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RE: ThyssenKrupp Marine Systems - Schneemann - 28.05.2025 Zitat:Les Echos (französisch)So wie ich das lese, steht der ganze Konzern in seiner jetzigen Form auf der Kippe und soll faktisch zerschlagen werden in Einzelbereiche, darunter auch der Schiffbau. Der Kern des Unternehmens soll dann "nachhaltig" (so drücke ich es mal aus, siehe Artikeldetails) werden. Ob das aber alleine ausreicht, um das Traditionsunternehmen am Leben zu erhalten, stelle ich mal infrage. Zitat:Drastischer Umbau: Thyssenkrupp will Geschäftsbereiche auslagern [...]https://www1.wdr.de/nachrichten/thyssenkrupp-medienbericht-umbau-verkauf-stahlsparte-100.html Schneemann RE: ThyssenKrupp Marine Systems - Jack Ryan - 04.06.2025 https://www.hartpunkt.de/thyssenkrupp-marine-systems-wird-zu-tkms/ "Der bislang noch zum Essener thyssenkrupp-Konzern gehörende Werftkonzern thyssenkrupp Marine Systems hat sich mit Blick auf die in diesem Jahr angestrebte Abspaltung einen neuen Markenamen gegeben: TKMS. Das neue Branding wurde heute im Rahmen einer Veranstaltung auf dem Werftgelände in Kiel mit mehr als 2.000 Mitarbeitenden und Gästen offiziell eingeführt." RE: ThyssenKrupp Marine Systems - voyageur - 05.06.2025 Berlin muss laut einem Gewerkschaftsführer schnell über die mögliche Übernahme von TKMS entscheiden Zone bourse (französisch) Veröffentlicht am 05.06.2025 um 14:01 Uhr, aktualisiert am 05.06.2025 um 14:06 Uhr Berlin muss schnell entscheiden, ob es eine Beteiligung an der Rüstungssparte von Thyssenkrupp, TKMS, erwerben wird, erklärte ein führender Gewerkschaftsvertreter und forderte mehr Klarheit in dieser Frage vor einer wichtigen Aufsichtsratssitzung, die im Laufe des Monats stattfinden soll. Daniel Friedrich von der größten deutschen Gewerkschaft IG Metall erklärte, wenn Berlin Anteilseigner von TKMS werde, könne dies dem Unternehmen helfen, künftige Vereinbarungen mit anderen Rüstungsunternehmen zu schließen, zu deren Investoren ebenfalls viele Regierungen zählen, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem die Branche dank steigender Militärausgaben einen Aufschwung erlebt. Thyssenkrupp befindet sich in Gesprächen mit Berlin über die Zukunft von TKMS, erklärte jedoch, dass eine Beteiligung der Regierung keine Voraussetzung für die für Ende des Jahres geplante Ausgliederung des Unternehmens sei. „Die Frage des staatlichen Einstiegs muss in den kommenden Wochen geklärt werden”, sagte Friedrich, der den IG Metall-Bezirksverband für die Küstengebiete leitet, gegenüber Reuters. „Wir müssen wissen, wann und wie das geschehen soll.” Friedrich fügte hinzu, dass es ideal wäre, wenn die Regierung noch vor der für Ende Juni geplanten Aufsichtsratssitzung von Thyssenkrupp eine Entscheidung über die geplante Ausgliederung von TKMS treffen würde, bei der 49 Prozent des Unternehmens in Form einer Sachdividende an Investoren von Thyssenkrupp abgegeben würden. „Der Staat muss jetzt eine Entscheidung treffen. Er kann auch später Aktien an der Börse kaufen, aber das wäre teuer“, sagte Friedrich. „Es ist auch möglich, dass der Staat Aktien der neuen Gesellschaft von Thyssenkrupp erwirbt.“ Das Bundeswirtschaftsministerium lehnte eine Stellungnahme ab. Das Verteidigungsministerium reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme. Friedrich fügte hinzu, dass sich eine künftige Konsolidierung der Verteidigungsindustrie nicht auf Europa beschränken werde. „Die Chancen für eine Konsolidierung mit den nordeuropäischen Ländern und Kanada sind größer als mit Italien und Frankreich”, sagte er. (Berichterstattung von Christoph Steitz und Tom Kaeckenhoff; redigiert von Kirsten Donovan) RE: ThyssenKrupp Marine Systems - Schneemann - 07.06.2025 TKMS und Kongsberg wollen die Zusammenarbeit vertiefen. Die Frage wäre nun, ob eine Übernahme eines Teils von TKMS durch Berlin direkt hier wieder etwas mehr Gewicht bekommt bzw. ob die Aussicht, potenziell in einen "Staatsbetrieb" einzusteigen, für Kongsberg Anreiz bzw. Sicherheit war? Zitat:KONGSBERG and TKMS sign partnership agreementhttps://www.navalnews.com/naval-news/2025/06/kongsberg-and-tkms-sign-partnership-agreement/ Schneemann |