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- fieserfettsack - 28.01.2005

@FlyHi

Das sind die unterschiedlichen Roststadien:laugh::evil:


- kurosh - 30.01.2005

Die Amis werden es im Iran weitaus schwieriger haben als im Irak , außerdem würde dies nur dazu führen , dass die Iraner wieder dem verhasstem Regime hinterherlaufen....

Ein Eindruck , was die Amis im Falle eines Angriffs erwartet:

[Bild: http://www.click-smilies.de/sammlung0304/waffen/violent-smiley-072.gif]


Big Grin


- Skywalker - 30.01.2005

Zitat:Teheran als Sündenbock?

Experten widersprechen den Vorwürfen, Iran torpediere die Lage im Irak

Von Andrea Nüsse, Teheran

Zuletzt war es der Topterrorist Abu Mussab al Sarkawi, der Iran eine massive Einmischung im Irak und in die am Sonntag anstehende Wahl vorwarf. Damit befindet er sich in illustrer Gesellschaft: Washington und die von ihr eingesetzte irakische Staatsführung beschuldigen Iran seit Monaten, die Entwicklung im Irak zu torpedieren. Und der enge Verbündete der USA, König Abdallah von Jordanien, sagte, Iran wolle einen „schiitischen Halbmond“ von Libanon über den Irak bis nach Iran aufbauen. Teheran reagierte empört.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/politik/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/27.01.2005/1613034.asp">http://www.tagesspiegel.de/politik/inde ... 613034.asp</a><!-- m -->


- Seccad - 30.01.2005

Zitat:Iran, lebanon stress defense coop

04:56:47 ب.ظ
Tehran, Jan 30 - Minister of Defense and Armed Forces Logistics Rear Admiral Ali Shamkhani said here Sunday that the current defense cooperation between Iran and Lebanon is not against the interests of a third country.
http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=186621&n=32


- Shahab3 - 02.02.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=29323&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->

Zitat:Iran's hardline Majlis gives nod to new Minister

LONDON, Feb 2 (IranMania) - Iran's hardline parliament gave its approval Wednesday to reformist President Mohammad Khatami's choice as Iran's new Transport Minister, three months after sacking the previous one.

According to Agence France Press (AFP), Mohammad Rahmati, who was Khatami's second choice to take over the nation's troublesome roads and transport portfolio, won 170 votes in the 290-seat Majlis, with 29 votes against and 19 abstentions.

Just three weeks ago, the parliament rejected Khatami's first choice for the job, Ahmad Sadegh-Bonab -- dealing yet another blow to the already badly isolated moderate president.

But even in approving Rahmati, also a reformist, the Majlis will only have to put up with him for several months: Khatami's second and final term in office, as well as his government's mandate, ends after presidential elections on June 17.
...
Tja, was wäre wohl schlimmer für den Präsidentenjob ? Ein neuer Reformer ohne Mehrheit, oder ein erzkonservativer Machtmensch, wie Rafsanjani ?
Also ich weiss nich...
In der nächsten Legislaturperiode könnte man meinetwegen den Präsi-Job auch ganz weg rationalisieren... Rolleyes

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=29324&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Russia to launch Iran spy satellites: report

LONDON, Feb 2 (IranMania) - Russia plans to launch later this year Iran's first two satellites which were built to gather intelligence from space, the business daily Kommersant reported Wednesday.

Russian Prime Minister Mikhail Fradkov has signed a directive permitting the Russian Defense Ministry to launch the two satellites, named Mesbah and Sinah-1, from the Plesetsk launch site in the far north of the country, the daily said.
...
Kommersant said the two Iranian satellites were due to be launched between April and June of this year and said they were designed for "distant examination of the earth's surface," a term the daily said was the common idiom for intelligence gathering.

A government spokesman contacted by AFP was unable to confirm the purpose of the Iranian satellites and the Fradkov directive described them only as built for "scientific purposes."
...
:juhu::evil:


- Kin-Luu - 02.02.2005

Tha Shahab...

... ich würde eher den Wächterrat wegrationalisieren, aber das ist ein leidiges Thema.


- FlyHi - 02.02.2005

Zitat:"Kommersant": Mit dem Start iranischer Satelliten schützt Russland Teheran vor einem Schlag Washingtons

MOSKAU, 02. Februar (RIA Nowosti). Premier Michail Fradkow hat eine Anweisung unterzeichnet, mit der dem Verteidigungsministerium Russlands gestattet wird, die beiden ersten iranischen Weltraumapparate - Mesbah und Sinah-1 - vom Kosmodrom Plessezk ins All zu starten, berichtet "Kommersant" am Mittwoch.

Erst vor einem Jahr hatte Teheran offiziell erklärt, es werde einen Satelliten mit eigenen Kräften und vom eigenen Territorium starten. Indem Moskau Iran überredet hat, dies nicht zu tun, schützt es Teheran vor einem amerikanischen Schlag.

Denn hätte sich Iran dazu entschlossen, den Satelliten mit einer eigenen Trägerrakete zu starten, hätte dies für die Amerikaner der letzte Tropfen sein können. Die USA haben praktisch über Iran bereits ein Urteil gefällt, George Bush hat Teheran nicht nur der "Achse des Bösen" zugerechnet, sondern auch einen Mechanismus zur Bestrafung des iranischen Regimes in Gang gesetzt.

Eine solche Entwicklung passt aber Russland überhaupt nicht. Und zwar nicht nur weil es mit Iran durch Verträge in Milliardenhöhe verbunden ist. Eine durchaus reale Wiederholung des irakischen Szenarios in Iran durch die Amerikaner würde für Russland einen wesentlich höheren politischen Preis haben. Die Augen gegenüber dem Vorgehen der USA zu verschließen würde für Moskau bedeuten, sich endgültig mit einer zweitrangigen Rolle in den internationalen Angelegenheiten, darunter auch in den für Russland strategisch wichtigen Regionen, abzufinden. In dieser Situation entschloss sich Russland, mit Iran zu kooperieren, um dann für die ganze Welt erklären zu können, gerade Moskau habe Teheran von den Vorteilen der Zurückhaltung überzeugt, so dass es heute für niemanden auf der Welt mehr eine Gefahr darstelle.

Mit den Paria-Ländern hatte Moskau auch früher aktiv kontaktiert. Es ließ sich auch Rechtfertigungen für solche Kontakte einfallen: Eine Isolation der problematischen Länder sei konterproduktiv, mit diesen müsse man kooperieren und dieseschrittweise in die restliche Welt einbeziehen. Russlands Kontakte mit den problematischen Ländern werden aber zu einem ernsthaften Reizmoment in seinen Beziehungen zum Westen, während die Paria-Staaten Moskau zwingen, eine undankbare Arbeit zu erledigen - diese in der UNO zu verteidigen und vor Sanktionen zu schützen.

Heute liegen zwei Wege vor Iran. Der eine: Sich mit den USA zu einigen und diese davon zu überzeugen, dass von Teheran keine Gefahr für den Frieden ausgeht. Der andere: Iraks Schicksal zu wiederholen. Dabei würde aber Iran zunächst Russland einbinden.
http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=567&msg_id=5369173&startrow=1&find=iran


- Steahlt - 02.02.2005

Tja wenn das Wahr ist deutet alles darauf hin das Russland den Iran Schütz damit wäre ein Krieg ausgeschlossen denn die USA wollen es sich mitsicherheit nicht mit Russland verderben.

Wie gesagt wenn das Stimmt dann hat der Iran eine Gute Position :daumen:


- kurosh - 02.02.2005

Wie war das nochmal mit den Mollah-Anhängern , dass Iran unter dem Shah sich selbst nicht verteidigen konnte (obwohl der Iran damals in der Region nach der UdSSR die zweitmächtisgte Militär-und Wirtschaftsmacht war) und , dass man heute "unabhängig und souverän" geworden ist?

Jetzt verkaufen die Mollahs unser Land auch noch an die Russen !


- Cyprinide - 02.02.2005

Also den Iran einfach so zu einer Amerikanischen Marionette werden zu lassen (wenngleich ich eher an einen "Erfolg" wie ihn die Russen in Afghanistan hatten glaube) wäre wohl das größte Fiasko was sich die russische Außenpolitik leisten könnte!
Abgesehen davon, daß nun der Ami langsam aber sicher Russland (vom politischen Einfluß bis Afghanistan ja noch Russland = GUS) einkreist und ein GUS Staat nach dem anderen ins AMIlager wechselt, so könnte das auch eine gewaltige Destabilisierung der südlichen Republiken mit sich ziehen.

Wenn die Russen dies zulassen, daß ein neoimperialistischer US-Präsident ein Land nach dem anderen in der Russischen Interessensspähre oder daran angrenzend occupiert, dann darf sich Russland endgültig vom machtpolitischen Parkett verabschieden!

Wer bitte soll - zumindest solange die Amis hinter ihm stehen - dann noch Respekt vor Russland haben? Als nächstes werden dann wohl die neuen Amifreunde in Europa - ergo Polen anfangen und einfach mal in der Ukraine einmarschieren um die Cruzon-Linie zu revidieren und die maximalen Eroberungen im polnisch-russischen Krieg zu beanspruchen, oder wie? - Mit einem Papiertiger Russland könnte man das ja machen!

Wenn ich russischer Präsident wäre, dann würde ich nur eine einzige sinnvolle Option sehen: Ich würde mit den Mullahs verhandeln, damit 5 bis 10 Divisionen für gemeinsame Manöver in den Iran verlegt werden um so einen amerikanischen Angriff ohne eine direkte Drohung gegen die USA völlig auszuschließen!


- pharao - 02.02.2005

@ cyprinide

Russland wird derzeit weniger von neoimperialistischen Kräften als vielmehr von Islamistischen Kräften bedroht
In den südlichen Republiken gibt es starke islamische Bewegungen und die seperations Bewegung in Tschetschenien wir auch von Islamisten geführt.
Ein Iran mit Atomwaffen ist eine viel größere Gefahr für Russland als größerer Einfluß der USA in den südlichen Ex-UDDSR Republiken, wobei kein Land dort okkupiert wird, wie du es meintest.

President Putin sagte nach dem Beslan Drama, dass die USA und Russland Verbündete im Kampf gegen den Terror sind.
Auch wichtig ist, dass Russland einm großer Wirtschaftspartner der USA ist, warum also diese relativ guten Beziehungen riskieren nur um die Ehre zu behalten?

Zitat:Wer bitte soll - zumindest solange die Amis hinter ihm stehen - dann noch Respekt vor Russland haben? Als nächstes werden dann wohl die neuen Amifreunde in Europa - ergo Polen anfangen und einfach mal in der Ukraine einmarschieren um die Cruzon-Linie zu revidieren und die maximalen Eroberungen im polnisch-russischen Krieg zu beanspruchen, oder wie? - Mit einem Papiertiger Russland könnte man das ja machen!
Russland hat immernoch Atom Waffen und immer noch genug Militärstärke um seine Rechte zu schützen.

Ausserdem wäre das doch so wie ich dich kenne für dich nichts schlimmes, denn so könnte Deutschland vielleicht ein Anrecht auf Ostpreußen ausprechen, sollte sich Polen die Ukraine und die russischen Exterritorial Gebiete holen


- Shahab3 - 02.02.2005

@Pharao

Darf ich fragen, wie man hier darauf kommt, daß der Iran etwas mit der "islamischen Bedrohung" Russlands zu tun hat ? :pillepalle:
Irgendwelche Verschwörungstheorien auf Lager, die ich noch nicht gehört hätte ?

Zitat:Russland hat immernoch Atom Waffen und immer noch genug Militärstärke um seine Rechte zu schützen.
Zwar offtopic, aber ?! ööhhmm...hää ?

@Russland-Iran

So wie das in dem Artikelvon Novosdingsda bzw Russland.ru geschildert wurde, ist die Sache auch in etwa einzuschätzen. Ich würde da mal halblang machen mit den teilweise doch sehr abenteuerlichen Interpretationen...

Beide Länder verfolgen ähnliche bzw teilweise gleiche Interessen.
Daraus ergeben sich eben nunmal gewisse wirtschaftliche, technologische und geostrategische Kooperationen (insb. im Kaukasus bzw Kaspischen Meer).
Beide Seiten profitieren derzeit schlicht von der Zusammenarbeit.

Daraus ein Militärbündnis, Bruderschaft, oder sonstwas zu schliessen entspricht in keinster Weise den Tatsachen. Die Iraner kaufen Waffen und Atomkraftwerke bei den Russen, weil sie ihnen sonst keiner verkauft und nicht weil sie sich bei ihnen "geborgen" fühlen. Denn dann gute Nacht...
Iran gehört also weder zum Einflussgebit Russlands noch umgekehrt.

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Zitat:Exportschlager: Mechanical Engineering

Kooperation zwischen Aachen und Teheran
Von Susanne Lettenbauer

Deutschland ist für ausländische Studierende weiterhin attraktiv. Das zeigt seit gut anderthalb Jahren die Kooperation zwischen der iranischen Sharif University of Technology (SUT) in Teheran und der Fachhochschule von Aachen. Das Pilotprojekt, iranischen Studenten sowohl im Iran wie auch in Deutschland im Studiengang "Mechanical Engineering" einen Abschluss zu ermöglichen, ist bislang das einzige seiner Art weltweit.

Wenn die Rede auf seinen deutsch-iranischen Vorzeigestudiengang kommt, dann gerät Abolhassan Vafai ins Schwärmen. Der Professor für Hoch- und Tiefbau an der Sharif University of Technology und Präsident der staatlichen Hoch- und Tiefbaugesellschaft koordiniert die internationalen Kooperationen seiner Universität in Teheran, der Eliteschmiede im Iran:

Wenn es nach mir ginge, dann kann man Studenten heute nicht mehr einfach ins Ausland schicken. Vor 20/30 Jahren konnte man einen Herrn X in Massachussets oder London oder Berlin promovieren lassen, das war einmal. Heute geht es um die Zusammenarbeit der Hochschulen und das hier ist das beste Beispiel für eine Zusammenarbeit.

Noch steckt der Studiengang Mechanical Engineering in den Kinderschuhen, doch die Nachfrage unter iranischen Schulabgängern ist groß, deshalb sind auch die Aufnahmebedingungen extrem schwierig. In diesem Jahrgang schafften es nur 35 Bewerber. Ein Drittel davon Frauen.

Ich bin total froh, dass ich hier studieren kann, es wird hier die qualitativ beste Lehre im ganzen Iran geboten. Außerdem hatte ich noch überhaupt nicht das Gefühl diskriminiert zu werden weil ich eine Frau bin, das finde ich gut.

Das Besondere der Ausbildung ist, dass die insgesamt gut 90 Studenten in den fünf Studienjahren den gleichen Stundenplan wie ihre deutschen Kommilitonen in Aachen haben.

Nach Grund- und Fachpraktikum, sowie einem Intensiv-Deutschkurs folgt der Aufenthalt in Deutschland. Die praxisorientierte Ingenieurausbildung nach dem Vorbild deutscher Fachhochschulen fehlte bislang noch im Angebot der Sharif-Universität, die vor allem für ihre Forschung bekannt ist. Daher kommt das deutsch-iranische Projekt bestens an bei iranischen wie auch deutschen Firmen.
...



- Snakeshit - 03.02.2005

Zitat:03. Februar 2005


Langstrecken-Raketen aus GUS- Beständen an Iran und China verkauft
Bereits vor mehreren Jahren haben China und Iran in der Ukraine zwölf Raketen vom Typ KH-55 gekauft. Grigori Omelschenko, der ehemalige Vorsitzende des Anti-Mafia-Ausschusses im Kiewer Parlament, sagte, die Geheimpolizei habe den illegalen Waffenschmuggel entdeckt. Bei dem Versuch, 14 weitere Raketen zu exportieren, sei ein früheres Mitglied der Geheimpolizei entdeckt worden, berichtet die britische "Financial Times". Der Mann sei verhaftet worden.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/n2005020312012200002">http://www.n24.de/politik/ausland/index ... 2012200002</a><!-- m -->

Info:
KH-55
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deagel.com/pandora/?p=mn00144001">http://www.deagel.com/pandora/?p=mn00144001</a><!-- m -->


- Kin-Luu - 03.02.2005

Und mit welchem strategischen Langstreckenbomber wollen die Iranis die Kh-55 in die Luft bringen?


- Shahab3 - 03.02.2005

Keinen.
Die AFP(glaube ich) hatte dazu gemutmasst, der Iran könnte die SU-24 umrüsten.
Vermutlich dienen die 6 Exemplare für China und Iran aber eher dem reinen Technologietransfer. Die sind vermutlich schon alle zerlegt Big Grin