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- Patriot - 27.12.2004

Nunja der Mann der alles Sagen im Staat hat ist vom Volk nicht wählbar und dieser nutzt seine Position nunmal aus um seine herrschaft zu festigen und wenn mal Studenten sagen wollen wie ->beschissen<- ihre derzeitge Lage ist dann wird erst mal geknüppelt, geschossen und gefoltert. Finde schon das man das als Diktatur bezeichnen kann da ein Mann das meißte Sagen und den Oberbefehl des Militär und der Polizei hat Rolleyes


- kurosh - 27.12.2004

@Shahab

Kannst du mir bitte erklären , was für eine Republik es ist , wo das Staatsoberhaupt von einem "religiösem Expertenrat" lebenslänglich gewählt wird (der Expertenrat kann ihn zwar formal absetzen , doch das ist nicht mehr möglich , da die Kandidaten des Expertenrats vom Wächterrat kontrolliert werden)??
Wo bitte schön gibt es in einer RICHTIGEN Republik einen "Führer"?

Wenn du die Verfassung des Iran kennen würdest , würdest du sehen , dass der "Revolutionsführer" nichts weiter als ein anderer Titel für "Kaiser des Iran" ist.
Denn der Shah hatte genau die gleichen Machtausstattungen , wie es der Revolutionsführer es heute hat.

EDIT:

Mal was Neues-Deutsch-Iranische "Beziehungen"Big Grin.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://iranreloaded.q2u.net/">http://iranreloaded.q2u.net/</a><!-- m -->
Zitat:Made in Germany im Iran
Die NY-Times schreib vor einigen Monaten: „Made in Germany hat wie der Mercedes-Stern in den vergangenen Jahren seinen Reiz verloren“. Im Iran sieht man das anders. Made in Germany ist weiterhin ein Prädikat dem die Iraner immer noch sehr viel Vertrauen entgegen bringen.

Deutschland und deutsche Produkte genießen eine Sonderstellung unter den Iranern. Bei den Iranern haben sich viele Dinge, die sich mit Deutschland in Verbindung bringen tief eingeprägt. Überall gibt es im Land deutsch-iranische Vereine. Viele private Unternehmen sind bestückt mit Abgängern, die vor allem in den 1970er Jahren an deutschen Universitäten vor allem Ingenieurwissenschaften studiert haben. Nirgendwo im Mittleren Osten wird mehr Deutsch gesprochen als im Iran (abgesehen von der Türkei).

Um nun wieder auf das Vertrauen der Iraner in deutsche Produkte zurückzukommen: Made in Germany bedeutet für die meisten Iraner immer noch das maximal Machbare an Wertarbeit und Innovationen. Die bestmøgliche Mischung aus Fortschritt und Zuverlässigkeit und natürlich die verlässliche Anwendbarkeit der Produkte. Im Iran gilt das Motto: Wer solides, sicheres Will, das von Anfang an geradezu pedantisch perfektioniert worden ist, kauft deutsches Wertarbeit – auch wenn der Preis dafür ein høherer ist. Ich habe es schon selbst miterlebt wie Unternehmer stets nur von deutschen Anbietern ihre Maschinen und Anlagen kaufen wollten obwohl deren Preise bis zu 30% høher lagen als vergleichbare Produkte aus Italien.

Hier im Iran weiß man, dass der deutsche Maschinenbauer sich die Kugel geben würde, fiele seine Entwicklung gleich nach Innbetriebnahme auseinander, ein italienischer dagegen schickt den Reparaturtrupp.

Vor gut acht Monaten war ich aus Interesse bei einem Symposium, bei dem spanischen Wirtschaftsvertreter vor iranischen Unternehmer versuchten für ihre Produkte zu werben. Irgendwann viel von Seiten eines spanischen Vertreters dieser Satz: „die Iraner sollten lieber spanische Maschinen kaufen, anstatt sich mit Gebrauchtmaschinen aus Deutschland abzugeben.“ Da musste ich ein wenig schmunzeln, die Spanier konkurrieren bei Maschinen und Anlagen mit deutschen „Second-Hand-Produkten“ und sogar hier tun sie sich offensichtlich noch schwer!!! So viel vertrauen in die deutsche Wirtschaft würde man heutzutage manchmal auch von den meisten deutschen wünschen. Aber das ist ein anderes Thema!!!
Aber das , was da steht , stimmt schon.
Die Deutschen haben im Iran einen sehr hohen Bekanntheits-und Beliebtheisgrad!(den Höchsten unter allen ausländischen Nationen)
Das merke ich auch , wenn ich jedes Jahr in den Iran reise.


- kurosh - 28.12.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=184772">http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=184772</a><!-- m -->
Zitat:2004/12/28

IRI, major petrochem producer in future


09:21:18 Þ.Ù
Ahvaz, Khuzestan prov, Dec 28 - Oil Minister Bijan Namdar Zanganeh said here on Monday that the Islamic Republic of Iran will turn into one of the major producer of petrochemical products in Asia and the world.

Addressing a group of officials in charge of petrochemical industries, Zanganeh hailed the petrochemical industry in Iran as a progressive industry and the driving force of major sections of national industries as well as focal point of non-oil exports .

Petrochemical industries is not simply producer of the chemical fertilizers today, rather it produces variety of petrochemical products, said Zanganeh, adding that Iran's petrochemical output will reach 35 million tons by end of the third five-year eco nomic development plan (2000-05) from 160,000 tons in 1965.
...



- Skywalker - 28.12.2004

Zitat:Iran: "Verurteilte ist nicht behindert"


Teheran/Wien - Der Iran hat Vorwürfe zurückgewiesen, wonach eine geistig behinderte junge Frau gemäß einem Gerichtsurteil wegen "Vergehen gegen die Keuschheit" gesteinigt werden soll. Derartige Berichte seien nicht korrekt, erklärte ein Sprecher des Teheraner Außenministeriums am Sonntag nach Angaben der amtlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA. Bei der zum Tode verurteilten Leyla M. handle es sich um eine 19-Jährige, die zwei Kinder habe und bereits seit mehreren Jahren der Prostitution nachgehe. Die Frau sei gar nicht behindert, betonte der Sprecher.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/ausland/842529.php">http://www.kurier.at/ausland/842529.php</a><!-- m -->


- kurosh - 29.12.2004

Unglaublich, wie sie solch eine Strafe rechtfertigen!:motz:
Der Tag wird kommen , wo die Iraner aufschreien werden und diesem Regime ein Ende bereiten werden.

Eine neue Nachricht:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://iran-now.de/content/view/1049/26/">http://iran-now.de/content/view/1049/26/</a><!-- m -->
Zitat:Reformpartei im Iran stellt Kandidat für Präsidentschaftswahl auf
29.12.2004
Teheran (AP) Die größte iranische Reformpartei hat ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr bestimmt. Um die Nachfolge von Präsident Mohammad Chatami wird sich dessen enger Verbündeter Mostafa bewerben, wie Parteichef Said Schariati am Mittwoch mitteilte. Nach der Verfassung kann Chatami nicht für eine dritte Amtszeit antreten. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im August kommenden Jahres will sich Chatami wieder seiner wissenschaftlichen Arbeit widmen.
Bisher gibt es noch keinen Termin für die Wahl. Es wird aber erwartet, dass sie im Mai stattfinden wird. Im konservativen Lager wird vermutlich der frühere Außenminister Ali Akbar Welajati antreten, der zurzeit Ajatollah Ali Chamenei als außenpolitischer Berater dient. Als weitere Kandidaten sind Chameneis Beauftragter im Nationalen Sicherheitsrat, Ali Laridschani, der Teheraner Bürgermeister Mahmud Ahmadinedschad und der Abgeordnete Ahmad Tawakoli im Gespräch. Der ehemalige Präsident Haschemi Rafsandschani hat erklärt, dass er kandidieren werde, wenn dies von den meisten politischen Gruppen unterstützt wird.
Jedenfalls müssen die Iraner erst auf 2008 (Parlamentswahlen) und 2009 (nächste Präsidentsschaftswahlen nach 2005) warten , bis der Demokratisierungsprozess wieder in Gang gebracht wird.
Denn selbst wenn der Reformer die Wahlen gewinnt , hat er keine parlamentarische Mehrheit . (würde eigentlich sowieso nichts nützen ,da es den Wächterrat gibt.)

Ich jedenfalls würde es begrüßen , wenn man diese Verfassung demokratisiert und statt einem radikalislamistischen Staat einen liberalislamischen Staat hervorrufen würde.
Ein demokratischer liberalislamischer Staat (der sich nicht in die Privatsangelegenheiten der Menschen einmischt ) könnte durchaus ein nachahmenswertes Modell für die Islamische Welt werden.:daumen:


- Kadiasker - 29.12.2004

Ich finde diese nichtssagenden Ettiketierungen (vorallem im Iran) so schwachsinnig - als ob man allen ernstes diese 'Reformer', reformistisch im Sinne von europäischer Liberalität, verstehen müsste :wall:

Für mich ist der einzig sichtliche Unterschied zwischen 'Konservativen' und 'Reformern' dass die ersteren generell böse gucken, während Hatami immer nen leichten Smile drauf hat :evil:


- Patriot - 30.12.2004

Diese "Reformer" sind doch nur ein Spielball der Hardliner. Sie schicken ihre "Reformer" raus um zu zeigen das der Iran nicht so absolut wie Saudi-Arabien beherrscht wird. Alles reine Maskerade. Die Mollahs sind schlauer als sie aussehen. Die wissen wie sie ihre Macht erhalten sollen. Sie gaukeln der Welt ständig was vor wie man ja auch im Atomstreit sieht und sind ihren Kontrahenten dabei immer mind. um 2 Schritte vorraus. Die Planen sehr sehr geschickt und handeln auch genauso. Eins muss man den Mollahs lassen: Diese alten Männer verstehen was von ihrem Geschäft(Unterdrücken und Betrügen). Aber nochmal zu den Reformern: Das die Pärchen jetzt Händchen halten dürfen im Park nützt der allgemeinen Lage und der Wirtschaft kein bisschen weiter. Wieder ein Trick auf den man kurzfristig reingefallen ist aber langfristig gewirkt hat.


- Kadiasker - 31.12.2004

@Kurosh
Zitat:Unglaublich, wie sie solch eine Strafe rechtfertigen!
Der Tag wird kommen , wo die Iraner aufschreien werden und diesem Regime ein Ende bereiten werden.
Hm die orientalische Pathetik ist mir schon die liebste Wink

Zitat:Denn selbst wenn der Reformer die Wahlen gewinnt , hat er keine parlamentarische Mehrheit . (würde eigentlich sowieso nichts nützen ,da es den Wächterrat gibt.)
Da hast du Recht, ohne den Wächterrat kein Präsidentenamt und ohne Präsidentenamt, nur der (praktisch) nutzlose Posten Hatamis.
Aber seien wir mal ehrlich. Der Iran ist eine ISLAMISCHE >PRÄSIDIAL<REPUBLIK. Sprich das erste Amt im Staat ist der Präsidentenposten. Frankreich ist auch eine Präsidialrepublik, wenn auch eine laizistische. Und wenn wir mal Wächterrat, Scharia, die Turbane weglassen und uns den Iran in einem schicken europäisch anmutenden Barockparlament vorstellen und wenn wir Hatami und Khamenei in einem schicken schwarzen Anzug sehen würden. Wären die Umstände dann nicht doch irgendwie vergleichbar - Stichwort Präsidialrepublik Wink

Zitat:Ich jedenfalls würde es begrüßen , wenn man diese Verfassung demokratisiert und statt einem radikalislamistischen Staat einen liberalislamischen Staat hervorrufen würde.
Und jetzt wäre es fein wenn wir denn etwas schwammigen Ausdruck 'liberalislamische Verfassung' näher erläutert bekommen würden. Ich für meinen Teil wäre sehr gespannt darauf :daumen:

@Patriot
Zitat:Die Mollahs sind schlauer als sie aussehen. Die wissen wie sie ihre Macht erhalten sollen. Sie gaukeln der Welt ständig was vor wie man ja auch im Atomstreit sieht und sind ihren Kontrahenten dabei immer mind. um 2 Schritte vorraus. Die Planen sehr sehr geschickt und handeln auch genauso
Jap. Vorallem ihr Pragmatismus der auch beim Atomstreit mit dem Westen (Europa, Amerika) zum Vorschein kam, ist für mich zumindest überraschend. Fingerspitzengefühl im Umgang mit fremden Ländern und Kulturen ist nicht jedem islamischen Hardliner gegönnt.

Zitat:Aber nochmal zu den Reformern: Das die Pärchen jetzt Händchen halten dürfen im Park nützt der allgemeinen Lage und der Wirtschaft kein bisschen weiter. Wieder ein Trick auf den man kurzfristig reingefallen ist aber langfristig gewirkt hat.
Wieso kommt bei den Mullah Gegnern immer dieses scheinbare Wirtschaftargument? Geht es dem Iran den wirklich so mies?
Vorallem wenn man die praktisch international geltende Isolierung des Iran bedenkt. Der Preis für die Unabhängigkeit, der nun mal mit der islamischen Revolution Khomeinis kam, ist nun mal hoch.
Als die Türkei sich im Jahre 1923 von den Fesseln des Vertrages von Sevres gewaltsam losrieß, wurde die junge türkische Republik auch isoliert und durchbrach diese Isolierung nur durch die frühe Anerkennung durch die entstehende Sowjetmacht. Und obwohl sich Mustafa Kemal auf westliche Werte berief, sein Land dem Westen öffnen wollte, westliche Institutionen gründen wollte, so konnte der 'Westen' den Türken den Unabhängigkeitsdrang dennoch nicht verzeihen auch wenn die Nationalisten unter Mustafa Kemal pro-europäisch waren.
Erkennst du da nicht gewisse Parallellen zwischen der Türkei im Jahre 1923 und dem Iran im Jahre 1979? Denn es ging und geht in beiden Fällen um den Imperativ der Selbstbestimmung und nichts weniger.
Man muss die Mullahs nicht mögen aber welcher Iraner kann unzufrieden sein mit der nationalen Selbstbestimmung?

Also wirklich, immer diese verlogene Shah Nostalgie
:pillepalle:


- Azrail - 31.12.2004

Jo genau da kann ich nur Kadiasker recht geben.
Dem Ausbeuter gefällt es natürlich nicht das der Ausgebeudete seine Ketten zerreißt.


- Patriot - 31.12.2004

@kadiasker
ja der Iranischen Bevölkerung geht es in der Tat sehr schlecht ! Kann sein das dir Urlauber aus Tehran die mit ihren schönen Euros in Tehran sich nette 4 Wochen gegönnt haben was anderes erzählen oder du eirnfach nur die dicke Skyline von Tehran siehst und gleich an ein hochmodernes Iran denkst. Geh mal an die Randbezirke von Tehran da siehts es schon schon wieder ganz anders aus. Und die sind im gegensatz zu den Dörfern und kleinstädten nochmal besser dran....

Und zu "Also wirklich, immer diese verlogene Shah Nostalgie":
Zitiere mich in meinem letzten Beitrag wo ich auch nur EINMAL ein einziges mal vom Shah gesprochen habe....Zur Shahzeit sah es auch nicht gerade rosig aus....


- Skywalker - 01.01.2005

Zitat:Iran: Heiß umfehdete Khatami-Nachfolge
Unter den Präsidentschaftskandidaten haben die ersten Rangeleien schon begonnen


Teheran - Der Kampf um die Nachfolge von Präsident Khatami hat fünf Monate vor der iranischen Präsidentschaftswahl im Juni 2005 zu ersten Spannungen im Lager der Konservativen geführt. Während Pragmatiker auf einen gemäßigten Kandidaten wie den ehemaligen Außenminister Ali Akbar Velayati setzen, will eine Gruppe der jungen Konservativen neue Kandidaten vorstellen und unterstützen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1905508">http://derstandard.at/?url=/?id=1905508</a><!-- m -->


- kurosh - 01.01.2005

HAHAHAHA!!Das wird immer witziger mit den Mullahs.:bonk:
Jetzt wird auch noch ein von der Interpol gesuchter Mann für die Wahlen vorgeschlagen.
Es reicht nur , dass Velayati den Iran auch nur mit einem Schritt verlässt , dann wartet Interpol bei ihn und nimmt ihn fest.

Erläuterung: Velayati war damals beim Mykonos-Amschlag mitverwickelt.

EDIT:

Friedensnobelpreisgewinnerin Shirin Ebadi wird vielleicht für die Präsidentschadtswahlen antreten.
Das Jahr 2005 wird ein heiteres Jahr.
Aber sollte diese Meldung wahr sein , bekommt sie meine Stimme bei den Wahlen. (ansonsten lohnt es sich nicht zwischen einen vergammelten Apfel und einen noch vergammelteren Apfel zu wählen:misstrauisch::pillepalleSmile

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=28277&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->

Zitat:Iran's Ebadi to run for presidency

Saturday, January 01, 2005 - ©2004 IranMania.com

LONDON, Jan 1 (IranMania) – According to Iran Daily, news sources on Friday reported of Peace Prize Laureate, Iranian Shririn Ebadi's candidacy in the upcoming presidential elections.

14 groups such as the Council in Defense of Prisoners' Rights along with independent human rights advocates are to form a coalition to back Ebadi's candidacy.

This is while according to Iran's Guardian Council, the controversial term ' Rejal' explicitly mentioned in Iran's constitution in defining the characteristics of the presidential hopefuls refers to the masculinity of the candidates. Thus it is still unknown what strategies Ebadi's supporters are to take to overcome this obstacle.



- kurosh - 07.01.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2005-01/07/content_2429618.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2005- ... 429618.htm</a><!-- m -->

Zitat:India signs 25-year LNG deal with Iran

http://www.chinaview.cn 2005-01-07 19:56:07

NEW DELHI, Jan. 7 (Xinhuanet) -- India and Iran signed Friday a 25-year agreement under which Tehran will supply 7.5 million tons of Liquefied Natural Gas (LNG) annually from 2009.

A Memorandum of Understanding was signed here by Indian Oil Corporation (IOC) and GAIL with the National Iranian Gas Export Corp.

The signing followed talks between Petroleum and Natural Gas Minister Mani Shankar Aiyar and his Iranian counterpart Bijan Nzangeneh, the Indo-Asian News Service reported.

In return, India has been given stakes in the development of two oil fields in Iran -- at Yadavaran and Juseyr. While New Delhiwill invest 20 percent in Yadavaran equivalent to 60,000 barrels a day, in Juseyr it will have a 100 percent buy-back agreement.

According to the pact on the LNG deal, IOC and GAIL will take delivery of the Iranian gas and GAIL will be the nodal agency for the sale of gas in India, GAIL chairman and managing director Proshanto Banerjee said.

Aiyar said India's main concern was to buy the best possible quality gas at best possible prices.

He also said that an Iranian delegation would visit India on the eve of the Asian Gas Summit here February 14 for talks on delivery of Iranian gas by a pipeline at the India-Pakistan border.

The minister's comments mean that India may not participate in the proposed multi-billion dollar pipeline project but would be willing to buy the gas if it was delivered at its doorstep.

The minister added that India's gas requirements were expected to increase four-fold by 2020.

"Today our output is less than 100 million standard cubic meters, and the demand is expected to reach 400 million. Despite new discoveries in India, we will be in need of substantial quantities of gas," he said. Enditem
:daumen:


- Skywalker - 07.01.2005

Zitat:Lkw-Mangel in Iran 05.01.2005


mid Berlin - Einen hohen Nachholbedarf an Lkw hat Iran. Jährlich sind dem Iran-Report der Heinrich-Böll-Stiftung zufolge 40 000 bis 45 000 zusätzliche Fahrzeuge nötig, um den Transportbedarf zu decken. Im Land selbst werden aber nur rund 15 000 Lkw pro Jahr produziert; die Einfuhr zusätzlicher Fahrzeuge wird durch das Importverbot der Regierung verhindert.

41 Prozent des gegenwärtigen Lkw-Bestandes von 216 000 Fahrzeugen sind älter als 25 Jahre und müssten einem Beschluss der Regierung zufolge eigentlich stillgelegt werden. Dieser Beschluss ist allerdings noch nicht angewendet worden. Sollte die Richtlinie greifen und das Importverbot nicht aufgehoben werden, drohen steigende Preise für neue Lkw und die Entstehung eines riesigen Schwarzmarktes. Der Leiter des Amtes für Straßentransport befürchtet außerdem, dass Iran beim Warentransit den internationalen Anschluss verliert.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=4880">http://auto-presse.de/news-auto.php?act ... ewsid=4880</a><!-- m -->


- Shahab3 - 10.01.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=28516&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->

Zitat:Iran's Khatami to introduce draft budget bill

LONDON, Jan 9 (IranMania) - Iran's President Mohammad Khatami attended the Parliament open session on Sunday to submit the next draft budget bill and propose Ahmad Sadeq Bonab as new Minister of Roads and Transportation.

In his remarks while outlining the features of the next year draft budget bill, the president said that the budget for the coming Iranian year (to start March 21) stands at rls 1,546,000 bln which shows a growth of 30% as compared to the previous year`s bill, Iran's State News Agency (IRNA) reported.

Touching upon the economic outcomes of the implementation of his proposed budget bill, he anticipated that the investments would grow by 11.3% in the next year and economic growth would rise to 7.1%.

According to Khatami, it is also expected that the export of non-oil goods next year would experience a growth of 10.7% thus surpassing $8.5 bln while the imports would amount to $32.3 bln with a growth of 5%. He said the inflation rate for the next year will stand at 14.5%.
...

[Und für das abgelaufene Jahr :]

...increasing the economic growth to 6 percent, rising investments by 11%, reducing unemployment rate to about 10.4%, controlling inflation rate within 13-14%, stabilizing exchange rates, increasing non-oil exports, reaching self-sufficiency in production of wheat and implementation of South Pars oil projects are some of the outstanding economic indicators.
@Kurosh
Zitat:Aber sollte diese Meldung wahr sein , bekommt sie meine Stimme bei den Wahlen.
...
LANG LEBE REZA SHAH PAHLAVI DER GROßE !
hehe..man wird Dich bei der Einreise sicherlich mit offenen Armen enmpfangen :evil:

Zitat:Jetzt wird auch noch ein von der Interpol gesuchter Mann für die Wahlen vorgeschlagen.
Das wäre tatsächlich ungeschickt, wenn es denn so käme...

@Patriot
Zitat:Geh mal an die Randbezirke von Tehran da siehts es
schon schon wieder ganz anders aus. Und die sind im
gegensatz zu den Dörfern und kleinstädten nochmal
besser dran....
Das Problem mit der Armut in bestimmten Vororten ist das
Manko einer jeden Metropole.(Siehe Mexico City, Kairo, Moskau und Paris)
Ja die Metropolisierung ansich ist schon ein Zeichen von wirtschaftlicher
Fehlentwicklung (Landflucht).
Man darf eben nicht vergessen, daß es sich beim Iran nunmal nicht um eine
führende Industrienation handelt, sondern allenfalls um ein Schwellenland/Tigerstaat.

Aber zu behaupten den Menschen im Iran ginge es vorwiegend schlecht und es handele sich um ein verarmtes Land/Volk o.Ä. geht völlig an der Realität vorbei und ist, mit Verlaub, schlicht gelogen.