Nightwatch schrieb:Warum können wir das nicht?

Zitat:"Wir haben nie um Lösegeld gebettelt"

Die Bundesregierung sollte in Zukunft für entführte Bürger kein Lösegeld bezahlen. Dieser Meinung sind die beiden deutschen Segler, die 50 Tage in der Gewalt von somalischen Piraten gewesen sind. In einem Interview mit dem stern plädieren sie für einen konsequenten Kampf gegen Kidnapper - ohne Rücksicht auf das Leben der Geiseln.

Nightwatch schrieb:

Zitat:"Wir haben nie um Lösegeld gebettelt"

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/deutschland/:Somalia-Geiseln-Wir-L%F6segeld/639404.html">http://www.stern.de/politik/deutschland ... 39404.html</a><!-- m -->

Hut ab!

Nightwatch schrieb:Wahrscheinlich legten sie nen Zwischenstopp auf unserem Kahn da unten ein oder so :roll:

Zitat:Piraten entführen 24 chinesische Bürger vor Somalia
german.china.org.cn　　　　　　　　　　Datum: 19. 09. 2008

Ein Frachtschiff aus Hong Kong wurde am Mittwoch vor der Küste von Somalia entführt. 24 chinesische Bürger und der Kapitän aus Sri Lanka wurden von Piraten gekidnappt. Es ist das 14. ausländische Schiff, das in den letzten zwei Monaten in den Gewässern von Piraten entführt wurde.
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Zitat: 21.09.2008

SOMALIA
Deutsche Fregatte soll vor Küste Ostafrikas Piraten jagen

Ein Deutscher und seine somalische Frau gekidnappt, zwei Schiffe gekapert: die Hiobsbotschaften aus Somalia von diesem Wochenende. Gegen die Piraten will die EU jetzt militärisch vorgehen. Spanien hat Aufklärer geschickt, Verteidigungsminister Jung plant den Einsatz einer deutschen Fregatte.
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Zitat:Nach Kaperung von ukrainischem Frachter
Russland will vor Somalia gegen Piraten kämpfen

Nach der Europäischen Union will auch Russland die Piraten vor der somalischen Küste bekämpfen. Die russische Marine habe ein Kriegsschiff in die Region geschickt und plane regelmäßige Patrouillen, sagte Marine-Sprecher Igor Digalo.
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Überfall auf ukrainisches Frachtschiff

Zuvor war bekannt geworden, dass Piraten vor Somalia einen Frachter aus der Ukraine in ihre Gewalt gebracht hatten. Er transportierte 30 schwere Panzer, wie ein Sprecher des Ostafrikanischen Seefahrer-Verbandes sagte. Die "Faina" sei unter der Flagge des zentralamerikanischen Staates Belize unterwegs nach Kenia gewesen,
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Stand: 26.09.2008 15:55 Uhr

Zitat:Russland schickt Kriegsschiff an Somalias Küste
17:11 | 26/ 09/ 2008

MOSKAU, 26. September (RIA Novosti). Einen Tag nachdem Piraten vor Somalias Küste einen mit Panzern beladenen Frachter gekapert haben, schickt Russlands Marine ein Kriegsschiff in die Region. ....

Zitat:Schießerei auf ukrainischem Frachter

Drei somalische Piraten getötet

Bei einem Streit unter den Entführern eines mit 33 Panzern beladenen ukrainischen Frachters sind drei somalische Piraten erschossen worden. Offenbar hatte es zwischen den Piraten einen Streit über das weitere Vorgehen gegeben. Mehrere Kriegsschiffe der US-Marine verfolgen die "Faina".

Zitat:A tense standoff has developed in waters off Somalia over an Iranian merchant ship laden with a mysterious cargo that was hijacked by pirates.
Somali pirates suffered skin burns, lost hair and fell gravely ill “within days” of boarding the MV Iran Deyanat. Some of them died.

Andrew Mwangura, the director of the East African Seafarers’ Assistance Programme, told the Sunday Times: “We don’t know exactly how many, but the information that I am getting is that some of them had died. There is something very wrong about that ship.”

The vessel’s declared cargo consists of “minerals” and “industrial products”. But officials involved in negotiations over the ship are convinced that it was sailing for Eritrea to deliver small arms and chemical weapons to Somalia’s Islamist rebels.

[...]

He told one news publication, The Long War Journal, that during the six days he had negotiated with the pirates, a number of them had become sick and died.

“That ship is unusual,” he was quoted as saying. “It is not carrying a normal shipment.”

The pirates did reveal that they had tried to inspect the ship’s cargo containers when some of them fell sick — but the containers were locked.
Osman’s delegation spoke to the ship’s captain and its engineer by cellphone, demanding to know more about the cargo.

Initially it was claimed the cargo contained “crude oil”; later it was said to be “minerals”.

And Mwangura has added: “Our sources say it contains chemicals, dangerous chemicals.”

Zitat:Pirated Arms Freighter Cornered by U.S. Navy

NAIROBI, Kenya — American warships on Monday surrounded an arms-laden freighter hijacked by pirates, sealing off any possible escape in a standoff near the craggy Somalia coastline.
...
The pirates holding the ship have said they are not interested in the cargo and will release it and the 20 crew members if they are paid a ransom of $20 million in cash. One crew member died, and the pirates attributed the death to natural causes.

In addition to the American warships, a Russian frigate was on its way.

Somalia’s waters are considered the world’s most dangerous. More than 50 ships have been attacked this year. Many are still being held for ransom.

ThomasWach schrieb:....
Kreuzt die russische Fregatte tatsächlich schon in Sichtweise? In diesem Artikel von gestern steht, dass sie erst losgeschickt wurde; von wo ist allerdings unklar.
..

Zitat:....Schon einen Tag vor Kaperung der FAINA (also nicht mit dieser in einem in vielen Medien dargestellten Zusammenhang zu sehen) hat die russische Marine die Fregatte NEUSTRASHIMIY aus der Ostsee in Richtung Horn von Afrika in Marsch gesetzt. Das Schiff soll dort in rein nationalem Auftrag russische Schiffe und russische Seeleute (auch auf der FAINA sind übrigens drei Russen) gegen Piraten sichern. Die Fregatte wird allerdings mindestens zwei Wochen benötigen, bevor sie im Operationsgebiet eintrifft. ...

...Ebenfalls unter nationaler Kontrolle hat die französische Fregatte COMMANDANT BIROT mit dem Geleit französischer Schiffe durch den Golf von Aden und die Meerenge des Bab el Mandeb begonnen, und drei malaysische Kriegsschiffe begleiten malaysische Frachter und Tanker durch das piratengefährdete Gebiet. Südkorea überlegt die Entsendung eines Zerstörers der KDX-II-Klasse. Auch die am Horn von Afrika operierende multinationale TF 150 (z.Z. geführt von der dänischen ABSALON), bleibt bemüht, Piratenüberfälle zu verhindern. Der Befehlshaber der 5. US-Flotte machte allerdings klar, dass angesichts der Größe des Gebietes und der Masse des Schiffsverkehrs Kriegsschiffe keinen Schutz garantieren könnten. Die Reedereien müssten sich in Eigenregie um Alternativen bemühen, z.B. private Sicherheitsfirmen anheuern.
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Zitat:Somalia: Kaperdrama um ukrainische Panzer vor der Küste von Puntland
Kriegsschiffe kreisen Piraten ein
Die Entführer des Frachters "Faina" warnen vor dem Versuch, die 20-köpfige Besatzung mit Gewalt zu befreien.

Drei Schiffe hätten die "Faina" in der Nähe der Hafenstadt Harardere eingekreist, sagte der Berater des Präsidenten der somalischen Provinz Puntland, Bile Mohamoud Qabowsade, gestern.
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Eines der Kriegsschiffe, welche die "Faina" umzingelt hätten, stamme aus den USA, zwei weitere aus Ländern der Europäischen Union, sagte Qabowsade. Die Verteidigungsministerien in Deutschland, Großbritannien und Frankreich teilten mit, ihre Schiffe seien nicht an dem Einsatz beteiligt.
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Zitat:Drama vor Somalia
Piraten warnen vor Militäreinsatz

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Aus US-Verteidigungskreisen verlautete, die "USS Howard" sei bis auf etwa 1.000 Meter an die "Faina" herangefahren. Mit der Bewachung sollte sichergestellt werden, dass die Piraten nichts von Bord bringen. Die US-Truppen schienen den Frachter solange zu bewachen, bis eine russische Fregatte die Region erreicht hat. Unter den Besatzungsmitgliedern sind Russen und Ukrainer.
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Zitat:....Die amerikanischen Truppen scheinen den Frachter solange zu bewachen, bis die in Marsch gesetzte russische Fregatte die Region erreicht hat.
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Zitat:Somalia | 30.09.2008
Drei somalische Piraten auf gekapertem Frachter erschossen

Bei einer Schießerei auf dem entführten ukrainischen Frachtschiff "Faina" sind laut US-Militär vermutlich drei Seeräuber getötet worden. Die EU plant derweil einen Militäreinsatz gegen Piraten vor der Küste Somalias.

Es habe offenbar Streitigkeiten unter den Piraten gegeben, sagte Andrew Mwangura vom Ostafrikanischen Programm zur Unterstützung von Seeleuten am Dienstag (30.09.2008). Die Anwesenheit von drei Marineschiffen in Sichtweite des mit 33 Kampfpanzern beladenen Frachters "Faina" habe bei den Seeräubern Nervosität ausgelöst.
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EU geht gegen Piraten vor

Die Europäische Union treibt unterdessen die Planungen für einen Militäreinsatz gegen Piraten vor der Küste Somalias voran. Die Verteidigungsminister der 27 EU-Staaten sollen bei einem Treffen in Deauville (Frankreich) am Mittwoch über den bisherigen Stand der Vorbereitungen informiert werden. Nach Angaben von EU-Diplomaten werden sie darauf dringen, dass die Operation so rasch wie möglich beginnt.
...

Frankreich und Spanien, die bisher bereits vor der somalischen Küste im Einsatz sind, bestehen auf den schnellstmöglichen Beginn einer ständigen Marineoperation der EU zum Schutz der Schifffahrt.
...

Zitat:Jung: Deutschland stellt Fregatte für EU-Einsatz gegen Piraten

Deauville (Reuters) - Deutschland will sich am geplanten EU-Einsatz gegen Piraten vor der Küste Afrikas mit einer Fregatte beteiligen.

Insgesamt wolle die Europäische Union (EU) drei Fregatten, ein Versorgungsschiff und drei Seefernaufklärer einsetzen, sagte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung am Mittwoch im französischen Deauville.