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- Kadiasker - 30.11.2004
@Azrail
Zitat:Ich freu mich schon auf den 17.DezemberDein Wort in Gottes Ohr - aber ich glaube eher dass die unendliche Geschichte wie gehabt weitergehen wird :heul:
Hoffentlich gibts ein NEIN und die Türkei wacht endlich vom Tiefschlaf auf
Mich wunderts nur, dass kein EINZIGER türkischer Politiker seinen Blick von den EU Subventionstöpfen abwenden und endlich mal ein wenig Rückrat zeigen kann.
Ich hoffte auf Erbakan - wurde enttäuscht.
Ich hoffte auf Erdogan - wurde bitter enttäuscht.
Wer bleibt denn noch?
Baykal? Der sich den Aleviten anbiedert (>Eröffnung des Wahlkampfes bei einer alevitischen Veranstaltung in Sivas)
Die MHP unter Bahceli? Die ihr Versprechen Abdullah Öcalan zu hängen nicht einhielt?
Oder die korrupten Parteien des prowestlichen Spektrums, wie ANAP, DYP,...
Ist zum heulen :heul:
- Steahlt - 30.11.2004
Hat Erbakan nicht versucht die Türkei in einen Extrem Islamischen Staat umzuwandeln wurden dann aber durch die Türkische Armee entmachtet?
Erdogan vertraue ich auch nicht ich finde die Türkei könnte mehr aus sich machen der ist mir persönlich zuislamisch und seine Politiker finde ich auch nicht gut besonders ein paar männer in dem Aussenministerium und im Innenministerium beide wahren in Schwarze angelegenheiten verwickelt nur juckt das momentan niemanden.
- Skywalker - 30.11.2004
@ Stealth
Ich würde alles nicht unbedingt so pauschalisieren. Klar vertritt Erdogan islamische Werte, wo an und für sich nichts einzuwenden ist. Man muss meiner Meinung nach unterscheiden zwischen islamischen Werten und islamischen Extremismus, darin besteht grosser Unterschied. Man muss auch bedenken wirtschaftlich ist die Türkei relativ eng mit dem Westen verbunden, wenn man den Aussenhandel betrachtet und an die Touristen aus dem Westen denkt die der Türkei devisen bringen. Sollte Erdogan plötzlich einen extremistischen Kurs einschlagen, riskiert er viel. Möglicherweise könnetn die Militärs putschen, die IWF Kredite werden eingefroren, durch den Imageschaden könnten europäische Touristen abgeschreckt werden in die Türkei zu reisen.
Alles ist zum Glück nicht so einfach.
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Zitat:Türkische NotbremseUnter solchen Bedingungen sollte die Türkei meiner Meinung nach von sich aus nicht mit Beitrittsverhandlungen beginnen.:motz:
VON WOLFGANG BÖHM (Die Presse) 01.12.2004
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg. Was wir Weg nennen, ist Zögern." Treffender könnte die derzeitige Debatte um den Start von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei nicht zusammengefasst werden als durch die Worte von Franz Kafka.
Die EU hat das Ziel einer Integration der Türkei längst definiert. Nun, da der Weg beschritten werden soll, sehen ihn viele EU-Regierungen nicht mehr. Viel zu spät und hektisch wird nach Auswegen und Alternativen gesucht. Fast täglich kommen neue Vorschläge, wie der Türkei ein Beitritt erschwert werden kann.
- Falke - 30.11.2004
Zitat:Steahlt posteteSchwarze Angelegenheiten?Helle Quellen bitte!!>
Hat Erbakan nicht versucht die Türkei in einen Extrem Islamischen Staat umzuwandeln wurden dann aber durch die Türkische Armee entmachtet?
Erdogan vertraue ich auch nicht ich finde die Türkei könnte mehr aus sich machen der ist mir persönlich zuislamisch und seine Politiker finde ich auch nicht gut besonders ein paar männer in dem Aussenministerium und im Innenministerium beide wahren in Schwarze angelegenheiten verwickelt nur juckt das momentan niemanden.
- mehabadi - 30.11.2004
Bucak will be killed?
CUMHURIYET interviewed a member of DYP Sanliurfa Deputy Bucak's family who implied that the so-called "mafia-police-politician triangle" went "all the way to Cankaya (where the presidential palace is)." He believes that there is a plan to have Bucak assassinated and to mount a cover up of the situation. The pro-government ethnic Kurds of the Bucak clan form the bulk of the village guards who, armed and salaried by the state, fight against the PKK in the Southeast. Bucak was the sole survivor of the mysterious crash in Susurluk.
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Erez: 'At least two gangs in the state'
YENIYUZYIL quoted Industry Minister Yalim Erez as saying that it seemed that there were at least two gangs organized within the state, gangs fighting with one another. Upset about allegations that some of his distant relatives had been engaged in heroin smuggling, Erez, a member of the True Path Party wing of the coalition government, said that he had told Prime Minister Necmettin Erbakan, "Let us not deceive ourselves. This issue must definitely be brought to light. If we can not solve it we can not govern." That was a bitter admission on the part of Erez, a message along the lines of, "If we prove incapable of solving the gangs problem let us step down."
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PM comments on the 'gangs'
MILLIYET quoted Prime Minister Necmettin Erbakan as saying, "There can be no bodies outside the state authority. If any such (state) gangs exist I will disband them. There can be no unlawful thing, no state secret. No one could cover up any such incident. If one (state department) covered it up another would unveil it. We are having it (the Susurluk incident) investigated with a three-pronged probe." For the first time speaking in detail about the Susurluk incident, the prime minister stressed that the fight against the outlawed PKK could not be an excuse to form gangs within the state
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.turkishdailynews.com/past_scanner/12_04_96/scanner.htm">http://www.turkishdailynews.com/past_sc ... canner.htm</a><!-- m -->
ich glaube er meint das, zu jener zeit sollen sich einge beamte im drogenhandel betätigt haben, es gab einen autounfall, wo ein international gesuchter mafiosi mit mehreren staatsbeamten zusammen starb und dort hatte nur der führer der bucak familie überlebt , die bucak-familie , bzw sein clan stellt alle dorfschüzter in der region um urfa , antep siverek und mardin , solltet ihr mal die region besuchen , wird man oft auf den tankstellen, geschäften usw diesen namen lesen
da gibt es weitere geshichten aus der zeit
- Steahlt - 30.11.2004
Nicht unbedingt ich meine damit das auch ganze Massen von Menschen von Türkischen Politikern betrogen und um ihr Geld gebracht wurden Quellen suchst du das haben schon viele Versucht da etwas zufinden nur keiner gibt antworten auf diese Fragen Fernseh Teams aus Deutschland haben darüber berichtet wie eine Supermarktkette namens YIMPAS alle Gelder von Menschen verschluckt haben und diese in die Türkei gebracht haben sollen.
In diesem Skandal ist der heutige Türkische Innenminister oder so (Cicek) verwickelt und solche Politiker wollen in die EU NEIN DANKE die Türkei soll auch vorallem ihre Korupten Politiker entlassen aber darüber habe ich keine lust mehr zureden das ist in der Türkei schon ein Netzwerk wogegen niemand etwas unternimmt die Türkei braucht mehr als 20 Jahre um nur so ein Stück wie Deutschland zuwerden.
- Azrail - 01.12.2004
Also Kadiasker ich kann dir nicht ganz zustimmen sollte die EU ihr wahres Gesicht zeigen und am 17.Dez. die Türkei ablehnen werden die speichelleckenden Eliten der Türkei endlich auchwachen denn das Volk weiß schon was Sache ist.
Erdogan ist ein schlauer Mann wenn sie ablehnen kann er dann offen sich andere Alternativen suchen,Erdogans Vision ist eine starke Türkei ob nun mit EU oder ohne wenn ohne egal dann gehts weiter nur mit andren Partnern und einer anderen Identität,zumindest hoff ich das,alle anderen kannste vergessen.
Was die Alternativen angeht gibt es für die Türkei welche?
Ich finde eine Partnerschaft mit Russland auch denkbar.
Zumindest wird in offiziellen Kreisen aus taktischen Gründen nicht über Alternativen geredet aber ich hab mal in einr Zeitung mitbekommen das man Russland sich als Partner vorstellen könnte.
- Steahlt - 01.12.2004
Azrail ich finde du machst es dir ein bisschen arg einfach es ist nicht so leicht wenn mann eine abfuhr bekommt wo man doch seit Jahren dafür kämpft.
Das wird ein schlag ins gesicht der Türkei und es wird mitsicherheit den Islamisten neuen auftrib geben wobei sich die Türkei erstmal darauf einstellen muss Russland ist vielleicht eine möglichkeit schliesslich verbindet die Türkei und Russland auch die Geschichte wenn auch nicht immer freundlich aber wird sind ja in 2004 naja ich meine damit mehr das Osmanische Reich nur hier geht es ja um die Mitgliedschaft wie wäre es denn mit Asien ?
- Azrail - 01.12.2004
Naja Asien glaube ich nicht eher Nähere Umgebung wie Russsland Kaukasien alsu Turk staaten oder vielleicht auch arabische Staaten.
Keine Ahnung die Türkei wird es schwer haben durch die Abfuhr aber das Islamisten also religiöse Faschisten ans Ruder kommen ist undenkbar das negative wird sein das die 75% JA sager in der Türkei plötzlich nichts mehr mit EU zu tun haben wollen und die 2.5 Millionen Türken in Deutschland wirds auch nich freuen.Die Türkei muß Alternativen haben wenn die EU Nein sagt denn die Beziehungen zur EU werden sich danach verändern.
- mehabadi - 01.12.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.turkishdailynews.com/FrTDN/latest/birand.htm">http://www.turkishdailynews.com/FrTDN/latest/birand.htm</a><!-- m -->
die affäre um die beiden vermutlich exekutierten vater und sohn in kiziltepe zieht weite kreise,
mitllerweile soll ein weitere fall bekannt geworden sein, wo in hakkari , auch ein weitere sogenannter terrorist , ( ein schäfer ) ebenfalls erschossen wurde , aber die familie sich weigert, zu unterschreiben dass der mann ein terrorist, war hinzu kommt dass ein grab mit 11 getöteten männern gefunden wurde, die 1993 vom militär verschleppt wurden und seitdem kein lebenszeichen mehr von sich gaben
warum wohl ?
die türkische armee scheint es wohl mit dem begriff terrorist auch nicht gerade sejr genau zu nehmen
legen sie einem kind eine ak-47 in die hand , die er aufgrund seiner körperlichen konstitutiion kaum tragen konnte
wenn man schon mit seinen staatsbürgern , und kurdischen brüdern so umgeht , dan will ich nicht wissen wie freundlich man zu seinen kurdischen cousins im nordirak sein wird
also, ich möchte das nicht unbedingt erleben
- Skywalker - 01.12.2004
Zitat:Deutsche werden Jobs in der Türkei suchen"Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,325212,00.html">http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 12,00.html</a><!-- m -->
Von Kai Lange
Von einem Beitritt der Türkei in die EU wird Deutschland profitieren, meint Kemal Sahin, Chef der größten deutsch-türkischen Unternehmensgruppe. Im Interview mit manager-magazin.de erläutert Sahin, warum die Türkei dynamisch wächst, und wieso bald deutsche Gastarbeiter in die Türkei abwandern dürften.
- Shahab3 - 01.12.2004
Zitat:Deutsche werden Jobs in der Türkei suchenGlaubst Du das auch selber ?
- Steahlt - 01.12.2004
Wie schon einmal gesagt werden Türkische Firmen in den nächsten Jahren 300.000 Tausend neue Jobs in Deutschland herstellen.
Das ist beachtlich und ist auch gut für die Menschen in Deutschland für Türken sowie für Deutsche u.s.w..
Aber ein EU-Beitritt der Türkei NEIN DANKE.
- mehabadi - 01.12.2004
300.000 neue jobs, wow , aber in welchen bereichen,
70% aller türkischen unternehmer betreiben entweder ein dönerladen oder ein gemüsaeladen, sorry , import-export , bzw sind an großmärkten tätig, wo in der regel , eben türken arbeiten
die realeinkommen in der türkei sindf viel zu niedrig
das bip pro kopf betrug kletzes jahr 3400 us-dollar , das entspricht in etwa dessen von russland und entspricht einem deutschen monatsgehalt , um es ganz krass zu formulieren
eher werden die deutschen in polen nach jobs suchen , bevor die türkei drankommt
erst einmal könnte ich eine riesiege immobilienwelle vorstellen, wo dann noch mehr deutsche , wie in spanbien, die türkische mittelmeerküste volbauen mit ihren sichicken villas und yachthafen, bei drei-bis vier mal niedrigen grundstückpreisen , wer willl es ihnen verübeln
- Shahab3 - 01.12.2004
Zitat:erst einmal könnte ich eine riesiege immobilienwelle vorstellen, wo dann noch mehr deutsche , wie in spanbien, die türkische mittelmeerküste volbauen mit ihren sichicken villas und yachthafen, bei drei-bis vier mal niedrigen grundstückpreisen , wer willl es ihnen verübelnDas könnte durchaus sein. Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht gesehen, wo sich Renter in die Türkei abgesetzt haben um dort ihren Lebensabend zu verbringen. Das scheint dort angelich anzulaufen. Man will sich auch integrieren so nach dem Motto : Türkisch kochen lernen ja, Türkisch sprechen nein. :pillepalle: