Zitat: 12.07.2009

BRITISCHER MILITÄREINSATZ
Brown hadert mit Afghanistan-Strategie

US-Präsident Barack Obama sieht Erfolge im Kampf gegen die Taliban in Afghanistan, aber jetzt könnte ihm ein wichtiger Verbündeter Ärger bereiten: Der britische Premier Brown plant einem Zeitungsbericht zufolge den Abzug von 1500 Soldaten aus dem Land - das britische Militär ist entsetzt.
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Zitat:Afghanistan-Einsatz
Brown unter Beschuss

Von Johannes Leithäuser, London

13. Juli 2009 Nach den schwersten Verlusten der britischen Truppen in Afghanistan seit Beginn ihres Einsatzes sieht sich Premierminister Brown neuen Vorwürfen ausgesetzt, die Regierung unterstütze die Armee in der südafghanischen Provinz nicht genügend und stelle zuwenig Hubschrauber und stabil gepanzerte Fahrzeuge bereit.

Die Zahl der britischen Gefallenen in Afghanistan (184) übersteigt inzwischen die Zahl der Soldaten (179), die im britischen Kontingent im Krieg gegen den Irak ihr Leben verloren.
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Zitat:Al Jazeera zeigt Video mit entführtem US-Soldaten - Pentagon verurteilt die Sendung

12:34 | 19/ 07/ 2009

MOSKAU, 19. Juli (RIA Novosti). Der katarische Fernsehsender Al Jazeera hat am Sonntag ein Video mit einem Extremisten in Afghanistan verschleppten US-Soldaten ausgestrahlt. Das Pentagon verurteilte die Sendung als Taliban-Propaganda.
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In der Aufnahme fordert einer der Entführer den Soldaten auf, einen Appell an seinen Volk auszusprechen: Seine Landsleute sollten die amerikanische Regierung zum Truppenabzug aus Afghanistan veranlassen.
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Zitat:Taliban zeigen Video mit verschlepptem US-Soldaten
"Bitte holt uns aus Afghanistan heim"

Ein seit Ende Juni in Afghanistan vermisster US-Soldat ist auf einem im Internet zugänglichen Video zu sehen. Die Taliban hatten erklärt, der Mann sei in ihrer Gewalt. In der Aufzeichnung appelliert er an die US-Bevölkerung, sich für einen Abzug aus Afghanistan einzusetzen.

Das US-Militär bestätigte, dass der Mann der vermisste Soldat ist und verurteilte die Veröffentlichung des Videos.
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Stand: 19.07.2009 12:41 Uhr

Zitat:Afghanische Fallschirmjäger töten 35 Rebellen in Kandahar
16:36 | 19/ 07/ 2009

MOSKAU, 19. Juli (RIA Novosti). Afghanische Luftlande-Einheitenhaben am Sonntag bei einem Einsatz gegen die radikal-islamischen Taliban in Kandahar (Südosten des Landes) 35 Rebellen getötet.
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Zitat:Bundeswehrsoldaten erschießen zwei Zivilisten
Afghanistan

19.07.2009, 19:24

"Die Soldaten mussten schießen": Sie stoppten so ein Auto, das laut Verteidigungsministerium ungebremst auf eine deutsche Stellung zufuhr. Unter den Opfern ist ein Jugendlicher.
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Zitat:MISSION IN KUNDUZ

Afghanen und Bundeswehr starten Großoperation gegen Taliban

Vor der Wahl hat Afghanistans Militär mit Hilfe der Bundeswehr eine Offensive gegen die Taliban gestartet. Bei der Mission setzen die deutschen Streitkräfte auch Panzer ein. Die Lage ist angespannt: Das Camp der Bundeswehr wurde mit Raketen beschossen, weitere Angriffe werden erwartet.

Zitat:Bei den Taliban im Süden Afghanistans
Das Dorfleben der "Gotteskrieger"

USA und NATO versuchen, das Vordringen der Taliban in Afghanistan zu stoppen. Doch gerade im Süden kann man schon von "Talibanland" sprechen. Wer die "Gotteskrieger" treffen will, braucht gute Kontakte. Dem Team der ARD gelang es, deren alltägliches Leben zu drehen.
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Zitat:Die Taliban beenden in Afghanistan ihre Kämpfe

Dreieinhalb Wochen vor den Präsidentschaftswahlen in Afghanistan haben Regierung und radikal-islamische Taliban im Nordwesten des Landes eine Waffenruhe vereinbart. Das teilte ein Sprecher von Präsident Hamid Karzai am Montag in Kabul mit.

(sda/dpa) Die Aufständischen in der Provinz Badghis erklärten sich demnach bereit, die Abstimmung am 20. August nicht zu stören.

Zitat:Kampf gegen Taliban
Widerstand in Nordafghanistan wächst
von Joachim Zepelin (Berlin)

Die internationale Schutztruppe Isaf wird nach Ansicht ihres obersten Befehlshabers ihren Einsatz im Norden Afghanistans noch ausweiten müssen. Isaf-Chef McChrystal kündigt in Kundus eine größere militärische Anstrengung an.
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FTD.de, 10:00 Uhr

Zitat:"Fröhlich wie nach einem Sieg"
Offensive lässt Taliban kalt

01.08.2009, 12:10

Die Operation "Adler" der Bundeswehr in Afghanistan brachte offenbar nur kurzzeitig Erfolge. Wenige Tage nach der Operation scheinen die vertriebenen Taliban-Kämpfer wieder zurückzukehren.
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Zitat:Terror und Gefechte in Afghanistan

Vier Soldaten der ISAF-Schutztruppe getötet

Bei einem Anschlag und Gefechten in Afghanistan sind mindestens vier Soldaten der ISAF-Schutztruppe getötet worden. Im Osten des Landes kamen drei US-Soldaten ums Leben, als Kämpfer der radikal-islamischen Taliban einen Militärkonvoi angriffen. Der Konvoi sei zunächst durch einen versteckten Sprengsatz gestoppt und anschließend von Aufständischen beschossen worden, teilte die NATO mit.

Zitat:AFGHANISTAN

US-Spezialeinheiten nehmen Taliban-Führer fest

US-Spezialkräfte haben im Norden Afghanistans einen mutmaßlichen Qaida-Terroristen festgesetzt. Der Einsatz beweist: Die Amerikaner gehen zunehmend im Einsatzgebiet der Bundeswehr auf Taliban-Jagd. Isaf-Chef McChrystal ist wegen der Lage in Kunduz äußerst beunruhigt.

Zitat:Verheerender Anschlag in Afghanistan

Bombenexplosion tötet 21 Zivilisten

Bei der Explosion eines Sprengsatzes im Süden Afghanistans sind gestern 21 Zivilisten ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt. Die Bombe in der Unruheprovinz Helmand war laut offiziellen Angaben am Straßenrand deponiert. Ein Polizeisprecher sagte, unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder. Sie seien auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier gewesen.

Zitat:Afghan bomb kills four US troops

Nato forces in Afghanistan say that four American service members have been killed in a roadside bomb attack in the west of the country. Two other roadside bomb attacks on Thursday in Helmand province left five civilians and five policemen dead. [...]

In July Nato and US forces suffered their bloodiest month in the eight-year war against the Taliban and al-Qaeda.

Zitat:USA geben Drogenhändler zum Abschuss frei

Die USA erwägen offenbar, Rauschgilfthändler in Afghanistan gezielt zu töten. Das Militär soll dafür sogenannte Target Lists erstellt haben, wonach Dealer, welche die Taliban mit Geld versorgten, zum Abschuss freigegeben werden. Das Vorgehen dürfte bei den Nato-Verbündeten auf harsche Kritik stossen.

Der «New York Times» soll der entsprechende Bericht des Senats vorliegen. Darin steht unter anderem geschrieben, dass insgesamt 367 Personen zur Tötung oder Gefangennahme ausgeschrieben sind oder waren. Davon seien 50 Drogenhändler und direkte Geldzulieferer an die Taliban. Über die Identität der beiden amerikanischen Generäle schweigt sich die Zeitung allerdings aus.

Zitat:The newly installed top U.S. general in Afghanistan is preparing an interim assessment that is expected to be a sober accounting of the difficulties of fighting an entrenched and technically capable insurgency eight years into the war. Gen. Stanley McChrystal is expected to identify shortfalls that should be filled by more forces - perhaps a mix of Afghan, NATO and U.S.

In an interview published Monday in The Wall Street Journal, McChrystal said Taliban militants are gaining the upper hand as they move beyond their traditional strongholds in southern Afghanistan to threaten other regions.