon gab es mehrere) wurde allesamt von der türkischen Seite abgelehnt, und das ohne das Volk darüber entscheiden zu lassen.

Die türksichen Zyprioten hätten auch einen fairen Plan zugestimmt, hatten aber nie die Möglichkeit dazu.
Erst ein deutlich pro-türkischer Plan wurde ihnen vorgelegt, der niemals die Zustimmung der griechisch-zypriotischen Seite bekommen konnte!

Seitdem weigert sich die türksiche Seite erneut neue Pläne zu erarbeiten, bzw darüber zu verhandeln.

Warum sollte die EU also solch eine Blockadepolitik auch noch belohnen?
Wegen 1/5(?) zugestimmten Plänen?
Was wurde aus den 4 Plänen zuvor, denen die griechische Seite zugestimmt hatte?

Jedenfalls wird keine Zustimmung zu einem Plan von Seiten der griechischen Zyprioten kommen, der ihnen den Rückgang zu ihren Häusern verbieten, ihnen das Bleiberecht in dem heute besetzten Nordteil verwehrt, die türkischen Soldaten auf der Insel lässt, und der tükisch-zypriotischen Seite mehr politische Macht gibt, als der griechischen.


- Erich - 09.10.2006

Zitat:ERIEYE postete
....
Jedenfalls wird keine Zustimmung zu einem Plan von Seiten der griechischen Zyprioten kommen, der ihnen den Rückgang zu ihren Häusern verbieten, ihnen das Bleiberecht in dem heute besetzten Nordteil verwehrt, die türkischen Soldaten auf der Insel lässt, und der tükisch-zypriotischen Seite mehr politische Macht gibt, als der griechischen.
all diese Probleme lassen sich mit einem einigen Schritt lösen: Nordzypern (und die Türkei) schnellstens in die EU - Aufnehmen, dann gibts Niederlassungsfreiheit auf dem gesamten Territorium, und nicht nur die Griechen können nach Nordzypern zurück (und die Türken nach Südzypern) sondern darüber hinaus auch die vertriebenen Griechen an die türkische Westküste

Wink


- ERIEYE - 09.10.2006

Zitat:Erich postete
Zitat:ERIEYE postete
....
Jedenfalls wird keine Zustimmung zu einem Plan von Seiten der griechischen Zyprioten kommen, der ihnen den Rückgang zu ihren Häusern verbieten, ihnen das Bleiberecht in dem heute besetzten Nordteil verwehrt, die türkischen Soldaten auf der Insel lässt, und der tükisch-zypriotischen Seite mehr politische Macht gibt, als der griechischen.
all diese Probleme lassen sich mit einem einigen Schritt lösen: Nordzypern (und die Türkei) schnellstens in die EU - Aufnehmen, dann gibts Niederlassungsfreiheit auf dem gesamten Territorium, und nicht nur die Griechen können nach Nordzypern zurück (und die Türken nach Südzypern) sondern darüber hinaus auch die vertriebenen Griechen an die türkische Westküste

Wink
Wie kommst du darauf?
Das Eigentum bekommt man dadurch auch nicht wieder, und die Besetzung geht damit ja immer noch weiter.

Darüber hinaus wäre es für die Griechen nicht sinnvoll in die Türkei zu zihen, wo immer noch christliches Eigentum vom Staat enteignet wird(ich rede nicht von Zuständen von vor 30 Jahren, sondern von vor Monaten)!



Ich denke man kann es mit einer WG vergleichen.

Da haben wir auf der einen Seite eine WG bestehend aus ca 20 Personen, und auf der anderen Seite eine Person die in diese WG mit hinein möchte.
Bis zu diesem Zeitpunkt beginnt diese Person immer wieder Streit, bzw provoziert mehrere WG-Mitglieder. Nochdazu hat diese Person ein Auto eines WG-Mitglieds gestohlen, weigert es zurück zu geben.
Eine CD-Sammlung, die man dieser Person vertrauenswürdig zur Aufbewahrung gegeben hat wird Stück für Stück durch diese Person verkauft.

Neben diesem Punkt sind die Manieren dieser Person nicht annähernd dem entsprechend, was verlangt wird, und es ist klar, das diese Person sehr verfressen ist und den Kühlschrank sicherlich etliche Male leeren wird ohne ihn in naher und absehbarer Zukunft füllen zu wollen/können.


Würdest du diese Person nun in deine WG aufnehmen?
Sicher würdest du doch Bedingungen stellen, wie z.B. das Eigentum(Auto) wieder zurück zu geben, die CD-Sammlung ebenso wieder komplett zurück zu geben, oder wenigstens den Verkauf dieser zu unterlassen.
Du würdest doch auch sicherlich verlangen, das diese Person die Provokatioen, oder die Streitereien mit den anderen WG-Mitgliedern unterlassen sollte, und auch die Manieren dem Standart anzugleichen hätte, oder?

Würdest du diese Person aufnehmen, wenn diese ankündigt sich besser zu wollen, aber gleichzeitig während du dich mit deinen WG-Partnern darüber unterhällst, weiterhin die CD-Sammlung verkauft, die Mitglieder provoziert, bzw Streit anfängt, und sich die Verbesserung der Manieren darin niederschlägt das diese Person nicht mehr sagt "ich hau dir in die Fresse!", sondern "ich werde dir ins Gesicht schlagen!"

Wäre es für dich akzeptabel, wenn diese Person es ablehnt das Auto zurück zu geben und stattdessen ankündigt, das es von den WG-Mitgliedern ja "mitbenutzt" werden könnte, wenn er erst in die WG aufgenommen wird?


Ich denke das du es genausowenig zulassen würdest das diese Person in deine WG aufgenommen werden würde, wie es einige EU-Mitglieder zulassen werden, das die Türkei aufgenommen wird solange sie sich nicht "verbessert"!


- Erich - 14.10.2006

das Beispiel hinkt - denn es stellt sich immer die Frage, warum jemand handelt,
und die historische Ursache ist nun mal, dass im Juli-August 1974 die griechische Militärjunta, die damals an der Macht war, einen Putsch auf Zypern inszenierte. Unter dem Eindruck eines drohenden Anschlusses der Insel an Griechenland landeten darauf hin (!) am 20. 7. türkische Truppen und besetzten in einer zweistufigen Militäroperation den Nordosten der Insel (siehe mein Dossier unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/islamische_kulturen_und_israel/turkstaaten___tuerkei_233_58.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 33_58.html</a><!-- m --> ).
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:

Da war jemand (der böse Bub) in der WG dabei, dem kleinen Jungen das Spielzeug weg zu nehmen, die Wand zwischen Kinderzimmer und Wohnzimmer weg zu reissen, und darauf hin ist der große Bruder vom kleinen Jungen (der in der Nachbarwohnung wohnt und eh schon lange die Zwischenwand rausnehmen und die WG um seine Wohnung vergrößern will) gekommen, hat den "bösen Buben" aus der Hälfte des Kinderzimmers, in dem der kleine Junge seine meisten Spielsachen hat, raus gedrängt und sitzt jetzt immer noch da und passt auf seinen kleinen Bruder auf .... nur dumm, dass jetzt dem kleinen Jungen die Spielsachen kaputt gehen, die der damals noch böse Bub in der Hälfte vom Kinderzimmer zurück gelassen hat.
Jetzt kann man natürlich als "böser Bub" (der sich inzwischen ziemlich gebessert hat) weiter schmollen und trotzen (bis ich meinen Bagger und mein Schäufeli wieder hab darf der große Bruder vom kleinen Jungen nicht in der Wohnung sein :heulSmile oder alle Erwachsenen in der WG finden eine Lösung, bei der das Spielzeug wieder gemeinsam genutzt werden kann ....


- ERIEYE - 15.10.2006

Der Hinweis mit Zypern ist unwichtig, denn ob es die griechische Junta damals versuchte oder nicht, entscheidend ist, das Makarios um eine Intervention gebeten hat!
Eine "Intervention", und nicht etwa eine Invasion!
Kleiner aber feiner Unterschied.

Das die Türkei so etwas als Anlass nimmt um ein Verbrechen zu begehen willst du damit doch nicht wirklich schönreden, oder? :lol!:



Dein Vergleich ist übrigens sehr falsch und beleidigend hinzu!
Es geht hier nicht um belangeloses Eigentum, sondern eben um notwendig und wertvolles!

Die Häuser der vertriebenen griechischen Zyprioten sind seit ewigen Zeiten im Familienbesitz, sind die Heimat derer.
Dies nun alles zu rauben (nichts anderes ist es) ist ein Verbrechen, das weit über einen Kavalierdelikt hinausgeht!

Das Entwenden der Besitzes der orthodoxen Kirche ist ebenso ein Verbrechen des türkischen Staates, welches ja immer noch fortgeführt wird(wo siehst du also die "Besserung"?)!

Die Rohstoffe in der Ägäis werden nun von der Türkei beaqnsprucht, die neue Grenzen ziehen möchte.
Ist dies auch "Kinderkram"?

Wie sihet es mit den wöchentlichen Luftkämpfen über der Ägäis aus. Auch "Kinderkram"? Würdest du anders sehen, wenn dein Urlaubsflieger Ausweichmanöver wegen den unerlaubten und unangemeldeten türkischen F-16 machen müßte, so das du Angst um deine Familie haben müsstest.


An Verbesserung hat die Türkei bisher jnoch garnichts geleistet, alles nur Lippenbekenntnisse!

Wie war das z.B. mit den Kursen für die Kurden?
Diese wurden wegen fehlendem Interesse eingestellt.
Warum fehlendes Interesse?
Ein Türke meinte dazu das dies logisch sei, denn die Kurden müßten ihre ganzen persönlichen Daten in einem Amt angeben und genau begründen warum sie Kurdisch lernen möchten.
In den östlichen Gebieten würden auch besonders nationalistische Beamte tätig sein, die der Bevölkerung natürlich Angst machen würden.
Dies sagte ein Türke, der kein Kurde war Wink

Wenn man also weiß wie schnell die Türkei "mögliche" PKK Sympatisanten einsperrt, weiß man auch warum diese Kurdisch-Kurse wenig Zulauf haben.


Auch das Gesetz über die Beleidsigung des Türkentums wurde dem Wortlaut nach geändert, bleibt aber immer noch bestehen.



Wo siehst du also eine Verbesserung?



PS:
Was du über den "Wiedervereinigungs-Plan" ist so nicht ganz richtig.
Du stellst diesen Annan-Plan immer noch als "Wiedervereiningungsplan" dar, der jedoch nie einer war.
2 Staaten, wobei der Süden den Norden bezahlen und aufbauen sollte, jedoch deren Bevölkerung im Norden weder ein Bleibe- noch ein Wahlrecht hatte.
Was war daran die "Wiedervereinigung"?
Dieser Plan hat sogar gegen die EU-Richtlinien verstoßen!


PPS:
Ich habe das Beispiel mit der WG genommen um dir die Sache etwas zu verdeutlichen, weil du vielleicht schonmal in einer ähnlichen Situation warst(WG), du hast es jedoch lieber vorgezogen das ganze ins Lächerliche zu ziehen Rolleyes

Entscheide dich ob du eine ernsthafte Diskussion möchtest und verhalte dich dementsprechend, sonst werde ich nicht weiterhin meine Zeit verschwenden. Confusedchlaf:


- Erich - 15.10.2006

das Beispiel mit der WG war von Dir, und ich habe nur darauf aufgebaut - und was Du über die Kurden, die Orthodoxie und die Enteignung von Haus- und Grundbesitz schreibst, ist richtig.

Allerdings wird letzteres genauso gegenüber den türkischen Zyprioten betrieben, die auf der Südseite der Insel wohnten und in den Norden geflüchtet sind.

Ich möchte damit die Probleme nicht "schön reden", auch nicht schulterzuckend nach dem Motto "das ist eben so bei ethnischen Konflikten" .... ich möchte aber deutlich machen, dass die Türkei und die Türken nicht alleine schuld sind,
und ich möchte auch verdeutlichen, dass sich in der Türkei selbst inzwischen sehr viel geändert hat, in Anpassung und Angleichung an europäische Standards.

Die Frage ist doch, wie sich die von Dir geschilderten Probleme am leichtesten lösen lassen - mit einer Aufrechterhaltung der Blockadepolitik oder mit einer zunehmenden Integration (ob die nun bei einer "bevorzugten Partnerschaft" endet, wie Merkel meint, oder die vollständige Integration als EU-Mitglied sei dahingestellt) der Türkei und Nord-Zyperns in das europäische Rechtswesen.

Die (noch?) auch von den Türken gewünschte Integration zwingt dazu, die von Dir geschilderten Fragen und Probleme zu lösen. Eine Blockadehaltung dagegen zwingt nicht, ganz im Gegenteil: sie weckt ein trotziges "jetzt erst recht" ....


- ERIEYE - 15.10.2006

Zitat:Erich postete
das Beispiel mit der WG war von Dir, und ich habe nur darauf aufgebaut - und was Du über die Kurden, die Orthodoxie und die Enteignung von Haus- und Grundbesitz schreibst, ist richtig.

Allerdings wird letzteres genauso gegenüber den türkischen Zyprioten betrieben, die auf der Südseite der Insel wohnten und in den Norden geflüchtet sind.

Ich möchte damit die Probleme nicht "schön reden", auch nicht schulterzuckend nach dem Motto "das ist eben so bei ethnischen Konflikten" .... ich möchte aber deutlich machen, dass die Türkei und die Türken nicht alleine schuld sind,
und ich möchte auch verdeutlichen, dass sich in der Türkei selbst inzwischen sehr viel geändert hat, in Anpassung und Angleichung an europäische Standards.

Die Frage ist doch, wie sich die von Dir geschilderten Probleme am leichtesten lösen lassen - mit einer Aufrechterhaltung der Blockadepolitik oder mit einer zunehmenden Integration (ob die nun bei einer "bevorzugten Partnerschaft" endet, wie Merkel meint, oder die vollständige Integration als EU-Mitglied sei dahingestellt) der Türkei und Nord-Zyperns in das europäische Rechtswesen.

Die (noch?) auch von den Türken gewünschte Integration zwingt dazu, die von Dir geschilderten Fragen und Probleme zu lösen. Eine Blockadehaltung dagegen zwingt nicht, ganz im Gegenteil: sie weckt ein trotziges "jetzt erst recht" ....
Die türkischen Zyprioten wurden aber nicht vertrieben Wink
Viele sind aus Angst vor Rache-Aktionen in den Norden geflohen, aber deren Häuser sind immer noch fast alle bewohnbar und stehen zur Verfügung!

Auch gibt es immer noch griechisch-türkische Dörfer, wo beide Seiten gut miteinander leben, während die griechischen Zyprioten des Nordens(ein kleiner Teil konnte sich dort halten) sowohl von den Besatzungstruppen, dem Pseudostaat und auch den Türken drangsaliert wurde und wird.
Morde, Vergewaltigungen und Schlägereien haben fast alle restlichen ebenso zur Flucht gezwungen.


Die Parallelen die du zu sehen glaubst sind oberflächlich betrachtet vielleicht vorhanden, aber schon auf auf dem zweiten Blick nicht existent!


Die sog. Anpassungen an die EU-Standards sind auch nicht vorhanden.
Was wurde wirklich umgesetzt?


Diese "Trotzhaltung" hat sich auf der griechischen Seite (und nicht nur da) schon aufgebaut, denn man hat viel geleistet um die Annäherung weiter voran zu treiben, aber im Endeffekt wurde man dafür sogar ausgelacht.
Wenn also die türksiche Seite nichts, und zwar bisher wirklich garnichts, unternimmt um die Beziehungen zu verbessern, warum sollte man dies selber dann weiter versuchen?
Keine Wahl?
Sehe ich anders.
Die Türken haben das Endgegenkommen der EU, und da auch insbesondere Griechenlands, als Schwäche gedeutet und nicht den geringsten Respekt gezeigt.
Wollen die also nun Stärke geboten bekommen, dann sollen können sie das haben.

Die Devise lautet ab jetzt ja ganz klar "quid pro quo"!
Wenn nichts kommt, dann wird nichts mehr gegeben.



PS: um meine Aussage noch etwas zu untermauern gebe ich hier mal die Meinung eines gewissen M.A.Birand(türkischer Journalist/Schriftsteller) wieder.
Der zeigte sich von der verärgerten griechischen Sicht der Dinge erstaunt(als er mal Griechenland und einen Journalisten-Freund besuchte), und war sich nicht sicher wieso.
Zu dem Thema schrieb er 2 Artikel, wobei er im ersten die griechische Sicht der Dinge zusammenfasst, und im zweiten Artikel die türkische Sicht sammt Beurteilung der ganzen Situation.

Im ersten Artikel schrieb er alle Sachen nieder, die von der griechischen Seite als Entgegenkommen zu beurteilen wären(nicht nur die Unterstützung bei der EU Bewerbung, sondern auch Hilfe beim Erdbeben, Luftkorridor-Übergabe, Entgegenkommen während der Wirtschaftskrise, Verbesserung der Lebensbedingungen der moslemischen Bürger Thrakiens, usw.), und fragte sich ob die Griechen mit ihrer Verärgerung gegenüber der türksichen Seite nicht doch Recht hätte.

In seinem zweiten Artikel fand er dann etwas, das von der türksichen Seite auch "geleistet" wurde, und zwar die Erklärung von Seiten des Generalstabs, das man Griechenland nun nicht mehr als Feind betrachten würde.
Das, so M.A.Birand, sei mindestens soviel Wert wie alle Bemühungen und Anstrengungen Griechenlands, und daher würden die Griechen kein Recht haben noch "weitere" Forderungen zu stellen! Rolleyes

Diese nichtssagende Aussage des Generalstabs, die keineswegs mit deren Aktionen konform gehen, sollen Ausgleich genug sein :pillepalle:


Nun sage mir wie du reagieren würdest, wenn jemand deine Bemühungen mithilfe solch dummer Behauptungen mit Füßen treten würde!?